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Heimkinobeamer - Epson EH-TW9400 oder BenQ W5700?+A -A |
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Autor |
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Shillok
Neuling |
#1 erstellt: 03. Sep 2019, 18:33 | |||||
Hallo liebe Community! Ein neuer Beamer muss her und ich bin nicht so der Experte. Welches Gerät würdet ihr empfehlen, den Epson EH-TW9400 oder den neuen BenQ W5700? Preislich sind sie ja in etwa gleich. Habe ansonsten ein 5.1 System mit einem Marantz SR5014. Danke für die Tipps! |
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Highente
Inventar |
#2 erstellt: 03. Sep 2019, 19:34 | |||||
Für die Auswahl des Beamers ist der Raum viel wichtiger als AVR und Soundsystem. Wie groß soll die Leinwand werden? Wie weit von der Leinwand entfernt soll der Beamer installiert werden? Welche Farbe haben Wände und Decke? Wie hell ist der Raum insgesamt und kann er abgedunkelt werde? |
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JoWe81
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Sep 2019, 09:39 | |||||
Wie highente schrieb, ist der Raum entscheidend. Ausserdem: Bist du empfindlich bzgl Regenbogeneffekt (dann scheidet der Benq evtl. aus, da DLP)? Brauchst Du bei 4k eine Zwischenbildberechnung (dann scheidet der Epson aus)? Zockst du über den Beamer (dann scheidet evtl der Benq aus, da höherer Input-Lag)? [Beitrag von JoWe81 am 04. Sep 2019, 09:39 bearbeitet] |
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-ElTopo-
Stammgast |
#4 erstellt: 04. Sep 2019, 17:02 | |||||
Ganz klar Epson. 1-Chip DLP 's haben Regenbogeneffekt und schlechten Kontrast. |
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Mankra
Inventar |
#5 erstellt: 05. Sep 2019, 09:18 | |||||
So pauschal ist das ungefähr gleich "Richtig" wie: Blau ist besser als Rot.... Zuerst die Fragen von Highente klären, dann kann man weiter helfen. |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 06. Sep 2019, 08:13 | |||||
Egal wie viel man ausgibt, perfekt wird es nie.... Ich habe beide Beamer gesehen und ausführlich zu Hause im normalen, weiß wändigem Wohnzimmer auf einer matt weißen Leinwand (2.9m Bildbreite) getestet. Fazit: Der 5700 war deutlich schärfer, aber leider nur 20 Minuten. Dann verstellt sich (vermutlich wegen Wärme) der Focus. Das ist bei einer Deckenmontage unbrauchbar da man ja durch die fehlende Motorisierung nicht so einfach nachstellen kann. Zudem ist der Lensshift nur auf dem Werbeprospekt und in vielen Tests als "ausgezeichnet" oder was auch immer erwähnt. 60% hören sich toll an, aber tatsächlich kommt man nur 10% unter (bei Deckenmontage) die Optik (viele DLPs bieten hier sogar 15%, also mehr). Bei einer Bildhöhe von 1,6m heißt das bei einer Deckenmontage auf 2,45m, dass das Bild erst 75cm über dem Boden beginnt (bei 16:9, bei 21:9 Kinofilmen entsprechend höher!). Also Genickschmerzen. Ich frage mich auch warum der Projektor gleich viel wie der Epson kostet. Die Produktion von DLP´s ist deutlich günstiger als LCD´s dazu kommt noch, dass der 5700 eine mickrige Optik hat, bei der man bei maximaler Ausnutzung des Shifts deutliche chromatische Ab. selbst aus 4m Entfernung sieht, keine Motorisierung hat, den kleieren DLP Chip und eine schwache Lampe. Mit anderen Worten, es wurde an allem gespart, was in der Produktion teurer ist. Dazu kommt auch: Farben und Kontraste sind beim 5700 wirklich ausgezeichnet, aber beim 9400er (kalibriert) einfach noch besser. Schlussfazit: Für mich liegt die Vermutung nahe, dass um den 5700er nur deshalb so viel Wind gemacht wird weil man (Produzent und Händler) an ihm mehr verdient. |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#7 erstellt: 06. Sep 2019, 15:48 | |||||
Vielleicht Schärfe bzw. Fokus erst nach ca. 20 bis 30 Minuten einstellen |
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hotred
Inventar |
#8 erstellt: 07. Sep 2019, 06:16 | |||||
weil man es kann
Das sehe ich auch so - man sah das in der Vergangenheit ja auch immer sehr gut das die meisten DLP so nach und nach sehr deutlich im Preis sinken innerhalb ihrer Verfügbarkeit - das betrifft zwar ohnehin alle Geräte aber bei den DLP ist es teils extrem. Der W5700 bietet trotzdem ein Gesamtpaket bei den aktuellen Dlp das es so bisher nicht gab. |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Sep 2019, 11:25 | |||||
Super Idee, den Projektor immer vorher 20-30 Minuten warmlaufen lasse.... Das Problem mit den zu erwartenden Genickschmerzen wird damit aber auch nicht gelöst.... |
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hotred
Inventar |
#10 erstellt: 07. Sep 2019, 11:57 | |||||
Was Matzinger meinte ist natürlich das man es einstellt nachdem das Gerät warm ist - damit es dann nächstes mal auch wieder passt sobald es warm ist... Gewöhnlich funktioniert das so - dann es es aber natürlich zu Anfang weniger scharf. Wenn sich die Schärfe zu sehr verstellt so ist der eben defekt oder im Rahmen der Streuung schlecht. Und wenn er sich nicht ordentlich aufstellen lässt so hat man das falsche Gerät gewählt. |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#11 erstellt: 07. Sep 2019, 13:07 | |||||
Korrekt |
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WarriorX
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 08. Sep 2019, 09:32 | |||||
Ich hänge mich mal hier an. Ich suche gerade Ersatz für meinen BenQ w1100 und stehe jetzt auch vor der Entscheidung BenQ vs epson. Hatte gestern die Möglichkeit beide Beamer zu sehen. Die Farben beim epson waren deutlich kraftvoller. Teilweise schon fast Zuviel. Dafür hatte der BenQ ein deutlich schärferes Bild. Als wäre beim epson der Focus nicht ordentlich eingestellt. Der epson ruckelte bei 4K Bildern deutlich. Nachdem ich das Geschäft verlassen hatte war ich ziemlich fest beim BenQ. Wegen Schärfe und FI. So im Nachhinein ist aber vielleicht auch der epson die bessere Wahl (unoptimiertes Wohnzimmer mit ggf kontrastleinwand/Black horizon). Gibt es hier noch wen, der beide Beamer längere Zeit zuhause testen konnte? Hab eigentlich keine Lust beide zu bestellen. |
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hotred
Inventar |
#13 erstellt: 08. Sep 2019, 15:30 | |||||
Grundsätzlich würde ich mal damit anfangen zu vergleichen ob die Aufstellung/ Bedienung bei beiden Geräten problemlos in der Praxis möglich wäre. Was ich damit sagen möchte - ob es ein Vorteil wäre das man den Epson eben flexibler anbringen kann, die Optik per Fernbedienung einstellen, Hdmi Cec nutzen, Lensmemory falls das mal ein Thema wäre etc. Erst wenn dieser Punkt geklärt wäre - würde ich mich den weiteren Aspekten widmen. (So könnte es zb. einen erheblichen Unterschied machen, ob man den Epson sehr weit hinten und seitlich versetzt aufstellen kann oder den Benq doch in einem eher kleinen möglichen Bereich aufstellen muss und dieser auch lauter ist.) Das KANN eben einen Unterschied machen - muss aber natürlich nicht. Der Benq hat die bessere FI und das auch in 4K - hier ist der Epson deutlich im Nachteil. Auch die Füllrate und das "4K Ergebnis" ist besser als beim Epson und näher an nativ 4K - ob das aber bei der eigenen Nutzung überhaupt einen Unterschied macht hängt vom Einzelfall ab. Davon abgesehen sehe ich den Epson vorne, Ausstattung, Nativkontrast, Lautstärke, Lampenpreise, Helligkeit, usw. usw. Beide Geräte haben Stärken und Schwächen - ein generelles "besser" gibt es hier nicht. Nur "besser geeignet" oder eher den eigenen Vorlieben entsprechend. |
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WarriorX
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 08. Sep 2019, 17:08 | |||||
Von der Aufstellung her würden glaub ich beide gehen. Sitzabstand ist ca 3,80m Beamerabstand 4,50m bei Wandmontage auf ca 2,80 Höhe. Leinwand soll 244cm breit werden (16:9) (im Moment denk ich auch über eine Stufe höher also 274cm nach ... ist dann aber vielleicht doch zu krass) Halt im unoptimierten Wohnzimmer, dass sich auch nachts nicht komplett verdunkeln lässt. Ich fand halt das recht unscharfe Bild vom Epson im Vergleich zum Benq echt heftig und ebenso das Geruckele bei schnellen Inhalten. Dadurch, dass es hier aber anscheinend viele Epson Verfechter gibt und der Benq anscheinend hier nicht so gut wegkommt, bin ich etwas verunsichert. |
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hotred
Inventar |
#15 erstellt: 08. Sep 2019, 17:20 | |||||
Ein (intakter) Epson TW9400 ist auf jeden Fall alles andere als unscharf - da er über eine sehr hochwertige Vollglasoptik verfügt. Wenn nicht sichergestellt ist ob das Gerät ordentlich scharf gestellt ist so hat das natürlich keine Aussagekraft. Wenn man das "originale 24p ruckeln" nicht mag - so wird der Epson eher das falsche Gerät sein da seine FI in FHD nichts Besonderes ist und in 4K nicht vorhanden. |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 09. Sep 2019, 10:38 | |||||
Dir ist schon klar, dass die Bildoberkante beim 5700 dann auf ca 2,70m sein wird? Die 60 Prozent vertikaler lensshift beginnen von der Bildmitte, nicht von der Bildoberkante.... Bildunterkante sind dann ca. 1,35m....viel Spaß [Beitrag von stefanregen am 09. Sep 2019, 12:55 bearbeitet] |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 09. Sep 2019, 10:45 | |||||
Schärfe ist immer relativ. Der 5700er ist im direkten Verglich mit dem 9400 tatsächlich deutlich schärfer, allerdings wie weiter oben schon erwähnt nur 20-30 Minuten lang, dann verstellt sich nämlich durch die Wärme der Focus. Natürlich kann man den Focus so einstellen, dass der Projektor erst nach 20 Minuten perfekt scharf ist, aber wer will schon 20 Minuten lang ein unscharfes Bild sehen.... Die Optik vom 5700er zeigt bei voller Ausnutzung des Lensshift auch deutliche CA. Da ist dann der Schärfebonus zum 9400 auch mehr als aufgebraucht..... |
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WarriorX
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 09. Sep 2019, 16:13 | |||||
Hey Stefan... laut Benq sollte das gehen... hab es mal in den Kalkulator eingegeben. 75 cm Leinwandunterkante! Oder vertue ich mich da jetzt? |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 09. Sep 2019, 18:57 | |||||
Lade Dir die Gebrauchsanweisung hinunter, da steht das eindeutig drinnen. Du hast im Calculator über 4,8m Diagonale angegeben (da ist die Bildhöhe dann 2,35m!). Klar, dass das Bild dann auch nach unten hin tiefer kommt. Gib deine Bildbreite an und die Sache sieht anders aus (Deine Bildhöhe ist ca. 1,35m)...... Lensshift= Bildmitte und von da an kann man 60% shiften. [Beitrag von stefanregen am 10. Sep 2019, 07:41 bearbeitet] |
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WarriorX
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 11. Sep 2019, 11:06 | |||||
Hey Stefan! Vielen Dank! Also ich hab das nochmal durchexerziert ... und du hast recht. bei meinen Gegebenheiten lande ich bei 116cm Bildunterkante... Das geht nicht. Also ist der W5700 raus. Der Epson müsste wahrscheinlich dann ins Regal. Vorteil wäre, dass es in der Vertikalen auf Bildmitte wäre.. horizontal jedoch ca 1,5 m von der Bildmitte entfernt stünde. Wäre das ein grosses Problem wegen der Hochkontrastleinwand? Momentan bin ich sogar am überlegen noch etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Und auf natives 4k zu gehen |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 11. Sep 2019, 11:28 | |||||
Da Fragst Du den falschen. Ich bin kein Fan von Kontrastleinwänden und ich habe mir diese sehr genau angesehen und sehr genau getestet. |
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Frittatensuppe
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 25. Okt 2019, 19:02 | |||||
Hallo WarriorX, Ich stehe vor zT, ähnlichen Fragen. Bist Du hier weitergekommen? Wie hast Du Dich entschieden? |
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Frittatensuppe
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23 erstellt: 25. Okt 2019, 19:20 | |||||
Hallo Stefan, Verstehe ich Dich richtig, dass der reale Lens-Shift beim W5700 nicht den Angaben von Benq entspricht und man sich nicht auf deren Calculator verlassen kann? Hast Du das selber testen können? Danke |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 26. Okt 2019, 09:11 | |||||
Nein, das verstehst du falsch. Du musst aber die Herstellerangaben richtig lesen! 60% Lensshift ist zwar richtig, aber die 60% sind von der Bildmitte und nicht von der Bildkante! Das heißt: bei 0% Lensshift projiziert der Projektor exakt wie ein Diaprojektor. Wenn du den Projektor also an die Decke hängst wird die obere Bildhälfte in die Decke projiziert. Das bedeutet eben, dass du mit vollen 60% Lensshift nur 10% unter die Linsenmitte kommst. Die restlichen 50% brauchst du nur dafür, die Bildoberkante überhaupt einmal auf Linsenmittelpunkt zu bekommen. Steht übrigens auch genauso in der Gebrauchsanleitung. Mir ist es also völlig unklar warum bei diesem Beamer der Lensshift in sämtlichen Reviews so hervorgehoben wird, da er tatsächlich viel zu gering ist, um den Beamer vernünftig an die Decke zu montieren. Selbst der Billige w1070+ hat hier schon deutlich mehr zu bieten, nämlich 30% von der Linsenmitte nach unten..... Der 5700er liefert wirklich ein tolles Bild, aber für alle die den Beamer an die Decke hängen wollen ohne Genicksperre, ist er eben einfach nicht zu gebrauchen......leider.... |
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hotred
Inventar |
#25 erstellt: 26. Okt 2019, 09:57 | |||||
Das es bei zb. dem 1070 dahingehend besser funktioniert liegt daran das dieser einen deutlichen Offset hat - der W5700 aber wohl nicht... Der Offset wäre aber speziell in Verbindung mit ausreichend großem Lensshift praktisch, da man dann die Anordnung vom Beamer (normal oder kopfüber) so wählen könnte das es grundlegend schon mal nicht mehr so weit daneben ist und "den Rest" dann mit Lens Shift korrigieren würde... Wenn aber natürlich kein Offset vorhanden ist bzw. dieser 0 ist so wird es zusammen mit vergleichsweise kleinem vertikalem Lens Shift zu einem Problem wie man hier sieht. Irgendwie relativ sinnfrei umgesetzt von Benq - zumindest für gängige Installationsbedingungen. Positiv bleibt der vorhandene horizontale Shift - den aktuell fast kein (4K Shift) Dlp hat - auch wenn dieser sehr klein ausfällt. Eigenartigerweise wird der Shiftbereich lt. Konfigurator NICHT von der jeweiligen Nutzung der anderen Ebene beeinflusst - dürfte ein Fehler im Konfigurator (Projektionsrechner) sein??? |
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Frittatensuppe
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 26. Okt 2019, 17:20 | |||||
Danke für die Klarstellung. Ich bin gar nicht von einem Offset ausgegangen bei meinen Berechnungen für meine-Beameraufstellung. Bin nun beruhigt. Das was ich allerdings ärgerlich finde, dass sich die Schärfe nach dem Warmwerden verstellt. Ist das typisch für Beamer oder Benq? |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 27. Okt 2019, 16:26 | |||||
Nein, das gibt es bei sehr vielen Beamern. Wenn der Projektor aber an der Decke hängt und kein Motor vorhanden ist hat man aber nur die Möglichkeit entweder den Beamer jedes mal vorher 20 Minuten laufen zu lassen (wenn man den "warmen" Focuspunkt eingestellt hat) oder nach 20 Minuten schauen die Leiter zu holen, oder sich damit zu begnügen, dass die ersten 20 Minuten nicht perfekt scharf sind. Bei einem Beamer mit Motorisierung kann man einfach den Knopf auf der Fernbedienung drücken und alles passt. Wenn man sich vor Augen hält, dass der einzige Vorteil von DLP gegenüber LCD bei der Bildqualität die bessere Schärfe ist, wird es dann meiner Meinung nach schon ein wenig eng für den 5700er. Zumal man auch noch sagen muss, dass der Schärfeunterschied ausschließlich bei absolut perfekter Ausrichtung des Beamers zur Leinwand zu Tragen kommt (was sehr selten der Fall ist...) und auch nur dann, wenn man weder den vollen Lensshift noch den maximalen Telebereich des 5700er nutzt, da wird das Bild dann deutlich unschärfer als das des Epsons 9400. |
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hotred
Inventar |
#28 erstellt: 27. Okt 2019, 17:45 | |||||
Ich denke es hängt in hohem Maße vom inneren Aufbau und sicher auch zum Teil (wie beinahe Alles) von der Streuung ab ob und wenn ja wie sehr sich das bemerkbar macht - durch die hohen Temperaturunterschiede zwischen Raumtemperatur beim Start und später Betriebstemperatur kann hier eben das Material immer etwas ausdehnen und eine Unschärfe entstehen. Je "massiver" und stabiler der innere Aufbau dahingehend ist, je kleiner und unwahrscheinlicher werden wohl die Abweichungen in der Schärfe dann später tendenziell sein. Mir ist da aus Sichtentfernung bei meinen Geräten eigentlich nie etwas negativ aufgefallen am Anfang - muss ich mal direkt darauf achten... Zum einstellen usw. laufen die Geräte ja meistens sowieso schon länger...
Naja, nicht nur die Schärfe finde ich - auch die Auflösung und Füllrate. Aber trotzdem stellt sich dann für mich die Frage ob es auf die in der Praxis vorhandene Sichtentfernung die Nachteile aufwiegt.
Den LensShift beim W5700 nicht vollständig zu nutzen könnte schwierig werden, da der speziell vertikal ja sogar oft zu klein sein könnte... [Beitrag von hotred am 27. Okt 2019, 17:48 bearbeitet] |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#29 erstellt: 27. Okt 2019, 18:33 | |||||
Deswegen würde ich mir an deiner Stelle keine Gedanken machen, einmal die Schärfe einstellen nach ca. 20 Minuten wenn das Gerät warm ist und fertig. Dann ist es direkt nach dem Einschalten zwar nicht perfekt scharf aber die paar Minuten sollten ja wohl keine Rolle spielen. [Beitrag von Matzinger_P3D am 27. Okt 2019, 18:33 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#30 erstellt: 27. Okt 2019, 22:38 | |||||
Dito.
+ "Kontrastschärfe", der höhere Kontrast von benachbarten Pixel, weniger Überstrahlen + InBild Kontrast, sobald es etwas mehr Bildinhalt gibt + Bewegtdarstellung ohne FI + gekapselter Lichtweg + Füllrate + 3D Frequenz Gibt schon bißerl mehr als einen Punkt. |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 28. Okt 2019, 09:10 | |||||
Ja, das ist schon richtig, aber leider werden die meisten Vorteile von 90% der DLP´s nicht genutzt. -Kontrastschärfe: Ja aber nur bei hellen Bildinhalten. -Inbildkontrast: Der ist mittlerweile bei billigeren LCD´s wie dem 9400er ebenfalls absolut top -Bewegungsdarstellung: Klarer Fall, ähnlich wie bei LCD/Oled -Gekapselter Lichtweg: den sieht man nicht beim projizierten Bild -Füllrate: Hier kann ich gegenüber LCD Shiftern keinen Vorteil mehr sehen. -3D Frequenz: Ich habe mir meinen 1. 3D Film angesehen als ich 9400er mit 5700er verglichen habe und jetzt ist mir klar, weshalb 3D im Heimkinobereich im Aussterben liegt......egal mit welcher Technik. Der Vorteil von LCD gegenüber DLP ist leider, dass man LCD Beamer einfach gar nicht so billig produzieren kann, da das Bild sonst grauenhaft wäre. DLP´s in der Preisklasse bis 4000€ werden leider alle samt billigst produziert. Das Bild an sich ist trotzdem ansprechend- gerade wegen der DLP typischen Vorteile. Das DLP Bild könnte bei gleicher Verarbeitung wie zBsp eines 9400er um Längen besser sein. Leider werden durch die miese Verarbeitung aber alle Vorteile verschenkt. Alleine wenn ich mir den hakeligen Lensshift eines 5700er ansehe wird mir schlecht. Wenn ich dann auch noch sehen muss, dass nicht einmal der minimale Lensshift so umgesetzt ist, dass man perfekte Schärfe über den gesamten Zoombereich hat und bei voller Ausnutzung des Lensshift auch noch CA an jeder Kontrastkante selbst aus 4m Sitzabstand bei 2,90 Bildbereite zu sehen ist habe ich persönlich von solchen Geräten genug. Aber auch der Epson 9400 ist ja ein wenig seltsam: 4k ohne FI- was hat man sich dabei nur gedacht.... Da hat man wohl schon an den weiteren Verkauf eines 9500er gedacht. Der wird dann wohl auch bei 4k eine FI haben.... der 9600er wird dann wahrscheinlich wieder ein kleines zusätzliches Zuckerl bekommen. Und dann kommt ja vielleicht doch ein 10000er der dann natives 4k haben wird....wahrscheinlich mit schlechtem Kontrast....es muss ja auch der 10100 verkauft werden..... [Beitrag von stefanregen am 28. Okt 2019, 09:12 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#32 erstellt: 28. Okt 2019, 09:46 | |||||
Spätestens wenn Staub im System ist, sieht man das auch im Bild, die Kontrastschärfe, das Überstrahlen sieht man bei dunklen Bildern besonders deutlich, z.B. Abspann. Bei Epson fehlt mir etwas der Vergleich (nur kurz angesehen), aber z.B. mein X7900 überstrahlt helle Pixel in de Nachbarbereich. DLP grenzen besser ab, das bringt wohl den Punch ins Bild. Bildverbesserer wie früher der Darbee funktionieren damit wohl auch besser. Zum Rest Zustimmung, wobei den W5700, den ich hier hatte, sehr entäuschend war. CA über mehrere Pixelreihen hinweg und auch nicht über das ganze Bild hinweg scharf einstellbar. Ja schade, dass die DLP Hersteller wenig hochwertigeres im Mittelpreisbereich bringen. |
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hotred
Inventar |
#33 erstellt: 28. Okt 2019, 21:21 | |||||
das stimmt schon - aber wirklich sehen tut man das dann eigentlich bei "Schwarz-Bild", ich hatte das 1 Mal beim TW9300. Ich hab dann in hohen Lampenmodus und "Höhen-Modus" geschalten - beim nächsten Mal einschalten (hatte dann nicht mehr darauf geachtet und den Film gesehen) war es dann "ausgeblasen"
Ja, aber das ist bei den Jvc ja ein bekanntes "Problem" und bei den Epson in der Form nicht vorhanden.
Die Epson TW9300/9400 haben ja sogar besseren Ansi als die meisten aktuellen Shift 4K Dlp.
Das ist echt schade - gerade wo die Technik selber so viele Möglichkeiten bieten würde großartige Geräte damit zu bauen Aber man sieht an den aktuellen Dlp einfach das es nur um maximalen Profit geht - auch wenn gerade die beiden Benq ja sogar noch eine positive Ausnahme darstellen Es wäre ja kein Problem wenn so ein Dlp 3000€ kostet - dann sollte aber auch Ausstattung und Qualität stimmen |
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Mankra
Inventar |
#34 erstellt: 28. Okt 2019, 23:32 | |||||
StefanRegen hat ursprünglich geschrieben, dass DLP nur bei einem einzigen Faktor punkten können. Da hab ich eingehakt und ergänzt. Ohne jetzt jeden Punkt bis zur Unendlichkeit zu diskutieren: Unabhängig von der Häufigkeit: Staub kann in einem LCD kommen, bei DLP nicht. DLP bieten auch gegenüber LCD eine bessere Kantenschärfe. Der "Punsch" im Bild kommt davon mehr, als von der nativen Objektivschärfe. Die unterirdischen Kontrastwerte der aktuellen Billig-DLP sind natürlich keine Referenz, was diese Technik könnte. Die Hersteller kann man gar nicht die Schuld geben, außer vielleicht, dass sie das Marketing in der mittleren und gehobenen Preisklasse vernachlässigt haben. Ab 3000,- aufwärts läuft Alles auf 2 Marken zu, so dass inzwischen bei keinem Händler mehr gehobene Geräte zu finden sind. W11000, X12000H, Acer P8800 wären schon interessante Geräte. |
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stefanregen
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 29. Okt 2019, 08:08 | |||||
Entschuldigung, aber einen Beamer wie den W1200H, der 8000€ kostet, nicht einmal eine motorisierte Optik hat, die schon ein Epson 7400 da wurde einfach völlig sinnlos gespart. Ob er mittlerweile eine dynamische Iris hat? Der 120000 hatte sie nicht..... |
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hotred
Inventar |
#36 erstellt: 29. Okt 2019, 08:37 | |||||
Ja klar - ich bin da voll deiner Meinung, hab ich ja auch geschrieben.
Ich befürchte so generell kann man das leider nicht sagen - es gab und gibt wohl auch bei Dlp immer wieder mal Probleme mit Staub, nur dürfte das hier deutlich seltener passieren da der Lichtweg wohl gewöhnlich abgedichtet ist und kein Staub direkt zum Dmd vordringen sollte (wenn alles i.O. ist)
Letztlich zählt eben immer das Ergebnis was auf der LW ankommt - hier können sich eben meiner Ansicht nach die Epson TW9300/9400 sehr gut behaupten, auch wenn zweifellos Geräte mit anderer Technik wie Dlp oder auch LCOS ebenfalls tw. mehr oder weniger große Vorteile haben.
Ja und Nein - man kann einer Firma natürlich nicht unbedingt vorwerfen aus Eigeninteresse zu handeln Aber irgendwo kann man doch Kritik anbringen wenn es so offensichtlich ist das man hier entgegen den Interessen der Kunden einfach den Sparwahn und Profitmaximierung irgendwie übertreibt. Aber da hilft natürlich kein "jammern" - da hilft nur nicht kaufen wenn man nicht damit zufrieden ist. |
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