Marantz Reciver und 4Ohm Lautsprecher!

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beerbrewer110
Stammgast

#1 erstellt: 24. Apr 2010, 18:56

Hallolo,

jetzt kommt was , auf das ich mir keinen Reim machen kann.
Also mein Vater besitzt die Couplet von Visaton und hatte sich anfang des jahres Günstig einen SR6003 von Marantz gekauft.

Jetzt plant er für den Anbau neue Lautsprecher(Rein Stereo),in dem Anbau steht sein "Alter Marantz" Bezeichnung hab ich nicht zur Hand - bei einem Studium der Gebrauchsanweisung des SR6003 stolperte er über einen Eintrag der besagt das man keine Lautsprecher unter 8 Ohm impendanz verwenden dürfe , somit auch nicht die Couplet oder 75% aller anderen "Bausätze" ,ein Telefonat bei einem renomierten HiFi Geschäft ( nich media oder ähnliches ) brachte zu Tage das der Marantz angeblich wirklich nicht so gern hat wenn 4 Ohm Lautsprecher verwendet würden,er würde schnell Heiss werden,und früher Abschalten.Man hätte , wenn man 4 Ohm Lautsprecher verwenden wolle , einen Laststabileren Reciver wählen sollen.

Ich selber kann mir kaum vorstellen das an dem wirklich sehr viel dran ist - mein Vater macht sich jetzt aber sorgen darüber ob seine Selbstbau Projekte nicht seinen Verstärker gefährden...und schmeisst sämtliche Planungen über den Haufen

Hat einer von euch Erfahrungen wie das mit der impendanz und dem Marantz ist?

Beer

Sammo82
Stammgast

#2 erstellt: 25. Apr 2010, 02:21

Hallo,

ruf doch mal bei Marantz an, was die sagen.

Heinerich
Inventar

#3 erstellt: 25. Apr 2010, 07:17

Ohne das genaue Modell zu kennen, kann man fast nichts dazu schreiben.
Ggf. wärst Du dann

null besser aufgehoben.

Ich habe selbst 3 Geräte:
PM 7001
2265B
PM45

An allen diesen Geräten können 4 Ohm-LS betrieben werden!
Daher bin ich ein wenig irritiert angesichts der Aussage von Dokumentation, bzw. auch des HiFi-Händlers.

Gruß
Bernd

moby_dick
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 25. Apr 2010, 07:39

Die 8 Ohm-Forderung beruht auf Garantie-Absicherung, dann kann der Händler sich immer gut rausreden, dass der LS zu wenig Impedanz hätte und deshalb die Garantie erlösche.

Fazit: Keine Sorgen machen, das passt. Schlimmstenfalls schaltet der Receiver ab. Kaputt geht nichts.

erddees schrieb:

cptnkuno schrieb:

... Dabei ist dann die Impedanz der Lautsprecher eigentlich egal, so lange sie nicht kleiner ist, als die für den Receiver zulässige Mindestimpedanz.

So dramtisch ist das auch nicht mehr. Das mag vielleicht für einen 70er Jahre Verstärker gelten, moderne Verstärker/Receiver haben damit keine ernsthaften Probleme mehr. Schließlich sind die Mehrzahl der am Markt angebotenen Lautsprecher 4-Ohm-LS. Die laufen auch an Verstärkern/Receivern mit einer angegebnene Mindestimpedanz von 6 oder 8 Ohm.
Allenfalls bei "Spitzen" oder bei Dauerbelastung im "Partymodus" können die wegen Überhitzung abschalten. Hier hilft dann aktives kühlen oder warten bis sie wieder "da" sind.

http://www.hifi-regl...3af46121e9fd45cac7f3

http://www.audioholi...eceiver-or-amplifier

[Beitrag von moby_dick am 25. Apr 2010, 08:09 bearbeitet]

georgy
Inventar

#5 erstellt: 25. Apr 2010, 08:14

Im Hifi-Forum stehts auch auf deutsch.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-5.html

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