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Denon AVR X7200 WA Knallgeräusche+A -A |
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Autor |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Okt 2017, 01:40 | |
Hallo, Habe, nach vielen Jahren, meinen Denon AVR 2105, mit dem ich eigentlich recht glücklich war, gegen einen AVR X7200WA ausgetauscht. Grund war letztlich, dass ich nun auch endlich mal meine Video-Signale über den AVR laufen lassen wollte... Auch hat mir die Werbung da nette Features versprochen, was iTunes und AirPlay anbelangt.... Also Gut! Richtig viel Geld in die Hand genommen... Der erste Eindruck war phantastisch: Der Klang in einer 5.1-Umgebung schon deutlich besser als früher bei dem AVR 2105! Der Plan war dann tatsächlich, auf 9.2 auszubauen... Doch dann kam der Super-Gau: Habe testweise versucht, Musik von einem PC über mein 1Gbit-LAN, aus iTunes über AirPlay an den Denon zu schicken. AVR wurde sofort als externe Lautsprecher erkannt! Hat erst mal absolut geil geklungen! Der AVR ging in den Stereo-Betrieb (FL, FR, SUB). Doch nach drei bis vier Titeln aus einer Playlist kamen plötzlich fürchterlich laute Knallgeräusche an den Lautsprechern an! Habe das noch ein zweites mal versucht, und da kam es schon nach mehreren Sekunden zu diesen Geräuschen, und beides Mal hat mir iTunes dann gesagt, es könnte den AVR nicht mehr finden. Die Lautstärkeeinstellung des AVR war da in beiden Fällen auf relativ gemütliche Hintergrundbeschallung eingestellt. Ergebnis: Beide meiner Harman/Kardon-Front-Satelliten sind zerstört, und der Subwoofer ist auch hin, wobei ich noch nicht sicher bin, ob es der Lautsprecher an sich ist, oder nur dessen Eingangsschaltung (Aktiver Subwoofer). Habe daraufhin den Support von Denon kontaktiert, und man hat mich da, nach sehr langer Wartezeit, ganz schnell abgefertigt: Kennen das Problem nicht, Wende Dich an den Verkäufer des Geräts! Und ja: Für Folgeschäden übernehmen wir absolut keine Haftung! (letzteres ist nichtssagend und irrelevant, denn das muss erst mal der Richter prüfen! Denn wer ein Gerät in Verkehr bringt, das jemanden schädigt, muss da mitunter sehr wohl für die Schäden aufkommen. Doch damit muss sich erst ein Anwalt beschäftigen, und klären, ob da der letzte Verkäufer, oder der Hersteller geradestehen muss... Aber insgesamt ein sehr ärgerlicher Zustand: Denon will da nicht helfen, und verweist an den letzten Verkäufer, an den ich das fast 20 Kilo schwere Gerät zurückschicken soll. Doch da der von Elektronik, im Allgemeinen, und von dem Verstärker im Speziellen, ja keinerlei Ahnung hat, sendet der den dann an Denon weiter. Also bekomme ich das Gerät nach frühestens 3 Wochen wieder zurück (wenn ich die Bearbeitungszeit bei Denon bei Supportanfragen sehe, dann sogar eher später!) Und ich bin mir fast zu 100% sicher: Mit dem Ergebnis: Problem nicht nachvollziehbar! und zusätzlich möglicherweise eine deftige Rechnung... Das will ich verhindern, indem ich das Fehlerbild reproduzierbar mache. Erste Frage dazu: Kennt jemand hier dieses Problem, mit den wirklich heftigsten Geräuschen bei der Airplay-Wiedergabe aus iTunes? Zweite Frage, bei der ich von den langjährigen Forenmitgliedern hier, eigentlich nur wissen will, wo ich die am besten hier im Forum stellen kann: Wie kann ich da Lautsprecher simulieren, ohne bei jedem weiteren Test gleich einen ganzen weiteren Satz an Satelliten zu vernichten? Das mache ich dreimal, dann habe ich im Wert mehr Lautsprecher zerstört, als diese ganze Kiste überhaupt wert ist! Habe schon überlegt, da billige Kopfhörer für die Tests zu opfern... Denn ich möchte das Problem definitiv eingrenzen, bevor ich den Verstärker abbaue und wegschicke Hoffe jetzt, Euch nicht zu überfordern, und freue mich auf Eure konstruktive Anregungen, bzw. Eure Hilfe... Gruß Nite_Fly P.S. Ich fühle mich von Denon inzwischen so ignoriert, dass ich den Verstärker nie mehr kaufen würde! Ich war von meinem alten Denon-AVR absolut begeistert, weswegen ich bei meiner Kaufentscheidung dem neuen Denon den Vorzug gegeben habe... Doch Denon scheint heute auch nur noch lieber Kisten verschieben zu wollen, anstatt Kunden zu halten... Ich weiß z.B. dass die schon in der Vergangenheit immer wieder mal Probleme mit DRM-Material bei der Musik-Zuspielung hatten. Und bei meiner Play-List könnte da durchaus sowas dabeigewesen sein. Doch das wird ja in der Regel von iTunes entschlüsselt... Doch da kam auf mein Ticket hin nicht eine einzige Nachfrage: Aus den Augen aus dem Sinn! Hauptsache, das Ticket ist zu!! [Beitrag von Nite_Fly am 14. Okt 2017, 01:54 bearbeitet] |
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DerBrecht
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 16. Okt 2017, 05:15 | |
Also Knallgeräusche und kaputte Boxen kenne ich von meinem 7200WA nicht, aber die AirPlay Übertragung ist ein absoluter Graus.Ein paar Sekunden kommt Musik, dann Abbruch und Nachladen des Titels. Bin mittlerweile auf ganz normale Bluetooth Übertragung übergegangen um Musik vom Handy auf der Anlage abzuspielen. Das funktnioniert gut. Glaube AirPlay ist da noch nicht so wirklich ausgereift... |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 16. Okt 2017, 23:27 | |
Nach einigen weiteren Tests befürchte ich jedoch leider, dass nicht nur die Front-Lautsprecher gehimmelt wurden, sondern dass auch der Verstärker an sich dabei Schaden genommen hat... Denn je nach Betriebsart (Stereo, Dolby-Surround, etc.) scheinen die Boxen noch zu funktionieren... Stereo-Betrieb ist definitiv nicht mehr erträglich! Dolby Surround oder Dolby-Digital manchmal, aber auch nicht immer... Sehr indifferent das Fehlerbild. Ich bekomme diese Woche neue Satelliten, um die vorderen zu ersetzen. Danach kann ich mehr berichten... Bevor der Grund für dieses Verhalten nicht geklärt ist, würde ich vor diesem Amp in Verbindung mit iTunes über AirPlay nur warnen wollen, denn der kann scheinbar in einer Viertelsekunde so richtig viel Geld vernichten! Und der Denon-Support geht darauf scheinbar nicht wirklich ein... Bei Airplay über Bluetooth habe ich übrigens auch noch keinerlei Probleme feststellen können. Doch leider habe ich meine ca. 18.000 Titel aus iTunes nicht alle auf einem iPad, oder gar iPhone 'rumliegen, um sie zum Denon schicken zu können. Ich verbinde mich da über das LAN mit dem Verstärker, was in dem Fall ja Naheliegend sein sollte. Habe lange Zeit Diskotheken-Anlagen betreut, und auch hier nur ein einziges Mal festgestellt, dass eine Behringer-Frequenzweiche unerwartet digitale Signale am Analog-Ausgang ausgegeben hat: Da waren innerhalb eines einzigen Atemzugs fast alle Lautsprecher zerstört! Ein mittlerer 5-stelliger Schaden! Doch Behringer baut hauptsächlich namhafte Geräte billig nach. Denon ist das Original: Da darf so was in meinen Augen gar nicht passieren!! Ich traue dem Verstärker nicht mehr über den Weg: Wer weiß, wann der mir die nächsten Boxen vernichtet! Und meine Boxen waren von Harman-Cardon, und keineswegs billig!! Gruß Nite_Fly |
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D.Smith
Inventar |
#4 erstellt: 19. Okt 2017, 17:18 | |
Ich hatte auch mal Knallgeräusche an meinem Denon 4520.Die waren richtig fies und laut. Es lag an einem Problem am Trafo.Wurde auf Kulanz von Denon bzw. dem Reparaturbetrieb rep. |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Okt 2017, 23:47 | |
Danke für den Hinweis, aber der Trafo ist bei mir sicherlich nicht das Problem: Der AVR hat ja problemlos funktioniert, bis ich das erste Mal versucht habe, Inhalte in Stereo von iTunes aus wiederzugeben. Und genau die Lautsprecher, die zu diesem Zeitpunkt aktiv waren, sind alle defekt. Der Rest funktioniert noch einwandfrei. Auch der Überlast-Schutz des Verstärkers hat da sofort angesprochen, fragt sich nur, ob der schnell genug war... Da meine Ersatz-Lautsprecher bisher nicht bei mir angekommen sind, kann ich jedoch noch nicht mit Sicherheit sagen, ob der Verstärker dabei selbst auch noch Schaden genommen hat. Also muss ich wohl erstmal abwarten.... Gruß Nite_Fly [Beitrag von Nite_Fly am 19. Okt 2017, 23:48 bearbeitet] |
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(Dasding)
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 20. Okt 2017, 15:06 | |
Ich hatte das damals auch mal bei meinem 4520. Wir haben buray geschaut....Silent Hill. .. Und bei einer bestimmten stelLe kam ein so extrem lauter knall aus den boxen das wir uns vom knall mehr in die Hose gemacht haben als vom Film. .hab natürlich direkt ausgemacht und alles überprüft. War alles ok....Aber es kam immer an der einen stelle...Kein Plan warum...... |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 20. Okt 2017, 23:59 | |
Letzteres kann passieren, wenn der Audiostream fehlerhaft codiert ist... Hier könnte man mal probieren die BluRay am PC abzuspielen, sofern dafür ein BluRay-Laufwerk vorhanden ist. In meinem Fall war es jedoch Musik aus iTunes, die auf jedem anderen Gerät korrekt abgespielt wird, und nur auf dem Denon Probleme macht. Das passierte auch nicht immer an derselben Stelle, oder immer bei demselben Titel, sondern trat sporadisch nach einigen Minuten Spielzeit (10-15) auf. In dem Fall war iTunes mit dem Denon über LAN verbunden (also über Kabel). Habe dasselbe jedoch schon häufig vom iPad aus über WLAN problemlos betrieben... Doch jetzt, während ich das hier schreibe, stellt sich mir eine interessante Frage: In meinem Denon sind beide Netzwerkanschlüsse aktiv (LAN und WLAN). Beide sprechen mit meinem Router. Oder kann das WLAN im Denon auch den Ad-hoc-Modus??? Eher nicht... Das Wiedergabegerät, das über AirPlay senden will, bietet aber in der Regel gar keine Einstellung für das Wiedergabegerät, etwa in Form einer IP-Adresse. Auch da habe ich bisher noch keinen Ad-hoc-Modus gefunden. Hier läuft offenbar ein Autodetect, und es werden alle gefundenen Geräte angeboten (eben auch der Denon). Jetzt wäre es interessant zu wissen, wie da die Verbindung überhaupt zustande kommt? Vom iPad z.B. über WLAN zum Router. Aber von da aus führen dann zwei Wege nach Rom (oder zum Denon), nämlich einmal über LAN, und einmal über WLAN... Welchen Weg er da nimmt, muss ich mal erforschen, indem ich das LAN-Kabel während der Wiedergabe aus dem Denon rausziehe... Bei professionellen Routern gibt es bei redundanten Pfaden einen 'Costs'-Parameter, mit dem man bestimmen kann, welcher Weg bevorzugt genutzt werden soll. Doch ich glaube nicht, sowas z.B. bei einer Fritz!-Box schon mal gesehen zu haben... Ich vermute mal, er nimmt den Weg, den er als erstes gefunden hat. (Letzteres ist eher ein Thema für Netzwerk-Profis... Also bitte nicht wirr machen lassen!) Gruß Nite_Fly [Beitrag von Nite_Fly am 21. Okt 2017, 00:11 bearbeitet] |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 07. Nov 2017, 00:59 | |
Der neueste Stand zu dem Thema: Die beiden Front-Satelliten habe ich heute gegen neue ausgetauscht, und alles ist wieder fein! Der Verstärker hat da nix abbekommen... Doch ich finde es schon sehr befremdlich, dass Denon lapidar meint, "Das Problem kennen wir nicht!", und vorsorglich in die Mail reinschreibt, dass die keinen Schadensersatz übernehmen würden, beio einer Funktion, die sie auf Hochglanzpapier in ihren Prospekten anpreisen... Hat mich einfach mal so, für 10 Minuten Musik über iTunes von PC über LAN, ca. 300.- € gekostet!!! Wenn ich der Hersteller wäre, würden bei mir alle Alarm-Glocken klingeln, und ich würde alles dafür tun, um dem Problem auf die Schliche zu kommen! Denn da könnten negative Kritiken kommen, die ganz schnell sehr viel mehr Geld kosten könnten, als es die Mühe kosten würde, sich dieses Problems mal anzunehmen... Ich habe denen auch alle Diagnosemöglichkeiten dazu angeboten, doch sie haben dankend abgelehnt... Soll den Verstärker zum Verkäufer schicken, und der soll dann den Fehler finden, ohne dass der meine Umgebung reproduzieren kann. Das kann ja nix werden! Ich habe den Denon zwar jetzt gekauft, aber ein dritter Denon kommt mir nicht mehr ins Haus, weil der Support einfach nicht meinen Vorstellungen entspricht, so, wie ich es bei anderen Herstellern bisher gewohnt war... Für Denon scheint die Kundenbeziehung nach dem Verkauf abgeschlossen zu sein. Auf Dauer rächt sich sowas enorm... (Gerade heute, durch das Internet, und das Bewertungssystem auf den jeweiligen Portalen) Gruß Nite Fly |
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Bcnachtigall
Neuling |
#9 erstellt: 12. Dez 2017, 12:18 | |
Hallo Leute, Leider bin ich auch SUPER Enttäuscht von meinem AVR-X7200 WA. Ich habe mir die Freiheit genommen das mal in einem Video festzuhalten. https://www.youtube.com/watch?v=g9bquNoDvKw&t=247s ←das ist das eine Die schwerwiegenden Probleme, da darf ich mich auch wieder mit meinem Händler auseinander setzten. Ich bin mehr und mehr Entäuscht von DENON Grüässli Bcnachtigall |
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DieselTuner
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Dez 2017, 18:24 | |
Leute, immer diese unterschwelligen Andeutungen, nie mehr Denon zu kaufen und bla. Wer von anderen Herstellern in diesem Segment wirklich mehr erwartet, na dann los. Die Ursache steht doch bisher gar nicht fest, da gibt es durchaus mehrere Möglichkeiten. Bis hin zum eingemischten Kopierschutz. Völlig falsche Herangehensweise in diesem Thread. |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 15. Dez 2017, 05:45 | |
Naja, Dieser Verstärker hat mir sowohl die zwei Satelliten (Front, als auch den aktiven Subwoofer zerschossen!!!!) Nachfrage beim Denon Support hat als Ergebnis nur gebracht: Ich soll den 20 Kg Verstärker zu dem Händler zurücktragen, und der soll gefälligst den Fehler finden... Das Ergebnis war für mich: Denen war mal ein Super-Gerät für mich! Doch andere Herren haben durchaus schönere Töchter! Nach dem Verhalten des Denon Supports kommt mir nie mehr ein Denon-Gerät mehr ins Haus! Die sind scheinbar inzwischen so auf Umsatz gepolt, und vom eigentlichen Kundeninteresse abgehoben, dass es besser zu sein scheint sich von denen so weit, wie möglich fernzuhalten... Doch bei Denon gibt man sich da eher bedeckt: Du bist ja selber Schuld, wenn Du unsere Verstärker einschaltest.. Denn das Einschalten des Verstärkers ist da scheinbar in der Garantie definitiv ausgenommen! Mein Problem war eben das Multimedia-Streaming über iTunes: Das hat mir gleich mal zwei Satelliten und einen Subwoofer zerstört (Schaden ca. 1000.- Euro!!! Der Support von Denon will mir da auch nicht helfen, obwohl ich denen da sehr dediziert über Wireshark-Traces bei der Fehlersuche hätte helfen können! Ich kann diese Trace lesen. Die Denon Mitarbeiter aus dem Support leider nicht! Wobei ich mir da nicht sicher sein kann, ob meine Traces überhaupt bei der Entwicklung angekommen sind! O.K. Denon scheint nach ITIL zu arbeiten, aber sicherlich nicht zum Wohle des Kunden! Ich würde in Zukunft die Finger von Denon lassen, denn die sind scheinbar von einem Finanzinvestor übernommen worden, der da nur die Kohle aus dem Unternehmen zieht, und das Unternehmen gezielt an die Wand fahren will.. So schade das auch ist! |
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DieselTuner
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Dez 2017, 06:54 | |
Du wiederholst lediglich ständig dein Geklage über die defekten Lautsprecher und schiebst Denon den schwarzen Peter zu, ohne den Fehler wirklich eingegrenzt zu haben. In deiner beschriebenen Konfiguration gibt es eine Menge Komponenten, die ursächlich für den Fehler sein konnten. Und du kannst noch nicht einmal sicher sagen, dass dieser Fehler reproduzierbar ist. Ok, dazu würde man eventuell das Risiko einer weiteren Zerstörung eingehen müssen. Wie auch immer, diese Vorgehensweise ist äußerst unprofessionell. Und dann überflüssigerweise auch noch auf Youtube. Das ist doch von dir? Du könntest genauso auch den Hersteller deines PC, Microsoft als Betriebssystembauer, den oder die Hersteller deiner Netzwerkkomponenten, Apple mit iTunes (und Kopierschutz) oder gar die Musikfirma als Verursacher verdächtigen und verklagen. Du müsstest deinen Anspruch im Zweifelsfall aber auch beweisen können. Und da kommen wir wieder zu Denon. Auch hier fehlt jeglicher schlüssige Beweis. Wir drehen uns also im Kreis. Mach Nägel mit Köpfen oder lass es einfach. Prost. |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 21. Dez 2017, 01:43 | |
Bisher habe ich noch nicht davon gesprochen, jemanden verklagen zu wollen. Wie kommst Du also dazu, sowas hier zu verbreiten??? Mit Youtube habe ich absolut nichts am Hut, noch nie etwas dort gepostet, noch poste ich sonst irgendwo irgendwelche Videos!!! (Gerade nicht bei der Datenkrake Google!) Wie wäre denn Deine Lösung: Immer weiter Satelliten zu einem 3-stelligen Stückpreis kaufen und testen, wann welcher kaputt geht? Tolle Lösung!! Aber so würde sicherlich nur ein Laie testen, wie Du es zu sein scheinst! Da habe ich sehr schnell den Wert des Denon-Verstärkers an Lautsprechern verheizt!!! Ich habe mir mittlerweile einen günstigen Verstärker zugelegt, und die betroffenen Boxen an diesem Verstärker mit einem Tongenerator unter Last durch das gesamte Frequenzband getestet. Die Lautsprecher sind offensichtlich i.O. Doch selbst mit ganz neuen Lautsprechern habe ich seit diesem Vorfall am Denon AVR immer noch Störungen in tiefen Frequenzbereichen, die sich damit jetzt eindeutig auf den Verstärker eingrenzen lassen. Und mein aktiver Subwoofer hat da definitiv Schaden genommen. Den werde ich in nächster Zeit auseinander nehmen, und feststellen, was da über den Jordan gegangen ist! Habe jetzt einen anderen Subwoofer angeschlossen, der wieder genauso einwandfrei funktioniert, wie mein alter, vor dem iTunes-Versuch. Und zu Deiner Info: Bei DRM-verschlüsseltem Audio-Material wird auch kein Kopierschutz irgendwie "eingemischt", wie beim Diesel-Motor etwa Zwei-Takter-Öl, sondern der ist da, oder er ist nicht da! Das mit dem Zweitakter-Öl ist eine Glaubensfrage, an die man glauben kann, oder nicht. Das mit der Verschlüsselung ist Mathematik! Da gibt es keinen "Glaubens-Spielraum"! Ist er vorhanden, und es ist keine Instanz da, die den entschlüsseln kann, bleibt alles stumm. (Das ist wie eine verschlüsselte E-Mail: Da kannst Du entweder die Mail lesen, oder nicht! Es ist jedoch nicht so, dass man da mitunter trotzdem einzelne Buchstaben lesen könnte... Man kann sich das wie eine mit einem Schloss verschlossene Kiste vorstellen: Da kommt diese Kiste an, und man möchte den Inhalt sehen. Doch ohne den Schlüssel bekommt man diese Kiste ganz lapidar nicht auf: Ergo: Nothing!) Ist jedoch eine Instanz, wie in meinem Fall, i-Tunes, vorhanden, die den entschlüsseln kann, dann wird der entschlüsselt, und es kommt hinten lupenreines Audio raus. An dem Audio, das da hinten rauskommt, kann man nicht mehr erkennen, ob das jemals verschlüsselt war! Das ist ja auch die Schwachstelle, über die man DRM-geschütztes Material kopieren könnte (Das nennt man bei den Vertrieblern von DRM-geschütztem Material das „Problem der analogen Lücke“.... Und meine Kritik an Denon bezieht sich darauf, dass der Support von denen mich an den Kistenschieber zurückverweist, der mir das Gerät verkauft hat, aber mir definitiv nicht helfen kann, sondern das Gerät an Denon einschicken muss. Denn der kann keine Geräte reparieren! Der ist nur Zwischenhändler. Ich hätte mir gewünscht, dass eine Firma, wie Denon, die Probleme ihrer High-End-Kunden ernster nehmen würde... Ich besitze sowohl das Know-How, als auch die Technische Ausstattung, um unter Anleitung von Denon-Spezialisten den Fehler eingrenzen zu können. Aber bleibe Du besser beim Diesel-Mischen... Denn die gute alte analoge Welt, in der man eine Behauptung in die Welt setzt, ohne dass die sofort widerlegt werden kann verstehst Du offenbar noch besser, als die neue digitale... Aber Du kannst mir bestimmt mal den Link zu dem Youtube-Beitrag schicken, den ich Deiner Meinung nach gepostet haben soll, denn das würde mich auch mal brennend interessieren. Denn da scheine ich ja nicht ganz alleine mit meinen Problemen zu sein... [Beitrag von Nite_Fly am 21. Dez 2017, 02:41 bearbeitet] |
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DieselTuner
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Dez 2017, 08:46 | |
Eigentlich sollte man auf deinen gesamten unqualifizierten Beitrag gar nicht mehr antworten. Spätestens wenn man den Unsinn mit dem Zweitaktöl als Analogie liest, wird das völlige Unverständnis offenbar. Kopierschutz in Form von Verschlüsselung ist eine Sache, ein Kopierschutz in Form eines in das Signal eingemischten digitalen Wasserzeichens eine ganz andere. Jeder kann mit entsprechender Software solch ein digitales Wasserzeichen einbringen, bei iTunes und anderen Anbietern ist das Standard. Dafür wird dann im Gegenzug auf DRM verzichtet. Die Modifikation durch ein digitales Wasserzeichen ist zwar in der Regel durch das menschliche Ohr nicht hörbar, kann aber technisch gesehen zu unerwünschten Effekten führen. Und was habe ich behauptet? Ich hatte ein Frage gestellt. Die hast du in typischer Anklagemanier beantwortet. So wie du litaneiartig deine Vorwürfe gegenüber Denon wiederholst. Und ja, es gibt da ein Youtube-Video zu diesem Thema. Einfach die Youtube Suche nutzen. Du selbst hast doch in deinem Eingangsthread die Möglichkeit erwähnt, den Fehler durch den Einsatz weiterer LS zu reproduzieren bzw. eine Zerstörung weiterer LS zwecks Reproduzierbarkeit des Fehlers zu vermeiden. Du kannst deine eigenen Beiträge wohl nicht mehr lesen? Die Möglichkeit mit einem Tongenerator ist völliger Mumpitz, da sie den Fehler überhaupt nicht nachstellen kann. Es geht dir offensichtlich nicht um Problemlösungen, sondern um Schuldzuweisungen und Feindsuche. Mehr nicht. [Beitrag von DieselTuner am 21. Dez 2017, 08:48 bearbeitet] |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 08. Jan 2020, 04:18 | |
Mir ging es bei dem Thema nur darum, dass ein Gerät, das mich 2.000 € gekostet hat, und das ich nur ca. 15 Minuten in Betrieb hatte, einen bleibenden Schaden abbekommen hatte, als ich versucht habe, darüber Musik, wie in der Bedienungsanleitung, und der Artikelbeschreibung beschrieben, abzuspielen! Dabei sind mir Lautsprecher im Wert von ca. 1.000 € kaputtgegangen, und nach Austausch der Lautsprecher habe ich festgestellt, dass auch die Endstufe in bestimmten Situationen sehr stark verzerrt. Ich hatte genug Lautsprecher zur Verfügung um die gegeneinander auszutauschen: Die Fornt-Rechts und Front-Links Lautsprecher wurden bei mir in den ersten Minuten beim Abspielen von Musik aus i-Tunes, vom PC aus, nach heftigen Knallgeräuschen und einer Zwangs-Abschaltung des Denon definitiv gehimmelt ! Nachdem ich diese Lautsprecher gegen neue ausgetauscht habe, war erst mal alles wieder soweit O.K. Die zu diesem Zeitpunkt angeschlossenen Lautsprecher waren jedoch definitiv zerstört. Das konnte ich an einem anderen Verstärker verifizieren. Später habe ich dann festgestellt, dass dabei scheinbar aber auch die Endstufen etwas abbekommen haben: Denn wenn ich heute Filme, die einen großen Dynamik-Umfang im Sound haben, abspiele, dann habe ich auch da starke starke Verzerrungen an den Kanälen Front-Links und Front-Rechts, die damals bei dem i-Tunes-Betrieb beteiligt waren. Und zum DRM: Wenn das Signal DRM-Verschlüsselt ist, und der Verstärker das nicht entschlüsseln kann, dann hat er davon auch absolut nichts an den Endstufen auszugeben! Von einem 2.000,- Euro Gerät kann man das ja wohl auch erwarten!!! Was mich so sauer gemacht hat, ist dass Denon sich da so verhält, als wenn ich zu doof wäre, ein Consumer-Produkt richtig zu bedienen, und meine Anfrage an den Produkt-Support einfach abgeschmettert hat!!! Zu meinem Vorwissen: Ich habe, nach meiner Ausbildung im Kommunikationsbereich, und meinem nachfolgendem Studium, jahrzehntelang Verstärker repariert, und auch gebaut. Ich habe sowohl beruflich, als auch in meiner Freizeit, sehr große PA-Anlagen (für Diskotheken aber auch für Open-Airs) betreut und gewartet (unter anderem auch die PA-Anlagen, Lichtsteuerungen und Lautsprecher von Konzertveranstaltern). Und wenn der DJ abends zu besoffen war, habe ich das am nächsten Tag auch repariert! Ich weiß auch, wie man ein Oszilloskop bedient, und besitze sogar mehrere davon! Mit Denon bin ich halt jetzt endgültig durch... Gruß Nite_Fly |
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-Houdini-
Stammgast |
#16 erstellt: 10. Jan 2020, 00:37 | |
Hallo Nite Fly! Da seit Erstellung des Threads mittlerweile 2 Jahre vergangen sind, würde es mich interessieren, wie die Geschichte letztendlich ausgegangen ist. |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 10. Jan 2020, 03:57 | |
Hallo Houdini, Seitdem ist nichts passiert! Ich habe immer noch ein defektes Gerät hier stehen, das mir mehrere hochwertige Lautsprecher zerstört hat, und niemand hat sich dafür zuständig gefühlt: Der Händler verweist auf den Hersteller, und der Hersteller verweist auf den Händler... Ich rede hier ja nicht von irgendeinem Billig-Baumarkt-Müll, sondern von einem hochpreisigen Denon-Verstärker, vor zwei Jahren das Flaggschiff von denen, und von sehr hochwertigen Infinity, bzw. Harman-Kardon Lautsprechern! Nachdem ich vor ein paar Tagen wieder mal Avatar in einer 9.2 Konfiguration angesehen habe, der eigentlich die Stärken dieses Systems eindrucksvoll demonstrieren sollte, ich aber nur immer wieder krachende Geräusche gehört habe, wenn es etwas lauter wurde, habe ich wirklich einen Föhn bekommen... Ich habe damals, um den Fehler zu finden, auf Anraten des Denon-Supports, mehrere meiner Infinity-Lautsprecher untereinander ausgetauscht, mit dem Ergebnis, dass der Verstärker mir jeden dieser Lautsprecher ganz sicher zerstört hat! Hinterher haben die einfach gemeint: Wende Dich an Deinen Verkäufer. Deine Lautsprecher gehen Uns gar nix an... Letzten Endes bin ich auf diesem Schrott sitzengeblieben. Die Möglichkeit, dass man über diesen Verstärker Musik über WLAN, oder auch LAN aus iTunes streamen kann, habe ich mich nie mehr zu nutzen getraut, um nicht noch mehr teure Lautsprecher zu zerstören! Dabei war diese Funktion für mich einer der Gründe, warum ich den, neben dem Vertrauen zu Denon, überhaupt erst gekauft habe. Aber dieses Vertrauen wurde da ein- für allemal zerstört! Ich bin gerade auf der Suche nach einem Verstärker eines anderen Herstellers, der Support bei solch hochpreisigen Geräten noch wirklich ernst nimmt.. Danach verschenke ich diesen 20 Kilo-Denon-Klotz an den der das Porto dafür bezahlt... Ich kann dann nur hoffen dass der genug Lautsprecher zur Verfügung hat, die er gerne schrotten lassen will... Aber den kann man ja auch ganz gut als Anker für ein Boot verwenden... Gruß Nite Fly |
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burkm
Inventar |
#18 erstellt: 10. Jan 2020, 05:02 | |
Wenn das Gerät (Denon 7200WA) aus der Gewährleistungs- und Garantiefrist heraus ist, was normalerweise der Fall sein dürfte, dann bleibst Du auf einem eventuellen Schaden normalerweise sitzen. So scheint zumindest nach meinem persönlichen Verständnis und Meinung die rechtliche Situation zu sein. Geräte gehen eben auch mal kaput, bei einem früher und beim anderen später. Nichts hält bekanntermaßen "ewig" und die Statistik beschreibt einmal die Frühausfälle innerhalb der ersten 100 Betriebsstunden, die durch die Gewährleistung und Garantie abgedeckt sind und dann gegen Ende der vorgesehenen Lebensdauer, die dann nur im statistischen Mittel über eine größer Anzahl Geräte angegeben werden kann. Das kann dann mal früher und mal später auftreten. Zudem scheint die eigentliche Ursache für Deine Probleme ja immer noch nicht abschließend geklärt zu sein, auch wenn Du anderer Meinung bist. Der Hersteller haftet nach meinem Verständnis zeitlich "nur" für nachvollziehbare Produktions- und Konstruktionsfehler, aber nicht für Verschleiß und Ausfälle innerhalb üblicher Gesetzmäßigkeiten, auch wenn es für Dich vielleicht in diesem Fall "schmerzhaft" sein sollte, weil eben bei der Vielzahl verbauter Fremdteile nach einer gewissen Zeit Ausfälle und Probleme im Rahmen statistischer Kriterien zunehmend auftreten können, für die der Hersteller aber (normalerweise) nichts kann. Bei einem mal mehr und mal weniger. Das gilt für Consumer-Elektronik, Kühlschränke, Staubsauger, Rasierapparate, Autos usw. usw. usw. Da ich den gleichen AVR besitze und dieser bisher über all die Jahre problemlos gelaufen ist, kann ich die Ursachen auch nicht nachvollziehen. Ich habe auch schon einen (relativ teuren) Yamaha CX-A5100 gehabt, der nach etwas mehr als einem Jahr Probleme gemacht hat. Da ist es dann eventuell eine Frage der Kulanz, wenn die Ursache nicht eindeutig bestimmt werden kann oder eine Reparatur unüblich lange dauert, ob man hier vom Hersteller entschädigt wird, wie in meinem Fall durch ein Neugerät geschehen. Nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungs- bzw. Garantiefrist (2 Jahre nach Neukauf ?) aber oft nicht mehr gegeben. Die von Dir geschilderten "Folgeschäden" werden aber davon fast nie erfasst bzw. sogar explizit ausgeschlossen, weil das im Einzelfall ungewollte und ungeahnte Dimensionen annehmen kann, die der Hersteller nicht mehr überblicken (und verantworten) kann. Da muss man dann eventuell selbst vorsorgen (Sachversicherung), wenn man das befürchtet, oder z.B. durch eine Versicherung wie beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs, wenn durch einen Ausfall vielleicht andere Fahrzeuge, Sachen oder auch Menschen geschädigt werden. Der Preis des Gerätes oder Ware ist da übrigens kein relevanter Maßstab, auch wenn Deine Erwartungshaltung eine andere zu sein scheint. [Beitrag von burkm am 10. Jan 2020, 16:03 bearbeitet] |
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-Houdini-
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Jan 2020, 11:16 | |
Moin!
Das kann ich noch halbwegs nachvollziehen, nicht aber die Verweigerung der Reparaturannahme. In meinen Augen ist das der klassische Versuch eines Herstellers, das Problem auszusitzen indem man alles dem Benutzer in die Schuhe schiebt: wir können nichts dafür, wenn Du zu doof bist, unser tolles Produkt richtig zu bedienen oder so ähnlich. IMHO war Dein Fehler, nicht hartnäckig genug gewesen zu sein und auf eine Überprüfung / Reparatur zu bestehen. Ich hatte mal Ähnliches mit einem Fernseher erlebt: das Bild wurde plötzlich unansehnlich, Augenkrebs, sage ich da nur! Es lag auf der Hand, daß dort eine bestimmte Schaltung ausgefallen war. Nach einer Woche hatte ich die Kiste wieder, mit dem Vermerk, daß sie (sinngemäß) keinerlei Schäden aufweist. Eingeschaltet, wieder Augenkrebs, sofort reklamiert, Kiste wurde wieder abgeholt und dann begann eine 5-monatige Odyssee. Es wurde auf alle möglichen Weisen versucht, mir klar zu machen, daß das Gerät in Ordnung ist und daß ich spinne. Aber ich ließ nicht locker und am Ende hatte ich nach einem knappen halben Jahr (!!!) mein Geld wieder. Da inzwischen die Garantie abgelaufen ist, wirst Du wahrscheinlich auf dem Schrott sitzen bleiben, also kann Dir nur auf den Weg geben, künftig hartnäckiger zu sein und sich nicht mit Ausreden abspeisen zu lassen. Abgesehen davon sind diese Geräte IMHO die ziemlich anfälligsten überhaupt, was auf der Hand liegt: vollgespickt mit allem möglichen Schnickschnack (Fehlerquellen ohne Ende), immer weniger Endkontrolle aus Kostengründen, immer mehr Einsparungen bei der Produktion, nicht zuletzt die geplante Obsoleszenz. Das alles macht sie zu tickenden Zeitbomben und letztendlich zu Wegwerfprodukten. [Beitrag von -Houdini- am 10. Jan 2020, 13:07 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#20 erstellt: 10. Jan 2020, 16:07 | |
Heutzutage reparieren kaum noch die Hersteller selbst Ihre Geräte, sondern haben externe Service-Unternehmen, die dies erforderlichenfalls handhaben. Sie sind ja dazu auch nicht verpflichtet. Bei den Service-Unternehmen muss man sich dann erforderlichenfalls einen Kostenvoranschlag einholen, um die voraussichtlichen Kosten einer Reparatur ungefähr abschätzen zu können, um danach selbst entscheiden zu können, ob sich das für einen "lohnt". Ob Denon / Marantz Geräte "anfälliger" sind als andere Fabrikate, wie von meinem Vor-Poster behauptet, möchte ich einfach mal dahingestellt lassen, weil eben "nur" unbewiesene Meinung und nicht durch Irgendetwas belegt. Überall arbeiten letztendlich "nur" Menschen, die - je nach Ansprache - aus persönlicher Sicht mal "besser" oder "schlechter" reagieren, unabhängig vom jeweiligen Unternehmen dahinter. Da kann mal also auch mal "Pech" haben. Ich zumindest habe einige Geräte dieses wie auch anderer Hersteller aus dem mittel- wie hochpreisigen Segment gehabt und habe sie auch noch aktuell und kann in meinem Fall nicht von irgendwelchen Hersteller-spezifischen "Besonderheiten" berichten, wie vom "Vorredner" kolportiert. Ich würde je nach dann aktueller Marktsituation zum Kaufzeitpunkt auch mich jedesmal neu entscheiden, wenn das fällig sein sollte. Die Tests sind, soweit man Ihnen Glauben schenken will oder nicht, ja auch (meist) entsprechend positiv. Da kann sich also jeder seine eigene Einschätzung bilden, egal ob sie stimmt oder nicht... Schaut man in die diversen Gerätethreads, wird man sowohl solche als auch andere Einschätzungen bei jedem Fabrikat vorfinden, ohne dass diese - meines Wissens - durch Tatsachen jemals belegt worden wären und statistisch repräsentativ sind sie sicherlich allemal nicht, wenn überhaupt, dann nur individuell eingefärbt Dass die persönlicher Erwartungshaltung durchaus eine andere sein kann, ist verständlich und die "Fallhöhe" bei auftretenden Problemen ist dann auch entsprechend. Eine eher emotionslose Herangehensweise ist da durchaus hilfreich, weil realitätsnäher. [Beitrag von burkm am 10. Jan 2020, 16:29 bearbeitet] |
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Nite_Fly
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 11. Jan 2020, 04:41 | |
Hallo zusammen, um mal was klarzustellen: Ich bin gelernter Elektroniker, habe nach der Berufsausbildung später noch Elektrotechnik im Bereich Kommunikationstechnik studiert, und arbeite seither auch in diesem Beruf. Allerdings habe ich mich mittlerweile eher auf ein anderes Gebiet spezialisiert. Was die Themen Kulanz, Gewährleistung und Garantie anbelangt, so ist mir das alles bestens bewusst, weil das zu meinem Tagesgeschäft gehört. Dass ich jetzt nach so langer Zeit keine Ansprüche mehr gegenüber Denon habe ist mir auch vollkommen klar! Dass Denon auch nur mit Wasser kocht und mitunter mal ein Gerät auf den Markt bringt, das einen gehörigen Fehler hat, kreide ich denen auch nicht an, denn das ist heute fast schon normal! Neue Technik wird heute fast immer erst auf dem Markt final getestet Doch was mich dermaßen geärgert hat, war, dass mein Problem ja schon in den ersten drei Betriebsstunden des nagelneuen Verstärkers aufgetreten ist: Ich hatte die wahnwitzige Idee, einen Sampler aus i-Tunes über mein Gigabit-Netzwerk auf den Denon zu streamen. Daran beteiligt waren nur die Kanäle FL und FR. Das ging mehrere Titel lang gut, bis es plötzlich zu richtig heftigen Knall-Geräuschen kam, woraufhin der Denon eine Notabschaltung veranlasst hat. Anschließend waren die an FL und FR angeschlossenen Lautsprecher gehimmelt, und wie sich hinterher, nach diversen kostspieligen Versuchen, die mich weitere Lautsprecher gekostet haben, herausgestellt hat auch die dazugehörigen Endstufen. Das Problem trat bei mir schon am allerersten Tag auf !!! Und "Knallen" ist noch milde ausgedrückt! Wer schon mal eine 6-Millimeter Platzpatrone in einem geschlossenen Raum abgefeuert hat, bekommt da eine Idee davon... Was mich so saumäßig geärgert hat, war, wie Denon mit meinem Problem umgegangen ist: "Gekauft, wie gesehen!"... Ich hatte schon vorher sehr viele Denon-Produkte, und war auch immer vollkommen zufrieden damit. Doch die Spreu trennt sich für mich vom Weizen, wie so ein Unternehmen mit seinen Kunden umgeht, wenn tatsächlich ein Service-Fall auftritt! Und da hat sich Denon mir gegenüber maximal schlecht verhalten, bei einem Gerät das noch keine drei Betriebsstunden auf dem Buckel hatte! Dass der Verkäufer damit nichts am Hut hat, war mir klar, denn der scheibt nur Kisten durch sein Lager. Doch Denon hat mich an den verwiesen. Was danach kommt, kenne ich auch: Ich sende den Verstärker, der ja fast 20 Kilo wiegt, im Rahmen der Gewährleistung, an den Händler zurück. Der kann nur Kisten in der Gegend herumschieben, aber da niemals einen Fehler diagnostizieren, oder den gar beheben! Also muss der einen Garantie-Antrag an den Hersteller stellen, denn als gewerblichem Verkäufer steht dem ja keine gesetzliche Gewährleistung gegenüber dem Hersteller zu... Das Ende vom Lied ist: Ich bin das Gerät erst mal wenigstens 5-6 Monate los, ohne jeglichen Ersatz... Ich habe mir sehr teuer ein Home-Theater mit 11 hochwertigen Lautsprechern aufgebaut, und muss dann das nächste halbe Jahr, auf Gedeih und Verderb, darauf warten, was die mir zu meinem drei Stunden alten (nagelneuen) Verstärker (für den ich ja ca. 2.000 € bezahlt habe!!) sagen. Währenddessen muss ich mit den kleinen Quäken in meinem Flachbild-Fernseher klarkommen... Dass die verschiedenen Hersteller nur mit Wasser kochen, und dass immer irgendwo "Shit happens" ist mir vollkommen klar. Doch für mich macht es den Unterschied aus, wie so ein Hersteller dann im "Worst-Case" mit seinen Kunden umgeht!! Und da hat sich Denon bei mir vollkommen disqualifiziert! Und bevor da nochmal solche Kommentare kommen, wie, dass diese Musik, die ich da gestreamt habe, ja vielleicht DRM-verschlüsselt war, und der Denon damit nicht zurechtkam: Die Informationen, die ich da abgespielt habe, kamen aus i-Tunes, und gingen über TCP/IP an den Denon, wie in der Produktbeschreibung des Geräts auch vorgesehen. Ist ein Titel DRM-Verschlüsselt, dann muss das abspielende Gerät das erkennen und entschlüsseln können, so denn es den passenden Schlüssel dafür besitzt. Besitzt es den nicht, darf es gar nicht erst versuchen den Titel abzuspielen... Es muss ganz lapidar sagen: Darf ich nicht! Aber es darf keinesfalls passieren dass dadurch eine 2.000.- € Hardware zerstört wird! Zusammengefasst: Mir ist definitiv klar, dass ich in meinem Fall gegenüber Denon keine Ansprüche mehr habe. Der Kauf des Verstärkers AVR X7200 WA von Denon hat mich bis heute ca. 3.000 € gekostet, und war ein ziemlich tiefer Griff ins Klo, ohne dass ich ein funktionierendes Gerät hätte. Denn nicht nur, dass der Verstärker eine Macke hatte, so hat er mir auch einige wertvolle Lautsprecher zerstört! Und das, weil der Support von Denon absolut unterirdisch ist! Die haben mir das Umklemmen der Lautsprecher sogar empfohlen was weitere meiner Lautsprecher zerstört hat... Der Klang von dem Gerät ist gigantisch! Die Optik und die Haptik ist auch absolut geil! Doch wehe, man hat ein Problem... Dann steht man bei Denon definitiv im Regen! Hier erkennt man immer erst, bei wem man gekauft hat, wenn es ein Problem gibt... Doch gerade von einem Unternehmen, das in dieser Liga spielt, erwarte ich definitiv, dass man wenigstens die "Early-Adoptors" eher als Quelle für hilfreiche Informationen wahrnimmt (Feldversuchs-Kunden), anstatt als "Störenfriede", die es abzuwimmeln gilt! Nochmal: Der Verstärker ist eigentlich absolut geil! (Auch wenn er mich immer wieder, aufgrund der genannten Probleme, maximal nervt...). Mir mangelt es auch nicht so sehr am Geld um mir was anderes kaufen zu können. Doch was? Kann mir hier jemand ein Gerät empfehlen, das das wirklich kann, was mir Denon da damals versprochen hat? Nur nicht mehr von Denon... Bei Denon, und deren "After-Sales-Support" würde ich nicht mal mehr ein Büroklammer kaufen! Ich suche ein sehr gutes Gerät, das auch teuer sein darf, bei dem aber der Kunde nicht nur ein Depp ist, weil er gekauft hat... Den Denon-Verstärker kann man, mit seinen 20 Kilos, hinterher ja noch als relativ guten Schleppanker für ein Sportboot verwenden. Gruß Nite-Fly [Beitrag von Nite_Fly am 11. Jan 2020, 05:01 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#22 erstellt: 11. Jan 2020, 09:48 | |
Was hat die Laufzeit bis zum Auftreten des von Dir genannten Fehler damit zu tun ? Sog. "Frühausfälle" können schon in den ersten 100 Stunden auftreten, wie Dir als "gelernter Elektroniker" sicherlich bekannt sein dürfte. Da kann der Hersteller normalerweise auch nichts dafür, das ist bedauerlicherweise irgendwie "normal". Dazu hat man ja die gesetzliche Gewährleistung und könnte zudem in dieser Zeit (14 Tage ab Zustellung der Ware) einfach den Kauf widerrufen (Onlinekauf) und das Gerät problemlos (wegen des Fehlers sogar kostenlos) zurückschicken. Oder man kann den Online-Händler kontaktieren und einwandfreien Ersatz fordern. Bei Widerruf muss der Online-Händler Dir innerhalb 14 Tagen nach Zugang der Retoure den Kaufpreis samt ursprünglicher Versandkosten erstatten, bei defekter Ware sogar die Rücksendekosten. Dafür, was Du Dir für "Umstände" dazu ausgemalt hast, und das entsprechende Verhalten, kann der Händler ja nun nichts. Der Händler hat gegenüber seinem Vorlieferanten als gewerblicher Teilnehmer genauso (Ersatz-)Ansprüche. Der ist dem Vorlieferanten ja nicht einfach nur "ausgeliefert", wie von Dir konstruiert... Das kann Dir aber als Endkunde alles "egal" sein, weil das Sache des jeweiligen Händlers ist. Für die eventuell gewünschte Ersatzlieferung muss Dir der Händler entsprechend Auskunft über eine mögliche Lieferzeit geben ansonsten gilt eben "Kaufpreis und alle Versandkosten" zurück. Das Verfahren ist eigentlich sehr simpel... Normalerweise hat ein Händler aber nicht nur "ein Gerät" an Lager und wird Dir meist "umgehend" Ersatz schicken. Die von Dir genannten "Knallgeräusche" am ersten Tag und deren Ursache und Folgen kann ich jetzt nicht beurteilen, genauso wenig alles Weitere. Im Zweifelsfall hätte ich mich an eine zuständige Verbraucherberatungsstelle gewandt, um Deine eventuell daraus resultierenden Ansprüche klären zu lassen. Das Hinzuziehen anderer Personen als Zeugen wäre sicherlich auch sinnvoll gewesen, damit man dass auch erforderlicherweise gegenüber Anderen dokumentieren / nachweisen kann. Aber wie schon vorher geschrieben geht es "normalerweise" relativ einfach, eine defekte Ware zu retournieren oder auszutauschen. Da ich dabei nicht vor Ort war, kann ich zu dem angeführten Geschehen und Verlauf usw. aber nichts sagen. Das Prozedere ist so aber nichts wirklich "Neues", weil es einem allgemein als Verbraucher bekannt sein sollte, wenn man "Online" oder per Telefon usw. bestellt, da es schon so seit mehreren Jahren so ist. Erwartungshaltung ist eine Sache, tatsächlicher Ablauf eine andere. Mir scheint eher, dass der von Dir genannte Verlauf auf Dein eigenes Verhalten in dieser Sache zurückzuführen ist. [Beitrag von burkm am 11. Jan 2020, 09:58 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#23 erstellt: 21. Sep 2020, 20:26 | |
Ich kann hier auch noch meine eigene Anekdote bezüglich des AVR-X7200WA hinzufügen. Vor 3 Tagen habe ich per Zufall gemerkt, dass in meiner Wohnzimmerinstallation der Suround Back Links nicht mehr funktionierte. Habe darufhin den Rauschtest (Testsignal ) des Pegeltests durchlaufen lassen: keine Wiedergabe auf SBL. Danach erst einmal den Lautsprecher-"Baum" des SBL abgestöpselt und aus seiner "Nische" hervorgeholt und mit eine simplen 1.5VDC Batterie geprüft, ob überhaupt Durchgang besteht, also ein Signal hörbar wird, War so. Anschließend entstaubt und wieder eingebaut. Danach die gesamte Verkabelungskette zwischen dem AVR und dem LS auf die gleiche Weise getestet: Signal hörbar, also Kabelverbindung und LS "in Ordnung". Den AVR eine gute Stunde vom Strom getrennt. Anschließend schienen die beiden Subwoofer nichts mehr von sich zu geben, dafür hat auf einmal wieder der SBL funktioniert. Habe dann auf einen Fehler am AVR getippt. Da man kein Firmware-Update bzw. Neu-Aufspielung derselben per USB-Stick mehr machen kann, habe ich anschließend heute Morgen erst einen Netzwerkreset und dann einen Werksreset durchgeführt. Dabei fiel mir auf, dass die rückwärtige USB Buchse, die meine NCore Verstärker triggert, nicht mehr funktionierte, da keine 5VDC Spannungsversorgung der USB-Buchse hinten mehr gegeben war. Zwischendurch habe ich (mehrmals) über Stunden im Netz gesucht, wie man eine aktuelle Firmware erneut installieren kann (hatte sie im Verdacht), ein Factory-Firmware-Reset beim 7200WA ausführen kann, wie die 5VDC bei der USB-Buchse restauriert werden können, wenn es kein Defekt sein sollte usw. usw. Dazwischen habe ich erneut einen Werksreset ausgeführt und eine neue Einmessung per Audyssey durchgeführt, was ohne erkennbare Probleme auch bei den Subwoofern (!) funktioniert hat. Insbesondere der einwandfreie Durchlauf der Audyssey Einmessung hat mich gewundert, da erst beid er Vorausmessung aus den Subwoofern kaum etwas heraus kam und plötzlich der übliche Pegel wieder vorhanden war. Schließlich habe ich eine 7.2.4 Installation, die nicht "ganz ohne" ist .... Blieb nur noch die Sache mit der fehlenden Versorgungsspannung der rückwärtigen USB-Buchse, um die externen Verstärker einzuschalten. Hatte mich schon schweren Herzens damit abgefunden, dass das Gerät zur Reparatur muss, um zumindest die USB-Schnittstelle zu reparieren. Schließlich fand ich ich aber noch eine Anmerkung in der BDA des 7200WA (Seite 90), dass man immer nur eine USB-Buchse, wahlweise front- oder rückseitig, nutzen könne und man dies über die iPod/USB Taste bzw. das Options-Fenster auf der FB einstellen könnte. Dort habe ich dann schließlich auf die rückwärtige Buchse umstellen können und ... Tata ... alles scheint wieder wie gehabt zu funktionieren. Habe inzwischen mehrere Stunden lang die Anlage benutzt und es scheint alles wieder "normal" zu funktionieren. Werde das die nächsten Tage weiter beobachten.. Die eigentliche Ursache für das vorangegangene "Tohuwabohu" habe ich bis jetzt nicht herausbekommen, aber es geht wieder... Also alles gut... PS.: Könnte natürlich auch noch ein "schleichend" auftretendes Problem sein, dass sich demnächst wieder bemerkbar macht durch z.B. eine "kalte" Lötstelle usw... Das Gerät habe ich ja schon ein Paar Jahre... |
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