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MacBook + DAC oder doch ein Netzwerkplayer+A -A |
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Autor |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 20. Jun 2015, 06:46 | |
Hallo liebe Gemeinde, leider finde ich zu meinem Vorhaben nicht die richtigen Antworten in Netz und versuche hier mein Glück. Ich habe schon öfter auf Bildern gesehen, dass selbst teure Anlagen auf Ausstellungen einfach mit einem MacBook an den DAC verbunden waren. Dabei gibt es doch auch Netzwerkplayer? Natürlich ist mir bewusst, dass der ständige Wandel von verschiedenen Formaten mit einem MacBook problemlos ist. Ich wäre also immer auf der Höhe der Zeit. Ein Netzwerkplayer ist vielleicht irgendwann "veraltet". Ein MacBook über ein gutes USB-Kabel an den DAC von Musical Fidelity angeschlossen stelle ich mir optisch schon ganz gut vor. Zumal mir die Bedienung via Remote App auch zusagt und man direkt am Bildschirm und Maus bedienen könnte. Ein Netzwerkplayer hätte vielleicht den Vorteil, das die gute alte Fernbedienung etwas mehr Komfort mit sich bringt. Das NAS aber sehe ich mit der alten Mechanik und dem billigen Netzteil als Schwachstelle an. Die Kiste hängt gerne mal. Im MyBook Live kann ich auch nicht gegen eine SSD tauschen... Aber wie sieht es klanglich aus? Wie unterscheiden sich denn die beiden Systeme? Hat da ein MacBook nicht die Nase vorn? |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 20. Jun 2015, 16:49 | |
klanglich reicht ein macbook oder NAS von synology (der kann ohne recher oder netzwerkplayer an airplay streamen) dazu ein airplay renderer, das DAC kannst du dir sparen aber vergleiche es selbst, jedoch ausgepegelt, sonst ist das leicht lautere das »bessere«. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 20. Jun 2015, 17:01 | |
Schade nur, dass man mit der Fernbedienung des Apple TV nicht das iTunes vom MacBook steuern kann. Das wäre von der Haptik ein klarer Komfort-Pluspunkt für mich, einfach weil ich auf Knöpfchen stehe :-) Den DAC (M1-DAC) würde ich mir eigentlich auch gerne so kaufen, um dann den TV an den M3i anzuschließen. Es gibt von Musical Fidelity ja auch den M1-Clic, aber als fast ausgedienter Netzwerkplayer knapp 1.700 Euro hinzulegen, ist mir zu viel Geld. Ein MacBook kann man zur Not auch mal mit wohin nehmen, Bilder anschauen, neuste Software installieren, etc. Mein Plan ist: MacBook, USB-Kabel von Audioquest (hab ich noch daheim), in den M1-DAC und daraus analog in den M3i. Zur Zeit habe ich ja noch den Netzwerkplayer von Yamaha CD-N500. Der passt optisch eben nicht so gut und ist auch nicht das Non-Plus-Ultra. |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 20. Jun 2015, 18:03 | |
was ist schon NON plus ultra? der yamaha ist super, wenn du glaubst, dass andere DAC’s besser klingen dann teste es, scheint aber, dass es mehr um die optik als um den »sinn« geht |
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beuke
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Jun 2015, 18:25 | |
Hallo, ich mache das ganze mit einem Microsoft Surface Pro und externem DAC. Klappt super und sieht gut aus. Gruß Tom |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Jun 2015, 21:18 | |
Ich glaube, es wird vielleicht statt des MacBook der neue Auralic Aries mini. Es besitzt wohl ein gutes Betriebssystem, ein hochwertigen DAC, genügend Anschlußmöglichkeiten und Anbindung an Wimp & Tidal. Man kann zusätzlich in das kleine Kästchen eine SSD verbauen. Und dann funktioniert das Teilchen direkt als NAS-Server. Finde ich eigentlich ziemlich praktisch. Ein zusätzliches NAS (z.B. My Book Live von WD mit dem TwonkyServer) entfällt gänzlich. Und eine SSD soll (laut Audioquest-Homepage) besser klingen, als die alte HDD / Platte. Einzig was meiner Meinung nach fehlt ist ein kleines Display, aber zumindest eine kleine Fernbedienung zum Skip, Play, Pause, Stop, ... . Aber gut, der mini ist auf die Steuerung via iPad oder Android-Smartphone ausgelegt. Die App für das iPhone soll bald folgen. Es gibt auch noch die Möglichkeit hochwertigere Netzteile für den Auralic zu kaufen (sbooster), was den Klang positiv beeinflussen soll. Preis soll ca. 450 Euro sein. [Beitrag von audiophysic_er am 22. Jun 2015, 22:02 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 22. Jun 2015, 21:26 | |
jetzt klingen schon die festplatten ssd klingt gar nicht |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#8 erstellt: 22. Jun 2015, 21:55 | |
die Sache ist doch eigentlich ganz einfach: a) Daten liegen irgendwo digital rum b) darauf muss irgendein Gerät per Netzwerk, USB oder sonst wie zugreifen c) irgendein Gerät muss das von Digital nach Analog wandeln d) man muss das bedienen können Ich sehe eigentlich keinen Grund, weshalb man dafür ein MacBook bräuchte?!? Am Ende hängt es eigentlich nur davon ab, wie flexibel man das haben möchte und ob man das "nur" für das Wohnzimmer oder gleich als Multi-Room Lösung für das ganze Haus auslegen möchte. Hier läuft der LMS (Logitech Music Server) auf dem Synology NAS und alle Squeezeboxen (inkl. Derivate wie Daphile oder SqueezePlay/Lite als Software Lösungen) greifen darauf zu. Ich denke es ist wohl allgemein anerkannter Schwachsinn, dass die digitalen Daten von einer HDD anders klingen sollen als von einer SSD. Man kann über den Jitter bei der Übertragung diskutieren. Aber auch da ist es so, dass die Technik heute so gut ist, dass der Player eine 100% Jitter Korrektur ausführen kann. Interessanterweise kann das jedes China Gerät und ich könnte diesen Text gar nicht im Internet posten, wenn man da nicht ein exaktes Clock Recovery auf den optischen Übertragungsstrecken von mehreren 100km hin bekommen würde. Nur HiFi Hersteller haben damit bei 1m schon Probleme, es ist so lächerlich... Auf jeden Fall kann ich alle meine Player im Haus per Web-Interface zum LMS, App auf iOS/Android oder auch dem Controller meiner SqueezeBox Duet aus steuern und bedienen. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Jun 2015, 21:59 | |
Ich hab es auch nur so aus dem Artikel von Audioquest übernommen. Wenn eine mechanische Festplatte starken Vibrationen ausgesetzt wäre, könnte ich mir ein Vorteil einer SSD theoretisch vorstellen. Hier mal ein Link: http://www.audioques...mystified-24p-DE.pdf Ich finde den Bericht interessant und ganz gut erklärt, für Laien wie mich leicht verständlich. Ach ja, auch wenn mich jetzt einige steinigen wollen, den Klangunterschied zwischen ALAC / Flac und einer aiff / wav ist deutlich hörbar. Besonders im Bass, der kommt einen Hauch wuchtiger und Stimmen sind präziser. An meinem CD-N500 zumindest hört man es deutlich. |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 22. Jun 2015, 22:02 | |
ja, ja, ich habe heute einen einhorn gesehen, bin ich mir ziemlich sicher. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 22. Jun 2015, 22:05 | |
Danke @ soulbasta Deine sinnlosen Kommentare kannst du dir auch sparen. Hier soll eine informative Diskussion entstehen, die anderen Usern helfen soll. Demnach sind auch eigene Meinungen und Erfahrungen immer angebracht. Noch ein blöden Kommentar und ich melde dich einem Moderator. Ok!? |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 22. Jun 2015, 22:08 | |
o. K. darfst du machen, aber verbreite nicht so einen blödsinn, das hilft keinem anderem. texte von herstellern sind auch eine super sache, echt. wollen wir eine wette abschließen, dass du eine MP3 von einer wav nicht unterscheiden kannst? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#13 erstellt: 22. Jun 2015, 22:10 | |
bei digitalen Daten kommt es nur auf das Clock Recovery an! die Unterschiede zwischen FLAC, WAV usw. beruhen in der Regel IMMER auf verschiedenen Einstellungen! Manche Formate bieten die Möglichkeit Meta-Daten zu transportieren, in denen z.B. der Dynamik-Umfang, maximaler Pegel, mittlerer Pegel vom Album usw. usf. dem Player übergeben werden. Dieser kann die dann auswerten (wenn sie da sind) oder auch nicht. Das führt dann dazu, dass ein FLAC im Pegel so angehoben wird, dass es der mittleren Album Lautstärke entspricht, der maximale Pegel ist auch bekannt damit es nicht übersteuert wird. Und die WAV Datei wird mir ihrem Standard Pegel abgespielt und klingt weil leiser einfach "langweiliger". Das hat alles überhaupt gar nichts mit den eigentlichen Formaten zu tun! |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 22. Jun 2015, 22:11 | |
Ich habe ja berichtet, dass an meinem CD-N500 von Yamaha die Klangunterschiede zwischen einer verlustfreien und verlustlos komprimierten Datei hörbar sind. Eine mp3 hört man, wenn man ein bißchen geübt ist, sofort heraus. |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 22. Jun 2015, 22:13 | |
dann bist du der erste auf der welt, der das kann, herzlichen glückwunsch. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 22. Jun 2015, 22:15 | |
Bevor wir vom Thema abdriften..... Über meine Kopfhörer am iMac angeschlossen höre ich auch kein Unterschied zwischen aif und alac. Jedoch am CD-N500, man hört es tatsächlich. Deswegen liegt da die Betonung.... Audioquest beschreibt diesen "Effekt", der aus dem intensiveren Rechenaufwand bei einer alac / flac des internen DAC´s resultiert. |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 22. Jun 2015, 22:17 | |
hier und sei ehrlich zu dir. http://www.npr.org/s...-hear-audio-quality/ |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 22. Jun 2015, 22:18 | |
Cool, danke für den Link. Das gefällt mir. Ich werde das morgen mal machen! |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 22. Jun 2015, 22:23 | |
und noch was interessantes. http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 22. Jun 2015, 22:27 | |
Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 22. Jun 2015, 22:31 | |
wiederhole es mal ein paar mal. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 22. Jun 2015, 22:34 | |
Habe ich, komme auf das gleiche Ergebnis. Songs die mir unbekannt sind kann ich nicht direkt zuordnen. Die anderen die ich kenne sind richtig, sozusagen Volltreffer. Und das ohne meine Grado-Kopfhörer, sondern interne iMac-Brüller ... Ende der Diskussion. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 17. Aug 2015, 21:26 | |
.... Entscheidung gefällt. Es wurde ein neuer Netzwerkplayer. Der Cambridge Audio CXN. Tolles Gerät! |
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