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Cinema 40 mit Bi-Amping der Front-Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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racethepace
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Jul 2024, 09:58 | |
Hallo zusammen, ich möchte das LS-Layout 5.1 + Bi-Amping der Frontlautsprecher nutzen. In der Abbildung dazu, soll der untere Terminalanschluss am Lautsprecher (und das sind ja i.d.R. die Basslautsprecher) an Heigh1-R und High1-L angeschlossen werden. Der obere Terminalanschluss soll an Front-R und Front-L angeschlossen werden. Das finde ich schon einmal sehr merkwürdig. Aber stutzig macht mich, das im Setup des Cinema 40 unter Lautsprecher -> Übernahmefrequenz eine Trennfrequenz mit 80 Hz (Standardeinstellung) für Front Heigh eingestellt ist. Wie passt das zusammen, oder unterliege ich hier einem Missverständnis? Viele Grüße Uwe |
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Hayford
Inventar |
#2 erstellt: 16. Jul 2024, 10:20 | |
Mag hier jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten... Hast bestimmt auf Seite 56 der BDA was über Gegen-EMK gelesen und die daraus (angebliche) "Dies führt zu einer verbesserten Klangqualität." Aussage des Herstellers. Es gibt da eben Unterschiedliche Meinungen [Beitrag von Hayford am 16. Jul 2024, 10:23 bearbeitet] |
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Fuchs#14
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jul 2024, 10:31 | |
Wie du das anschließt ist egal, es kommt aus allen 4 Endstufen das selbe raus, und eine Trennfequenz gibt es nicht. Vergiss das Bi Amping am besten, es bringt genau gar nix |
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Nemesis200SX
Inventar |
#4 erstellt: 16. Jul 2024, 11:12 | |
bringt gar nichts, da der Marantz die Leistung sowieso intelligent dorthin verteilt wo sie gebraucht wird. Je mehr Endstufen genutzt werden, desto weniger Leistung bekommt jede einzelne, da das Netzteil der limitierende Faktor ist. Vereinfacht gesagt ob du nen LS nun mit 1x 100W oder 2x50 Watt betreibst macht keinen Unterschied. Bi-Amping bringt (wenn überhaupt) nur etwas mit einer zweiten separaten Endstufe, es ist aber komplett sinnlos wenn alles aus dem selben Gerät kommt. [Beitrag von Nemesis200SX am 16. Jul 2024, 13:49 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#5 erstellt: 16. Jul 2024, 13:44 | |
Oh je... ich befürchte, unsere Berufsschwurbeler wird sich bei einem so interessanten Thema auch noch zu Wort melden. Ich hole schonmal Popcorn... |
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pogopogo
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jul 2024, 15:17 | |
Wo hast du das denn her. Ich habe ein Deja Vu: Link |
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fplgoe
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jul 2024, 15:35 | |
Ja, das hast Du immer öfter. Ist klar, wenn man genug Käse zurechtgeschwurbelt hat, dann gibt es mehr zu verlinken. |
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Nemesis200SX
Inventar |
#8 erstellt: 16. Jul 2024, 16:04 | |
logisches Denken, Menschenverstand, ... |
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pogopogo
Inventar |
#9 erstellt: 16. Jul 2024, 16:05 | |
Autsch... |
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Nemesis200SX
Inventar |
#10 erstellt: 16. Jul 2024, 16:20 | |
zu deinem Link, die kurzzeitigen Leistungsreserven in den Kondensatoren stehen auch bei normaler Verkabelung zur Verfügung. Du schreibst ja selbst es wird die selbe Leistung abgerufen. Was machts dann für nen Unterschied (in der realen Welt)? [Beitrag von Nemesis200SX am 16. Jul 2024, 16:22 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#11 erstellt: 16. Jul 2024, 16:24 | |
Monitor Audio hat es mal ganz gut beschrieben: Die Auswirkungen von Bi-Wiring und Bi-Amping Grundsätzlich trägt eine Lautsprecherweiche zur Veränderung der vom Lautsprecher und vom Leistungsverstärker erkannten Impedanz bei. Die Situation ist so, dass beim Anlegen des FullRange-Musiksignals an die Anschlüsse eines Full-Range-Lautsprechersystems der/die Tieftöner nur Niederfrequenzsignale empfängt bzw. empfangen, der Mitteltöner empfängt nur die Mittelfrequenzsignale und der Hochtöner empfängt nur Hochfrequenzsignale. Das bedeutet, dass wenn separate Lautsprecherkabel an die Nieder- und Hochfrequenzklemmen angeschlossen werden, nicht nur die Antriebseinheiten die Frequenzen gerichtet und aufgeteilt haben, sondern die beiden separaten Lautsprecherkabel nun auch unterschiedliche Signale führen, wobei das Basskabel meistens die Tiefen und das Hochtönerkabel meist die Höhen ansteuert. Sobald die hohen und tiefen Frequenzen auf diese Weise getrennt sind, werden die starken Stromimpulse und -stöße, die von Basstreibern bei der Wiedergabe von Bass oder Schlagwerk benötigt werden, nicht mit den feinen Klängen einer Flöte oder eines Beckens interagieren. In einem Ein-Kabel-System manifestieren sich unerwünschte mechanische und elektrische Resonanzen als Verzerrung an beiden Sätzen von Lautsprecheranschlüssen. Aufgrund der Impedanz der Lautsprecherkabel werden diese Verzerrungen vom Verstärker nicht vollständig ausgeglichen. Stattdessen modulieren sie zwischen den beiden Frequenzweichen und verschlechtern die Klangqualität. Beim Bi-Wiring wird diese Wechselwirkung minimiert, da Signalverzerrungen am Ausgang des Verstärkers „gesehen“ werden, wo sie effektiver unterdrückt werden können. Bi-Wiring/Bi-Amping bietet daher sowohl an den Niederfrequenz- als auch an den Hochfrequenz-Lautsprecheranschlüssen ein „saubereres“ Signal, und da die hohen und tiefen Frequenzen bereits getrennt wurden, beeinflussen sich beide nur minimal – insbesondere überlagert der Bass nicht die feinen Höhen. Was den hörbaren Vorteil angeht, bietet Bi-Wiring/Bi-Amping mehr Klarheit und Detailtreue im mittleren und hohen Frequenzbereich. Oft wird der Bass schneller und dichter. Fokus und Inszenierung werden ebenfalls verbessert. Alles in allem ist dies eine sehr effektive und wünschenswerte Verbesserung und wird von Monitor Audio dringend empfohlen. [Beitrag von pogopogo am 16. Jul 2024, 16:27 bearbeitet] |
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Nick_Nickel
Inventar |
#12 erstellt: 16. Jul 2024, 16:29 | |
Die wollen ja auch Geld damit verdienen! |
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pogopogo
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jul 2024, 16:31 | |
Der TE wird bestimmt berichten |
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Nemesis200SX
Inventar |
#14 erstellt: 16. Jul 2024, 16:32 | |
auch wenn ich in diesem Text mehr geschwurbel lese, zielt das doch eher auf Bi-Wiring ab mit dem "säubern" des Signals. Bi Amping machen die Laien ja in erster Linie um ihre Lautsprecher mit mehr Leistung zu versorgen ("da sind ja noch ungenutzte Endstufen verbaut") und dadurch mehr "Wumms" zu haben. Und genau das ist der Irrglaube, da schlummern nirgendwo ungenutzte 50 Watt Leistung im AVR... wird eine Endstufe nicht genutzt, geht die nicht benötigte Leistung dorthin wo sie gebraucht wird. Da muss man nichts extra verkabeln. Edit: allein der letzte Absatz: Alles in allem ist dies eine sehr effektive und wünschenswerte Verbesserung und wird von Monitor Audio dringend empfohlen. Als ob es bei normaler Verkabelung unhörbar wäre mit diesen verschmutzten Signalen [Beitrag von Nemesis200SX am 16. Jul 2024, 16:36 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#15 erstellt: 16. Jul 2024, 19:27 | |
So pauschal kann man das nicht sagen, wie man auch hier sehen kann: Link Es ist immer ein Zusammenspiel des Lautsprecherimpedanzverlaufs inkl. Trennfrequenz, der Power Supply Section des Verstärkers und die maximal mögliche Leistungsabgabe eines Endstufenkanals. |
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Nemesis200SX
Inventar |
#16 erstellt: 16. Jul 2024, 19:51 | |
Und das macht einen deutlich hörbaren Unterschied? Oder ist da mehr Wunschdenken dabei? |
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dialektik
Inventar |
#17 erstellt: 16. Jul 2024, 20:01 | |
Nö, wie seriöse LS-Hersteller ihren Kunden mitteilen Andere sind noch seriöser und bieten erst gar keine Bi-Anschlüsse |
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pogopogo
Inventar |
#18 erstellt: 16. Jul 2024, 20:47 | |
Aus Verstärkersicht ist das so auch nicht ganz richtig: Link Hier spielen die lokalen Kondensatoren der Bi-Amping Stufen eine wichtige Rolle. |
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fplgoe
Inventar |
#19 erstellt: 17. Jul 2024, 01:19 | |
Der Schwurbelmeister verlinkt wieder die ganze Welt. |
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Hayford
Inventar |
#20 erstellt: 17. Jul 2024, 09:34 | |
Was sagt Marantz dazu: Es ist somit EGAL welcher Anschluß für was verwendung findet Klar bei einer "Kiste" (Verstärker) ist es LATTE welche "Endstufe" da ihre Arbeit macht. EDIT: Bi-Wiring-Anschluss: An einer „Kiste“ (VERSTÄRKER ) bringt gar nix, da die Leistung der des Verstärkers der begrenzende Faktor ist. Erst wenn unterschiedliche (min 2) Verstärker für „Bass“ bzw. „Mittel- Hochton“ verwendet werden ( ich will das eigentlich nicht schreiben, sonst geht die Diskussion mit Kabel weiter) und unterschiedlich Leitungen / Kabel an den beiden Anschlüssen verwendet werden, dann wird da ein Schuh draus, solange das Signal aus einer „Kiste“ (VERSTÄRKER ) kommt ist es „Wurscht“ welche Endstufen da nun läuft. Wer´s glaubt… wir verwenden unterschiedlich Endstufen – Verstärker sowie Kabel(High Pass: Inakustik Premium Silber Low Pass: Supra Cables Ply 2x3,4 S) und hör da nix, es sei denn ich wechsle einen Class-A Verstärker gegen einen Class-AB, wobei z.B. unser Parasound bist 6 W Class –A spielt und dann erst in Class-B übergeht - - - wovon ich allerdings auch nichts höre… [Beitrag von Hayford am 17. Jul 2024, 10:06 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#21 erstellt: 17. Jul 2024, 14:13 | |
Die Bilder haben sie in einer Anleitung zum C50? [Beitrag von fplgoe am 17. Jul 2024, 14:13 bearbeitet] |
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racethepace
Stammgast |
#22 erstellt: 17. Jul 2024, 16:59 | |
[Beitrag von racethepace am 17. Jul 2024, 17:12 bearbeitet] |
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Hayford
Inventar |
#23 erstellt: 18. Jul 2024, 08:42 | |
Ist doch vollkommen egal ob Cinema 50 oder 40 oder BDA vom 40er oder 50er, oder Seite 59 für 5.1 oder Seite 56 für 7.1, der Sinn bleibt wie in #20(siehe EDIT) beschrieben, egal ob jetzt (Zuweisung) 5.1 und die LS an „Height 1 “ angeschlossen oder wie bei 7.1 wo sie an „Height 2 “ angeschlossen werden Schon die Erkenntnis, dass die LS einmal an Height 1 und einmal an Height 2 angeschlossen werden, sollte doch jedem Klar machen, das Bi-Amping in dem Fall nix bringt. [Beitrag von Hayford am 18. Jul 2024, 08:47 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#24 erstellt: 18. Jul 2024, 15:34 | |
Wieso genau? Also das Thema Bi-Amping ist ohnehin durch, aber was soll die Height-Ausgänge so untauglich machen? An Height1 hängen doch FHR/FHL, nicht das Bi-Amp-Gelumpe. [Beitrag von fplgoe am 18. Jul 2024, 15:38 bearbeitet] |
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