MacBook Air & Das Internet

Hi,

die Macs sind nicht immun dagegen, es gibt nur kaum Viren, Trojaner und andere.
z.Zt. ist eine Anti Viren Software für den Mac nach meiner Ansicht schwachsinn, vor allem bei z.Zt. deutlich unter Hundert existierenden Gefährdungen.

TimeMachine Backup auf externe Platte, z.B. täglich, und sollte wirklich mal was passieren, einfach 1 oder 2 tage älteren Stand zurückspielen.

@Moe78
Bist du mit den 2GB RAM zufrieden oder hätten es auch 4 sein können?

Ich überlege mir ebenfalls in der gleichen Konfiguration ein Air zuzulegen, aber beim RAM bin ich mir nicht sicher.
Ich wollte Parallels installieren um noch ein wenig Windows nebenbei zu haben, aber nur wenige Programme, denn der Rest läuft weiter auf meinem PC.

Hi,

also ich bin eigentlich sehr zufrieden damit, selbst Monkey Island SE läuft flüssig, kann nicht meckern...
Hab meines ja gebraucht gekauft, deswegen hatte ich nicht direkt die Wahl. Würde aber an deiner Stelle 4GB Ram nehmen, damit du bei Parallels auf der sicheren Seite bist.
Ich brauche kein Windows aufm Mac, daher is es mir egal. Hab noch keine Bilder bearbeiten müssen (außer das Übliche: Schneiden, Verkleinern usw.). Und weil ich auch nicht den direkten Vergleich habe, kann ich dir auch nicht 100%ig sagen, was besser wäre, ist eher ein Bauchgefühl. Allerdings geht der Mac mMn effizienter mit dem RAM um als Windows das tut...
Allerdings sind die Riegel - wie du vielleicht weisst - fest verlötet, daher ist ein späteres Upgrade ausgeschlossen.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden, es erfüllt genau den Zweck, für den ich es gekauft habe (und noch etwas mehr...).

Die Windows Installation wäre eigentlich auch nur nebensache, der Bequemlichkeit wegen.
Ich gucke mich auch im Refurb Shop um, aber da ist ein 4GB Air nur in der höchsten Konfiguration zu haben und die benötige ich eher weniger und der Preis steigt dadurch selbstverständlich auch.
Mal sehen, ich gucke mich noch etwas um, aber das Air ist schon nicht schlecht.
Ganz besonders gefällt mir, dass es gerade mal etwas über 1 kg wiegt.

Jo, ich hab es ja nur kurz benutzt (1Monat alt) über EBay gekauft, und da war der Preis eben unschlagbar...

Hab mich schon so dran gewöhnt (auch Gewicht! ), ich möchte kein anderes mehr...

Hallo, ich benutze OS X wie viele andere derzeit auch noch ohne Virenprogramm. Wahrscheinlich, weil es wie gesagt, tatsächlich relativ wenige Gefahren gibt und Apple auch relativ häufig Updates veröffentlicht. Trotzdem würde ich davon abraten, gerade bei dem Macbook Air (nehme an du benutzt es viel mobil und auch für die Arbeit), denn es gibt OS X Viren und eine Gefahr besteht immer. ClamXav kann man da als kostenloses Antivirenprogramm nennen.

Viele Grüße,

Leon

Noch habe ich kein Air, bin aber immer noch ganz kurz davor.
Verwendet jemand das Air an einem Monitor?
Eben habe ich einen Bericht über Grafikprobleme gelesen, aber sonst noch nirgends etwas dazu gesehen.

Nutze mein OS X ebenfalls ohne Antiviren-Programm, gerade auf OS X halte ich es für überflüssig. Firefox gibt es auch für OS X, ja. Notfalls kannst du auch Windows auf den MBA aufspielen.

Zum Thema OS X und Virenschutz gibt es hier auf heise einen guten Artikel.

Mit HiFi kenn ich mich weniger aus, aber mit Macs schon ; )
Ich nutze Apple schon seit 1994 und hatte bis jetzt genau einmal einen Virus (das war ein Makrovirus, der über MS Office verbreitet wurde).

An sich ist eine gut konfigurierte Hardware Firewall (Router) kombiniert mit einer SW Firewall wie Little Snitch ausreichend, um virenfrei zu surfen; hin und wieder lasse ich noch MacScan über den Rechner und die angeschlossenen HDDs laufen.

Auf den Mac gehört keine antivirensoftware, Wäre dies erforderlich, hätte Apple da etwas gemacht, Mac ist nicht Windows ! Der Mac ist ein gesamtkonzept in dem keine antivirensoftware, wie auch verschlimmbesserungssoftware vorgesehen ist. Und um es einprägsam zu machen: Antivirensoftware und verschlimmbesserungstools sind der Nummer eins Mac killer, keine software hat so viele macs gekillt wie diese software.

Und das heisst, dass man sich am Mac keine Viren einfangen kann? Auch über Schmuddelemails die versehentlich geöffnet werden?

Natürlich ist auch der Mac nicht unantastbar. Aber:

Der Mac ist so sicher das man beim normaler internetnutzung zu 99,99 prozent sicher ist. Mysteriöse Emails öffnert man am besten garnicht erst, sondern löscht sie einfach.

Wenn man seinen Mac ausgepackt und eingeschaltet hat und ein Anmelde Passwort erstellt hat, ist im grunde alles zur sicherheit auf seiten des nutzers getan.

Ein sehr Hilfreiches und Nettes Forum zu der sache "Alles um Apple" ist Apfeltalk.de

Ps. Und natürlich läuft Firefox auch Richtig gut auf Mac ! Genau wie chrome und andere

Alles was Multimedia und Browsen betrifft ist das was der Mac am besten kann.


Du musst einfach alles zum thema wartung vergessen und an das denken was du mit dem Mac machen möchtest, Windows war gestern.

Ich wünsche dir noch viel spass mit deinem Mac.

Per se ist Mac OS X nicht unsicher, das ist richtig. Fakt ist aber, dass man auch als Nutzer es noch ein wenig sicherer machen kann. Fakt ist auch, dass Apple langsam ist beim Beseitigen von Sicherheitslücken von Mac OS X (dass sie es können, zeigen sie bei iOS). Für alle, die das nachlesen wollen (kostet 1,50 EUR):

https://www.heise.de...ergleich-mit-Windows

ct 4/2011, S. 158-160

Ansonsten, falls mit "Anmelde Passwort erstellt" gemeint ist: Gehe in die Systemeinstellungen, rufe den Punkt "Benutzer" auf, lege dort einen neuen Benutzer *ohne* Administrator-Rechte (also kein Häkchen bei "Der Benutzer darf diesen Computer verwalten" setzen) an und arbeite fortan immer nur als Benutzer ohne Admin-Rechte, dann ist das sinnvoll. (Man kann es auch umgekehrt machen, neuen Nutzer anlegen, diesem Admin-Rechte zuweisen, dem normalen Account die Admin-Rechte entziehen.) Aber nur ein Passwort setzen und weiter als Admin herum zu surfen ist einfach ein schlechter Ratschlag, dann kann man es nämlich gleich lassen. Falls dann mal Malware irgendwo auftaucht, die reichlich vorhandenen Sicherheitslücken mal ausgenutzt werden, dann reicht in der Tat ein falscher Klick oder Doppelklick und wupps, schon wird die Software mit Adminrechten ausgeführt.

Analog zu Windows sollte man daher auch mit Mac OS X nicht als Admin unterwegs sein, denn in der Regel arbeitet Malware nur mit den Rechten, die der Nutzer hat. Im Gegensatz zu Windows ist das auch absolut kein Problem, beim Installieren von Programmen gibt man dann rasch Name und Passwort des Admin-Accounts an, gleiches beim Ändern von kritischen Systemeinstellungen.

Was auch noch sinnvoll ist: Systemeinstellungen -- Sicherheit -- Firewall: einschalten.

Die derzeit gegen Geld erhältliche Antivirensoftware ist wohl noch Abzocke und mitunter mies geschrieben. Falls man aber ab und Dateien von Windows-Usern kontrollieren will, um nicht unabsichtlich Schadcode zu verbreiten, dann empfehle ich ClamXav. Kostenlos, schnell, klinkt sich nicht zu tief ins System.

Das alles ist abet auch unter Mac OS X kein 100%er Schutz, daher muss man noch folgendes machen: User --> Hirn --> einschalten

Viel Spaß mit dem MBA, ein feines Gerät, das mir auch immer wieder Freude macht beim Arbeiten!

Wenn man nicht versäuchtes Windows material übertragen will, würde ich eher auf einen online scanner, etwa den von Kaspersky zum beispiel setzen. ClamXav kannst du dir somit sparen, und ist auch schon ein systempferfuscher weniger

Ronni_House schrieb:

Wenn man nicht versäuchtes Windows material übertragen will, würde ich eher auf einen online scanner, etwa den von Kaspersky zum beispiel setzen. ClamXav kannst du dir somit sparen, und ist auch schon ein systempferfuscher weniger :)

Ach, damit tausche ich einen "Systempfuscher" (btw: ich verwende seit Jahren ClamXav, auf diversen Macs und da pfuscht weder was ins System, noch tun die etwas, was ich nicht will ... die Virenscanner gegen Geld waren dagegen in immer schrottiger Systemschredderer) gegen einen Onlineschnüffler. Nee, ich stelle es mir richtig sicher vor, einen russischen oder us-amerikanischen Hersteller online vollen Zugriff auf den Inhalt meiner Festplatte oder meine Dateien zu geben. Aber bitte, jedem das seine, FSB oder NSA freuen sich, wenn sie die Daten nicht mühsam an irgendwelchen Netzknoten abfischen müssen

ok, kann man auch so sehn, ich ging einfach mal davon aus, das ein hersteller von sicherheitssoftware, eine gesicherte verbindung hinkriegt, und soweit ich weiss verschlüsselt kaspersky online mit 256 Bit verschlüsselung.

Ronni_House schrieb:

verschlüsselt kaspersky online mit 256 Bit verschlüsselung. :?

Und du hast den privaten Schlüssel auf einem externen Medium? Und weißt auch sonst, was das Ding alles auf der Platte scannt und verschlüsselt an Kapersky in Moskau schickt? LOL. Mir ging's nicht darum, das per se madig zu machen, nur darauf hinzuweisen, dass es widersinnig ist, den Rechner abzudichten, um dann irgend einem Onlinescanner (schon mal was von Man-in-the-Middle-Attack oder Spoofing gehört?) meinen root-Zugang zu geben Mit einem OpenSource-Programm auf der Platte und einer Firewall fühle ich mich etwas besser (okay, die sicherste Variante wäre: Rechner wegwerfen.)

Nee, ich glaube auch nicht, dass da groß was abgefischt wird. Aber wenn Bundestrojaner oder föderale Trojaner (also die kyrillische Variante) auf die Platte kommen, dann vermutlich so -- weil wir unser Hirn in der Cloud abgeben. (Jaaa, ich mach's via Dropbox ja auch: Daten frei Haus an die NSA, klar der Übertragungsweg ist verschlüsselt, die Daten auch, aber der Schlüssel ist nicht bei mir)