Denon AVR 4308 & ROTEL RMB 1077 im Bi Amping - Anschluß!

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RoughG
Neuling
#1 erstellt: 22. Okt 2009, 19:47
Hallo,

hat jemand da draussen eine grandiose Idee, wie ich ein wohlklingendes und kraftvolles Bi Amping-Emsemble zwischen einem AVR 4308 und einer ROTEL Endstufe RMB 1077 (7.1)am besten hinbekommen.

Hatte zuvor den AVR allein in Bi Amping einer 5.1 Anlage betrieben - das war soweit o.k. Jetzt habe ich einen ROTEL günstig geschnappt und ihn auch eingebunden, bin aber mit der Leistungsausbeute nicht zufrieden. Man muss schon ganz schön am Lautstärkeregler "zergeln", damit hörbarer Dampf kommt.

Der Rotel ist über die Pre Out des Denon mit Cinch versorgt. Alle Boxen (5.1) sind am ROTEL - da zwei Ausgänge des 7.1er übrig sind, versorgen diese zusätzlich die Front-LS.

Ist es vielleicht sinnvoll, hier mal den Versuch von horizontalem Bi-Amping zu machen? Z.B. Bass über den Rotel, Hoch- und Mittelton über den AVR? Hab' ich mich bisweilen noch nicht getraut.

Front-LS: Canton Ergo 1002 DC
Surround-LS: Canton Ergo 902 DM
move
Stammgast
#2 erstellt: 22. Okt 2009, 22:32
hi,

Schau mal bei der Abteilung Elektonik-Stereo-Verstäker-S-Back Nutzen


[Beitrag von move am 22. Okt 2009, 22:36 bearbeitet]
I.M.T.
Inventar
#3 erstellt: 23. Okt 2009, 05:25
ich behaupte das auch im bi-amp betrieb man gleichviel aufdrehen muss.es ändert sich ja nix am wirkungskrad usw.
bi-amp wie du es machen möchtest soll ja den verstärker bei bass entlasten wen ich mich nicht irre.und ich denke auch nicht das die rotel endstufe zu wneig power hat für ein parr canton.
RoughG
Neuling
#4 erstellt: 24. Okt 2009, 07:45
Hallo allerseits,

bis hierher DANKE!!! Die Hinweise waren sehr hilfreich. Ich sehe schon, dass ich doch beherzt experimentieren muss.

Ob es was bringt, wenn ich die ROTEL nur für die beiden Fronts im Bi Amping nutze und den Rest der 5.1 Speaker über den Denon anschliesse?! Ergibt sich daraus ein Leistungs-/Klangvorteil?!

Alternativ könnte ich auch wie Move die ROTEL nur für den Bass-Bereich im Bi Amping nutzen. Das ist aber doch eigentlich zu schade für eine 7.1-Endstufe?!

Bitte nicht denken "der ist zu faul zu experimentieren und fragt lieber andere Löcher in die Boxen.." - mit dem Rack und dem Geraffel schafft eine solche Aktion immer einen Tag Komplettchaos im Wohnzimmer - das versuche ich zu minimieren (der Dame wegen...!).

Aber im Gegensatz zu Move kriege ich untenrum zu wenig Druck, obwohl ich den DENON schon upgegradet habe und seitdem mit dem Dynamic EQ laufen lassen. Ohne das klingt's ein bischen sehr schlank. Da war zuvor im reinen Bi Amping über den DENON deutlich mehr drin (was ich nicht wirklich verstehe?).
Michael_aus_LH
Stammgast
#5 erstellt: 24. Okt 2009, 16:07
Ich befürchte dass die beiden Verstärker komplett unterschiedliche Verstärkungsfaktoren haben und Du so Hoch-/Mittel- und den Tieftonbereich nicht gleich laut bekommst.
Oder ist die Eingangsempfindlichkeit des Rotels beeinflussbar?
RoughG
Neuling
#6 erstellt: 24. Okt 2009, 18:36
Hallo,

nö, das ist leider nichts zu regeln. Dann kommt es sicherlich auf den Versuch an .

Erhöht sich denn die Leistung des ROTEL, je weniger Endstufen aktiv sind?!
klimbo
Inventar
#7 erstellt: 25. Okt 2009, 20:56
...also wenn es dir nicht gelingt, mit der Rotel-Endstufe einen satten Sound hinzukriegen, stimmt was mit deinen Boxen nicht bzw. die Kombi harmoniert nicht.
Ich hatte die Zweikanalversion (Rotel RB-1072) und war schier begeistert vom Klang und den Leistungsreserven des Gerätes. Betrieben übrigens an den Canton Karat M90.

Gruß Klemens
Bodycount71
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Nov 2009, 11:46
Die Zeitschrifz Video:
„Plus: kompaktes, leichtes Gerät; sieben Verstärkerzüge; unmittelbarer, luftiger Klang; ansprechende Verarbeitung. Minus: mäßige Ausgangsleistung.“

Also die Leistung der Endstufe ist also auch laut Video nur mäßig.
Das Bi Amping zu mischen also zB Hoch- über den AVR und Tief- über die Rotel halte ich für eine der schlechtesten Lösungen.


Ob es was bringt, wenn ich die ROTEL nur für die beiden Fronts im Bi Amping nutze und den Rest der 5.1 Speaker über den Denon anschliesse?! Ergibt sich daraus ein Leistungs-/Klangvorteil?!


= keine schlechte Lösung, allerdings natürlich nur eine leistungsverbesserung für die Front LS. Ob es klanglich ein Zugewinn ist z.B zum Stereo Musikhören ist fraglich, denn es bleibt die nicht alzu hochwertige Vorverstärkersektion des Denon AVR als "Bremse".
Grüsse BC
Marko@Rockvoice
Stammgast
#9 erstellt: 14. Dez 2009, 21:13
Der Denon 4308 ist doch eigentlich ein sehr hochwertiger AVR, warum soll der Vorverstärkerteil denn hier bremsen?
Ich dachte bauart-bedingt wären es bei einem 2.500,- Euro AVR wie dem 4308 eher die Endstufen, die den Gesamtklang limitieren...?

Überlege auch gerade einen Denon 3808 an Canton Ergo-7.1-set mit einer Rotel-Endstufe zu verbessern, aber wenn das gar keine Vorteile bringt kann ich mir das Geld ja besser sparen.
Bodycount71
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Dez 2009, 09:59
Die Vorstufe eines Denon 4308 ist sicher nicht schlecht, aber generell sind die Vorstufen von AVRs nicht so hochwertig wie von "echten" hochwertigen Stereovollverstärkern. bzw reine Vorstufen. Ich nutze die Endstufe eines Vollverstärkers als Endstufe in der AV Anlage (eingeschliffen). Wenn ich Stereo Musik höre, dann nur über den Vollverstärker.> besseres Klangergebnis.

Gruss
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