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Harman/Kardon AVR 4000 geht von selbst aus+A -A |
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Autor |
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Jah-B
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Nov 2009, 13:32 | |
Hallo Allerseits, wieder mal ein Problem mit meinem H/K AVR 4000: Seit einiger Zeit schaltet das Gerät selbstständig in den Standby, irgendwann, einfach so. Manchmal lässt er sich dann sofort wieder einschalten, manchmal auch nicht, dann "fährt er hoch" und geht sofort wieder in Standby. Er ist nicht heiß, stinkt nicht und macht auch keine komischen Geräusche. Jemand ne Ahnung, was das nun wieder ist? Vielen Dank und viele Grüße Stefan |
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mikul74
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 10. Nov 2009, 14:03 | |
...so hat mein alter AVR2000 (Gott-hab-ihn-seelig!) auch angefangen. Das war dann aber auch der Anfang vom Ende: eines Tages sind beim Einschalten die Funken geflogen und das Ding ist mit einem lauten Knall abgeraucht (R.I.P.). Ich hab ihn dann noch aufgemacht... an einem Transistor waren deutliche Schmauchspuren auszumachen und ein Elko war zerplatzt (daher der Knall). Ich will Dir keine Angst machen, aber der Service wäre für Dich vermutl. die beste Anlaufstelle. lg! PS: die Ursache für das Problem kann ich Dir leider nicht nennen, aber wie gesagt: unbedingt anschauen lassen, wenn Du so landläufige Fehler wie sich berührende LS-Kabel oder sonstige Kurzschlüsse ausschliessen kannst! [Beitrag von mikul74 am 10. Nov 2009, 14:05 bearbeitet] |
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Jah-B
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Nov 2009, 10:11 | |
Hallo mikul74, du meinst, dass es sich um eine Art Notabschaltung handelt und man daher ein erneutes Einschalten vermeiden soll, solange der Fehler nicht gefunden ist? Glaube ich ehrlich gesagt nicht. Bei meinem alten AVR 65 hat sich die Lautstärke selbstständig verändert. Probleme dieser Art scheinen bei H/K ja "normal" zu sein. Das mit der Lautstärke wurde hier ja auch schon mal diskutiert (leider erfolglos). Diejenigen, die sich mit H/K in Verbindung gesetzt hatten, bekamen zur Antwort, dass es eine Störung durch Energiesparlampen sei.
Ich befürchte, dass man mich bei dem so genannten Service um eine Summe, die dem Zeitwert des Gerätes sehr nahe kommt, erleichtern und mir dann das Gerät im gleichen Zustand wieder aushändigen wird, da der Fehler ja nur sporadisch auftritt. Viele Grüße Stefan |
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Jah-B
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 11. Nov 2009, 11:42 | |
Kleiner Nachtrag: Habe mal im Servicemanual nachgeschaut: Dort ist ein ähnicher Fehler beschrieben. Es ist allerdings die Rede davon, dass der Receiver in den Sicherungsmodus springt. Demzufolge müsste die Lampe am Schalter von Orange (Standby) auf grün (Ein) und dann aber auf rot (Sicherungsmodus) springen. Wenn ich nicht farbenblind bin, springt das Gerät bei mir aber in den Standby-Modus (orange). @mikul74: Wie war das den bei dir? Wäre sehr wichtig um zu beurteilen, ob wir von dem gleichen Fehler sprechen. Ursache jedenfalls kann lt. Servicemanual sein: a) eine unsaubere Lötstelle an einer bestimmten Drahtbrücke -> Nachlöten b) eine durchgeknallte Sicherung FU981 in der Nähe des Schalters -> Auswechseln Werde mir das mal anschauen und wieder berichten. Gruß Stefan |
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mikul74
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Nov 2009, 15:07 | |
Hallo Stefan! So weit ich mich richtig erinnere, ist das Gerät damals zurück in den normalen Standby-Modus gesprungen. Beim ersten Auftreten dieses Symptoms, hab ich den AVR2000 zum Service geschickt und nach ca. 4 Wochen mit dem Vermerk "gebrochene Lötstellen gelötet" zurück bekommen. Daraus würde ich auf
tippen. Nach gut einem Jahr das gleiche Spielchen, dann aber ohne Garantie mehr. Deshalb hab ich's dann gelassen und ihn halt solange benützt, bis es gebrochen ist ;-) lg und viel Glück, Michael |
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Jah-B
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Nov 2009, 09:23 | |
Hallo, Zunächst mal vielen Dank Michael für deine Hinweise. Haben mich schon mal etwas weiter gebracht. Wo befindet sich denn der Elko, der bei dir geplatzt ist? Der Bug ist bei mir seit gestern permanent. Nachdem ich erfolglos alle Kabel abgesteckt und einen Reset durchgeführt hatte, habe ich die Hinweise im Servicemanual befolgt. Zunächst die Lötstelle nachgelötet. Danach ging das Teil wieder. Also alles wieder zusammengeschraubt und... Klack ... geht die Kiste schon wieder aus. Also die Prozedur wiederholt mit dem selben Ergebnis: Der Schrotthaufen bleibt an, nach 5 Min wieder aus und dann garnicht mehr an (springt gleich wieder auf Standby). Daraufhin habe ich mir mal die Sicherung zur Brust genommen. Die scheint aber okay zu sein. Also entweder ich werd' langsam spießig oder ich bin schon zu alt für so 'ne Kacke! Mein Bedarf an Produkten dieses "Qualitätspremiumherstellers" ist jedenfalls für die nächsten paar Jahrzehnte gedeckt. Mein AVR65 wurde damals schon mit nicht funktionierenden Memory ausgeliefert, bevor sich die wohlbekannten Lautstärkesprünge zum Leidwesen der Nachbarn einstellten. Als sich dann später der Surround-Ton verabschiedete, besorgte ich mir einen neuen gebrauchten AVR4000. Was ich davon habe? Siehe oben. Viele Grüße Stefan PS: Falls es überhaupt igendjemanden interessiert: Die Sicherung sitzt nicht am Schalter, wie irrtümlicherweise erwähnt, sondern an der Hinterseite des Gerätes in der Nähe der Stromsteckdosen. [Beitrag von Jah-B am 13. Nov 2009, 09:30 bearbeitet] |
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mikul74
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Nov 2009, 13:04 | |
Hallo Stefan! Es ist schon recht lange her, dass ich mir die Eingeweide des AVR2000 angesehen habe, aber das Ganze hat sich in etwa so präsentiert: bei geöffnetem Gehäuse verläuft mittig (von vorne nach hinten) ein recht massiver Kühlkörper. Mit diesem sind rechts davon mehrere (ca. 5-6) Transistoren verschraubt und der 2te oder 3te war damals abgeraucht. Was ich ja schon fast amüsant finde, ist das von Dir beschriebene Lautstärkereglerproblem. So etwas ähnliches hatte ich damals auch: statt beim nach Linksdrehen leiser zu werden, hat sich das Trum voll aufgedreht und konnte nur mehr leiser gedreht werden, indem man den Regler LANGSAM nach links gedreht hat (in der Zwischenzeit gabs halt DISCO!). lg und Kopf hoch, Michael |
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CHILLOUT_Hünxe
Inventar |
#8 erstellt: 13. Nov 2009, 21:55 | |
Dieses problem hört sich sehr stark nach einen defekten Gleichrichter an, und eine reparatur kostet ungefähr 30euro. Zumindest hört es sich so an wie es bei meinen 5500er passiert ist, ist im prinzip nichts weltbewegendes und kann jeden AVR treffen. Ob H/K hin oder her, andere Hersteller haben ähnlich probleme, und deine und meine Serie gehören noch zu den soliden Geräten von H/K. Und ich bin immer noch sehr zufrieden mit meinen H/K. [Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 13. Nov 2009, 21:57 bearbeitet] |
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chris230686
Inventar |
#9 erstellt: 14. Nov 2009, 03:30 | |
hey, nichts für ungut...aber... ich hatte auch mal nen H/K....fragt mich jetzt bitte nicht welches modell...war vor 2 jahren die neuste serie! nie wieder kommt mir so ein schrott ins haus. ich hatte nur probleme mit dem teil. center zwischendurch einfach ausgefallen, super beim film gucken. wenn man keine stimmen mehr hört^^ vor dem H/K yamaha gehabt...und jetzt wieder nen yamaha keine probleme mit den yammis.... |
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Jah-B
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 14. Nov 2009, 17:03 | |
Hallo nochmal, also ich hab jetzt diese Lötstelle noch einmal nachgelötet (mit einem gescheiten Lötkolben von der Arbeit). Das Problem scheint damit behoben zu sein. Ich also freudestrahlend zum Conrad und mir noch einen Gold-Cap geholt und das Teil gleich mal vom Alzheimer befreit (diesmal sogar erfolgreich). Aber es wäre kein Harman/Kardon, wenn nicht gleich wieder das nächste Problem auftritt: Nun bleibt er zwar an, aber verhält sich ganz merkwürdig: Jenachdem welche Quelle ich auswähle und welchen Audio-Eingang, piepst irgendwas und gleichzeitig wird die kleine grüne Funzel an den Front-Digi-Eingängen dunkler. Wähle ich Analog als Audio-Eingang, wechselt besagte Funzel hastig auf rot und irgendein Relais auf dem DSP-Board klackert wie wild. Und damit bin ich mit meinem Latein wieder mal am Ende. Ich erwarte auch nicht wirklich, dass mir jemand sagen kann was das nu wieder für'n Scheiß ist (Wenn doch, immer raus mit der Sprache ) Also hab ich jetzt zwei Möglichkeiten: 1. Ich hol mir einmal den billigsten Yamaha zum mitnehmen und kann endlich wieder DVDs schauen (und hören), oder 2. Ich bring das Teil zum Service und
was auch immer das heißen mag BTW: Kann ich das Teil eigentlich auch woanders reparieren lassen und wenn ja wo? oder muss ich den einschicken. Vielleicht hat ja jemand ne gute Adresse im Großraum Stuttgart, wäre echt cool. In diesem Sinne Schönes Restwochenende |
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mikul74
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 17. Nov 2009, 13:55 | |
Hallo! Meinen "Insider"-Informationen zufolge, nimmt angeblich MediaMarkt alle Geräte von Firmen mit denen sie Serviceverträge haben zur Reperatur an (zumindest bei uns in A). lg, Michael |
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Jah-B
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 19. Nov 2009, 16:02 | |
Ja, aber die werden das Teil wohl auch nur zu Escoor nach Lüneburg schicken und falls nicht, wäre mir nicht ganz wohl dabei, wenn die in ihrer Bastelbude selbst an meinem AVR rumfummeln, ist schließlich kein Spielzeug. BTW: Habe mal den größten Reparaturservice hier kontaktiert (Vertragspartner von Marantz, Alpine usw.) Dort hat man sich vor ca. 5 Jahren von H/K veranbschiedet, wg. anhaltender Probleme mit der Ersatzteilversorgung. Ich wurde auch von dort an Escoor verwiesen. Grüße Stefan |
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Macstone
Neuling |
#13 erstellt: 26. Apr 2012, 09:11 | |
Ich hab zur zeit das gleiche problem mit meinem H/K AVR 5500 Schaltet sich nach spätestens 5 sek wieder in den stand-by modus aber leider komme ich nicht dahinter was da nicht stimmt, in der anleitung steht nichts dergleichen auser dieser sicherheitsmodus dreck das hilft mir leider auch nix, kann mir wer sagn was ich da machn kann? |
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toddi77
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 27. Apr 2012, 08:36 | |
Dieses Schalten auf Standby hatte ich an meinem AVR 445 auch mal. Durch klopfen auf das Gerät ließ sich der Fehler auch reproduzieren. Bei Escoor wurde der St/By Trafo auf dem Supply-Board gewechselt. |
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digitalfeature
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 01. Mai 2012, 10:44 | |
Hallo zusammen, hat viele Ursachen... doch man kann es leicht einkreisen: die alte Serie 2,3,4,5 und 25...55 hat in fast allen Fällen schlechte Elkos in der Spannungsversorgung (bei den Spannungsreglern, 4 größere Pötte) Der kleinste (glaub 2200µ/16V) ist zuerst gebläht (Brummen und andere Eigenheiten), dann Kurzschluss- entweder fliegen die Sicherungen oder der negative 15V Spannungsregler :-) Der Rundumservice sieht eigentlich immer gleich aus: diese vier Elkos gegen hochwertigeres, neues Material austauschen; die benannte Lötbrücke nachlöten und den Zustand der Lötstellen um die Regler nachsehen. Dabei ersetze ich meist die 10µ Elkos noch. Letztlich noch das "Goldie". Wer will sollte mal die Ruhespannung der Endstufen nachmessen... ist aber meist im Level. Und natürlich die Kiste vom Staub befreien (Raucher dürfen hier den gelben Schnodder abkratzen). ... ein "Klopfen-St/by-Trafo"? hatte ich auch noch nicht. 445 hat die schönen Probleme durch ein minderwertiges Goldkäppchen (meistens gebläht!)....aber man lernt nie aus Einen schönen arbeitsfreien Tach! digitalfeature |
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