Kaufberatung 4k Beamer + Leinwand

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Joe_43
Inventar
#1 erstellt: 17. Jan 2016, 12:27
Auch, wenn Weihnachten schon vorbei ist, stelle man sich vor, dass nächste Weihnachtsfest kommt auch irgendwann wieder und man kann sich etwas wünschen.

Bisher habe ich das Thema Beamer von mir immer weit weg geschoben und trage mich aber trotzdem mit dem Gedanken mir so Teil, vielleicht noch dieses Jahr, anzuschaffen.

Momentan habe ich einen 85er 4k Samsung, der einen guten Job macht.

Der Sitzabstand wäre ca. 4 m und der Raum könnte zwar gut abgedunkelt werden, der Beamer sollte ab trotzdem bei Tageshelligkeit noch ein gutes Bild liefern.

Der FS soll parallel zum Beamer weiterbetrieben werden. Daher bräuchte ich dann dazu eine Leinwand mit Motorsteuerung.

Da ich ungern Kompromisse mache, daher die Fragen:

- Welchen Beamer + Leinwand im High End Bereich würdet ihr empfehlen?
- Worauf ist beim Kauf von Beidem grundsätzlich zu achten - bin ein absoluter Newbee?!
leon136
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Jan 2016, 19:39
4K Modelle gibt es aktuell für den Consumer Bereich nur von Sony oder man muss richtig tief in die Tasche greifen (über 25000€).
Los geht der Spass mit einem Sony VW 320 4K Modell oder einem 520 oder 1100, will aber nicht verschweigen das dort auch nicht alles Gold ist was glänzt, außer den Preisen UVP 6500 bis 20000€ je nach Modell. Dazu bitte selbst in den Thread`s einlesen.
Tageslicht und Projektion kostet immer Bildqualität egal mit welcher Leinwand, für Problemanwendungen gibt es z.B. Hochkontrast Leinwände
wie die "Draper React" auch dazu gibt es ein ganzes Thema hier im Forum. Auflösung also UHD ist nicht alles, ab einem bestimmten Sitzabstand
"verpufft" die Eigenschaft und es ist kaum ein sichbarer Unterschied zwischen z.B. einem Sony 4K oder einem JVC (eShift) Gerät zu sehen.
Mit Einführung der UHD-Blueray und UHD-Playern könnte sich das ändern, auch dafür sind die FullHD JVC Geräte gerüstet.
Das Problem bei Leinwänden ist in diesem Fall die Größe, man kann einfach nich unendlich dicht an das Bild ranrücken, !! Kino Loge oder "Rasiersitz" !!.
Ein gutes Bild besteht aus mehr als "nur" Auflösung
Wenn Du jetzt eine ganz konkrete Empfehlung willst, kann ich nicht sagen das muss jeder selbst bei einer Besichtigung (guter Händler) rausfinden.
Guter Einstieg, wobei man bei den Preisen nicht mehr von Einsteiger (Highend) reden kann wäre ein Sony mit Draper oder ein aktueller JVC mit Draper Leinwand.

mfg
Joe_43
Inventar
#3 erstellt: 19. Jan 2016, 08:49
Hallo Leon,

Danke mal für Dein Feedback. Dass die (richtig) guten Teile dann bei über 20' Euronen liegen, erschreckt selbst mich etwas. Welche Vorteile hätten die denn gegenüber einem 520er Sony z.B.?

Mit der Draper LW habe ich mich schon etwas eingelesen. Wie es scheint, ist diese vom P/L wohl mit zu bevorzugen.

Na mal sehen, wie es weitergeht.
George_Lucas
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2016, 09:31
Bevor Du aktuell einen Sony-4K-Projektor kaufst, wirf mal einen Blick in diesen Thread:
Sony VPL-HW10/15/30/40/50/55 - VPL-VW90/95/500/1000/1100 - Sind die Bildfehler normaler Verschleiß?
Von den zunehmenden staubähnlichen Partikeln (grüne Punkte) ist offenbar auch der Sony VPL-VW520 betroffen. Jedenfalls berichten Nutzer des Hifi-Forums von einem Händlerevent, dass das aktuelle Modell grüne Flecken im Bild hatte.
ebi231
Inventar
#5 erstellt: 19. Jan 2016, 12:21

Joe_43 (Beitrag #3) schrieb:

Danke mal für Dein Feedback. Dass die (richtig) guten Teile dann bei über 20' Euronen liegen, erschreckt selbst mich etwas. Welche Vorteile hätten die denn gegenüber einem 520er Sony z.B.?


Die Vorteile eines VW1100:
- höhere Schärfe durch besseres Objektiv
- etwas mehr Helligkeit
- höherer nativer und dynamischer Kontrast
- Farbfilter für erweiterten Farbraum (bis hin zu DCI)

Nachteil eines VW1100:
- kein aktuelles Modell mit HDR-Unterstützung
Joe_43
Inventar
#6 erstellt: 19. Jan 2016, 12:27
Also ich sehe schon, auch bei den Beamers ist auch nicht alles Gold, was glänzt.
der_kottan
Inventar
#7 erstellt: 23. Jan 2016, 07:12
Aktuell kann man ruhigen Gewissens wirklich keinen der verfügbaren 4k Beamer empfehlen und nur darauf hoffen dass sich dieses Jahr was tut am Markt.
Einen VW1100 Besitzer, der schon 5!!! Austauschgeräte bekommen hat kenne ich persönlich.
Der beißt sich seit 3 Jahren in den Arsch, das kannst du mir glauben.
Joe_43
Inventar
#8 erstellt: 23. Jan 2016, 09:20
Gut, das ist ja mal eine Aussage, mit der man etwas anfangen kann.

Prinzipiell muss ich ja nicht, da ich mit meinem 85er Samsung doch recht zufrieden bin. Es wäre eben nur die Frage gewesen, geht es noch einen Ticken besser?
leon136
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Jan 2016, 11:39
Das es bei den Projektoren immer mal wieder Probleme mit Montagsgeräten gibt, ist seit Digitalprojektion nichts neues ich würde die Flinte nicht
gleich ins Korn schmeißen Dein 85er Samsung ist ja ganz nett, aber keine Chance gegenüber einer 3m Leinwand .
Ich kann nur sagen das muss man sich vor Ort bei einem guten Heimkinohändler anschauen. Dann gibt es auch noch die Cine4Home Editionen
wo man ein überprüftes /kalibriertes Gerät bekommt, da ist man dann einigermaßen auf der sicheren Seite.
Ob man jetzt für den Spaß gleich so tief in die Tasche greifen soll Es gibt auch Leute hier die mit einem Sony VW300 + Draper React super
zufrieden sind (unter 10000€) oder als alternative einen JVC, die Auflösung also 4K alleine macht noch kein gutes Bild.

mfg
Joe_43
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2016, 12:03
Gut, die Leinwandbreite ginge bei mir im WZ bis max. 2,50 m. Bin schlecht im Kopfrechnen, aber die Diagonale läge dann geschätzt bei etwa bei 115".

Fakt ist auch, wenn ich Geld in die Hand nehme, dann sicherlich nicht für einen Beamer unter 4K Auflösung. Zur Not warte ich eben noch und stecke das Geld in die Akustik, obwohl die ja auch sehr gut ist.

Nächste Woche bin ich aber u.a. auch wegen Akustikgeschichte bei eine HK Ausstatter. Evtl. kann der ja auch etwas zum Beamer sagen.
Joe_43
Inventar
#11 erstellt: 04. Feb 2016, 16:56
Also, habe mich jetzt für den 520et Sony + eine 300cm Firehawk LW entschieden.

Hoffe nur, dass der Sony die vollständige Ausleuchtung der LW hinbekommt.
Matzinger_P3D
Inventar
#12 erstellt: 04. Feb 2016, 18:09

Joe_43 (Beitrag #11) schrieb:

Hoffe nur, dass der Sony die vollständige Ausleuchtung der LW hinbekommt.



Hast du nicht ausgerechnet welche Bildbreite mit dem Sony bei deinem Projektionsabstand möglich ist
fesmeedy
Inventar
#13 erstellt: 04. Feb 2016, 18:27
Das meint er aber glaub ich nicht
Sondern ob der Beamer generell hell genug ist für 3m und er überall gleich hell ist, sprich Ausleuchtung!

Oder irre ich mich?


[Beitrag von fesmeedy am 04. Feb 2016, 18:28 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#14 erstellt: 04. Feb 2016, 18:28
Da ich hier alles liefern, installieren und aufsetzen lasse und der Firma die Parameter bekannt sind, sehe ich dies verhältnismäßig entspannt.

Lt. Stewart gegenüber der Installationsfirma ist hier wohl eine Beamer Entfernung von 4,00 m Pflicht und ich habe ca. 4,70-4,80 m. Demnach sollte es zumindest theoretisch passen.

Wie es dann in der Realität sein wird, werden wir sehen. Aus dem Draper Thread hatte einer fast ähnliche Voraussetzungen wie ich mit gleichem Beamer, nur hat der wirklich gut sichtbare Ausleuchtungsprobleme.

Genau sein Foto von der LW habe ich meinem Installateur mit der Frage, ob Stewart weiß, was die tun, an die Hand gegeben.

Originalantwort:

... und Steward weiss auch was Sie machen..


Da sollte man sich eigentlich entspannt zurücklehnen sollen. Aber bei mir ist von naturaus das Glas eher halb leer. Insofern lasse ich mich überraschen.
Joe_43
Inventar
#15 erstellt: 04. Feb 2016, 18:29

Oder irre ich mich?


Genau dies meinte ich.
Matzinger_P3D
Inventar
#16 erstellt: 04. Feb 2016, 18:55
Dann hatte ich das falsch verstanden. Du hast ja vorher geschrieben dass maximal 2,5m Leinwandbreite möglich ist, das hat mich etwas verwirrt


[Beitrag von Matzinger_P3D am 04. Feb 2016, 18:58 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#17 erstellt: 04. Feb 2016, 19:09
Die Wand ist seitdem größer geworden ... weiß auch nicht warum
leon136
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Feb 2016, 20:07
Was so eine Livebesichtigung doch alles verändert
Joe_43
Inventar
#19 erstellt: 18. Feb 2016, 19:38
Habt Ihr gewußt, dass die Stewart allesamt in den Staaten hergestellt werden?

Bei den von Haus aus schon nicht geringen Anschaffungskosten verdient dann Vater Staat dann auch nochmals durch die Einfuhrgebühren kräftig mit.

Daher ist es mir völlig unverständlich, dass es offenbar keinen Hersteller mit einem vergleichbaren Produkt in Europa gibt, der hier in die Marktlücke hineinstößt.
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