Denon AVR-X5200W - Probleme bei Inbetriebnahme

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corner11
Neuling
#1 erstellt: 04. Dez 2014, 19:13
Hallo Leute

Ich habe mich vor ein paar Wochen einen Denon AVR-X2100W gekauft, mit dem ich sehr zufrieden war. Richtig gutes Gerät. Da das Gerät jedoch keine echte Zone 2 hat und ich keinesfalls weniger als 7.1 nutzen will, habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Durch Zufall bin ich an einen gebrauchten AVR-X5200W gekommen. Ein Kunde von SG Akustik hatte den gekauft, eine Woche ungeöffnet im Wohnzimmer rumstehen lassen und ihn wieder zurückgegeben. Ich hab dann den 2100er in Zahlung gegeben und noch 800€ draufgelegt. Was insgesamt natürlich ein super Angebot war.

So, nun zur Problematik:

1. Ich vermisse Dolby ProLogic ist die Alternative nun NeoX?

2. Ich habe das Gefühl mit dem Verstärker stimmt etwas nicht. Mit dem 2100W lief die Lautstärke bei ca 50% und das Ding hatte richtig Wums. Bei dem 5200W, mit dem gleichen Boxensetup, läuft es durchschnittlich auf 60-65% und hat nicht annähernd so viel Druck / Kraft, Power. Manchmal kommt es mir so vor als müsste ich endlos aufdrehen um ordentlich was zu hören. Denkt ihr das hat eher mit dem Verstärker oder den Settings / Klangmodi zu tun?

3. Klanglich bin ich nicht ganz so zufrieden (Subjektiv, erschien mir der 2100er ansprechender), was kann ich tun um den Sound auf ein Maximum zu bringen? Die meisten Einstellung des AVR sagen mir leider nichts und das Manual bringt mich kaum weiter.

--- Bisher habe ich schlicht die LSP positioniert, per Audyssey eingemessen und fertig.

4. Ich werde nicht ganz schlau aus den Klangmodi. Meistens habe ich NeoX und Dolby + Audyssey zur Auswahl. Kann mir jemand runterbrechen wo die Unterschiede liegen? Bei NeoX scheinen sich manchmal die Kanäle gegenseitig zu schneiden, sodass Stimmen hallig klingen.

5. Was kann ich tun um das Maximum aus meinem Setting rauszuholen? Die LSP sind momentan noch ziemlich schrottig. Ich will mir im Frühling 2015 ein Dolby Atmos Setup anschaffen. Das Zimmer ist mit unter 20m² sehr klein, die Boxen stehen jedoch relativ optimal (Momentan nutze ich 5.1.2) mit Ausnahme, dass die Couch direkt an der Rückwand steht, sodass immo keine Rear Back LSP zum Einsatz kommen.

Ich lese schon lange in diesem Forum, dies ist aber mein erster eigener Post. Ich bin gerne Bereit alle Informationen zu liefern die ihr braucht um mir zu helfen. Es wäre super wenn sich jemand die Zeit nimmt.
corner11
Neuling
#2 erstellt: 11. Dez 2014, 21:56
Hab ich einen Fehler bei der Threaderstellung gemacht, mich falsch ausgedrückt oder hat einfach niemand was dazu zu sagen?

Würde mich freuen, wenn zumindest ein paar Gedankenanregungen kommen würden.

Weitere Fragen die sich ergeben haben:

Ich möchte nun auf Dolby Atmos / Auro 3d satteln, d.h. ich brauche einen weiteren Verstärker fgür 11.1, sowie neue Lautsprecher. Kann mir jemand Hilfestellung leisten, wie ich bei der Auswahl am besten vorgehe?
corner11
Neuling
#3 erstellt: 16. Dez 2014, 17:57
Hallo Leute, die Hoffnung stirbt zuletzt. Vlt kann sich ja doch noch jemand "herablassen" und schreibvt etwas dazu.

Heute war ich zum Probehören diverser Lautsprecher. Folgendes ist geplant.

Der Denon AVR-X5200W bleibt das Zentrum, hinzu kommt eine Naim Audio NAP155 XS für die Frontlautsprecher. Als FS habe ich mir die Focal Aria 926 mit passendem Focal Aria CC 900 als Center ausgesucht. Als Rear kommen wohl die Bowers & Wilkins B&W M-1 zum Einsatz. Damit würde dann mal der erste Layer für Auro stehen.

Empfehlt ihr für Layer zwei lediglich Satelliten als z.B. weitere fünf Bowers & Wilkins B&W M-1 oder vier + einen weiteren Focal Aria CC 900?

Ich würde mich sehr freuen wenn die Pros hier was dazu sagen würden
HolgerPetrich
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Dez 2014, 20:44
Bei meinem alten AVR -der hier nicht genannt werden möchte- hatte ich auch bei einer kleineren Veränderung des Drehreglers deutlich mehr Lautstärke. Nur blieb hier der Klang und die Dynamik auf der Strecke. Ich habe es bis heute nie geschafft den Denon bis zum Maximum aufzudrehen. Ich habe noch ca. 10-20% Reserven.

In DTS Neo:X höre ich nie. Das klangbild finde ich sowohl für Musik als auch bei den Filmen mies. Ob man dafür spezielles Material benötigt weiß ich nicht. Ob die Kanäle dabei bzw. Man den Eindruck hat das sie über Kreuz gehen weiß ich nicht. Mich stört besonders der Hall und die schlechte Dynamik.

Filme: Wenn es geht Auro3D oder Dolby Atmos. Wenn mir diese Klangmodi nicht gefallen dann nutze ich die Auto Einstellung
Malteho
Neuling
#5 erstellt: 27. Apr 2016, 09:52
Hallo Corner11 hat sich das Problem mit dem fehlenden "Druck" bei dem 5200 lösen lassen ?
Hatte zuvor einen 4200 und mir ist ebenfalls aufgefallen das trotz aufdrehen bis zirka 60% nicht annähernd soviel rum kommt wie bei dem 4200 bei 40%....
MfG
Lars_1968
Inventar
#6 erstellt: 27. Apr 2016, 10:02
Hallo Corner,

war beim 2100 möglicherweise DynEQ, bzw. Dynamic Volume aktiviert? Das wäre für mich die naheliegendste Erklärung, warum Dir 1. Dynamik fehlt und 2. Du beim 5200 weiter aufdrehen mußt. Dynamic EQ ist quasi Loudness, das Du in 3 Stufen einstellen kannst, Dynamic Volume kannst Du ebenfalls in 3 Stufen einstellen, von light bis heavy (ich glaube, es heißt heavy) je nach Stufe werden die leisen Töne lauter und die lauten leiser.

VG
Lars
Malteho
Neuling
#7 erstellt: 27. Apr 2016, 10:11
Die DynamicEQ Einstellung ändert zumindest bei meinem 5200 nichts an dem Problem mit dem "endlos weit aufdrehen".
Ohne Dynamic EQ Klingt er wie eine 50€ kompaktanlage und mit DynEQ verbessert es sich ein wenig ...
Meiner ist zur Zeit wegen diesem und einiger anderer Probleme zur Reparatur .... Bin gespannt was die Berichten ...

Seit kurzem muss ich den 5200 bis Vol. 65 aufdrehen um auf Zimmerlautstärke zu kommen ... Nur dann kommt neben dem Klang noch ein pfeifen und Rauschen aus den Lautsprechern ....
Habe die Pegel in den Einstellungen nach dem einmessem alle samt nach oben korrigiert was an dem Problem aber nicht viele änderte ....


[Beitrag von Malteho am 27. Apr 2016, 10:16 bearbeitet]
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