Denon AVR 4306 vs. Denon AVC-A11XV im Stereo-Betrieb

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Ernie71
Stammgast
#1 erstellt: 14. Apr 2006, 20:18
Da ich auf Surrond umrüste und viel Wert auf eine gute Stereoausgabe lege, hat mir mein Händler den 4306 für 2000€ und A11XV für 3.500€ an B&W N803 vorgeführt.

Meine Erwartungshaltung war eigentlich, dass ein fast doppelt so teures Gerät auch wirklich vernehmbar besser klingen muss. Immerhin sind das ja preislich echte Klassenunterschiede.

Allerdings wurde ich eines besseren belehrt: Für mich war nur bei bestimmten Titeln auf der Dire Straits Brother in Arms SACD mich überhaupt eine minimal bessere Räumlichkeit und Differenziertheit dei dem A11XV vernehmbar. Oft musste ich den Händler fragen, welcher AV-Receiver denn gerade am spielen war. Der Klang war bei beiden Top, aber - wie gesagt - kaum unterscheidbar, zumindest bei normaler Zimmerlautstärke.
Insgesamt war das eine interessante Erfahrung, da dieser kleine Unterschied in der Zeitschrift Audio 85 zu 95 Klangpunkte bedeutet - was sich ja irgendwie nach dramatisch mehr anhört, oder?

Auf jeden Fall ist aber der 4306 das Gerät meiner Wahl, auch wegen der vielen anderen netten Features, die das größere Modell nicht bietet.


[Beitrag von Ernie71 am 14. Apr 2006, 20:22 bearbeitet]
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Apr 2006, 19:17
Hallo Erni71!
Das freut mich sehr zu hören. Habe mich auch für den 43er entschieden obwohl ich erst meine zweifel hatte und den 11er kaufen wollte. Bin sehr zufrieden mit dem Teil. Er harmoniert erstklassisch mit meinen Canton RC-A's. Das reicht mr allemale.
Wünsche Dir viel Spass damit und warte mal ab wenn er sich richtig eingespielt hat!
Gruß Sascha
Buffy
Stammgast
#3 erstellt: 17. Apr 2006, 21:58
Gilt das auch für die Power ? Sind sie da auch ebenbürdig ?

Gruss

Buffy
CS-Cinema
Stammgast
#4 erstellt: 18. Apr 2006, 00:11
Mit Sicherheit nicht ganz...

Kann allerdings wirklich nicht nachvollziehen, wie sich jemand für eine Heimkinoanlage mit hohem Stereobetrieb, einen Denon Receiver anschaffen kann.

Denon ist generell Klasse im Mehrkanalbereich, aber Stereo
chyf
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Apr 2006, 04:14
Hallo Ernie,

ich will ja nicht in die gleiche Kerbe hauen, ich muss aber CS-Cinema zustimemen. Bei Stereo ist der Denon nicht berauschend. Ich hatte zwar "nur" den 3806, den habe ich aber ganz schnell wieder getauscht gegen den Marantz 8500 und den dann wieder gegen den 9600 (auch wegen Stereo, ist zur Zeit einer bei www.audio-auktion.de für unglaubliche 2.500 € im Angebot). Der 9600 ist im Stereo sogar so gut, dass ich selbst mit nem Krell Endverstärker (KAV 250a) keine Verbesserungen erreichte. Sicher sind die Möglichkeiten im Raum mit dem Denon besser.

Gruss Jens


[Beitrag von chyf am 18. Apr 2006, 04:22 bearbeitet]
Ernie71
Stammgast
#6 erstellt: 18. Apr 2006, 13:46
Jup, das sagen auch führende Fachzeitschriften - aber was bei der Audio 10 Klangpunkte wirklich bedeutet, konnte ich selbst bei dem Hörtest feststellen: für mich ist das schon fast an der Wahrnehmungsgrenze, aber für andere mögen das Welten sein.

Einen Vergleich gegen meinen Fast-High-End-Stereo-Amp T+A R1220R an Nautilus 805 werde ich dann auch mal noch zuhause machen und hier posten. Bin mal gespannt, ob das (für mich) signifikante Unterschiede bringt. Hoffe nur, dass ich mir irgendwo einen guten Umschalter leihen kann.


[Beitrag von Ernie71 am 18. Apr 2006, 13:46 bearbeitet]
CS-Cinema
Stammgast
#7 erstellt: 18. Apr 2006, 14:32
Harman Kardon AVR 7300
Ernie71
Stammgast
#8 erstellt: 18. Apr 2006, 14:35
Der ist mir zu teuer als Lautsprecherumschalter
crazydoc
Stammgast
#9 erstellt: 18. Apr 2006, 18:11
primare spa 21- ein Traum
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Apr 2006, 22:13
das es einen kleinen Unterschied im Stereoklang zwischen 4306 u. den 11er gibt muß ja auch sein, oder? bei 1500€ UVP. Mehrpreis!
Allerdings sind die wiederum nicht zu vergleichen mit einer Primare oder besser noch mit einer AudioNet oder Linnkombi.
Für 2000€ UVP. gibt es keinen besseren DD-Receiver der auch Stereoklang gut wiedergeben kann.
Klar das ein 2500€ Harmann das noch besser kann oder ein 3200€ Primare!
Aber 1500€ Mehrpreis für den 11er lohnt meiner Meinung nach auch nicht, davon mal abgesehen das ich 1455€ für meinen 43er bezahlt habe.
Es wird immer etwas Besseres geben, egal ob mehr Geld oder Neurer!
Gruß Sascha
CS-Cinema
Stammgast
#11 erstellt: 18. Apr 2006, 22:32
Prinzipiell gebe ich dir da vollkommen recht.

Allerdings bekommt man den Harman Kardon auch günstiger als 2.500,-

siehe hier:
http://www.kitchenla...ductId=443a38dccd178

Der kann Stereo wie kein anderer!
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Apr 2006, 06:45
das ist wirklich ein guter Preis für den 7300!
Aber das ist sowieso alles Geschmacksache. Mir gefallen die HK vom Design nicht so gut und die DVD-Player können nichts!
Bin auf jeden Fall mit meiner Kombi sehr zufrieden, von der Bildbearbeitung mal ganz abgesehen.
Gruß Sascha
itsapio
Inventar
#13 erstellt: 19. Apr 2006, 08:47
CS-Cinema schrieb:


Kann allerdings wirklich nicht nachvollziehen, wie sich jemand für eine Heimkinoanlage mit hohem Stereobetrieb, einen Denon Receiver anschaffen kann.

Denon ist generell Klasse im Mehrkanalbereich, aber Stereo



Hi

Sogar der aktuelle Receiver von Sony 7100ES knackt den Denon A11 im Stereobetrieb

Zitat : Test in der aktuellen Zeitung HD-TV



LG
Chris
CS-Cinema
Stammgast
#14 erstellt: 19. Apr 2006, 09:50
@de Poppekopp

Harman DVD-Player können nichts meinst du?!?

Ich nutze einen 3 Jahre alten Harman Player via Monitor Komponentenkabel und mache da so manchen neuen HDMI Player mit frisch...

Sehe gerade das du aus Köln kommst, wenn du bock hast, kommst du bei mir vorbei und überzeugst dich vom Gegenteil...
Ernie71
Stammgast
#15 erstellt: 19. Apr 2006, 10:05
"Verträumter Hochtonbereich" ... wenn ich sowas schon lese Ich vertraue Fachzeitschriften nicht mehr wirklich, seit ich von einem Fall erfahren habe, bei dem ein Reporter einer führenden Audio-Fachzeitschrift einen fertigen Testbericht des Herstellers dankbar angenommen hat.
Und nicht mehr, seit ich einen Bericht in der Audio gelesen habe, in dem Digitalkabel mit subjektiven Höreindrücken bewertet würden, anstatt einfach zu messen, ob die Signale, die vorne rein gehen, hinten genauso rauskommen.
Duncan_Idaho
Inventar
#16 erstellt: 19. Apr 2006, 10:12
Stereo ist wirklich nicht die Stärke der Denon... dafür SACD und Heimkino. Ersteres aber nur bei den PlayernWobei ich sagen muß, daß mein 3800 noch sehr gut mit den aktuellen 11ern mithalten kann und sie an manchen Punkten sogar überflügelt. Für Stereo hab ich aber ein komplett separates System. Eine Kombi wäre weitaus teurer gewesen als meine beiden Anlagen zusammen.
audioopus
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Apr 2006, 15:09
@alle, die "ihre" Marke vehement vertreten

Man sollte dem Quatsch der schreibenden Zunft wirklich nicht vertrauen; auch die eingefleischten High-Ender(zu denen ich auch 'mal gehörte), die das Gras wachsen hören, lassen sich durch echte Blindtests leicht ad absurdum führen!
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Apr 2006, 19:45
@ CS-Cinema
Danke für das Angebot, kann ich ja mal machen.
Habe gesehen das Du einen 25er HK Player hast, den kenne ich nicht, aber glaube auch nicht das er besser spielt als die neuen, die ich mir einige Stunden reingezogen habe, weil ich damals erst HK nehmen wollte!?
Allerdings hast Du einen klasse Receiver der wirklich guten Stereoklang zaubert.
Denke das Du Deinen Receiver an einer RC-A nicht mehr wiedererkennen würdest.
Ein Freund hat auch die 900er Serie als HeimkinoLS an einem 635er HK, was wirklich schon nicht schlecht klingt. Haben dann mal getestet wie er mit den RC-As harmoniert. Das Ergebnis war sensationell!
Gruß Sascha
CS-Cinema
Stammgast
#19 erstellt: 19. Apr 2006, 20:25
Ich weiß, mein Receiver ist der beste der jemals bei Harman produziert wurde.

Kenne die RCAs natürlich, aber ich habe leider nur 25m² Fläche und da sind die vier Ergo 900DC schon überdemensioniert.
Buffy
Stammgast
#20 erstellt: 22. Apr 2006, 11:41

CS-Cinema schrieb:
Mit Sicherheit nicht ganz...

Kann allerdings wirklich nicht nachvollziehen, wie sich jemand für eine Heimkinoanlage mit hohem Stereobetrieb, einen Denon Receiver anschaffen kann.

Denon ist generell Klasse im Mehrkanalbereich, aber Stereo :L


Ich hatte vorher einen Sony 808 ES. Im Vergleich mit meinem Denon Receiver, war ich mit dem Denon vollständig zufrieden, auch Stereo. Vielleicht lassen ja langsam meine Ohren nach

Von mir aus gesehen sind die immer härter klingenden Boxen das viel grössere Übel. Ich denke manchmal wehmütig an meine Martin Logan selig

Gruss

Buffy
john.f
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Apr 2006, 23:09
Guten Morgen !

also, auch im Stereo-Klang bin ich mit meinem 33 Kilo schweren Onkyo TX-NR 5000 mehr als zufrieden !

Trotzdem gebe es auch für mich ein paar Traumverstärker, wo ich sofort tauschen würde!


Grüsse
John.F
CS-Cinema
Stammgast
#22 erstellt: 23. Apr 2006, 23:59
Und die wären...?
john.f
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Apr 2006, 07:28
Guten Morgen !

den Surround-Bereich meine eigentlich weniger, obwohl mich z.B. der Lexicon mal zum Probehören animieren würde.
Nein, im reinen Stereo-Bereich hatte ich mal die Gelegenheit Vollverstärker von Accuphase, Burmeister und Mark Levinson geniessen zu können.

Aber ich weiss natürlich, dass solche Vergleiche hinken!
Und ich behaupte mal, ein "Otto-Normalverbraucher" setzt sich schon überwältigt in den Sessel, wenn wir unsere Denons, Marantz oder Onkyos und Andere (das war jetzt rein alphabetisch genannt) anschalten und per Stereo die Klänge kommen lassen!
Und deshalb bin ich auch zufrieden!

John.F
Ernie71
Stammgast
#24 erstellt: 24. Apr 2006, 08:31
Ist es denn nicht eigentlich so, dass diese Traum-Amps ihre Stärken eher in Extremsituationen ausspielen und im täglichen Einsatz eigentlich kaum Unterschiede zu guten Mittelpreis-Amps feststellbar sind?
john.f
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 24. Apr 2006, 10:35
Hi,

wenn Du mit täglichen Einsatz meinst, dass die Amps in leisen Tönen als tonale Untermalung des jeweiligen Raumes angenehm dahindudeln, ist das sicher korrekt.
Einen Vergleich zwischen solchen Geräten so im alltäglichen Leben hatte ich noch nicht.

Ich glaube aber schon, wenn man sich zu 100% voll auf Musikhören in Stereo konzentriert, wird man einen Unterschied heraushören. Das dabei das gesamte System perfekt sein muss, ist ohne Frage.

Ich habe z.B. an meinem grossen Onkyo ein Boxensystem von Dynaudio dran, als Hauptboxen die Contour S3.4 .
Ich hörte schon Meinungen, dass die Contour ja nicht so toll mit Onkyos harmonieren würde. In meinem Erleben aber passt dass bestens zusammen.
Wobei sicher auch jeder Mensch ganz unterschiedliches Hörempfinden hat.

Aber bei aller Diskussion muss ich Dir aber darin zustimmen, dass natürlich unter dem Aspekt, dass so ein Mittelklasse-Amp für etwa 2000-3000 Euro dann im Vergleich zu meinen genannten Traum-Amps für etwa 7000-8000 Euros steht, einer klanglicher Zugewinn proportional zum Preis keineswegs vorhanden ist.


herzliche Grüsse
John.F
Ernie71
Stammgast
#26 erstellt: 24. Apr 2006, 13:04
Jup, das ist auch meine Theorie: Die Klangqualität nähert sich über den Preis asymptotisch der theoretisch maximal abbildbaren Klangqualität, wobei ein hörbarer Unterschied überhaupt erst mit der Verdoppelung des Preises eintritt => also wächst der Preis nicht proportional zur erzielten Klangqualität, sondern quadratisch
Duncan_Idaho
Inventar
#27 erstellt: 24. Apr 2006, 17:45
Wobei man mit überlegter Gerätewahl... und vor allem wenn es keine Protzgehäuse sein müssen... auch relativ günstig (1000-3000Euro pro Komponente) zu einer sehr gut klingenden Anlage kommen kann...
john.f
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 24. Apr 2006, 18:31

Duncan_Idaho schrieb:
... und vor allem wenn es keine Protzgehäuse sein müssen...



Hi,

was sind denn bei Dir "Protzgehäuse" ?

Also ich lege schon grossen Wert auf die Optik und Haptik ! Bei mir muss so ein Gerät auch irgendwie ein "Möbelstück" sein.
Aber ich gebe zu, dass mein Onkyo TX-NR5000 nicht unbedingt die Graziösität verkörpert. Sieht eben auch aus wie über 30 Kilo !


John.F
Duncan_Idaho
Inventar
#29 erstellt: 24. Apr 2006, 18:42
Kühlrippen wo sie nur der Zierde dienen und Gehäuse die 80% Luft umschließen....
john.f
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 24. Apr 2006, 21:47
Hallo,

komm schon, jetzt nenne sie doch mal beim Namen !

Jedenfalls muss im Gehäuse meines 5000er auch was drin sein, wo sollen sonst die "paar und dreisszig" Kilo herkommen ??


John.F
CS-Cinema
Stammgast
#31 erstellt: 24. Apr 2006, 22:44

Duncan_Idaho schrieb:
Kühlrippen wo sie nur der Zierde dienen und Gehäuse die 80% Luft umschließen.... :L


Natürlich ist da was drin. Jede Menge sogar...

Bei meinem AVR ist alles voll, nicht 1cm Platz frei


[Beitrag von CS-Cinema am 24. Apr 2006, 22:45 bearbeitet]
Dierterle
Stammgast
#32 erstellt: 25. Apr 2006, 06:58
Eine gute Kühlrippenatrappe findet sich in den neuen Rotel Digitalendstufen. Sollte man nicht aufschrauben! Man bekommt nur schlechte Laune.

Dieter


[Beitrag von Dierterle am 25. Apr 2006, 07:06 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#33 erstellt: 25. Apr 2006, 07:32
Stimmt... Rotel unter anderem... aber auch gewisse High-End-Schmieden wo auf die Optik noch mehr wert gelegt wird als auf den Klang... z.B. MBL dort ist zwar auch proppevoll... aber man hätte den gleichen Effekt auch mit weniger Bauteilen erreichen können... aber sieht halt schön voll aus.

Wobei man aber auch dem großen Denon vorwerfen muß, daß man den gleichen Stereo-Klang mit weniger Bauteilen hätte erreichen können... wenn man denn sich endlich mal um einen kräftigeren kontrollierteren Bass kümmern würde... aber da ist wohl die Stammkundschaft davor. Andererseits haben fast alle japanischen AV-Amps das Problem. Hat schon seinen Grund warum ich optisch eher kleine Amps für Stereo nutze. Beschränkung auf das wirklich sinnvolle, sauberer Aufbau und trotzdem in einer Klasse spielend die man angesichts des Preises nicht vermuten würde... Bei einigen Firmen hab ich sowieso eher den Verdacht, daß da mehr aus Prestige Materialschlachten durchgeführt werden.
john.f
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Apr 2006, 07:55

Duncan_Idaho schrieb:
Bei einigen Firmen hab ich sowieso eher den Verdacht, daß da mehr aus Prestige Materialschlachten durchgeführt werden.


Hi,

da stimme ich Dir natürlich vollkommen zu!
Irgendwie geht`s immer mehr nur um das jeweilige Kampfgewicht so ungefähr wie : "Meiner wiegt 35, wieviel hat Deiner ? Meiner wiegt 40 Kilo ! Das ist ja garnichts, im Sommer bringt "abc" den Neuen raus, der soll 45 Kilo wiegen..........." und so immer schön lustig weiter.

Zum Glück soll mein Hifi-Rack bis 160 Kilo aushalten!


John.F
Duncan_Idaho
Inventar
#35 erstellt: 25. Apr 2006, 08:35
Meins pro Etage 50... aber den großen Denon würde ich mir trotzdem nicht reinstellen... optisch ist er ein Griff ins Klo.... da bleib ich bei meinem 3800
dragon2204
Neuling
#36 erstellt: 27. Apr 2006, 16:54
Hallo. Ich hatte zuerst einen Yamaha AZ 1. Der war ganz ordentlich. Dann von Sony den 9000 ES. Und nun den Denon AVC-A11XV. Ich muss sagen, alleine wie der Sony schon gebaut ist, ist eine Klasse für sich. Der war echt ne wucht.Eine geile 2 bis 3 millimeter dicke Stahlplatte oben drauf. ALle Knöpfe hinter der blende vercromt und aus mettal. Einfach nur geil.
Von Stereo klang auch sehr gut, spielte trocken wie ich es von Sony Edelsten Vollverstärker gewohnt war, leider war das rauschen so stark, und hat mich gebervt, das ich ihn wieder verkauft habe. Dazu kam aber auch, das er kein Pro logic 2x hatte, was bei mehrkanal Musik hören einfach besser ist.
Der Denon ist nicht so trocken wie der Sony, aber die Musik kommt einen immer etwas schneller vor da er im hochton bereich einfach viel mehr glänzt.
Der Yamaha war mir etwas zu hell abgestimmt, aber vom Gehäuse aber noch sehr gut, was beim Denon leider eine Enttäuschung ist. Naja, haben eben alles in die Technik gesteckt.Siehe alleine schon der Aufbau.
MacRalph
Stammgast
#37 erstellt: 27. Apr 2006, 17:58
Hi,
nach ein paar - klanglich fürchterlichen - Dolby Surround/ProLogic-Geräten von KENWOOD, stieg ich mit dem YAMAHA 3090 in die DD-Ära ein. Sah super aus, tolle Features und Surroundklang für die damalige Zeit, Stereo weniger, Katastrophe: keine digitale Pegelanzeige.
Danach den DENON AVC-3800 gekauft, Stereoklang gefiel mir deutlich besser, die große rote Pegelanzeige wunderbar. Weiter gehts mit dem DENON AVC-A1 D - der Fortschritt hielt sich in Grenzen, Optik (Gold) und Verarbeitung top - der Innenaufbau des Geräts faszinierte mich (gigant. gekapselter Ringkertrafo, hochkant).
Danach kam der für mich klanglich größte Schritt nach vorne, der DENON AVC-A1 SE. Kam mir vor, als wäre ein dicker Vorhang vor meinen Lautsprechern entfernt worden, so frisch, losgelöst und klar war plötzlich der Hoch- und Mitteltonbereich. Verarbeitung, Haptik und Optik ein Gerät der Superlative. Nach 4 Jahren mußte auch er gehen, zuviel Neues tat sich in der Zwischenzeit (vollautom. Einmessung, PL2x, wählb. Trennfrequenzen...).
Seit Dez. habe ich nun den AVC-A11XV, Optik und Verarbeitung ein deutlicher Rückschritt zum A1 SE, technisch aber der absolute Wahnsinn! Im Stereoklang wirkte der alte Denon etwas ausgeglichener und gemütlicher, der Neue dafür spritziger, trockener und noch feiner im Hochton/Brillianzbereich.

Gruß
Ralph
Duncan_Idaho
Inventar
#38 erstellt: 27. Apr 2006, 20:21
Da ich ja auch einen 3800er hab, die neuen sind zwar etwas besser... aber nicht wirklich viel... ein direkter Vergleich zwischen den Geräten würde da einiges geraderücken... und mit einem guten Stereo-Amp der gleichen Preisklasse können sie nicht mithalten. Dafür sind sie aber auch nicht gedacht... sondern für 5.1
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