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4k Beamer Kaufberatung+A -A |
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Autor |
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PrinceJoce
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Feb 2018, 07:45 | |||
Hallo liebes Forum, ich stehe wiedermal vor eine Entscheidung die ich offensichtlich nicht alleine tragen möchte Es soll ein 4k Beamer ins Haus! Ob es jetzt ein "echter" 4k Beamer wird oder einer mit e-Shift... weiß ich noch nicht. Meine Raumdaten: aktuell strahle ich das Bild mit einem Optoma HD 161x an eine speziell gestrichene leicht graue Wand. Bildbreite ca. 3,10 m optional hätte ich noch eine gute weiße Leinwand mit der Breite 2,40 m (hab leider keine Gain-Werte) Die restlichen Wände sind alle Weiß. Der Raum lässt sich mit Rollos komplett abdunkeln. Ich habe folgendes zur Auswahl (vllt. hab ich ja noch einen vergessen?): Optoma UHD60 (wobei ich da glaube ich mit dem Regenbogeneffekt rechnen muss oder?) Epson EH-TW9300 (kein natives 4k) Sony VPL-VW320ES JVC DLA-X5900WE Auf was muss ich achten um das beste Gerät für mein hart verdientes Geld zu bekommen? [Beitrag von PrinceJoce am 12. Feb 2018, 07:53 bearbeitet] |
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Criollo
Inventar |
#2 erstellt: 12. Feb 2018, 08:00 | |||
Auf Deine persönlichen Präferenzen, natürlich. Mods: das Thema bitte in die "Kaufberatung" verschieben. |
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PrinceJoce
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Feb 2018, 09:00 | |||
Hey Criollo, erstmal danke für deine Antwort, aber damit kann ich nicht wirklich was anfangen. Wenn ich wüsste, worauf ich achten muss, hätte ich hier nicht gefragt. Ergo habe ich noch keine Vorstellung was man bei einem solchen Beamer verlangen kann, was die gravierenden Unterschiede sind und was der ein oder andere von den Modellen besser kann. Die technischen Aspekte kann ich selbst vergleichen, aber mir gibt, bis auf die Lichtstärke, der Rest nicht wirklich viel Auskunft. Ich habe leider nur ein gefährliches Halbwissen was die Beamertechnik betrifft. Was ich sagen kann ist, dass der Optoma beim 3D auf der grauen Wand zu dunkel war, jedoch habe ich auf Grund der unkomfortablen Brillen nicht viel in 3D geschaut. Die FI war super, da ich auf Bildruckler ziemlich anfällig reagiere. Der Beamer hatte keinen Regenbogeneffekt was auch super war, dafür hatte er an den Rändern eine unglaubliche Unschärfe (ohne Trapezkorrektur). Ghosting war auch so ein Thema, wobei der Optoma nicht gut abgeschnitten hat. Lautstärke ist noch ein Punkt, da der Beamer über meine Kopf hängen würde. Schwarzwert war mit der grauen Wand auch ok... Mehr kann ich leider nicht sagen. |
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DrWhy
Inventar |
#4 erstellt: 12. Feb 2018, 09:30 | |||
Der JVC DLA-X5900WE ist ebenfalls kein 4K Beamer... |
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George_Lucas
Inventar |
#5 erstellt: 12. Feb 2018, 09:36 | |||
Der einzige Projektor mit nativer UHD-Auflösung ist der Sony VPL-VW320. Aber mal ernsthaft, PrinceJoce. Wenn Du einen Projektor für weit über 3000 Euro kaufen möchtest, dann gehe zum nächsten Heimkino-Händler und schau die Projektoren an. Selbst bei größerer Entfernung lohnt es sich, Fahrtkosten und Zeit für das passende Gerät zu investieren. |
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hotred
Inventar |
#6 erstellt: 12. Feb 2018, 09:51 | |||
Hallo, Deine Überlegung ist absolut nachvollziehbar... Grundsätzlich ist es so, das es wie überall im Leben auch immer eine Kopfsache bzw. psychische Sache ist was man als "ausreichend gut" empfindet um damit zufrieden zu sein... Ich würde generell dazu raten, bei Eletronik Sachen immer nur so viel Geld zu "investieren" wie unbedingt nötig um zufrieden zu sein - die Sachen verlieren einfach zu schnell an Wert und sind schon lange nicht mehr für die Ewigkeit gebaut. Jedoch auch keinesfalls weniger ausgeben, denn wenn man damit nicht zufrieden ist war auch die dann geringere Ausgabe eine Fehlinvestition. Wenn du also nun DLP hast und damit wunschlosglücklich wärst - so könnte es vernünftig sein bei DLP zu bleiben da die Geräte Preis/Leistung teilweise vieles gut machen... Deine Anforderungen klingen aber nicht unbedingt nach Dingen die DLP besonders gut machen, Eigenschaften wie Schwarzwert und niedrige Lautstärke zählen nicht zu den Stärken von DLP Geräten... Ich würde an deiner Stelle nach dem Ausschlussprinzip vorgehen: Ist dir guter Schwarzwert wichtig: Dann ist der Optoma raus. (bzw. eig. alle DLP) Ist dir die maximal mögliche Schärfe sehr wichtig: Dann wären die Shifter wie Epson und Jvc raus - Optoma shiftet auch aber deutlich schärfer da SingleChip System ohne Konvergenzbedingte Schärfeminderung. Soll es ECHTES 4K sein: Dann ist alles bis auf Sony raus... Soll das Gerät flexibel in der Aufstellung sein? Dann ist der Optoma auch raus, Der Epson, Sony und Jvc bieten ausgezeichnete Ausstattung mit vollmotorischen Objektiven und großem LensShift Bereich. Aber ACHTUNG, der Sony VW260 hat trotz elektrischem Objektiv kein Lensmemory - das würde sich jedoch speziell bei dir sehr anbieten da du damit auf Knopfdruck verschiedene LW speichern könntest und somit zb. die Möglichkeit hättest an der Wand eine zb. sehr dunkle oder HK LW zu nutzen und trotzdem noch zusätzlich deine vorhandene weiße MotorLW zu montieren und auf Knopfdruck dann je nach Nutzung die passende LW zu nehmen Auch für zb. Filmbetrieb genial - da du damit mit passender LW oder Maskierung die Balken verschwinden lassen kannst und das Kinofeeling im dunklen Raum damit erst richtig aufkommt Ich hab das bei mir so gelöst das die vorhandene 3m 16:9 LW (MotorLW) bei 21:9 Betrieb ein Stück hochfährt und eine selbst gebaute obere Maskierung dann das Bild oben maskiert und die originale unten - das geht mit der Harmony alles auf einen Knopfdruck (Beamer fährt das Bild hoch und die LW eben auch) Diesen Luxus hast du mit einem "einfachen" DLP nicht, selbst wenn du am Anfang nur eine LW nutzen würdest könntest du später eine 2. hinzufügen wenn du dann genau weißt was du willst... Auch ein Selbstbau mit zb. einer Gerriets Silverblack ist relativ einfach und günstig und liefert hervorragende Ergebnisse... Wenn dir die FI wichtig ist, wird der Epson eher weniger ideal sein - die meisten user sind sich einig das die FI von 7300/9300 nicht wirklich gut ist und eine deutliche Verschlechterung zu den Vorgängern 7200/9200 (da dort noch eine "gute" FI zugekauft wurde und dann auf "eigene" umgestellt) Sony und Jvc geben sich hier nicht so viel, großer Vorteil beim Jvc ist das du hier die FI auch bei 4K nutzen kannst (geht bei Sony nicht - ginge nur wenn du das 4K vorher auf FHD runterskalierst) Ansonsten ist die Sony FI mit das Beste - die von Jvc für viele aber nicht schlechter, Geschmackssache. Was du auch beachten solltest sind die HDMI Ports, der Jvc bietet hier voll 18Gbit Schnittstellen, das Sony und der Epson leider nur eingeschränkte Ports. Das kann dann unter bestimmten umständen zu unschönem Colour Banding im Bild führen, ist aber für die üblichen 24hz Film UHD (auch mit HDR) und alles "darunter" kein Problem - bei content in 60hz HDR jedoch schon. Deshalb auch mein Rat nicht mehr als nötig auszugeben - es findet im Moment ein Umbruch statt - vieles kommt neu wie die ganzen neuen "Fake" 4K DLP die wie die Pilze aus dem Boden schiessen Es kommt immer auch darauf an ob man sich jetzt auf einzelne Punkte "versteift" oder das beste "Gesamtpaket" haben will... Wem es nur um die maximal mögliche Schärfe bei geringstem Preis geht der kommt an den günstigen (Fake) 4K DLP nicht vorbei (da die eben den Vorteil haben das sie nur einen Chip haben der dadurch automatisch sehr scharf abbildet da es keine perfekte Deckung der 3 Chips benötigt wie bei Sony,Epson und Jvc) - wer bestmögliches Schwarz haben will kommt am Jvc nicht vorbei und wer echtes 4K will kommt am Sony nicht vorbei... Wobei dann aber die Sony und Jvc den Vorteil haben auch (fast) alles andere sehr gut zu machen |
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George_Lucas
Inventar |
#7 erstellt: 12. Feb 2018, 10:09 | |||
Super Beratung, hotred. Besser lässt sich die Thematik gar nicht zusammenfassen. |
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hotred
Inventar |
#8 erstellt: 12. Feb 2018, 10:19 | |||
Danke - man weiß ja mit der Zeit was am Ende echt "Sinn macht" und was eher eine "Modeerscheinung" ist Es ist wie du auch öfter erwähnst GL - es sind doch heute mittlerweile alle Geräte auf relativ hohem Niveau, die Frage ist am Ende dann nur ob das jeweilige Gerät zum user passt da im jeweiligen Fall die immer vorhandenen Schwächen nicht so sehr ins Gewicht fallen aber das Gerät die Stärken ausspielen kann Schwächen haben alle Geräte, Stärken aber auch - ob der Preis dann gerechtfertigt ist steht wieder auf einem anderen Blatt |
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PrinceJoce
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Feb 2018, 11:15 | |||
Erstmal danke für alle Antworten. Wow hotred.... mit so einer ausführlichen Antwort habe ich nicht gerechnet. Das hat mir erstmal die Augen geöffnet und auf einmal kommt für mich auch der kleine Bruder des Epson. (Epson EH-TW7300) Ich glaube damit habe ich das beste Preis-/Leistungsverhältnis . Habe für mich entschieden, dass mein Hauptaugenmerk auf Schwarzwert, Lautstärke und Benutzerfreundlichkeit liegt. Ich denke mit dem TW7300 habe ich einen sehr guten Mittelwert und eine große Verbesserung gegenüber meines alten Beamers. Falls jemandem noch etwas einfällt kann er das gerne äußern. Ich bin für alle Tipps offen. Lg |
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Laser---
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 12. Feb 2018, 11:31 | |||
Der Epson 7300 und der Optoma UHD60 sind bildlich leider absolute Gurken. Schwarzwert sehr schlecht und den braucht man für ein plastisches Bild, auch wenn es immer wieder gerne bestritten wird. Sony VW260 (der 320er ist baugleich) und einen JVC X5900 machen ein viel besseres Bild. Der 9300er von Epson ist auch nicht so dolle. Alleine schon die sichtbare LCD Pixelstruktur würde mich nerven. Meine Empfehlung (wenn man nicht viel mehr als 1000 Ansilumen braucht und das "klobige" Gehäuse nicht stört) wäre ein gebrauchter Epson LS10000 oder LS10500 mit Laser und reflektiven Panels. Bildlich meiner Meinung nach noch etwas besser als der JVC X5900 und kein Lampentausch mehr notwendig. [Beitrag von Laser--- am 12. Feb 2018, 11:46 bearbeitet] |
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PrinceJoce
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Feb 2018, 12:36 | |||
Hey Laser, danke für die Antwort, mir ist schon klar das es immer bessere Beamer gibt. Jedoch ist es auch mit sehr viel Geld verbunden. Das ein Laser-Beamer, der 8000 € kostet, ein besseres Full-HD-Bild liefert als ein vllt. "nur" 2500 € Beamer, will ich auch irgendwie hoffen. |
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--Torben--
Inventar |
#12 erstellt: 12. Feb 2018, 12:51 | |||
320er kann maximal 8Bit annehmen und er hat die "alte" RC. |
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bierch3n
Stammgast |
#13 erstellt: 12. Feb 2018, 12:56 | |||
Hey, bis 5000€ würde ich noch den Optoma UHZ65 auf die Liste packen, wenn dich RBE nicht stört wäre dieser 4-5k€ Laser Prokki noch sehr interessant. Ist mMn schärfer als ein Sony und hat sichtbar mehr Punch im Bild, der dynamische Schwarzwert soll Dank Laserdimming nahe am Sony dran sein, soll leiser! als Sony/JVC/Epson sein, hat voll 18GB HDMI Bandbreite und hat eine sehr gute FI in (Fake/Shift) 4K. Der Sony hat - neben dem nativen Display - den Vorteil des besseren nativen Schwarzwertes, der Aufstellungsflexibiltät und besitzt den besten Upscale Logarithmus (SD->HD->UHD). Der JVC ist heller als der Sony, hat den besten Schwarzwert und beim kleinsten Modell hat man sogar schon elektr. LS, allerdings für mich sichtbar unschärfer bei UHD Zuspielung/Skalierung als die Konkurrenz. Den Epson 7300/9300 würde ich auf Grund der FI von deiner Liste streichen, dann eher einen gebrauchten w9200 kaufen, der bei FHD und 3D keine Wünsche offen lässt. VG Edit: Der Optoma UHZ65 kann allerdings 3D nur über PC wiedergeben, ein normaler 3D BD-Player funktioniert nicht, ob ein update wie bei Benq kommt ist fraglich. [Beitrag von bierch3n am 12. Feb 2018, 13:00 bearbeitet] |
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hotred
Inventar |
#14 erstellt: 12. Feb 2018, 14:13 | |||
Ja sehe ich auch so - sehr interessantes Gerät. Was mich überrascht hat war das sehr gut wirkende Schwarz (für einen DLP) - was mich aber etwas enttäuscht hat war die dann (wenn man die hohen Herstellerangaben beachtet) doch "moderate" Helligkeit, er kam mir gefühlt etwa gleich hell vor als der Jvc. (Nicht gemessen) Dafür ist aber die Ausstattung und Verarbeitung vom Jvc um Welten besser (Der Deckel und die "weich" gelagerte Optik beim UHZ konnten mich da nicht so sehr begeistern) - gepaart mit dem ungleich besseren Kontrast und Schwarzwert. Zumindest ich würde deshalb selbst bei gleichem Preis zum Jvc (oder Sony) greifen - denn eine LW ist immer ein Kompromiss und wenn man schon perfekte Voraussetzungen hat um zb. 2 LW zu nutzen und/oder die Kinobalken verschwinden zu lassen dann würde ich das auch nutzen wollen...
Leiser als der Jvc mit dem ich ihn zeitgleich gesehen habe kam er mir nicht vor - aber auch nicht wirklich lauter.
Sehe ich auch so - speziell den Epson 7300 würde ich aufgrund des sehr bescheidenen Schwarzwert nicht unbedingt bevorzugen - die FI kommt auch noch dazu... Was aber FÜR den Epson 7300 spricht ist die extrem gute Ausstattung zum sehr fairen Preis - so weit ich weiß gibt es kein günstigeres Gerät am Markt das diese Ausstattung zu so einem Preis bietet inkl. Lensmemory Deshalb würde ich den Epson nicht komplett für untauglich ansehen - er ist sehr hell und kann mit einem Kontrastfilter und geeigneter LW sicher zur Höchstform auflaufen und dann andere Geräte auf weißer LW übertrumpfen Ich teste hier bei mir gerade ein paar LW - es ist schon unglaublich welcher Schwarzwert mit entsprechender LW möglich ist - Plasma lässt grüßen Insgesamt ist es zumeist so, das man bei "üblichen Homecinemabedingungen" irgendwie immer wieder zu den Epson, Sony und Jvc kommt... Die sind einfach von Grund auf für genau diesen Zweck entwickelt und gebaut worden und deshalb verwundert es auch nicht das die genau das meistens sehr gut machen... Soll nicht bedeuten das nicht auch in bestimmten Fällen ein DLP besser geeignet ist - in deinem Fall sehe ich das aber eher so das du genau von den Vorteile wie Ausstattung, Schwarzwert usw. die zb. die von dir genannten Sony,Jvc und Epson bieten auch profitieren würdest und sich hier deshalb die Frage stellt ob ein DLP hier sinnvoll ist. Der Optoma UHZ65 macht hier auf jeden Fall vieles besser als seine günstigeren Artgenossen - ist aber auch entsprechend teuer bei insgesamt spartanischer Ausstattung. |
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hotred
Inventar |
#15 erstellt: 12. Feb 2018, 14:24 | |||
Ich hab den Epson LS10500 und den Jvc X7500 im direkten Vergleich gesehen, ich liebe den Epson und hatte auch über einen Kauf nachgedacht - aber folgendes spricht für mich dagegen: Das Gerät ist einfach zu dunkel, klar - in der dunklen Höhle wie ich sie eigentlich ja habe würde es viel. reichen, aber man hat einfach keinerlei Reserven mehr und außerdem wird er auf höchster Leistung dann schon relativ gut hörbar... Die benötigt man aber im Grunde da er eben nicht sehr hell ist... Ein weiterer Grund war, das er ebenfalls nur die eingeschränkten HDMI Ports hat wie auch die TW7300/9300 - jedoch zum Glück die "alte" FI wie der 9200 Durch den hohen Preis den er hat, müsste man sich das irgendwie "schönreden" weil man sich sagt "dafür nie mehr Lampe kaufen", ABER: Im Zweifel ist mir lieber ich kauf eine neue Lampe und das Ding läuft wieder, als ich kann nach der Garantie den ganzen Beamer entsorgen falls man was an der Lasereinheit defekt ist da wirtschaflticher Totalschaden Auch ein Ballastboard würde bezahlbar sein bei Jvc falls mal nötig... Der LS ist ein geniales Gerät, aber irgendwie ist er schon jetzt leider nicht mehr so wirklich aktuell und ich sehe unterm Strich zb. beim Jvc nur Vorteile... Auch bzgl. Plastitzität im Bild sah ich keinen Vorteil beim Epson, wobei er aber im Vergleich zum UHZ65 das deutlich plastischere Bild zaubert meiner Ansicht nach... |
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PrinceJoce
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 12. Feb 2018, 15:07 | |||
Ich hoffe im Heimkinoraum Nürnberg stehen ein paar der benannten Geräte zur Auswahl. Werde da einfach mal hinfahren. Mein Ziel ist es, dass die Eigenschaften des neuen Beamers die des Optoma HD 161x bzw. HD50 bei weitem übertreffen. Ich glaube dieses Ziel dürfte der 7300er schaffen. Werde mich aber noch nicht auf dieses Gerät versteifen. Werde mir die benannten Beamer einmal Live ansehen und vllt. kann ich ja daraus eine Entscheidung fällen. Jetzt weiß ich zumindest schon einmal in welche Richtung es geht und bei welchem Gerät man auf was achten sollte. Klar kann man immer mehr Geld ausgeben für einen noch besseren Beamer, aber wie hotred schon sagt, das wäre unnötig. Es werden in ein oder zwei Jahren sowieso wieder neue, bessere und billigere Beamer auf dem Markt sein, die vielleicht schon in der 2000 - 3000 € Klasse natives 4k anbieten. |
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Casi1277
Stammgast |
#17 erstellt: 12. Feb 2018, 15:22 | |||
Oder der Sony VW260. Kostet "nur" 4999,- und ist ein klasse Teil. Er ist um einiges schärfer (auch bei HD content) als mein alter JVC- X700 und hat ebenfalls einen sehr guten Schwarzwert. Wenn man auf Lens Memory verzichten kann und eine Iris nicht benötigt (macht ja im Wohnzimmer nur bedingt Sinn), dann ist der Sony in dem Preissegment für mich die beste Wahl. |
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osb0707
Stammgast |
#18 erstellt: 12. Feb 2018, 17:15 | |||
Der Threadersteller schrieb aber: "Die FI war super, da ich auf Bildruckler ziemlich anfällig reagiere" und genau die hat der Sony bei 4k/UHD Content (und das kommt ja nun immer mehr) eben genau nicht. Ansonsten wäre es wohl auch für mich die Wahl ... |
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--Torben--
Inventar |
#19 erstellt: 12. Feb 2018, 17:26 | |||
Kollege, der sich vor ein paar Wochen den 260er gekauft hat, meinte bei den Vergleichssichtungen auch, daß es bei 4K Filmen garnicht so arg schlimm sei ohne FI und daß ihm die FI bei 4K nicht wirklich fehlt. 1 Wochen nach dem Kauf, überlegte er schon, welchen Player er nehmen soll, daß er das 4K Material auf 1080 mit HDR runter rechnen kann um die FI nutzen zu können. Das Thema sollte man vor dem Kauf ganz intensiv betrachten oder eben gleich die Option mit dem Downscale in Betracht ziehen, wenn es ein 260/360 sein soll. |
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hotred
Inventar |
#20 erstellt: 12. Feb 2018, 17:35 | |||
Sehe ich auch so, ist irgendwie "fies" wenn man eine gute FI anbietet und (quasi) als einziger native 4K Beamer - um dann den Kunden die FI in 4K zu verwehren |
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osb0707
Stammgast |
#21 erstellt: 12. Feb 2018, 17:38 | |||
Wenn man eine FI will, kann im Jahre 2018 und bei 4500 Straßenpreis, eine Downscaling nicht wirklich ernstgemeint sein... Bei Filme mag es ja noch angehen...aber wer gerne (und viel) Sport/Fussball schauen möchte... |
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bierch3n
Stammgast |
#22 erstellt: 12. Feb 2018, 21:57 | |||
@hotred Bezüglich Austattung (elektr. LS etc) und Haptik des Gehäuses bin ich voll bei dir, allerdings kann der Optoma laut Ekki richtig hell und je nach Modi bis 3000+ Lumen hell - natürlich leiden darunter die Farben, aber für Tageslichtprojektion, bei der Helligkeit>Farben gilt, ist es ein nice2have. Kalibriert für HDR sollen ca 1600-2000 Lumen übrig bleiben, daher sehe ich den UHZ65, ohne Werbung für das Gerät machen zu wollen, da auch nur einmal ca 15 Minuten live gesehen, bezüglich Helligkeit selbst im Vergleich zum VW760 sehr gut aufgestellt. @osb0707 Mit dem Preis im Hinterkopf hast du schon recht, unverschämt wie Sony die Geräte in der Preisklasse beschneidet, allerdings funktioniert je nach Zuspieler das "Hoch- und Runterskalieren" derart gut, dass man auf der LW nach einem Unterschied zur nativen UHD/4K Zuspielung suchen muss. Auch mit einem JVC macht man bestimmt nichts falsch, kann eine Menge gut, Schwarzwert,Verarbeitung und Ausstattung sind auf Referenzniveau, ich persönlich würde jedoch zum Sony oder LaserDLP tendieren - allein die überlegende Bildruhe eines Sonys oder DLPs sind mehr als deutlich, ist aber eine persönliche Präferenz. Alle Geräte unterliegen übrigens einer mehr oder weniger großen Serienstreuung und bei allen kann man durch die "richtigen" Einstellung im Vergleich zu "Out of the Box" einiges optimieren, sodass je nach Sichtung bei Händler X ein anderes Seherlebnis und somit Entscheidungsergebnis für Gerät Y dabei herauskommen kann. Auf jeden Fall selber vor Ort in Ruhe anschauen und an Hand verschiedener Scenen aus Filmen seine Präferenzen selektieren. VG |
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eiscool
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 13. Feb 2018, 09:39 | |||
Hallo! Ich schwanke ebenfalls zwischen dem JVC x5900 und dem Sony VW260. Lieber wäre mir natürlich echtes 4K, aber aufgrund der fehlenden FI und dem Banding Problem bei 60Hz HDR tendiere ich mehr zum JVC. Ich hab mit der Planung eines optimierten Heimkinoraums erst begonnen, hab daher keinen Stress und werde wohl die gesamten Komponenten erst Ende des Jahres kaufen. Kann man davon ausgehen, dass bis Ende des Jahres was brauchbares nachkommt, dass mal alle 'Features' vereint und keine macken hat? Also bezahlbares (bis 5.000€) natives 4K mit guten Schwarzwert, guter FI, niedrigem Input Lag, 3D fähig und voller 18Gbit Schnittstelle? LG |
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hotred
Inventar |
#24 erstellt: 13. Feb 2018, 11:22 | |||
@bierch3n: Ja, das sehe ich alles genau wie du im Grunde - ich finde den Optoma ebenfalls sehr interessant Alleine das er trotz sehr guter Helligkeit und seinem überschaubarem Gehäuse leise ist hat mich sehr gefreut... Für mich wäre er im Moment fürs gebotene aber noch zu teuer, es ist eben am Ende der Laser der ihn so interessant und trotz hohem Preis fürs gebotene „preiswert“ macht für viele user und deren Anwendungen... Für mich selber würde am Ende eben doch einige Dinge dagegen sprechen, denn zum einen ist der Schwarzwert vom Jvc (trotz wirklich gutem Schwarzwert für „fast“ 4K DLP) von den Jvc natürlich weit entfernt - zum Anderen eben auch kein Umschalten auf 21:9 möglich aufgrund des manuellen Objektiv... Ich war ehrlich gesagt selbst überrascht als ich meine Maskierung gebaut hatte welchen enormen Unterschied ein „entfernen“ der Filmbalken im Bildeindruck bewirkt - hätte ich so nicht gedacht... Je mehr ich bzgl. Leinwand experimentiere, um so mehr komme ich zum Schluss dass es sich am Ende fast so ähnlich wie mit Autoreifen verhält... Keiner macht alles gut Unterm Strich ist dann eine hochwertige, weiße LW wie ein Ganzjahresreifen - macht immer alles ganz gut aber niemals sehr gut und dafür auch niemals sehr schlecht... Da ist es dann schon sehr angenehm (wenn man es räumlich integrieren kann) um dann zb, auch 2 LW nutzen zu können (Rahmen und Motor zb.) oder auch um eine auf Knopfdruck auf 21:9 umschalten zu können. Ich denke das da noch sehr interessante Geräte auf uns zukommen werden im Bezug auf DLP uns Laser, so ein UHZ65 mit Lensmemory wäre eine feine Sache Ich glaube auch das die Preise hier noch deutlich attraktiver werden in Zukunft... Unterm Strich bietet für mich der Jvc im Moment noch immer den Besten Kompromiss mit den geringsten Nachteilen, die fehlende FI wäre mir bei Sony egal da ich normalerweise sowieso keine FI nutze (für die die sie nutzen aber ärgerlich) - was mich aber am meisten stört ist der fehlende Lensmemory beim VW260... Gerade in Verbindung mit dem zum Jvc verglichen schlechteren Schwarzwert wäre das sehr schön - ich emfinde es auch ein wenig gar auffällig als künstliche Wertminderung des Gerätes wenn man zwar eine vollmotorisierte Optik einbaut aber das Lensmemory weglässt Blende sehe ich aber ein das man weglässt - ist ja auch ein extra Bauteil. Für mich als „Schwarzwertliebhaber“ kann ich einfach bislang keine „sinnvollere“ Alternative zum Jvc finden - so sehr es mich auch reizen würde auch mal ein anderes Gerät bei mir vor Ort ausgiebig über längere Zeit mit dem Jvc zu vergleichen... Viele Sachen fallen eben auch nicht eben auf die Schnelle auf.. Aber ich denke das auch die Epson TW9300 sehr gute Beamer sind - wenn sie zum jeweiligen user optimal passen... Wer keine FI benötigt aber dafür sehr viel Licht der bekommt damit auch ein sehr gutes Gerät mit erstklassiger Ausstattung! sehr hoher Qualität und (für viele ausreichend) gutem Schwarzwert Aber dafür eben nicht „optimale“ FI, keine vollen HDMI und ebenfalls nur Shift4K. |
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MidlifeCrisis
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 13. Feb 2018, 16:04 | |||
Hallo PrinceJoce, leider ist die Beamersuche ziemlich nervenaufreibend und solltest du die Möglichkeit haben Dir die Geräte vor Ort unter ähnlichen Bedingungen ansehen zu können, wäre das die vermutlich beste Art dich für ein Gerät zu entscheiden. Das Forum dient dann lediglich noch der Eingrenzung und Aufdecken von Schwächen, damit du genau weißt, worauf du dich einlässt. Kommen wir zu den Fakten 1. Wir wissen nicht ob du spielst (PC/Konsole), falls ja, wäre die Reaktionszeit der Geräte ebenfalls enorm wichtiger Bestandteil 2. wissen wir nicht, wie lang der Raum ist, demnach auch nicht welches Projektionsverhältnis wichtig ist (auf welche Entfernung Bildgröße XZ enstehen kann/muss) 3. Solltest du Spieler sein, hast du mit 4K/HDR über PC/Konsolen mit einigen Geräten Schwierigkeiten, da die HDMI Schnittstellen zu schlecht sind und kein 4K HDR@60Hz darstellen können 4. Ob 3D über PC/Konsole/Blurayplayer oder durch AV-Receiver durchgeschliffen werden soll, in dem Fall wäre es auch wichtig, dass alle Geräte dies beherrschen und du ebenfalls die korrekten Kabel besitzt (mindestens HDMI 1.4b) 5. Pixel/eShift ist auf jeden Fall optisch besser als Full HD, ganz gleich ob es kein natives 4K ist oder nicht, die Vorteile kann man auf einer großen Leinwand sofort erkennen. Geräte wie der Optoma 65, der eShift von einer höheren Auflösung als FHD vornimmt und dank DLP gestochen scharf ist, kommt nativem 4K sehr nahe Bevor die o.g. Dinge nicht geklärt sind, ist meiner Meinung nach eine Beratung ziemlich schwierig, da wir die genauen Umstände gar nicht kennen und ins blaue raten müssen. Also, worauf zu achten ist - Reaktionszeit (Input Lag in ms mit sämtlichen Bildverbesserungsoptionen deaktiviert, oftmals Gamemodus benannt) - ob 4K HDR @ 60Hz unterstützt werden müssen - wieviel eine neue Lampe kosten darf und wie lange eine Lampe in Beamer XYZ in der Regel ohne zu großen Helligkeitsverlust reicht - die auf D65 Norm kalibrierte Helligkeit der einzelnen Beamer (hast du Kalibrierequipment wie Spider 5 Elite oder mit anderer Software + Stativ?) - Falls Kalibration nicht möglich ist, welche Beamer eine gute Werkseinstellung besitze, welche näher an einer natürlichen Darstellung dran sind (und dabei nicht zu viel Licht durch Filter verlieren) Arbeite einfach meine Nummern ab, beantworte alle Fragen und dann kann die richtige Beratung erfolgen und alle wissen genau was Dir wichtig ist Hoffe das hilft, viele Grüße |
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Tij-Power
Stammgast |
#26 erstellt: 13. Feb 2018, 17:01 | |||
Ich glaube ja persönlich, dass es momentan zu früh ist, um von FHD auf 4K Projektionstechnik zu wechseln. Ich für meinen Teil möchte bei einigen Filmen nicht auf 3D verzichten, und da gibt es momentan einfach kein bezahlbares Gerät, was natives 4K und 3D beherrscht. Und dabei sind die anderen angesprochenen Punkte noch gar nicht berücksichtigt. Diesbezüglich ist auch auf den Messen 2018 bisher wohl nichts Neues gezeigt worden, von daher bin ich mir sogar unsicher, ob die eierlegende Wollmilchsau dieses Jahr kommen wird, oder überhaupt noch was in der Richtung entwicklet werden wird. |
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hotred
Inventar |
#27 erstellt: 13. Feb 2018, 17:20 | |||
Na ja, zu früh ist „relativ“ Wenn die „kleinen“ 4K Sony bereits jetzt volle HDMI und eine FI in 4K hätten - so würde das vielen die Entscheidung ein Stück weit leichter machen einen zu kaufen... So bleibt dann die Frage im Hinterkopf ob es nicht besser wäre zu warten (und hoffen das es ein Nachfolger bald bringt) Wenn nichts anderes schlechter gemacht würde, dann würde ich jederzeit nativ 4K bevorzugen... [Beitrag von hotred am 13. Feb 2018, 17:21 bearbeitet] |
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Tij-Power
Stammgast |
#28 erstellt: 14. Feb 2018, 08:21 | |||
Bei einer Neuanschaffung, stimme ich Dir zu. Aber ich möchte nach meinem W1070 am liebsten nur noch einen Beamer kaufen, und der soll dann alles können. |
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PrinceJoce
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 14. Feb 2018, 11:25 | |||
Hey MidlifeCrisis, 1. Ab und zu spiele ich an der PS4 über den Beamer, aber solange die Reaktionszeit nicht noch schlechter ist als die des Optoma(130ms), stört es mich nicht. 2. Der Abstand von Beamer zur Leinwand sind in etwa 5 m. Ohne LW Bildbreite von ~3,10m mit LW Bildbreite von 2,40m 3. Der absolute Haupteinsatzzweck wird das Film- und Serien-schauen über ein NVIDIA Shield TV mit Kodi/Amazon/Netflix sein. Des weiteren verwende ich aktuell die PS4 als BluRay-Player auch 3D. Die ganzen Zuspieler hängen an einem Pioneer VSX-930 und gehen von dort in den TV und einmal in den Beamer. 4. Habe den Optoma seit Oktober 2015 und habe jetzt 820 h auf der Lampe. (Der Lampenverschleiß hält sich bei mir in Grenzen) 5. Habe kein Kalibrierequipment, würde mir den Beamer, wenn er neu ist, allerdings Kalibrieren lassen. [Beitrag von PrinceJoce am 14. Feb 2018, 11:25 bearbeitet] |
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SGE1978
Neuling |
#30 erstellt: 16. Feb 2018, 09:30 | |||
Hi PrinceJoce, ich habe eine ähnliche Problematik, bin gerade dabei mein erstes Heimkino zu bauen und seit Wochen bin ich auf der Beamersuche. Mein aktueller Favorit ist der Acer VL7860, ein 4k Laser Beamer für um die 4000 EUR. Die erste Generation hatte wohl ein Problem mit der Firmware, und nun warte ich auf Infos ob bei den jetzt ausgelieferten Geräten die Kinderkrankheiten beseitigt sind. Wie er sich dann bei Fussball, Filmen und PS4 schlägt werde ich berichten. Vielleicht auch was für Dich? Gruß |
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osb0707
Stammgast |
#31 erstellt: 16. Feb 2018, 09:36 | |||
Hi SGE1978...welche ein hübscher Name... und 1978 war mein erster Besuch im Waldstadion bei der heiligen Gemeinschaft!! Wir haben offenbar ähnliches vor...bzw. auch einen ähnlichen Beamer im Kopf...Vielleicht können wir uns ja mal austauschen (Du auch Nähe Frankfurt?) |
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Arno-k
Inventar |
#32 erstellt: 16. Feb 2018, 09:56 | |||
Messwerte, Schwarzwertbetrachtungen und Systemvergleiche (z.B. DLP / LCoS) helfen nur bedingt. Entscheide auch, was Dir selbst gut gefällt! Hier sind die Vorlieben im Forum unterschiedlich. Wenn Du das beste Bild für Deinen 4K Projektor haben möchtest, solltest Du eine Leinwand (z.B. gute Rahmenleinwand) einsetzen und den Raum optimieren (wenn möglich). Ohne diese Maßnahmen bleibt jeder Projektor deutlich unter seinen Möglichkeiten. |
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PrinceJoce
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 16. Feb 2018, 11:45 | |||
Hab mich jetzt doch gegen den Epson TW 7300 entschieden, da die Zwischenbildberechnung nicht überzeugt, der Kontrast einige Wünsche offen lässt und der Schwarzwert nicht gut ist. Meine Wahl viel auf den JVC DLA-X5000. Ich bin schon gespannt, wie dieser auf meiner Wand / Leinwand abschneidet. Raum optimieren ist so eine Sache, da es ja trotzdem ein Wohnzimmer bleiben soll und kein schwarzes Loch Vielleicht überleg ich mir eine Lösung mit schwarzem Molton, sodass ich diesen wie einen Vorhang in einem Schienensystem bewegen kann. Außer ich setzte auf eine spezielle Leinwand, diese könnte aber bei 3D-Wiedergabe zu dunkel wirken oder? Es gibt noch so viele Baustellen :S Das nächste wird wahrscheinlich ein Oppo mit Darbee und ein HD Fury Integral. Ich werde aber mal ein Paar Fotos online stellen, von dem neuen Familienmitglied, sobald dieses eintrifft. |
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DoktorMonroe
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 26. Mai 2021, 08:58 | |||
Ich krame einfach mal diesen alten Thread wieder aus, anstatt einen weiteren zu eröffnen... Hi Leute, ich bin ja so dermassen hin und her gerissen! So verzweifelt, dass ich sogar einen Eintrag ins HiFi Forum riskiere und damit dem ein oder anderen geneigten Helfer Lebenszeit und Energie raube, vielleicht aber auch zukünftig Anhaltspunkte für Leidensgenossen bieten kann. Thema ist hier und heute : Upgrade meines Heimkinos / Hauptsächlich Kaufberatung Beamer - aber auch durchaus anderer Komponenten, wenn es in den Sinn kommt… Ausgangssituation : Seit vielen Jahren, beame ich in relativer Zufriedenheit und völliger Unkenntnis technischer Innovationen, im u.a. Raum (siehe Skizze / ca. 5,40 Länge, ca. 4,30 Breite) mit meinem alten Benq W1070 auf eine Projektionsfläche (Leinwand) mit einer Breite von ca. 332 cm und einer Höhe von ca. 186). Die Leinwand ist vor der Fensterfront angebracht, so dass der Raum automatisch abdunkelt, wenn ich sie herunter fahre. Die “Projektionsoberkante“ liegt in der Folge auf ca. 2,73m Höhe - und dass sollte auch so bleiben, da ich die Leinwand nicht auswechseln möchte und nur so die totale Verdunkelung der Fenster gegeben ist. Der alte Benq hängt gute 5 Meter entfernt an einer Beamerhalterung (nicht unter der Decke, die sind zu hoch, sondern an der gegenüberliegenden Wand befestigt) auf einer Höhe von ca. 2,60. Ich habe die Linse also ein klein wenig geshiftet um auf die optimale Höhe der Leinwand zu zielen. Alternativ könnte ich den Player auch in das (nicht eingezeichnete) Wandregal (ebenfalls in der, der Leinwand gegenüberliegenden Wand) stellen, dann kommen nochmal ca. 40 cm Abstand hinzu. Regalböden habe ich sowohl auf 1,65m (Leinwandunterkante ist auf ca. 87 cm) als auch auf ca. 2,13m. Player ist zunächst unwichtig, da sowieso ein neuer 4K her soll. Für das Schlafzimmer (4K TV) habe ich einen Panasonic DP-UB154EG-K mit dem ich vollauf zufrieden bin, aber ich bin da keinesfalls festgefahren. Das Signal im Kinozimmer schleife ich durch einen ebenfalls eher betagten Yamaha RX-V477 an dem das Surroundsystem hängt (hierzu später noch eine Frage). Zunächst mal geht es mir in der Hauptsache um einen passenden Beamer zu einem akzeptablen Preis, also im Grunde die aktuelle 4K Einsteigerklasse. Ich sehe hauptsächlich Filme die vom Player in 1080p oder dann eben auch mal in 4K zugefüttert werden. Das Zuspielen von gestreamten Inhalten via Netflix, Amazon & Co. spielt für mich im „Kinozimmer“ so gut wie gar keine Rolle. Klar, nehme ich das mal mit - aber zu 99% nutze ich oldschoollike einen Player (und ja, ich bilde mir ein, zumindest bei meinem aktuellen Setup einen deutlichen Qualitätsunterschied zugunsten der BluRay, gegenüber dem Streaming zu sehen). Gaming ist für mich ebenfalls ein Thema - aber ebenfalls kein ausschlaggebendes. Ich habe wohl mal die ein oder andere Partie Fifa oder Golf auf der Leinwand gedaddelt oder mich auch mal hinters Steuer gesetzt. Aber insgesamt daddele ich lieber auf dem Fernseher, einfach aufgrund der höheren Schärfe. Das mag natürlich auch an meinem alten Setup liegen, mit dem Benq und der Leinwandgröße ist das Full HD Gaming nicht so der Kracher. Wenn der neue Beamer hier punktet wäre das schön aber maßgeblich ist die Filmwiedergabe. 3Dfähig sollte der „Neue“ natürlich ebenfalls sein (Schade das dieses Format schon wieder so wegstirbt) - aber hier sehe ich eigentlich keine Probleme da ja die Pixelshifter eigentlich alle auch noch 3D mit an Bord haben. Ich hatte mich zunächst eine Weile mit den neueren Optoma Geräten UHD 35 und 38 beschäftigt, denke aber, dass es bei dem Projektionsabstand und dem geringen bzw. nicht vorhandenen Lens Shift zu problematisch für mein Setup wird. Hängen geblieben bin ich dann beim Optoma 42 bei dem das alles eigentlich passen müsste. Dann habe ich aber den Fehler gemacht immer mehr und mehr zu lesen, zu vergleichen und mich eben total irre machen zu lassen. Nehme ich jetzt doch lieber einen Epson und wenn ja denn 7100 oder den 7400… Und da kommt ihr Kenner jetzt ins Spiel, bitte beratet mich doch mal entsprechend. Vielleicht hat auch jemand ähnliche Erfahrungen und ein ähnliches Setting und kann mir hier helfen. Dafür wäre ich echt irre dankbar, da es zur Zeit ja auch keine Freude ist Termine für den Fachhandel zu buchen und häufig haben die da eben auch keinen rechten Plan… Was den Preisbereich angeht würde ich mich bis 1.500 Euro deutlich wohler fühlen als z.B. 2000 für den Epson 7400 hinzublättern, aber wenn es wirklich, wirklich Sinn machen würde, würde ich das u.U. auch noch ins Auge fassen. Weniger wäre aber im Endeffekt mehr ;-) Betriebslautsstärke : Der alte Benq ist ja schon nicht superleise aber er stört mich eigentlich relativ wenig, wenn der Film erstmal läuft. Dennoch möchte ich natürlich auch kein Flugzeug da oben hängen haben. Und ergänzend muss ich noch erwähnen, dass ich noch keinerlei Erfahrungen mit FI habe und infolge auch nicht weiß wie wichtig mir das werden könnte. Normalerweise bin ich Purist. Ich möchte auch nicht mit Keystone und dergleichen rumspasten sondern den Beamer so aufstellen/aufhängen können, dass ich mit Lens Shift zu einem idealen Ergebnis komme. Abschliessend dürft ihr mir gerne auch noch einen geeigneten 4K/Blu Ray/3Dfähigen Player empfehlen. Auch hier benötige ich keinerlei Features. Der soll die Scheiben ordentlich abspielen - fertig. Mehr als € 200 möchte ich eigentlich nicht berappen, zumal ich davon ausgehe auch einen neuen Receiver zu brauchen (auch hier sind Tipps jederzeit willkommen, einziges Zusatzfeature das für mich hier wichtig ist, ist Airplay), es sei denn es ist möglich das Videosignal direkt in den Beamer zu spielen, und das Audiosignal SYNCHRON über den Yamaha RX-V477 auszugeben. Das müsste doch eigentlich gehen wenn der 4K Player entsprechende Ausgänge hat, oder? Danke schonmal für eure (hoffentlich eintrudelnden) Antworten. Liebe Grüße aus Berlin Oli [Beitrag von DoktorMonroe am 26. Mai 2021, 09:06 bearbeitet] |
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Der.Antiker
Inventar |
#35 erstellt: 27. Mai 2021, 11:35 | |||
Was den Beamer angeht würde ich fast sagen Jacke wie Hose, also im Preisbereich von um die 1500€. Da werden alle Geräte gewisse Schwächen haben zumeist beim Schwarzwert oder dem Betriebsgeräusch. Such dir „einfach“ einen aus der die dir wichtigsten Features auch sicher unterstützt und kaufe ihn dir Online, dann solltest du ja zumindest ein 2-Wöchiges Rückgaberecht haben falls am Gerät wirklich was nicht stimmt oder passt. Ich kenne die Kombi Pana UHD Player 424 + Epson TW7400 ganz gut und finde beide Geräte in ihrer Preisklasse sehr gut. Natürlich muss man auch hier sicher gewisse Abstriche machen, beim 7400er z.B. der Schwarzwert oder die Volle Bandbreite für 4K/HDR Streaming dafür ist die Kiste in 2 von 3 Lampenmodi sehr leise bringt ein helles und Farbenfrohes Bild mit guter Schärfe und ist auch in der Aufstellung sehr Flexibel auch wenn er etwas größer ist als z.B. der 7100 oder die angegebenen Optoma Kisten. Auch die 3D Performance vom Epson ist OK gerade wegen der guten Helligkeit, er neigt aber auch zu leichtem Ghosting bei manchen Filmen da sind die Optoma DLP´s sicher im Vorteil was vermutlich auch die FI angeht die beim Epson nicht gerade auf Referenzniveau liegt aber wie gesagt dafür muss man hier wieder andere Abstriche machen! Der Schwarzwert oder Kontrast wird bei den DLP jetzt auch nicht so dolle sein. |
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DoktorMonroe
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 29. Mai 2021, 08:18 | |||
Wirklich kein leichtes Thema. Ich hatte mir zuvor nicht vergegenwärtigt welche Gehäusemaße der 7400 hat. Da ich mein Habitat mit einer Ehefrau teile und eh immer sehr vorsichtig sein muss was neue Hardware angeht, ein ziemlicher Schlag ins Kontor. Das Wandregal hinter der Sitzposition hat nämlich lediglich eine Tiefe von gut 30 cm. Für die Wandhalterung an der mein jetziger Beamer hängt ist der 7400 zu schwer und eine Deckenhalterung kommt leider nicht in Frage (Höhe/Stuck/Ehefrau). Kurzum : Der 7400 ist raus. Ich habe mich dann wieder etwas mehr mit dem 7100 (passt vermutlich gerade so ins Regal) und dem Optoma UHD 42 beschäftigt (könnte an der Wandhalterung passen). Da man in deutschen Foren leider wenig Vergleichmaterial findet, habe ich mich mal, sozusagen übersee (andere Modellnamen, gleiche Beamer) umgesehen und tendiere nach langem hin und her eigentlich eher zum Optoma UHD 42 - was mir irgendwie ein komisches Gefühl im Bauch hinterlässt, da mein Hauptaugenmerk eigentlich auf der Wiedergabe von Filmen in Full HD/UHD, nahezu ausschließlich vom Player liegt und beim Optoma ja eher der Gaming Bereich im Fokus liegt, der für mich ein nettes Gimmick aber keinen Kaufgrund darstellt. Hat noch irgendjemand Vorschläge ehe ich jetzt den Fehler meines Lebens mache? ;-) Ich wäre zwischendurch eigentlich soweit gewesen den W2700 von Benq zu kaufen, da ich auf den Gaming Faktor wie gesagt gut und gerne verzichten kann, und ich sogar die Lautstärke in Kauf genommen hätte. Leider fehlen mir hier einige, wichtige Zentimeter, für eine vernünftige Positionierung (Abstand Linse - Leinwand ist mindestens 5m, wahrscheinlich sogar 2,3 Zentimeter mehr... Sehr ärgerlich, da mich das Heimkino Youtube Team schon fast von dem Teil überzeugt hatte! Hat den jemand hier Erfahrungen mit dem Optoma 42, gerade was die Wiedergabe von "normalen" Blu Rays (zugespielt über einen UHD Player) und UHD Blu Rays betrifft? Gibt es ein Gerät das ich völlig übersehen habe (der entsprechende LG kann leider kein 3D, was mir auch wichtig ist)... |
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n5pdimi
Inventar |
#37 erstellt: 29. Mai 2021, 08:44 | |||
Bitte beachte dabei, dass Du grade gedanklich einen "Systemwechsel" machst, von LCD auf DLP. Warum ist das wichtig? Nun, DLP haben allesamt (zumindest in dieser Klasse) keinen bzw. keinen nennenswerten Lenshshift. dafür aber einen Offset! Bedeutet, "ich häng das Ding an die vorhandene Halterung und schiebe dann das Bild biss es passt" ist wahrscheinlich eher nicht. Ein DLP gibt Dir ziemlich genau vor, wo er hingehängt oder gestellt werden will... |
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DoktorMonroe
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 29. Mai 2021, 10:34 | |||
Ja, das ist mir bewusst. Der Optoma UHD 42 kann, wenn ich richtig rechne, genau da hängen, wo ich ihn hinhaben möchte. Ansonsten hätte mich die Aufstell-Flexibilität des Epsons wahrscheinlich auch hierhin tendieren lassen. Wie gesagt, nachdem mich ich jetzt 2 Tage stundenlang mit den Erfahrungen anderer Nutzer, vor allem in US Foren herumgeschlagen habe, bin ich eigentlich soweit es mit dem Optoma auszuprobieren. Sollte das nicht passen wäre der Epson 7100 meine folgerichtiger 2. Versuch. Es sei denn, irgendjemand bringt noch etwas anderes auf den Schirm, was aber wie gesagt anscheinend nicht einfach ist, in der designierten Preislage unter € 2000,-- Schade das ich für den Benq W2070 20-30 cm zu viel mitbringe. Den hätte ich mir gerne angesehen... [Beitrag von DoktorMonroe am 29. Mai 2021, 10:35 bearbeitet] |
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