Kaufberatung Beamer bis 4000€

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waxen
Stammgast
#1 erstellt: 09. Okt 2017, 12:35
Moin,

mir reicht die Größe meines 55 LED nicht mehr und da die aktuelle OLED Klasse in 75 (die Top-Modelle)zu teuer sind, bin ich auf der Suche nach einem Beamer als Nachfolger. Sitzabstand sind circa 6 Meter. Ich habe vor einiger Zeit schon einige Einsteiger-Beamer Zuhause getestet (unter 1000€), die hatten aber fast alle so starken Regenbogen-Effekt, dass ich jetzt ein größeres Budget in die Hand nehme. Ich habe mir jetzt einfach mal zwei Beamer zur Auswahl ausgesucht:

- Epson EH-TW9300 4K
- Sony VPL-VW320ES 4K

Der Sony ist soweit ich das gelesen habe nativ 4k wo hingegen der Epson, 4K Enhancement hat, d.h. 4K wird eher simuliert. Ich kann mir darunter überhaupt nichts vorstellen, wo der Unterschied in der Bildqualität liegt. Mein Hauptproblem ist außerdem, dass es Tagsüber relativ hell werden kann im Wohnzimmer, der Beamer soll aber nicht als Zweitgerät verwendet werden. Kann ich bei diesen Geräten den Regenbogen-Effekt ausblenden? Wie ist die Zwischenbildberechnung der beiden Modelle? Kann man diese sogar vielleicht ausstellen?

Welchen der o.g. Beamer würdet ihr mir eher empfehlen oder habt ihr ein ganz anderes Model auf dem Schirm?


[Beitrag von waxen am 09. Okt 2017, 13:27 bearbeitet]
*Mori*
Inventar
#2 erstellt: 09. Okt 2017, 13:37
Was wäre die angedachte Leinwandgrösse ? Entsprechend braucht man mehr oder weniger Licht, was natürlich wiederum Auswirkungen auf die Auswahl von Beamer und Leinwand hat.

Ich würde dennoch bei dieser Auswahl Epson vs Sony klar zum Sony raten, kombiniert mit einer sogenannten Hochkontrastleinwand, da der Beamer im Wohnzimmer betrieben wird.

Alternativ wäre allenfalls auch ein JVC ein interessanter Kandidat. Sony VW320 oder 360 bzw JVC X5x00 oder X7x00 ist dann eher eine Budgetfrage. Da würde ich prioritär lieber in eine höherwertige LW investieren und dafür dann bei den Beamern das eher günstige Modell wählen.
hajkoo
Inventar
#3 erstellt: 10. Okt 2017, 04:16
Die Zwischenbildberechnung des Epson ist nicht so toll. Die des Sony ziemlich gut, allerdings funktioniert sie nur bis FullHD Zuspielung. Bei UHD/4K Quellen kann der Sony keine Zwischenbilder berechnen. Ausstellen kann man sie bei beiden Geräten.

Da diese beiden Geräte die Farben nicht nacheinander sondern zeitgleich projizieren, kommt es gar nicht zum Regenbogeneffekt.

Bei 6m Abstand würde ich mindestens 3M Leinwandbreite empfehlen. Als Hochkontrastleinwand wird das allerdings nicht ganz billig. Lohnen tut sich das aber allemal, wenn es sich um ein nicht optimiertes Wohnzimmer ggfs. noch mit Restlicht handelt.

Wenn es direkte Sonneneinstrahlung auf die Leinwand gibt, scheidet ein Projektor auch mit besonderer Leinwand aus. Oder es muss dann eben doch abgedunkelt werden.

Zu klären ist dann auch noch, ob der Projektor vom geplanten Ausstellungsort die entsprechende Bildgröße darstellen kann. (Projektionsverhältnis)

so long...
waxen
Stammgast
#4 erstellt: 10. Okt 2017, 11:30

hajkoo (Beitrag #3) schrieb:
Die Zwischenbildberechnung des Epson ist nicht so toll. Die des Sony ziemlich gut, allerdings funktioniert sie nur bis FullHD Zuspielung. Bei UHD/4K Quellen kann der Sony keine Zwischenbilder berechnen. Ausstellen kann man sie bei beiden Geräten.
.


danke euch für eure antworten. ruckelt das bild stark, wenn man bei sony die zwischenbildberechnung ausstellt?

leinwand wird ja immer sehr kontrovers diskutiert, muss ich unbedingt eine leinwand haben aufgrund des restlichts oder ist das bei 4k pflicht? meine wände sind nur verputzt und sehr weiß.
hajkoo
Inventar
#5 erstellt: 10. Okt 2017, 13:47
Das mit dem Ruckeln ist sehr subjektiv. Manche stört es mehr (mich zum Beispiel) manche weniger.
Die Leinwand hat nichts mit der Auflösung zu tun, sondern mit dem Kontrast. Auf ne glatte weiße wan kannst Du natürlich auch projizieren.

so long...
waxen
Stammgast
#6 erstellt: 10. Okt 2017, 14:02
ok sorry, das war vielleicht etwas blöd ausgedrückt. ich meine aufgrund der bildqualität (4K/HDR) ist mittlerweile eine leinwand unersetzlich, da ja der kontrast etc. auch stark erhöht ist. ich hatte mal mit einem händler bei einem fullhd beamer über leinwand gesprochen, der meinte, da kann ich durchaus drauf verzichten. ich sollte mir nur nach möglichkeit um das bild einen schwarzen rahmen basteln, da eben dieser schwarze rahmen den kontrast stärkt.

es gibt ja momentan schon den sony vw360 auf dem markt. wo ist da genau der unterschied zum 320? kann dazu nicht wirklich was finden.

ich finde man sieht immer schön bei den meldungs-balken unten bei den news-sendern, ob der fernseher/beamer ohne zwischenbildberechnung unangenehm ruckelt. erfahrungsgemäßg, wenn der balken ruckelfrei von rechts nach links läuft, ist es auch bei filmen in ordnung. wenn er ab und an leicht ruckelt, wird es bei filmen oder tv störend.

weißt du wie sich der sony verhält. wenn ich mal kein 4k material abspiele sondern nur sat in hd? ist das in ordnung?


[Beitrag von waxen am 10. Okt 2017, 14:03 bearbeitet]
HEXXXA
Stammgast
#7 erstellt: 10. Okt 2017, 18:23
Der 360 ist eher ein 550 mit weniger Lichtleistung. Bedeutet, er hat gegenüber dem 320 eine dynamische Blende, daher auch einen höheren dynamischen Kontrast. Zusätzlich hat der 360 eine Lensmemory Funktion, sowie eine automatische Kalibrierfunktion. Es gibt auch noch den neuen VW260, der als Nachfolger des 320 gilt.
hajkoo
Inventar
#8 erstellt: 11. Okt 2017, 04:42
@waxen:
Ich kann Dir die Frage leider nicht beantworten. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der so ein Gerät besitzt.

so long...
waxen
Stammgast
#9 erstellt: 11. Okt 2017, 12:11
ok, trotzdem vielen dank. ich werde eh nicht drum herum kommen beim örtlichen händler beide beamer zu testen, mal sehen welcher bei der zwischenbildberechnung besser abschneidet.

gibt es für den sony eigentlich ein wireless modul bzw. ist das generell überhaupt zu empfehlen? eigentlich reicht mir ein kabel welches an der wand lang führt. kann ich da eigentlich (mal unabhängig von der kabel-diskussion) ein standard hdmi kabel(4k) zur verkabelung nutzen?

bzw. hat mein receiver gar kein 4k pass-through, d.h. ich kann mich auch noch mit einem neuen receiver beschäftigen, teure angelegenheit


[Beitrag von waxen am 11. Okt 2017, 12:12 bearbeitet]
celahir
Neuling
#10 erstellt: 16. Okt 2017, 12:54
ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung. Habe mich über das Internet soweit schlau gemacht, werde aber noch zum Händler gehen. Aktuell kristallisiert sich bei mir der JVC x5500 als passender Beamer mit einem guten Preisleistungsverhältniss.

Was den Receiver angeht, habe ich mir überlegt einen HDMI Switch mit Audio Konvertor zu besorgen. Der kostet um die 20€ und schleift das HDMI 4k Signal durch und extrahiert dabei das Audio und gibt es weiter an den Reciever über den Toslink-Ausgang weiter. Keine Ahnung ob so etwas am Ende mit einem FireTV Box und DD+ funktioniert, aber ich möchte nach Möglichkeit meinen guten Rotel Reciver nicht austauschen.

Melde Dich mal, wenn Du verschiedene Beamer Dir angeschaut hast.

Gruß,
Ralph
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