[4700H] LS Anschluss im bi-amp & TF, TR betrieb

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HerrKommilitone
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 22. Nov 2020, 01:43
Hallo zusammen,

ich erwarte in der kommenden Woche meinen neuen 4700h. Und wie ein guter Vater das neue Kinderzimmer seines Nachwuchses entsprechend streicht bevor seine Frau nach hause kommt, richte ich mein LS Setup im Vorfeld schon mal entsprechend sein.

Leider werde ich aus dem Manual im Gegensatz zu vielen Posts im Forum nicht GANZ schlau, da Sie sich teilw. widersprechen. DENON 4700h LS Konfig.

Ich würde den amp gerne wie folgt nach Dolby Atmos Standard betreiben:
5.1-Anlage mit 4 Deckenlautsprechern (5.1.4)

Ist das über die HEIGHT Klemmen 1 und 2 möglich, die 4 Deckenlautsprecher zu betreiben? Wenn ja, weiter, kann man mit den beiden ungenutzten Surround Back amps noch etwas anfangen? Evtl. sogar ein bi-amping der beiden Fronts?

Gibt es eigentlich generelle Kritik an dem Dolby entsprechenden Setup im TOP FRONT und REAR Betrieb im Gegensatz zur Front Height und Back Height bei Auro3D, da der DENON das doch als besonderes Ausstattungsmerkmal hat? Welches würdet Ihr wählen?

Vielen Dank.
HerrKommilitone
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Nov 2020, 02:11
....ach noch eine Frage hinterher: Ich muss leider mit der Couch in einer Schräge sitzen. Ist es ein Problem richtigerweise DANN die Dolby spezifischen TOP REAR LS, als TOP MIDDLE LS zu deklarieren, wie es eigentlich in der Realität richtig wäre?

(in der Schräge sitzend lassen sich LS nur TOP FRONT und TOP MIDDLE LS betreiben)
fplgoe
Inventar
#3 erstellt: 22. Nov 2020, 08:42
Bi-Amping ist völliger Blödsinn. Außerdem hast Du nur 9 Endstufen verbaut, wenn Du ein 5.1.4 nutzen willst, hast Du keine freien Endstufen mehr, die Du anderweitig benutzen kannst. Es sei denn, Du willst noch mit externen Zusatzverstärkern herumspielen.

Um die Einrichtung mach Dir mal nicht zu viele Gedanken, ich habe schon Onkyo, (gegenwärtig) Yamaha und zwischenzeitlich Denon gehabt. Wenn ein System wirklich per Bildschirm-Hilfe bis ins Detail erklärt, dann Denon. Da wird wirklich der Anschluss jeglicher Lautsprecher an welche korrekte Klemme erklärt.

Für die Konfiguration der verschiedenen Deckenkanäle -gerade die Unterschiede bei den Systemen- hat User Binap mal ein umfangreiches Nachschlagewerk verfasst, da solltest Du mal nach suchen.
HerrKommilitone
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Nov 2020, 14:26
Ah okay, jetzt machts Sinn. Nur 9 amps.

Das mit den weiteren Vorverstärkern habe ich auch im Manual gelesen und verwirrte mich. Bei doch eingebauten 11 amps erschloss sich hier mir nicht der Sinn. Jetzt schon. Mit 9.

Binap ist wohl auch Schrägenbewohner, habe ich gesehen.

Ist also richtig, dass wenn ich in der Schräge sitze Auro3D rear hight L+R nicht setzen kann, deswegen Atmos für mich mit 2 Mitten und 2 Fronts die bessere und einzige Wahl ist, right? Weiter wirds Atmos eingemessen schon richten, lese ich so zwischen den ganzen Manuals.
Maleficent
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Jan 2021, 22:44
Hi.

Ich habe so ziemlich das selbe vorhaben.
Ich möchte den 4700H kaufen, Ein 5.2 Setup mit 2 High Paaren für Atmos.
In dem Fall ist natürlich der Surroundback Kanal selbst ungenutzt wegen 9 Endstufen
Weil man ja nur die "High-Anschlüsse" per Externer Endstufe nutzen kann, den Surroundback-Kanal aber nicht neu belegen z.B. eben mit "High".
Um wenigstens R/L per Bi-Amping auf einem der "High" zu nutzen.

Mir stellt sich aber jetzt dennoch die Frage wegen zusätzlichen BI-Amping. Als Rechts/Links habe ich die Bi-Amping fähigen B&W 603 als Center das dazugehörige HTM 6 mit Bi-Amping.
Ich müsste also 2 Verstärker oder einen der beides zugleich könnte dazu kaufen, wenn ich die Höhen u.Tiefen per Pre-Out der B&W- R/L und Center mit Bi-Amping Nutzen will. Die Frage ist welche oder welcher Verstärker? Mein zurzeit vorhandener Harman/Kadon AVR171 kann soweit mir bekannt nur ein Analoges "In" Signal verarbeiten. Oder gibt es eine anderen anschluss Möglichkeit. Z.B. das ich den AVR171 an einen der HDMI Ausgange hänge? Wird der Ton da mit durchgeschleift oder macht dies den Denon X4700H Automatisch zu einer Vorstufe?

Erklärt es bitte ganz grundlegend und einfach ich habe "fast" keine Ahnung wie sich sowas verhält!

Gruß


[Beitrag von Maleficent am 10. Jan 2021, 22:47 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2021, 23:20

Maleficent (Beitrag #5) schrieb:
...Erklärt es bitte ganz grundlegend und einfach ich habe "fast" keine Ahnung wie sich sowas verhält!...

Warum willst Du dann unbedingt Bi-Amping machen, obwohl Dir hier jeder sagen wird, dass es nichts bringt?
Maleficent
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Jan 2021, 11:28
Hi.
Naja jeder womöglich nicht;-), Bisher erstmal nur du ohne das abwertend zu meinen!
Ich hatte vor bei Zeiten auch Digitale Weichen zu nutzen, um diese auch am PC zu bearbeiten. By the way Surround R/L werden Zeitnah auch die zur Front passenden Regallautsprecher eingesetzt. .In erst Linie geht es mir jedoch um die Lastverteilung, um dadurch eventuell auch ein harmonischeres Klangbild bekommen zu können.
Ziemlich sinvoll um da überhaupt was zu bewegen wäre denke ich der gleiche Verstärker(zu mindestens Hersteller und Serie) noch einmal, stimmts?

Ist natürlich kein Beinbruch-vielleicht nicht mal ne Schürfwunde^^ Bi-Amping nicht zu nutzen. Aber wenns geht, Warum nicht!
Ich bin da jetzt nicht versessen drauf und muss mein Geld nicht dringend wegbekommen, Ich würde es nur gerne selbst Testen. Und da der Unterschied wahrscheinlich verschwindend gering ist,weil z.B. maximal nur bei hohen Pegeln festzustellen o.ä. je nach Ausgangsgerät, müsste ich natürlich gleich passende Hardware haben um nicht schlechtere Ergebnisse zu bekommen als vorher.

Ich bin jetzt nicht dringen erpicht darauf oder erhoffe mir ein kleines klangwunder, aber ich habe schon großes interesse trotz eigener Skepsis.

gruß


[Beitrag von Maleficent am 11. Jan 2021, 11:42 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#8 erstellt: 11. Jan 2021, 11:43
Weil es nichts bringt.
Nicht böse sein, aber zu dem Thema und Bi-Amping generell sowie pro/contra sind alleine hier im Forum ganze Romane geschrieben wurden. Bitte mal die Suchfunktion nutzen.
Auf den Punkt gebracht: Die zur Verfügung stehende "Leistung" des AVR steht ingesamt zur Verfügung, und nicht pro Kanal. Wenn Du jetzt einem Lautsprecher 2 Kanäle zuweist, bekommst er dadurch nicht mehr "Saft" auf den Lautsprecher noch wird das Klangbild dadurch harmonischer...

Hier geht es nur um das Gefühl, man würde irgendwelches "Potential" des AVR ungenutzt lassen.
Maleficent
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Jan 2021, 15:32

n5pdimi (Beitrag #8) schrieb:
Weil es nichts bringt.
Nicht böse sein, aber zu dem Thema und Bi-Amping generell sowie pro/contra sind alleine hier im Forum ganze Romane geschrieben wurden. Bitte mal die Suchfunktion nutzen.
Auf den Punkt gebracht: Die zur Verfügung stehende "Leistung" des AVR steht ingesamt zur Verfügung, und nicht pro Kanal. Wenn Du jetzt einem Lautsprecher 2 Kanäle zuweist, bekommst er dadurch nicht mehr "Saft" auf den Lautsprecher noch wird das Klangbild dadurch harmonischer...

Hier geht es nur um das Gefühl, man würde irgendwelches "Potential" des AVR ungenutzt lassen.


Das ein AVR, 1 mal seine Leistung bringt ist klar. aber wenn ich pro Lautsprecher quasi 2 Leistungsverstärker nutze verteile ich es sehr wohl. selbstverständlich hat der Lautsprecher dann auch nicht mehr Dampf das ist ja auch nicht der Sinn von Bi-Amping
Es geht gar nicht drum das ich wissen möchte ob es was bringt, und dies diskutieren will, ich mache es sowiso egal wie wenig Erfolg ich habe, sondern "Wie" ich es am besten mache/machen kann.Und ob der 4700h das volle Surroundsignal auch anders als über die pre-outs weitergeben kann wenn alle endstufen belegt sind.
Danke
fplgoe
Inventar
#10 erstellt: 11. Jan 2021, 18:23

Maleficent (Beitrag #9) schrieb:
...aber wenn ich pro Lautsprecher quasi 2 Leistungsverstärker nutze ...

...die sich eine Stromversorgung teilen müssen, genau. Nur das versucht Dir 'n5pdimi' anzudeuten.

Nicht ohne Grund steht in den Leistungsdaten meist 'Leistung XXX (ein Kanal ausgesteuert)', oder so ähnlich. Nutzt Du zwei Endstufen, hast Du schon nur noch etwa (2x) 60-70% der Leistung der Einzel-Endstufe. Das wird bei mehr Endstufen noch deutlich weniger.

In DIESEM Test zum Beispiel, kommen im Ergebnis z.B. 2x 201W heraus, oder 5x106W. Dann kannst Du Dir den Leistungsgewinn bei 4 Endstufen dazwischen ausloten. Die unterschiedlichen Impedanzen mal außen vor. Wenn Du Dir dann noch klar machst, dass Du zur Verdopplung der Lautstärke 10x so viel elektrische Leistung bieten musst, kannst Du Dir ausrechnen, was die geringen Unterschiede bringen.

Aber ich will Dich gar nicht unbedingt davon abbringen, nur hast Du doch schon genau den passenden Link aus der Anleitung in Deinem Eingangsbeitrag angegeben?!?


[Beitrag von fplgoe am 11. Jan 2021, 18:24 bearbeitet]
Maleficent
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Jan 2021, 23:20
Das die Ausgabeleistung generell sinkt pro Endstufe je mehr ich nutze das weiß ich. Hatte ich aber auch geschrieben.Wenn am Ende jedem H/M Lautsprecher im Setup "nur noch" 50 Watt zur Verfügung stehen. ja mein Gott dann ist das so- reicht.

zum Ausprobieren würde es so aussen:
Ich hätte 9 Kanäle die nur Hoch/Mitteltöner Lautsprecher betreiben alle mit gleich angegebener Impedanz bis 8 Ω
Und einen oder sogar 2 weitere (Stereo)Verstärker die tiefen Töne leisten müssen.
+2x 200W(max) LFE Harman/Kadon Subwoofer. / +300W (Sin.) Subwoofer mit Soubwoofer-Verstärker

Ich denke mir weil Mittel und Hoch nicht die immensen Anforderungen wie Tiefe Töne haben wäre das ne gute Verteilung
Ausprobieren werde ich es. Nur ich weiß eben nicht genau welche Geräte ich besorgen sollte um das es überhaupt stimmig ist




Deshalb meine Frage von eingangs.
Welches zweite 230V-Gerät (Hersteller, Gerätetyp, Leistungsdaten??) ist am Effektivsten an den Pre Outs des Denon 4700H zu bertreiben wenn ich bei meinen Lautsprechern (Bowers/Willkens 603+/606/ Center HTM6) Bi Amping nutzen möchte.

Ob Bi Amping vorteile bringt, oder reine Geldmacherrei ist ist dabei völlig unwichtig.


[Beitrag von Maleficent am 15. Jan 2021, 00:19 bearbeitet]
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