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PA Endstufe an onkyo Rz 1100

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winne2
Inventar
#101 erstellt: 28. Feb 2022, 22:20
viell. ist dir nicht klar, die 1V am Ausgang gelten als max. Wert, wenn man volle Pulle hört.

Es soll ja Momente geben, wo man mal nicht Ohren und Lautsprecher grillen will und man leiser hört, dann gibt der VV z.B. nur 0,5V aus.

Lautstärke verstellt man ausschließlich über den VV, in dem Fall den Onkyo. Die Endst. passt man in der Empfindlichkeit ein mal an und lässt die Finger dann davon.

Wenn!!! du jetzt z.B. eine Endst. hättest, die 3 oder 4V für Vollaussteuerung braucht (ja, sowas gibt es, aber nicht im Pro-Bereich, das machen nur HiFi- und besonders sog. High-End Hersteller, die gerne technischen Müll wie ein Garagenbastler abliefern), dann kann man mit einem Aufholverstärker arbeiten, der aus den max. 1V des Onkyo dann 3 oder 4V machen kann.

Hoffe, das ist jetzt verständlich genug, dir Grundlagen von Adam und Eva an beizubringen habe ich nicht wirklich Zeit oder Lust...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#102 erstellt: 28. Feb 2022, 23:36

winne2 (Beitrag #101) schrieb:
Hoffe, das ist jetzt verständlich genug, dir Grundlagen von Adam und Eva an beizubringen habe ich nicht wirklich Zeit oder Lust...

Wäre hier aber dringend nötig...

Der TE sollte vielleicht einfach mal alles was er jetzt "weiß" vergessen und komplett bei Null anfangen.

Was ist Dezibel?
Was ist ein Verstärker?
Welche Arten gibt es?
Was haben die für Anschlüsse?
Welche Eckdaten haben diese Anschlüsse?
Was hat es mit den Spannungsangaben bei den Anschlüssen auf sich?
Welche Relevanz hat die "Lautstärkezahl" am AV-Receiver? ( *nochmals heftig mit dem Zaupfahl winkend* )




Als Einstieg (auch wenn es 72 Seiten hat): https://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 28. Feb 2022, 23:40 bearbeitet]
winne2
Inventar
#103 erstellt: 01. Mrz 2022, 08:12
oder er nimmt jetzt einfach hin, dass es so ist und macht das....
palganer
Stammgast
#104 erstellt: 01. Mrz 2022, 10:43

winne2 (Beitrag #101) schrieb:
viell. ist dir nicht klar, die 1V am Ausgang gelten als max. Wert, wenn man volle Pulle hört.

Es soll ja Momente geben, wo man mal nicht Ohren und Lautsprecher grillen will und man leiser hört, dann gibt der VV z.B. nur 0,5V aus.

Lautstärke verstellt man ausschließlich über den VV, in dem Fall den Onkyo. Die Endst. passt man in der Empfindlichkeit ein mal an und lässt die Finger dann davon.

Wenn!!! du jetzt z.B. eine Endst. hättest, die 3 oder 4V für Vollaussteuerung braucht (ja, sowas gibt es, aber nicht im Pro-Bereich, das machen nur HiFi- und besonders sog. High-End Hersteller, die gerne technischen Müll wie ein Garagenbastler abliefern), dann kann man mit einem Aufholverstärker arbeiten, der aus den max. 1V des Onkyo dann 3 oder 4V machen kann.

Hoffe, das ist jetzt verständlich genug, dir Grundlagen von Adam und Eva an beizubringen habe ich nicht wirklich Zeit oder Lust...


Hey danke, alles gut das verstehe ich natürlich. Nur wenn man nicht soviel Ahnung hat und jemand so ein Teil empfiehlt fragt man natürlich nach.
panhifi
Stammgast
#105 erstellt: 01. Mrz 2022, 10:59
Moin,
ich habe mir den Faden noch einmal komplett durchgelesen. Im Nachhinein erscheint er mir weitgehend sinnbefreit. Der TE hat eine Anlage, die etliche tausend Euros gekostet hat inkl. durchaus wirkungsgradstarker Frontlautsprecher. (Dass er jetzt an einem 5-€-Teil herumlaboriert, ist natürlich ein Widerspruch). Wenn ich es recht verstanden habe, sucht der TE ein Setup, um zu testen, was eher aufgibt: sein Gehör oder seine Boxen. Ich möchte wetten, dass 99% aller Hifi-Enthusiasten mit den bei ihm vorhandenen Möglichkeiten bestens bedient wären. Die Frontlautsprecher haben einen Wirkungsgrad von 94 dB (2.8V/1m). Für meine alten Holzohren ist das viel Stoff, wo auch die Nachbarn im Umkreis von 10-15m noch meine Musik goutieren können.
winne2
Inventar
#106 erstellt: 01. Mrz 2022, 11:59
naja, ganz so simpel ist es nun auch nicht... okay, über die Sinnhaftigkeit, auszutesten, ob eher die Ohren oder die LS kaputt gehen, lässt sich sicher streiten....

allerdings sind die 94dB der LS schon etwas optimistisch.... der TE will die Dinger ja im Stereo-Betrieb ohne Sub prügeln. Angegeben sind die mit 17Hz (haha, -3, -6, -10dB? ), aber tief werden sie sicher gehen (gab's schon vor vielen Jahren zu analogen Zeiten mit z.B. Qudral Vulkan, Canto RCL).

Da laufen dann im Bass 2 20er parallel und haben nominal 4 Ohm, wenn du dann 25Hz oder tiefer daraus prügeln willst, brauchst du schon ordentlich Leistung, die ein normaler Verstärker und erst recht ein AVR nicht stemmen kann. Schau einfach mal in die kleinste PA-Endstufe t.amp E400 von Thomann rein und vergleiche einfach Trafo und Kühlkörper, und das ist nur für 2 Kanäle. Und dann schaust du mal in den Onkyo (oder andere AVR deiner Wahl), die wollen mit dem Kram da drin dann nebst der ganzen Digital-Sektion auch gleich noch 9 Endstufen befeuern.... das haut absolut nicht hin.

Wenn man solche LS fullrange betreiben will, macht eine gescheite externe Endstufe absolut Sinn, auch wenn man nicht die ganze Nachbarschaft beschallen möchte, klingt einfach unangestrengter. Wenn beim AVR das doch sehr "weiche" Netzteil einbricht, wirkt sich das auf alle Kanäle aus, nicht nur die belasteten
Reference_100_Mk_II
Inventar
#107 erstellt: 01. Mrz 2022, 12:34
Naja SNTs sind ggü. RKTs bei etwa gleichen phys. Abmessungen schon deutlich leistungsfähiger.

RKT mit 500VA: https://www.reichelt...?&trstct=pol_2&nbc=1
Gut 1L Volumen

SNT mit 500W: https://www.reichelt...?&trstct=pol_6&nbc=1
Gut 0,6L Volumen

Dazu kommt noch, dass dem RKT jegliche Elektronik drum herum fehlt, um ihn mit dem SNT zu vergleichen.
Bisschen Milchmädchen, ja, stimmt, aber ich denke man sieht wohin die Reise geht.
Das Verhältnis dürfte also eher in Richtung 2:1 gehen...



Außerdem kommt es bei AVR seltenst vor, dass alle Kanäle gleichzeitig voll ausgefahren werden...
Das ist nicht der angedachte Anwendungsfall...
Daher können die auch bei der Kühlung deutlich was einsparen.

So eine PA Endstufe hingegen ist auf den Dauerbetrieb mit voller Auslastung ausgelegt.
Darum haben die Dinger teils mehrere Lüfter und bestehen zu gut 1/3 aus Kühlkörpern (jedenfalls bei Geräten der Class A/B Bauweise).



Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Geräteklassen die man so einfach nicht miteinander Vergleichen darf, finde ich.
winne2
Inventar
#108 erstellt: 01. Mrz 2022, 12:42
Naja SNTs sind ggü. RKTs bei etwa gleichen phys. Abmessungen schon deutlich leistungsfähiger.

Wir reden hier konkret vom RZ 1100 und der Crown XLI, beides klassische AB mit konventionellem Netzteil
panhifi
Stammgast
#109 erstellt: 01. Mrz 2022, 13:09
"Da laufen dann im Bass 2 20er parallel und haben nominal 4 Ohm, wenn du dann 25Hz oder tiefer daraus prügeln willst, brauchst du schon ordentlich Leistung, die ein normaler Verstärker und erst recht ein AVR nicht stemmen kann."

Ich hege da so meine Zweifel. Wenn seine Boxen tatsächlich 94db Wirkungsgrad haben bei wenigen Watt Eingangsleistung, so ist die dadurch erzielte Lautstärke beträchtlich. Ich verwende einen seminprofessionellen Schallpegelmesser und weiß, wie laut das ist. An einer meiner Anlagen werkelt ein Onkyo TX-8050 mit 2x 100W Sinus / 6 Ohm. Probeweise liefen daran zwei Pilot V3 und zwei ACR Cembalo. 100 dB in 2,5 Meter (von meinem Rudergerät entfernt) ohne jegliches Problem bzw. das Problem waren meine schmerzenden Ohren. Wieviel Watt (nicht Ohren) braucht man also, um ausreichend laut, wegen mir auch durchaus < 25 Hz zu hören?
winne2
Inventar
#110 erstellt: 01. Mrz 2022, 13:14
du hast doch alles, spiel mit REW 25Hz zu oder lade dir Testtöne / Generator auf den PC und nutz deinen Pegelmesser. Wenn du die gut hörst, spiel unverändert mal 500Hz oder 1kHz zu. Du wirst dir die Ohren zuhalten....

warum, glaubst du, baut man nur noch aktive Subs, wenn die Leistung der AVR doch so dolle ausreicht....


[Beitrag von winne2 am 01. Mrz 2022, 13:15 bearbeitet]
panhifi
Stammgast
#111 erstellt: 01. Mrz 2022, 13:24
Machen wir da eine Übung in Experimentalhören? Ich habe einen Spectrum Analyzer und weiß sehr wohl, dass die Bässe < 25 Hz zwar vorhanden sind aber mit Pegelunterschied von 15-25 dB zum "Rest" des Spektrums. Das ist aber weitgehend normal, sonst wäre es mir zu basslastig. Ansonsten - wenn ich mal schräg drauf sein sollte - schalte ich (für Bässe 20-80 Hz) den Subwoofer zu.
winne2
Inventar
#112 erstellt: 01. Mrz 2022, 16:59
mach das, erweitere deinen Messgerätepark, miss die Leistungsaufnahme von AV + Subwoofer, addiere die und entlocke deinem Avr die gleiche, und miss dabei die Verzerrung
panhifi
Stammgast
#113 erstellt: 01. Mrz 2022, 17:13
Warum sollte ich so einen unsinnigen Aufwand treiben? Ich habe kein Problem mit Lauthören oder ungenügender Leistung meiner Verstärker.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#114 erstellt: 01. Mrz 2022, 23:05
Es ging mir um folgende Aussage:

winne2 (Beitrag #106) schrieb:
... brauchst du schon ordentlich Leistung, die ein normaler Verstärker und erst recht ein AVR nicht stemmen kann. Schau einfach mal in die kleinste PA-Endstufe t.amp E400 von Thomann rein und vergleiche einfach Trafo und Kühlkörper, und das ist nur für 2 Kanäle. Und dann schaust du mal in den Onkyo (oder andere AVR deiner Wahl), die wollen mit dem Kram da drin dann nebst der ganzen Digital-Sektion auch gleich noch 9 Endstufen befeuern.... das haut absolut nicht hin.

AVR verwenden seit geraumer Zeit Schaltnetzteile und Class D Endstufen.
Die sind wesentlich kompakter als klassische Aufbauten bei gleichen Eckdaten.

Da kann also durchaus sehr viel Leistung rauskommen (für Heimanwender meistens mehr als genug) trotz dass es alles recht "klein und eng" aussieht.
Ist halt nur nicht für Dauerbetrieb bei voller Aussteuerung gedacht.
palganer
Stammgast
#115 erstellt: 01. Mrz 2022, 23:38
Also dein Onkyo 8050 hat keine 100 sondern 130 Watt an 6 Ohm, wie immer bei Onkyo 1 Kanal angesteuert. 100 Watt hat der 8020.Ein bekannter nutzt den Amp in einem kleinen Raum an Canron Vento, die kleinen Rear Vento, also da kommt was aber viel ist das nicht, aber der onkyo klingt gut.

Nein es geht mir devinitiv nicht nur um das Laut Hören, mein Onkel hat die Magnat Quantum Signatur, und die Heco New Statement, als Verstärker den Onkyo Rz900 und den Teac AI 3000.

Also das sind mehr als Welten. Wie es gesagt wurde die Lautsprecher entfalten sich und spielen unangestrengt, diese Bässe wenn sie bewegt werden brauchen Leistung, und die 94db das passt nie und nimmer.

Von der Lautstärke ganz stark abhängig ist auch die Quelle von wo die Musik kommt, spiele ich vom Denon eine SACD ist es lauter und klarer wie Spotify, Tidal oder Youtube. Spiele ich eine Sacd ISO über mein Nas direkt über den onkyo über das Netzwerk ist es wieder anders.

Der Onkyo Rz 1000 hat aber keine A/B Schaltung, laut onkyo sind es reine Class D Endstufen.?!

Was auch richtig ist, die crown wiegt 12 Kilo bei 2 Endstufen, gehäuse lassen wir ausser Acht, ich habe noch nie so ein Ringkern Trafo gesehen, wenn der Onkyo so eine Leistung pro Kanal stemmen sollte bekäme man ihn sicher nicht gehoben.
.

So einmessen ging heute nicht, habe einen onkyo 616 versucht zu reflowen, leider ohne Erfolg, und habe der Crown wegen fehlender Bananenstecker neu LS-Klemmen spendiert16461742220242988862152998882949.
winne2
Inventar
#116 erstellt: 02. Mrz 2022, 12:52

Reference_100_Mk_II (Beitrag #114) schrieb:

AVR verwenden seit geraumer Zeit Schaltnetzteile und Class D Endstufen.

.


Welche denn? Pioneer hatte mal, ist aber schon ein paar Jahre her....

Edit: stimmt, class D Endstufen hat der RZ 1100, aber kein SNT....


[Beitrag von winne2 am 02. Mrz 2022, 12:58 bearbeitet]
palganer
Stammgast
#117 erstellt: 27. Mrz 2022, 21:41
Alles eingemssen, inkl dem selbstgelöteten Aufholverstärker, ja genau wer sagte scheiß, und spare es dir?,also allen danke ich die mir wirklich geholfen haben, von ganzem Herzen. Dem Rest sage ich nix mehr.

Die Kombi ist perfekt, und der ahv 100 macht einen dermaßen feilen Job, und ohne klang Verlust, haben alles durch getestet
Das was die Magnat liefern ist abartig, aber so kontroliert und klar, der Aufholer läuft auf der mitte un die PA auch. Das kleine Ding holt gemessen genau das aus dem Onkyo was er selber nicht packt. Bei einer rein Digitalen Amp wie der Behringer braucht man es nicht, aber die klingt so dermaßen scheisse das Musik kein Spaß macht. Die crown klingt top, ich mag auch nicht mehr sagen.

Danke an alle die konstruktiv geholfen haben. Allen anderen sage ich erst testen dann Ratschläge geben.

Lg
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