(3D) Beamer + ausziehbare Leinwand

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Juleru
Stammgast
#1 erstellt: 16. Nov 2020, 16:01
Hallo zusammen,

meine Familie hat einen 49" 3D-Fernseher, der allerdings oft von einem Familienmitglied in Beschlag genommen wird, sodass die anderen nur auf einen kleinen 32"-er ausweichen können (3D-Blu-rays, Netflix, Prime Video, teilweise auch vom USB-Stick). Die Überlegung war daher, ob wir in einem anderen Raum nicht einfach eine ausziehbare Leinwand an die Decke hängen und einen Beamer aufstellen.

Problem Nr. 1: Die Leinwand müsste knapp vor den Esstisch gehängt werden und davor wären nur ca. 50cm Platz für einen Beamer.

Problem Nr. 2: Selbst wenn das genug Platz für einen Beamer wäre, ist die Steckdose mehrere Meter entfernt und die Kabeln müssten an der Decke und dann an der Wand entlang bis zur Steckdose gelegt werden.

Wie viel Meter Abstand sollten es denn zwischen Leinwand und Beamer sein? Macht es einen Unterschied, ob 3D oder Nicht-3D Beamer?
Ich habe gesehen, dass es auch Beamer gibt, die man auf den Boden stellen kann, was natürlich eine Möglichkeit wäre, auch wenn der Beamer dann immer weggeräumt werden müsste, damit er nicht im Weg ist. Auch hier die Frage wieder: Welchen Abstand braucht man dafür?

Gibt es überhaupt noch 3D-Beamer (neu!)? Ich habe zwar noch irgendwo einen alten "3D ready" Beamer herumliegen (Modell wird ergänzt, wenn ich ihn finde), aber den habe ich schon ewig nicht mehr benutzt.
Und viel wichtiger: Mit wie viel Euro müssen wir dafür in etwa rechnen?


[Beitrag von Juleru am 16. Nov 2020, 16:49 bearbeitet]
Highente
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2020, 17:22
Problem 3 du brauchst noch eine Möglichkeit den Ton wiederzugeben.
Juleru
Stammgast
#3 erstellt: 19. Nov 2020, 21:35
Entschuldigung für die späte Antwort!

Beamer mit eingebauten Lautsprechern gibt's also nicht? Ich benutze beim Fernseher auch nur die eingebauten, solange der Ton also nicht schlimmer ist, ist es ok.
George_Lucas
Inventar
#4 erstellt: 22. Nov 2020, 00:19
Schau dir mal den Optoma Cinemax P2 an.
Der erfüllt alle deine Ansprüche,denke ich.

Ich habe ihn gerade für die AUDIOVISION getestet.
Juleru
Stammgast
#5 erstellt: 23. Nov 2020, 13:47
Ich habe den alten Beamer gefunden, es ist ein Acer K137: 3D-ready, aber auch nur HD ready, also für Filme nicht mehr wirklich brauchbar. Allerdings ist er klein und leicht und das Stromkabel ist nicht fest verbunden, sodass man auch eine Powerbank anschließen kann, was für die Arbeit praktisch ist/war - das wäre beides bei dem neuen Beamer auch gut (abgesehen von einem Lan-Anschluss).
Ich habe auch noch einen uralten HP MP3135WHP MP3135W gefunden, aber naja...

Was brauche ich denn alles, um:
1. Netflix auf einem Beamer zu schauen oder Filme von einem USB-Stick wiederzugeben? Gibt es Beamer, die, wie Smart-TVs, Apps haben und auch Dateien von USB-Stick abspielen können?
2. 3D-Filme mit einem 3D-Beamer zu schauen? Reichen aktive 3D-Brillen und ein Blu-ray Player/USB-Stick?

Ich habe mal ein bisschen gefiltert auf Geizhals. Was wäre denn ansonsten noch wichtig?

@George_Lucas
Puh, 3000€?! Danke für den Vorschlag, aber so viel kann und möchte ich auch wieder nicht ausgeben.


[Beitrag von Juleru am 23. Nov 2020, 15:37 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#6 erstellt: 23. Nov 2020, 20:00
Du hast gefragt - und ich habe geantwortet.

Was erwartest du denn bei einem Projektionsabstand von maximal 50 Zentimeter?

Juleru
Stammgast
#7 erstellt: 24. Nov 2020, 13:42
Die ca. 50cm wären inkl. Gehäuse, also vermutlich eher nicht brauchbar. Deswegen hatte ich eher daran gedacht, den Beamer auf den Boden zu stellen, denn der ist komplett frei und auch näher an der Steckdose.
Eine Alternative wäre eine Montage an der Wand, die ca. 4m entfernt ist, allerdings steht etwas vor der Wand und ich weiß nicht, ob das dann im Bild wäre (müsste ich erst mit dem alten Beamer testen).

Soweit ich gesehen habe, gibt es Beamer, die man in der Wohnwand direkt unter die Leinwand stellen kann, allerdings weiß ich nicht, wie genau die heißen (einfach "short distance beamer"?). Wie viel kosten denn die in etwa?
n5pdimi
Inventar
#8 erstellt: 24. Nov 2020, 13:52
Die nennt man UST Beamer bzw. Laser-TV und die sind keine Schnäppchen....
Frank714
Inventar
#9 erstellt: 24. Nov 2020, 15:15

Juleru (Beitrag #1) schrieb:

Gibt es überhaupt noch 3D-Beamer (neu!)?


Ja, ein Klassiker ist der DLP-Projektor Vivitek H1188, liegt zur Zeit bei fast 1.000 €, benötigt aber Projektionsabstand und ich würde zu einer Festmontage unter der Decke raten (einmal richtig gemacht, hat man anschließend jahrelang Ruhe).

Gewünschte Bildbreite multipliziert mit 1,39 bis 2,09 ergibt den Spielraum des Projektionsabstands. Schau doch mal im Thread "Bester 3D-Beamer" vorbei.

Ist allerdings ein DLP, wenn Familienmitglieder besonders gute Augen haben, könnten sie gelegentlich den Regenbogeneffekt des Farbrads wahrnehmen, wenn aber alle schon mal den Acer (DLP) in Aktion gesehen haben und alles okay war, sollte es bei dem H1188 nicht anders sein.


[Beitrag von Frank714 am 24. Nov 2020, 15:22 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#10 erstellt: 24. Nov 2020, 15:42

Frank714 (Beitrag #9) schrieb:

Juleru (Beitrag #1) schrieb:

Gibt es überhaupt noch 3D-Beamer (neu!)?


Ja, ein Klassiker ist der DLP-Projektor Vivitek H1188

Hallo Frank, da gibt es noch mehr Projektoren, die dem TE aber allesamt nichts nützen.
Er will ein meterbreites Bild aus 50 cm Abstand (inklusive Gehäusetiefe!). Das geht mit dem Vivitek H1188 einfach nicht.

Hier kommen nur Ultra-Kurzdistanz-Projektoren in Frage - und die gibt es aktuell nicht für einen Appel und ein Ein.
Juleru
Stammgast
#11 erstellt: 24. Nov 2020, 15:54

n5pdimi (Beitrag #8) schrieb:
Die nennt man UST Beamer bzw. Laser-TV und die sind keine Schnäppchen....

Von welchem Preis-Bereich sprechen wir?


Frank714 (Beitrag #9) schrieb:
Ja, ein Klassiker ist der DLP-Projektor Vivitek H1188, liegt zur Zeit bei fast 1.000 €, benötigt aber Projektionsabstand und ich würde zu einer Festmontage unter der Decke raten (einmal richtig gemacht, hat man anschließend jahrelang Ruhe).

Danke für den Vorschlag. Kann man mit dem auch streamen? Einen Lan-Anschluss scheint er (zumindest laut Geizhals) nicht zu haben, und auch nicht Wifi.
Wie gesagt, direkt an der Decke ist nicht möglich, da dort nur 50cm Platz sind, wenn ich die Leinwand nicht direkt über dem Tisch haben möchte. Das Esszimmer ist offen, mit einem "Loch" in das darüberliegende Stockwerk, dort gibt es daher einfach keine Decke. Ich kann den Beamer höchstens an der gegenüberliegenden Wand (4m entfernt) befestigen, aber wie gesagt, da muss ich erst testen, ob das, was davor seht, dann im Bild ist.
Ich habe auf Geizhals schon gefiltert, was mir wichtig wäre, aber keine Ahnung, was noch notwendig in meinem Fall ist.
Was muss man denn, natürlich abgesehen von Leinwand und aktiven 3D-Brillen, noch für einen 3D-Beamer kaufen?

Gewünschte Bildbreite multipliziert mit 1,39 bis 2,09 ergibt den Spielraum des Projektionsabstands.

Solange ich auf mindestens die 49" des Fernsehers komme, ist es ok, habe da bisher noch keine bestimmte Größe im Auge.

...wenn aber alle schon mal den Acer (DLP) in Aktion gesehen haben und alles okay war, sollte es bei dem H1188 nicht anders sein.

Meinst du meinen alten Acer K137?


George_Lucas (Beitrag #10) schrieb:
Er will ein meterbreites Bild aus 50 cm Abstand (inklusive Gehäusetiefe!).
Bitte lies Beitrag #7 vollständig, ich habe dazu schon etwas geschrieben.


[Beitrag von Juleru am 24. Nov 2020, 15:59 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#12 erstellt: 24. Nov 2020, 16:57
4K Laser TV's:
https://www.heimkinoraum.de/shop/beamer/beamer-art/laser-tv

Was man für einen "klassichen" Beamer noch braucht?
- Zuspieler (UHD Player, MEdiaplayer, DVB-Empfänger, Spielkonsole usw.)
- Soundsystem
- Kabel
George_Lucas
Inventar
#13 erstellt: 24. Nov 2020, 17:01
Doppelt gemoppelt.


[Beitrag von George_Lucas am 24. Nov 2020, 17:15 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#14 erstellt: 24. Nov 2020, 17:13
Mit Verlaub, aber das ist doch alles Murks.


4K-Beamer mit 3D auf Fußboden stellen, weil er auf dem Tisch zu nah an der Leinwand ist mit 50 cm Abstand. Wo soll der Beamer dann stehen?
Mehrere Meter entfernt aufstellen, um ein 49 " Bild zu erhalten?
Das wird beides so nicht funktionieren. Eine Totgeburt!

Am Ende kommst du um einen Ultrakurzdistanz-Beamer nicht herum - und diese kosten aktuell mehrere Tausend Euro, wenn sie 3D und 4K unterstützen sollen.

Ich empfehle, einfach einen neuen Fernseher zu kaufen als "Ersatz" für den 32-Zoller. Das dürfe deutlich preisgünstiger werden.

Wie hoch ist eigentlich das Budget?


[Beitrag von George_Lucas am 24. Nov 2020, 17:15 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#15 erstellt: 24. Nov 2020, 17:20
Und wenn ich sehe, dass man zurzeit oder zumindest gestern für unter 400.- EUR einen 70" LCD bekommen hat der auch noch eine deutlich bessere Bildqualität liefern wird als so ein UST Beamer..... Hmm, ok, 3D ist halt nicht mehr.
Besorg Dir für kleines Geld einen gebrauchten 50-55" Plasma aus 2012/13. Die haben ein super Bild und können 3D.
Juleru
Stammgast
#16 erstellt: 24. Nov 2020, 17:47
@n5pdimi
4K ist nicht nötig, 1080p reicht. Sind Laser Beamer die, direkt unter die Leinwand gestellt werden? Falls die 1080p-Varianten genauso viel kosten, kommt dann wohl doch nur ein normaler Beamer in Frage.
Für 3D-Filme ist nichts extra nötig, der Sender für die Synchronisation der aktiven Brillen ist also schon eingebaut?
Soundsystem: Naja, da muss ich wohl noch extra PC-Lautsprecher kaufen oder auf einigermaßen brauchbare Lautsprecher im Beamer hoffen
Kabel: Klar
Zuspieler: Für's Abspielen von Blu-rays/DVDs klar, Live-Fernsehen ist bei dem Ding nicht nötig, aber wozu ein Mediaplayer? Jeder Smart- (oder auch nicht so Smart) Fernseher heutzutage hat Apps für Netflix, etc. vorinstalliert und kann auch Dateien vom USB-Stick abspielen, ist das etwa bei Beamern heutzutage nicht der Fall? Und bevor der Hinweis auf einen HDMI-Streaming-Stick kommt: Das W-Lan hier ist katastrophal, Streaming darüber macht also keinen Spaß.

@George_Lucas
Also irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Von 4K sagt doch keiner etwas, genauso wenig davon, den Beamer auf den Esstisch zu stellen.
Noch einmal zur derzeitigen "Möbelsituation": Es gibt hier im Haus ein Esszimmer, rechts angeschlossen daran ist ein "offener" Bereich, von dem man in's obere Stockwerk sehen kann und bei dem es deswegen natürlich keine Decke im selben Stockwerk gibt. Ich möchte eine ausziehbare (!) Leinwand an der Decke im Esszimmer fix montieren und damit sie eben nicht über dem Esstisch ausgezogen wird, kann sie nur in etwa 50cm von besagter Deckenkante entfernt sein. Der Beamer wird dann in diesem offenen Bereich seinen Platz finden: Entweder wird er temporär auf den Boden gestellt und dann wieder weggeräumt (so lief es mit dem alten Beamer bei Filmabenden immer) oder an der Wand, die 4m entfernt ist (nicht im Esszimmer, sondern an der gegenüber liegenden Wand), fix montiert.
Der 32"-Fernseher funktioniert einwandfrei, aber er ist halt nicht groß und in dem Zimmer, in dem er steht, ist auch nicht mehr Platz für einen größeren. Ich kann auch genausowenig einfach einen 60"-Fernseher von der Esszimmerdecke hängen und ihn immer hinunterklappen.
Der neue Beamer sollte natürlich ein mindestens (!) 49"-großtes Bild produzieren können (der alte Acer hatte mit der 70+ Zoll "Hinstell-nicht-von-der-Decke-hinhäng"-Leinwand keine Probleme), ansonsten hat der Kauf keinen Sinn.

Zum Budget: Zuerst dachten wir eigentlich an maximal 800€ (Brillen, Kabel exkl.), aber ev. geht auch etwas mehr, wenn der Beamer alles hat, was der alte Acer K137 hatte und mehr, das heißt:

- 3D
- 1080p (4k nur, wenn leistbar, 4k-Material haben wir derzeit keines und können auch nicht in 4k streamen)
- Lan-Anschlus (Wifi ist zu schlecht für's Streaming)
- Der alte Acer K137 ist recht klein und hat einen extra "DC in"-Anschluss, über den man ihn auch mit einer Powerbank betreiben konnte, wodurch er von uns manchmal auch in der Arbeit benutzt wurde. Falls der neue das auch hat, würden wir auch etwas mehr ausgeben.

Siehe dazu auch der Geizhals-Link, den ich jetzt schon zum dritten Mal poste, da ich keine Ahnung habe, welcher Zoomfaktor, etc. hier nötig sind.


[Beitrag von Juleru am 24. Nov 2020, 17:51 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#17 erstellt: 24. Nov 2020, 17:53
Beamer sind keine Smart TV's. Du brauchst für Streaming ein Extra Gerät - z.B. einen Mediaplayer (mit LAN Anschluss).
Juleru
Stammgast
#18 erstellt: 24. Nov 2020, 18:28
Eine Skizze des Esszimmers + Bereich daneben (Maßstab bitte einfach ignorieren):

FnJ0LCy

In rot, wie Beamer + Leinwand früher bei Kinoabenden aufgestellt waren (inkl. Leinwand immer her- und wegräumen) und in grün, wie ich es gerne hätte (inkl. zwei mögliche Beamer-Positionen):

zJ1obP6


n5pdimi (Beitrag #17) schrieb:
Beamer sind keine Smart TV's. Du brauchst für Streaming ein Extra Gerät - z.B. einen Mediaplayer (mit LAN Anschluss).
Soweit ich gelesen habe, gibt es Beamer mit Android und LGs Beamer haben angeblich das hauseigene OS vorinstalliert. An so etwas dachte ich. Wozu sind sonst die Lan- und USB-Anschlüsse der über 200 Beamer, die ich auf Geizhals gefunden habe, gedacht?


[Beitrag von Juleru am 24. Nov 2020, 18:56 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#19 erstellt: 24. Nov 2020, 20:05

Juleru (Beitrag #18) schrieb:
An so etwas dachte ich. Wozu sind sonst die Lan- und USB-Anschlüsse der über 200 Beamer, die ich auf Geizhals gefunden habe, gedacht?


Firmware Updates - Fernkontrolle - Service Kalibirerung - aber gut, Du weißt es ja anscheinend besser und Dein Plan ist ja offensichtlich auch gut durchdacht. Dann viel Spaß bei der Umsetzung...


[Beitrag von n5pdimi am 24. Nov 2020, 20:05 bearbeitet]
Juleru
Stammgast
#20 erstellt: 24. Nov 2020, 21:57
@n5pdimi
Kein Grund, schnippisch zu werden. Ich habe im ersten Post geschrieben, dass ich streamen möchte, aber der Großteil von dem, was ich schreibe (inkl. einiger, zumindest für mich, wichtiger Fragen), wird scheinbar (zumindest teilweise) ignoriert. Wir sind hier im Kaufberatungsforum, also wäre es schön, wenn die Leute hier diese Posts anständig lesen würden, anstatt Vermutungen aufzustellen, Vorschläge dazu zu machen und sich dann darüber zu beschweren, was für eine schlechte Idee sie doch sind...

Es gibt einige Suchergebnisse auf Google über Beamer mit Apps, also ist da wohl etwas dran. Über Geizhals kann man aber eben leider nicht filtern, auf welchem Beamer welches OS/was auch immer läuft, daher habe ich hier nachgefragt, in der Hoffnung, dass vielleicht jemand mehr dazu sagen/eine gute Empfehlung abgeben kann.

Wenn du nicht helfen möchtest, schön, aber falls doch, dann bitte auch die Infos ernst nehmen, die ich gebe, ansonsten hat das alles keinen Sinn - für keinen von uns.

Also falls du bereit bist zu helfen und meine Posts auch zu lesen, dann erkläre mir mal: Was ist der Sinn von Firmwareupdates, wenn kein vernünftiges OS darauf läuft? Genauso bei der Fernkontrolle: Ohne OS, etc. gibt's keine Kontrolle und keine Einrichtungsmöglichkeiten, also muss da schon etwas sein.
n5pdimi
Inventar
#21 erstellt: 25. Nov 2020, 08:05
Ich wollte Dir nur zeigen, dass ein Netzwerkanschluss bzgl. Smart Apps gar nix zu sagen hat. Mein Sony hat auch einen Netzwerkanschluss.
Du gibst selbst an rat zu suchen weil keine Ahnung, aber wenn Du es dann mehrfach besser weißt, sorry, da kommt dann schon mal ne schnippische Bemerkung.
Es gibt einige Beamer mit Smart Apps. Aber das sind sehr wenige. Ein Beamer is kein TV. Warum? Mehrere Gründe:
Üblicherweise hängt man Beamer unter die Decke. Die wenigsten Beamer haben überhaupt Lautsprecher und wenn dann haben die wenig mit "Heimkino" zu tun. Also Netflix ist ja schön, wenn der Beamer das direkt abspielt, aber so ohne Ton als Stummfilm?
Alternataiv muss man dann ein ellenlanges Kabel zu wohin auch immer verlegen.
Dann ist es ja konkret nicht so, dass Du super duper flexibel bei Aufstellung, Budget usw. bist. So, jetzt Bilde die Schnittmenge aus den wenigen Smart Beamern und Deinen schwierigen Aufstelllungsverhältnissen.
Der Klassische BEamer Aufbau ist Zuspieler -> HDMI -> Soundanlage -> HDMI -> Beamer

Die Laser TVs z.B. "sprengen" dieses Konzept, aber die werden ja praktishc auch aufgestellt wie ein TV.
XN04113
Inventar
#22 erstellt: 25. Nov 2020, 08:59
ich kann auch nur dringend von einem Setzen auf die Apps des Projektors abraten
das geht ein paar Monate gut und dann stellt der Hersteller die Entwicklung ein, wie bei den ganzen TVs
kann nur dazu raten einen Mediaplayer / TV Stick zu nutzen
zudem bist Du dann bei der Auswahl der Projektoren flexibler
George_Lucas
Inventar
#23 erstellt: 25. Nov 2020, 09:26
Das Problem mit der Netflix-App ist beispielsweise, dass Netflix eine bestimmte "Klickrate" verlangt. Projektor-Hersteller können diese Zugriffe nicht gewährleisten, müssen aber viel Geld für die Lizenz bezahlen. Deshalb verzichten die meisten darauf, Netflix in Beamer zu implementieren. Werden die Zugriffe nämlich nicht generiert, wird die App durch Netflix "deaktiviert".

Darüber hinaus benötigen auch Smartfunktionen wie Apps Wi-Fi und WLAN. Ist das Netz nicht stabil oder zu schwach, sieht es schlecht mit einer störungsfreien Signalübertragung aus. Die LAN-Anschlüsse sind in aller Regel für Updates vorgesehen. Nur in Ausnahmefällen zur Signalübertragung für den Endanwender.
Juleru
Stammgast
#24 erstellt: 26. Nov 2020, 10:39
@n5pdimi
Das hat nichts mit besser wissen zu tun, ich sage nur, was ich über Google gefunden habe. Suche mal nach "projector with apps", dann wirst du schon sehen, was ich meine.
Was ist denn die Alternative, wenn man Apps möche? Wie gesagt, Streaming-Sticks sind nicht möglich, weil das Wifi zu besch...eiden ist, abgesehen davon müssen Amazon und Google auch nicht unbedingt wissen, wann ich was bei welcher App anschaue. Dachte schon an ein Raspberry Pi, aber keine Ahnung, wie stabil Kodi, etc. sind und ob ich denen wirklich meine Login-Daten anvertrauen möchte.
Meinen jetzigen Beamer habe ich immer mit den internen Lautsprechern betrieben und das war eigentlich auch ok so, ich brauche also keine großartige Soundanlage und wenn es auf "auf den Boden stellen und jedes Mal wegräumen" hinausläuft, möchte ich auch keine großartige Soundanlage, einen großen Mediaplayer und das und noch was,..., weil das dann immer genauso umständlich wie früher ist (Leinwand aus dem Abstellraum holen,...). Ich suche einfach einen günstigen Fernseher-Ersatz für besagten Raum, der dann nicht im Weg ist, wenn man ihn nicht braucht.
Und außerdem: Was brauche ich jetzt wirklich, um 3D mit einem 3D-Beamer zu schauen, abgesehen von den aktiven 3D-Brillen und z.B. einem Blu-ray-Player mit BR? Sind die Empfänger/Sender für die Synchronisation zwischen Beamer und Brille eingebaut?

@XN04113
Beide meiner LG-Fernseher bekommen noch hin und wieder Updates für die Apps und das wird auch hoffentlich auch weiterhin noch passieren.
Wegen Stick, siehe ^.

@George_Lucas
Aha. Wie sieht es dann bei Beamern mit Android (anstatt eines hauseigenen OS) aus? Wenn die einen App Store haben (mit limitierter App-Auswahl natürlich), läuft das dann trotzdem genauso?
Wie gesagt, Streaming über Wifi/W-Lan ist nicht möglich, es muss kabelgebundenes Lan sein.
n5pdimi
Inventar
#25 erstellt: 26. Nov 2020, 11:13
Welche Brillen wie funktionieren hängt natürlich vom konkreten Gerät ab. Kann man also schlecht pauschal beantworten.
Hmm, Du sagst, Dein WLAN ist schwach, also kommt kein Stick in Frage, aber einen externen Mediaplayer (mit LAN) willst Du auch nicht. Dann musst Du Dir wirklich ein Gerät mit Apps (wobei die auch so zeimlich alle per WLAN betrieben werden) suchen. Das sind meistens so LED Smart Beamer mit wenig Lumen und ohne 3D usw..
Also ich kenne keinen Beamer, der das kann was Du willst. Vielleicht kannst Du ja auch einfach mal ein paar Deiner Suchergebnisse posten, dann kann man konkret darüber reden.
George_Lucas
Inventar
#26 erstellt: 26. Nov 2020, 14:53

Juleru (Beitrag #24) schrieb:

@George_Lucas
Wie gesagt, Streaming über Wifi/W-Lan ist nicht möglich, es muss kabelgebundenes Lan sein.

Das läuft dann schneller?
Die Internetverbindung ist schnell genug, nur Dein Router ist zu "leistungsschwach"?

Im letztgenannten Fall würde eventuell mal einen neuen Router kaufen, weil die allermeisten Beamer, die ich getestet habe, via LAN keine Bildsignale entgegen nehmen. Außerdem ist mit WLAN die Projektorenauswahl deutlich größer in dem von dir angedachten Preisrahmen.


[Beitrag von George_Lucas am 26. Nov 2020, 14:55 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#27 erstellt: 26. Nov 2020, 14:58

Juleru (Beitrag #24) schrieb:

@George_Lucas
Aha. Wie sieht es dann bei Beamern mit Android (anstatt eines hauseigenen OS) aus? Wenn die einen App Store haben (mit limitierter App-Auswahl natürlich), läuft das dann trotzdem genauso?

Ich empfehle viel mehr: Nutze das Smartphone und spiele via USB-C (auf HDMI, wenn der Beamer kein USB-C unterstützt) die gewünschten Apps zu. Das funktioniert unkompliziert und es können alle verfügbaren Apps genutzt werden.
Juleru
Stammgast
#28 erstellt: 27. Nov 2020, 03:24

n5pdimi (Beitrag #25) schrieb:
Welche Brillen wie funktionieren hängt natürlich vom konkreten Gerät ab.
Gibt es denn aktive Brillen, die einen externen Empfänger/Sender benötigen, bzw. haben die Beamer diese Empfänger/Sender im Normalfall eingebaut, wenn sie "3D ready" sind?

Hmm, Du sagst, Dein WLAN ist schwach, also kommt kein Stick in Frage, aber einen externen Mediaplayer (mit LAN) willst Du auch nicht.
Ich möchte kein externes Riesen-Ding, das so groß wie der Beamer selbst ist, nein. Wenn es etwas in der Größe eines z.B. Raspberry Pi ist, von einem "vernünftigen" Hersteller und auch nicht allzu teuer, kann man darüber reden, denn dann kann ich das Ding auch direkt auf/neben den Beamer legen/befestigen.

Vielleicht kannst Du ja auch einfach mal ein paar Deiner Suchergebnisse posten, dann kann man konkret darüber reden.
Die gefilterten Geizhals-Ergebnisse findest du hier. Auf die Schnelle habe ich gerade den ViewSonic X10-4k gefunden, angeblich hat der Apps, allerdings auch 4k, was den Preis natürlich in die Höhe treibt. Man kann nach diesen Apps eben leider bei Geizhals nicht filtern.


George_Lucas (Beitrag #26) schrieb:
Das läuft dann schneller?
Die Internetverbindung ist schnell genug, nur Dein Router ist zu "leistungsschwach"?
Ja, Lan läuft ganz normal. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit (Ende letztes Jahr?) sogar einen neuen Router gekauft, aber besser wurde es nicht, sowohl was die Geschwindigkeit als auch das Signal durch die Wände angeht. Wifi ist einfach zu instabil, das merke ich schon, wenn ich auf dem Handy etwas herunterladen möchte. Ich benutze W-Lan auch zu selten, um mich da lange hinzusetzen und Lösungen zu suchen (vielleicht 1x pro Woche).

George_Lucas (Beitrag #27) schrieb:
Ich empfehle viel mehr: Nutze das Smartphone und spiele via USB-C (auf HDMI, wenn der Beamer kein USB-C unterstützt) die gewünschten Apps zu. Das funktioniert unkompliziert und es können alle verfügbaren Apps genutzt werden.
Das habe ich tatsächlich schon ein paar Mal mit meinem Tablet im Urlaub gemacht: Mit einem USB-C -> HDMI Adapter an den Fernseher angeschlossen und dann über Samsung Plex Screen Mirroring. Das Bild war ok und der Ton wurde tatsächlich auch über den Fernseher abgespielt, allerdings wurde das Tablet recht heiß und der Akku war nach 90 Minuten mehr oder weniger komplett leer - gleichzeitig aufladen ging natürlich auch nicht und es bleibt noch immer das Wifi-Problem.
n5pdimi
Inventar
#29 erstellt: 27. Nov 2020, 10:49
Wie schon mal geschrieben: das Merkmal "LAN Anschluss" sagt gar nix! LAN Anschluss und Smart Apps sind nicht gleichzusetzen.
Und wie ich über 3D schon schrieb - da gibt es kein einheitliches System. Meistens ist der Sync Sender im Beamer intergiert, manchmal extern, manchmal ganz anders. Es gibt auch Funk und BT Brillen. Das kann man einfach nicht pauschal beantworten.

Medieplayer: Schau Dir mal Nvidia Shield, HiMedia QPro 5/10 usw, an.


[Beitrag von n5pdimi am 27. Nov 2020, 10:50 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#30 erstellt: 27. Nov 2020, 10:55
Der Viewsonic könnte echt was für Dich sein, wenn das mit Deinne Projektionsberhältnissen passt. Smart Apps habne halt nur aktuelle Beamer, und aktuelle haben halt alle "pseudo" 4K. Ich bezweifle auch, dass Du das was Du willst für kleines Geld, also deutlich unter 1000, bekommst.
XN04113
Inventar
#31 erstellt: 28. Nov 2020, 09:17
Ich betreibe alle meine FireTV 4k Stick's via LAN, denn Amazon hat da so einen USB Adapter im Angebot :-)
tunfaire
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Nov 2020, 09:22
Hallo.

Ich habe auch letztens einen Beamer gesucht, um den Wohnzimmerfernseher zu ersetzen. Wochenlang habe ich Testbericht und Kaufberatungen studiert und die User in einem eigenen Thread mit immer wieder wechselnden Wünschen und Ideen genervt.

Dafür haben wir jetzt fast täglich Kinoabend zuhause und alle Familienmitglieder sind begeistert.
Das Bild ist genauso, wie bei einem sehr sehr guten Fernseher, nur halt mit 3 Meter Diagnonale.

Ich kann mir nicht vorstellen (bin aber auch kein Experte), dass ein Gerät, was per Powerbank betrieben werden kann, deutlich mehr Bildqualität als dein Hd Ready Gerät bringt, geschweige denn eine akzeptable 3D Darstellung schafft. (Mein Beamer z.B. zieht mehr als 300W)

Wenn du dann noch mit (ab) 49" auskommst und einen Sitzabstand von mehreren Metern hast, ist FullHD bestimmt keine ~1000€ Investition wert.

Deshalb mein Rat in Bezug auf Beamerinstallation:

Mach es richtig oder mach es gar nicht - also Beamer ca. 4 Meter von der Leinwand entfernt an die Decke, Kabel legen, Zuspielgerät + Lautsprecher kaufen.

Oder alternativ schauen, ob du doch einen Fernseher installiert bekommst. Vielleicht mit einer Wandhalterung an die Esszimmerwand, mit der du den Tv bei Bedarf um 90 Grad heraus schwenkst?
Da ging dann der Samsung "The Frame". der sieht im Standby dann aus wie ein Bild an der Wand.

https://www.samsung....lack-qe49ls03rauxzg/

Wo würden in deiner Skizze vom Raum eigentlich die Zuschauer sitzen und wie weit sind diese von der Leinwand entfernt? Wie groß könnte die Leinwand im Esszimmer maximal sein? Kannst du den Raum abdunkeln?

Grüße

Tunfaire
Juleru
Stammgast
#33 erstellt: 30. Nov 2020, 13:27
@n5pdimi
nVidia Shield habe ich schon gesehen, ist allerdings mit 160€ eindeutig zu teuer und HiMedia QPro 5/10 ist mit 150€ leider auch nicht viel billiger.
Woran sehe ich, ob der Sender auch wirklich eingebaut ist?
Der ViewSonic, den ich gefunden habe, war ein Beispiel und er sieht zwar gut aus, aber 1300€ liegen schon weit außerdehalb der Schmerzgrenze, vor allem, da er eben nicht tragbar/mit einer eigenen Powerbank betreibbar ist.
Auf Geizhals sind ja einige Beamer <1000€ und wenn man USB- & Lan-Anschluss weglässt, sind es noch mehr. Ich weiß nur eben nicht, welche Firmen bzw. welche Modelle brauchbar sind.

@tunfaire
Dafür haben wir jetzt fast täglich Kinoabend zuhause und alle Familienmitglieder sind begeistert.
Bei uns geht es nur um 1-2 Mal pro Woche.

Ich kann mir nicht vorstellen (bin aber auch kein Experte), dass ein Gerät, was per Powerbank betrieben werden kann, deutlich mehr Bildqualität als dein Hd Ready Gerät bringt, geschweige denn eine akzeptable 3D Darstellung schafft. (Mein Beamer z.B. zieht mehr als 300W)
Unterwegs, also dann, wenn der Einsatz einer Powerbank sinnvoll wäre, erwarte ich nicht, dass der Beamer mit der Powerbank 3 Stunden lang einen 3D-Film zeigt. Es geht um kleine Präsentationen und dann sind 30-60 Minuten völlig ausreichend, denn selbst wenn es in 3D wäre, kann man wohl kaum 10+ aktive Brillen gleichzeitig mit dem Gerät verbinden - man muss sich also abwechseln und da kann es dann somit auch nicht zu lange dauern.

Wenn du dann noch mit (ab) 49" auskommst und einen Sitzabstand von mehreren Metern hast, ist FullHD bestimmt keine ~1000€ Investition wert.
Geplant waren zuerst 800€ und FHD ist schon ein gutes Upgrade von den 1280x800 bisher. Wie gesagt, wir haben derzeit weder einen 4k-BR-Player noch die Möglichkeit 4k zu streamen, daher wäre ein 4k-Beamer höchstens eine Investition für die Zukunft. Würden wir deswegen aber für die (derzeit) unnötige Auflösung 500€ (oder mehr) mehr ausgeben? Eindeutig nein!

also Beamer ca. 4 Meter von der Leinwand entfernt an die Decke, Kabel legen, Zuspielgerät + Lautsprecher kaufen.
4 Meter entfernt ist zwar möglich (konnte leider bisher immer noch nicht testen, ob das Ding vor der Wand im Bild wäre), allerdings ist dort eben keine Decke, sondern nur eine Wand in den 1. Stock. Das wäre aber die einzige (vernünftige) Stelle, an der ich den Beamer fix befestigen könnte (oder eben direkt vor der Leinwand) und dorthin lassen sich die Kabeln auch leichter verlegen.
Lautsprecher - naja, da muss ich noch schauen, eine komplette Soundanlage wird es sicher nicht werden.
Zuspielgerät - wie gesagt, nicht, wenn es mehr als ein Raspberry Pi kostet.

Oder alternativ schauen, ob du doch einen Fernseher installiert bekommst. Vielleicht mit einer Wandhalterung an die Esszimmerwand, mit der du den Tv bei Bedarf um 90 Grad heraus schwenkst?
Es gibt rechts an der Wand (die Wand, die man in der Skizze anschaut) eine ca. 1m freie Stelle, allerdings hängt dort in ca. Kopfhöhe eine Wandlampe, es gibt also nicht genug Platz für einen Fernseher in vernünftiger Größe. Außerdem müsste man den Fernseher über 1m hinausschwenken können (1m ab Mitte des Fernsehers!), damit er in der Mitte ist und man nicht schief schaut.

Wo würden in deiner Skizze vom Raum eigentlich die Zuschauer sitzen und wie weit sind diese von der Leinwand entfernt?
Rechts, also dort, wo die (rote) Leinwand bisher immer stand. Bis zur Leinwand wären es ca. 3m.

Wie groß könnte die Leinwand im Esszimmer maximal sein?
Die Decke ist dort knapp 2,5m breit. Am Abend kann ich genau messen und noch eine Skizze aus der Vogelperspektive zeichnen.

Kannst du den Raum abdunkeln?
Das Esszimmer bzw. der anschließende Raum haben viele Fenster, es haben aber alle Vorhänge und den Beamer würden wir dort auch immer nur am Abend benutzen.
tunfaire
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 30. Nov 2020, 18:38
Okay, dann fällt die Möglichkeit des ausklappbaren Fernsehers wohl eher weg.

Bezüglich der Stromverbrauchs eines netzunabhängigen Beamers meinte ich vor allem, dass du schauen solltest, was die 3d fähigen Beamer aus deiner Geizhals - Suche für Watt-Leistung benötigen und welche Powerbank das leisten kann.

Bezüglich "FHD ist ein gutes Upgrade zu 1280x800" - das würde ich nicht unterschreiben. Auflösung ist nicht gleich Qualität - ich kann hier leider nur wiedergeben, was mir immer in Foren gepredigt wurde - es kommt auf so viele andere, wichtigere Kriterien an. (Kontrast, Schärfe, Schwarzwert, Helligkeit, Füllrate, Regenbogeneffekt...)

Ich kann noch nicht so ganz erkennen, wo deine Prioritäten liegen - möchtest du schon ein möglichst großes Bild (annähernd 2,50m) erreichen oder ist das eher zweitrangig? Soll es richtig Kino-Like werden oder darf schwarz auch eher grau aussehen und die Bildqualität ist eher nicht so wichtig? Kann der Beamer fest an der Wand installiert werden und der bisherige Beamer bleibt das mobile Gerät für Präsentationen usw?
Kommt beim Beamer auch ein Gebrauchtkauf in Frage? Dann könntest du z.B. auch einen Teil deines Budgets in eine anständige Zuspieler - Lösung stecken, Lautsprecher installieren, Kabel verlegen und eine Motorleinwand kaufen.

Diese Seite fand ich sehr hilfreich beim Vergleich der verschiedenen Modelle.
https://www.projektoren-datenbank.com/pro/index.php
Juleru
Stammgast
#35 erstellt: 01. Dez 2020, 11:08

tunfaire (Beitrag #34) schrieb:
Bezüglich der Stromverbrauchs eines netzunabhängigen Beamers meinte ich vor allem, dass du schauen solltest, was die 3d fähigen Beamer aus deiner Geizhals - Suche für Watt-Leistung benötigen und welche Powerbank das leisten kann.
Entschuldigung, das habe ich nicht genau genug geschrieben: Die Powerbank, von der ich spreche, wurde von Acer speziell für u.a. diesen Acer Beamer verkauft und ist auch um einiges größer als man es von Powerbanks gewohnt ist. Nicht sicher, ob es dasselbe Modell ist, aber ich habe eine, die genauso aussieht, auf Geizhals gefunden.


Ich kann noch nicht so ganz erkennen, wo deine Prioritäten liegen - möchtest du schon ein möglichst großes Bild (annähernd 2,50m) erreichen oder ist das eher zweitrangig?
Die kompletten 2,5m kann ich nicht benutzen, weil ein Heizkörper an der Wand hängt. Die Leinwand sollte aber schon mindestens 1,5m breit sein (würde sagen, max. 2m) und der Beamer das natürlich schaffen.


Soll es richtig Kino-Like werden oder darf schwarz auch eher grau aussehen und die Bildqualität ist eher nicht so wichtig?
Schwarz soll schwarz sein, die Farben sollen also stimmen. Ich weiß, dass das natürlich auch damit zusammenhängt, ob der Raum richtig abgedunkelt ist, aber gerade jetzt im Spätherbst/Winter ist das abends natürlich kein Problem.
Die Bildqualität soll natürlich auch entsprechend gut sein - eben, was das Budget hergibt, aber trotzdem ein Upgrade zum alten. Einen Beamer, der ein fürchterliches Bild hergibt, muss ich natürlich nicht kaufen, nur weil er billig ist.


Kann der Beamer fest an der Wand installiert werden und der bisherige Beamer bleibt das mobile Gerät für Präsentationen usw?
Falls es eine zum Beamer dazugehörige Powerbank zu kaufen gibt, darf er (exkl. Powerbank) auch etwas mehr als 800€ kosten. Er wird allerdings auf jeden Fall auch mehrmals im Jahr für Präsentationen benutzt. Falls kein Stromanschluss zur Verfügung steht, muss man auf den alten zurückgreifen. :/


Kommt beim Beamer auch ein Gebrauchtkauf in Frage? Dann könntest du z.B. auch einen Teil deines Budgets in eine anständige Zuspieler - Lösung stecken, Lautsprecher installieren, Kabel verlegen und eine Motorleinwand kaufen.
Nein, auf keinen Fall gebraucht!
Der Beamer alleine darf bis 800€ kosten, falls es billiger wird, auch gut, aber das Budget bezieht sich ausschließlich auf den Preis des Beamers. Wenn ich dann noch PC-Lautsprecher um 50€, ein langes Lan-Kabel oder einen Raspberry Pi kaufen muss, ist das alles extra. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass "Zuspieler", etc. weiß ich wie teuer sein sollen.
Eine Motorleinwand ist unnötig und ich bin nicht bereit, den Aufpreis dafür zu bezahlen und extra dafür ein Stromkabel zu verlegen. Bisher haben wir eine "tragbare" Leinwand, die man selbst ausrollt (so ähnlich wie diese), benutzt und das Ausrollen war einfach genug. Das Nervige an der Sache war eher das Her- und Wegräumen und das fällt mit einer ausziehbaren Leinwand, die fest an der Decke montiert ist, zum Glück weg.


Diese Seite fand ich sehr hilfreich beim Vergleich der verschiedenen Modelle.
https://www.projektoren-datenbank.com/pro/index.php
Danke für den Link, ich stehe aber noch immer vor demselben Problem wie mit der Auflistung auf Geizhals: Ich habe keine Ahnung, welche
"Chip-Größe", "Helligkeit Standard (ANSI Lumen)", "Zoomfaktor" in meinem Fall nötig/sinnvoll sind und kann die Liste daher auch nicht soweit einschränken, dass ich mir zumindest mal Reviews von bestimmten durchlesen und darauf basierend eine Kaufentscheidung treffen kann.


[Beitrag von Juleru am 01. Dez 2020, 11:12 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#36 erstellt: 01. Dez 2020, 11:43
Sorry, aber bei Deinen ganzen "Spezialanforderungen" bzgl. Aufstellung und Raum in Kombination mit Deinem extrem begrenzten Budget (max 800.- EUR ist halt noch absoluter Einsteigerbereich) kann ich mir kaum vorstellen dass Du da auch noch irgendwelche qualitativen Ansprüche an das Gerät stellen kannst. Da kannst Du wohl froh sein, wenn Du überhaupt irgend einen findest.

Zu der Powerbank Geschichte: Du hast schon gesehen, für welche "Art" Beamer diese gedacht ist und wieviel Watt die verbrauchen? hast Du Dir mal angeschaut, wieviel Watt ein normaler UHP Lampenbeamer zieht?
Willst Du nur Kurzfilme schauen...
tunfaire
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 01. Dez 2020, 19:37
Bezüglich deiner Geizhals Liste kann ich mangels Erfahrung leider auch nicht helfen, weil es bei mir schnell darauf hinaus gelaufen ist, dass kein DLP Beamer in Frage kommt. (Gefahr des Regenbogeneffektes)

Bei den LCD Beamern hat sich der Epson 5600 als Einstiegsmodell empfohlen.

Ich kann schon nachvollziehen, dass man anhand der zahlreich angebotenen Billigbeamer (Siehe Amazon usw.) nicht glauben mag, dass ein Budget von 800€ für einen neuen Beamer an der untersten Grenze liegt aber wenn man hier ein wenig quer liest, stellt man recht schnell genau das fest.

In Bezug auf all diese günstigen Modelle wird dir hier kaum einer Auskunft geben können, weil hier vorwiegend Enthusiasten unterwegs sind, die das Hobby Heimkino mit sehr viel mehr Geld und Aufwand betreiben. Da wäre es dann wohl empfehlenswerter, Amazon Bewertungen zu Bestsellern zu lesen oder im Computerbase Forum nachzufragen.

Was genau siehst du denn in Bezug auf deinen bisherigen Beamer als verbesserungswürdig? Was stört dich?

Vielleicht könntest du ja erst mal eine Leinwand kaufen, provisorische Wandhalterung anbringen und schauen, ob das mit der Projektion klappt und wie es aussieht. Dann mal einen Beamer online bestellen und probieren, ob und wo er besser ist als der Alte. (z.B. den genannten Epson oder alternativ einen DLP Beamer. (Acer, Optoma))

Bei DLP hättest du allgemein wesentlich mehr Auswahl im Einstiegsbereich und es gibt auch immer mal wieder vergünstigste Angebote. Mydealz.de habe ich da gern genutzt, in den Kommentaren gibt es recht gute Informationen, ob die Geräte taugen.
n5pdimi
Inventar
#38 erstellt: 02. Dez 2020, 09:05
Bei den Geizhals Listen wäre ich auch ein bisschen viel vorsichtiger im Bezug auf das wirkliche Vorhandensein von irgendwelchen angehakten Eigenschaften. Da werden ein Haufen Geräte ausgegeben, die bei genaueren Hinsehen diese Fähigkeiten dann doch nicht haben.
Die Ergebnisliste ist leider kein technisches Lexicon.
Juleru
Stammgast
#39 erstellt: 03. Dez 2020, 11:29

n5pdimi (Beitrag #36) schrieb:
Sorry, aber bei Deinen ganzen "Spezialanforderungen" bzgl. Aufstellung und Raum in Kombination mit Deinem extrem begrenzten Budget (max 800.- EUR ist halt noch absoluter Einsteigerbereich) kann ich mir kaum vorstellen dass Du da auch noch irgendwelche qualitativen Ansprüche an das Gerät stellen kannst. Da kannst Du wohl froh sein, wenn Du überhaupt irgend einen findest.
Genau, ich bin ein Einsteiger und erwarte deswegen auch keinen 8k-Beamer mit eingebauten Super-Lautsprechern und kristallklarem Bild auf 10m Entfernung. Also nein, ich möchte keine 5000€ für einen Beamer ausgeben und dann noch einmal 200+ für eine Leinwand mit Motor und 1000 für eine Super-Duper-Soundanlage für 11.1 Dolby Surround Sound und was weiß ich alles.
Spezialanforderungen sehe ich nicht, denn 4m Entfernung zur Leinwand werden ja wohl hoffentlich kein Problem sein und eine Wandmontage (anstatt an der Decke) kann wohl auch kein Spezialfall sein, genauso wenig, dass ich Netflix mit dem Teil schauen möchte, aber nicht 200€ für irgendeinen tollen "Zuspieler", wie ihr ihn so schön nennt, ausgeben möchte, den ich dann vielleicht 1x in der Woche benutze.

Zu der Powerbank Geschichte: Du hast schon gesehen, für welche "Art" Beamer diese gedacht ist und wieviel Watt die verbrauchen? hast Du Dir mal angeschaut, wieviel Watt ein normaler UHP Lampenbeamer zieht?
Willst Du nur Kurzfilme schauen... ;)
Ich habe es schon mehrmals gesagt: Die Powerbank ist nicht zum Filme-schauen gedacht, sondern für Präsentationen, die natürlich nicht so lange wie ein Film sind.
Habe ein bisschen auf youtube gesucht und die neue Variante scheint ein Beamer mit USB-C-Anschluss zu sein, den man dann mit einer mehr oder weniger normalen Powerbank betreibt, aber danach kann man auf Geizhals wieder nicht filtern.
Und nein, habe ich nicht. Auf der Verpackung der Acer Powerbank steht "< 65W", also wird der Acer-Beamer wohl auch so viel verbrauchen. Ich weiß nicht mal, was "UHP" bedeutet und da mir leider bisher noch niemand eine bestimmte Art von Beamer empfohlen hat/gesagt hat, worauf ich achten muss, damit ich die Suchkriterien selbst einschränken kann, sondern sich lieber alle über mein Budget und diverse Fragen beschweren, hat sich diesbezüglich seit Mitte November auch nicht viel getan.

Bei den Geizhals Listen wäre ich auch ein bisschen viel vorsichtiger im Bezug auf das wirkliche Vorhandensein von irgendwelchen angehakten Eigenschaften. Da werden ein Haufen Geräte ausgegeben, die bei genaueren Hinsehen diese Fähigkeiten dann doch nicht haben.
Das weiß ich, wenn ich die Auswahl eingeschränkt habe, kann ich noch immer auf die Herstellerwebseiten gehen. Aber was würdest du sonst empfehlen? Irgendwo muss man ja anfangen und da hier im Thread, mit einer Ausnahme, lieber gestänkert wird, ist das meine einzige Möglichkeit.


tunfaire (Beitrag #37) schrieb:
Bezüglich deiner Geizhals Liste kann ich mangels Erfahrung leider auch nicht helfen, weil es bei mir schnell darauf hinaus gelaufen ist, dass kein DLP Beamer in Frage kommt. (Gefahr des Regenbogeneffektes)
Davon gibt es, laut Geizhals, am meisten, also wenn das Bild so schlecht ist, wieso kaufen sich die Leute diese Beamer dann?

Bei den LCD Beamern hat sich der Epson 5600 als Einstiegsmodell empfohlen.
Meinst du den "Epson EH-TW5600". Danke für die Empfehlung, werde mir den mal genauer anschauen.
Weiß du aber, wie das mit dem Abstand ist? Bei diesem steht "2.35-3.82m", die Wand ist allerdings 4-4,5m von der Stelle, an der ich die Leinwand aufhängen möchte, entfernt (minus Tiefe des Beamers). Wie wirkt sich der höhere Abstand auf das Bild aus?

Ich kann schon nachvollziehen, dass man anhand der zahlreich angebotenen Billigbeamer (Siehe Amazon usw.) nicht glauben mag, dass ein Budget von 800€ für einen neuen Beamer an der untersten Grenze liegt aber wenn man hier ein wenig quer liest, stellt man recht schnell genau das fest.
Ich weiß, dass die 200€-Beamer auf Amazon nichts wert sind und so einen würde ich auch nie kaufen. Ich kann allerdings auch nicht verstehen, wieso jemand 3000€ (und sogar mehr) für so ein Gerät ausgeben möchte.
Ich habe im ersten Post die Frage gestellt: "Mit wie viel Euro müssen wir dafür in etwa rechnen?" - darauf gab es bis jetzt keine Antwort, daher habe ich die Preise auf Geizhals angeschaut und 800€ scheinen ein guter Wert zu sein. Abgesehen davon wäre der Beamer dann sogar von der Steuer absetzbar (<800 in einem Jahr möglich).

In Bezug auf all diese günstigen Modelle wird dir hier kaum einer Auskunft geben können, weil hier vorwiegend Enthusiasten unterwegs sind, die das Hobby Heimkino mit sehr viel mehr Geld und Aufwand betreiben. Da wäre es dann wohl empfehlenswerter, Amazon Bewertungen zu Bestsellern zu lesen oder im Computerbase Forum nachzufragen.
Dieser Unwille zu vestehen, dass manche Leute eben nicht Tausende Euro für etwas ausgeben wollen, weil sie es eben nicht so oft benutzen/kein Interesse an dem neusten, glänzenden Ding haben, ist hier leider wirklich ein Problem. Ein anderes Problem besteht auch weiterhin: Ich weiß noch immer nicht, was ich genau brauche, welche Lumen, welche xyz, welche Art von Beaemer, was weiß ich. Ich habe also keine Ahnung, ob die Bestseller überhaupt sinnvoll sind und möchte auch nicht einfach auf Verdacht einen bestellen.

Was genau siehst du denn in Bezug auf deinen bisherigen Beamer als verbesserungswürdig? Was stört dich?
Das Ding ist laut, der Ton nicht besonders gut und das Bild nicht gerade berauschend. Wenn Bild und Ton besser wären, könnte ich mich mit der Lautstärke abfinden.

Vielleicht könntest du ja erst mal eine Leinwand kaufen, provisorische Wandhalterung anbringen und schauen, ob das mit der Projektion klappt und wie es aussieht...
Ich möchte nicht einfach auf Verdacht Geld ausgeben und Leinwand und Halterungen montieren, die ich dann ev. nicht gebrauchen kann, wenn ich keinen neuen Beamer finde, da ich meinen alten Beamer eben in die andere Richtung benutze. Von dem scheinbar heutzutage üblichen "mehrere bestellen und testen, dann 90% zurückschicken" halte ich übrigens nichts. Ich lese lieber vorher viele Reviews, schaue mit Beispiel-Videos, etc. an und treffe dann eine Entscheidung für ein Modell.


[Beitrag von Juleru am 03. Dez 2020, 11:58 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#40 erstellt: 03. Dez 2020, 12:17
n5pdimi
Inventar
#41 erstellt: 03. Dez 2020, 12:38
Ok, ich hab jetzt nochmal angefangen, den Thread von vorne zu lesen. Deine Einwände von wegen "Welche Art Beamer überhaupt usw." sind durchaus berechtigt. Dafür braucht man aber detailierteren Input. Also fangen wir nochmal an:
- Wie groß soll das Bild denn überhaupt werden?
- Wo genau willst Du den Beamer im Raum jetzt genau positionieren?
- Budget ca. 1000.- EUR tutto kompletto?
- Muss auch Portabel sein für Außeneinsatz?
- Wie ist die Lichtsituation? Soll abgeunkelt werden oder soll er auch im halbdunkeln halbwegs funtkionieren
- 3D fähig war ja schon genannt

Schon mal so gtob und vereinfacht (ja, ich weiß , es gibt auch DLP mit gutem Kontrast, aber nicht in der Einsteigerklasse)
Grundsätzlich gibt es verschiedene Technologien und verschieden Beleuchtungsmittel für verschiedene Anwednungszwecke:
Technologie
- DLP
relativ aufstellungsunvariabel (kein Lesnshift, Offset), gibt es mit großer Helligkeit, gibt es mit 3D, RBE Effekt, realtiv schlechter Schwarzwert und Kontrast, zu 80% keine Smart Apps
- LCD
relativ Aufstellungsvariabel, gibt es mit 3D, ab mittlerer Preisklasse deutlich besserer Schwarzwert als DLP und guter Kontrast, zu 95% keine Smart Apps
- LED/Smart Mini Beamer
schlechter Kontrast, günstig, mit Smart Apps, kein 3D (weil zu dunkel)

Beleuchtung:
- UHP Lampe (Quecksilberdampflampe)
Relativ günstig, kann sehr hell sein, braucht starke Kühlung, je heller desto mehr Stromverbrauch und umso lauter
- LED
relativ lichtschwach, geringer Stromverbrauch - nur für kleine Bildgrößen, haben oft Smart Apps, kein 3D
- Laser
über Deinem Budget

Anwendung:
Es gibt Heimkinobeamer und Business/Präsentationsbeamer, wobei die Grenzen natürlich fließend sind.
Heimkinobeamer sind eher darauf optimiert ein "gutes" Bild zu liefern und fest installiert zu werden.
Präsentationsbeamer sind dafür ausgelegt, eine Powerpoint möglicht hell und erkennbar auf eine weiße Wand zu werfen.

Nach allem was ich bisher rauslesen konnte, wärst Du wohl mit einem DLP Lampenbeamer am besten beraten - wenn Du das mit der Aufstellung hinbekommst.

Wenn Du jetzt Fragen hast, was Offset bedeutet, was UHP bedeutet, was man unter RBE versteht, so sei doch bitte so gut und zeige ein bisschen Eigeninitiative - sprich Wikipedia/Google erklärt das alles.

Zum Thema Ton: die Meisten Beamer haben gar keine Lautsprecher, und wenn dann klingen die halt extrem mies. Die sind höchstens dafür da, dass bei einem kleinen Video bei einer Präsentation überhaupt was rauskommt (siehe Business Beamer).


[Beitrag von n5pdimi am 03. Dez 2020, 12:39 bearbeitet]
tunfaire
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 04. Dez 2020, 08:34
Ich kann deine Frustration verstehen - mir ging es vor kurzen genau so. Wenn du dir "meinen" Beamer - Suche - Thread ansiehst, wirst du ähnlich süffisante und überhebliche Kommentare finden.

Das Problem ist einfach, dass man am Anfang von all den Bezeichnungen und Angaben überfordert ist und gar nicht wissen kann, welche Fragen man sich und den anderen überhaupt sinnvoll stellen sollte. Das Thema ist wesentlich komplexer, als man anfangs denkt und als ich mich etwas tiefer in die Materie eingelesen habe, wurde mir klar, dass man nicht einfach sagen kann "Modell x ist gut, Modell x schlecht, xxx€ musst du investieren"

Und es ist hier auch kein "Unwille, zu verstehen, dass jemand weniger ausgeben möchte", sondern einfach nur Unkenntnis. Hier nutzen nur Wenige ein 800€ Gerät, deshalb kann dir auch kaum einer etwas dazu sagen.

Deine "Spezialanforderungen" bezogen sich eher darauf, dass der Beamer möglichst Netzwerkanschluss, Lautsprecher und Mediaplayer beinhalten sollte.

2 Meter Leinwandbreite bei 4m Beamerabstand schränken die Suche auch schon deutlich ein.

In der von mir verlinkten Projektoren Datenbank kannst du das Beamermodell eintragen, die Leinwandgröße dazu und dir wird der mögliche Abstand angezeigt. Der Epson TW 5600 kann z.B. bei 200cm Leinwandbreite zwischen 266cm und 432cm entfernt aufgestellt werden.

Viele günstige Beamer dürften für dich hier bereits herausfallen. Es kann sogar sein, dass der Epson als einziger übrig bleibt, dann ist die Entscheidung zumindest nicht so schwierig.

Ein zu hoher Abstand wirkt sich so aus, dass das Bild größer als die Leinwand projiziert wird, also darüber hinausragt.

DLP Beamer haben nicht per se ein schlechtes Bild, sondern den so genannten Regenbogeneffekt. Bei empfindlichen Menschen kann das zu Kopfschmerzen führen (und da ich in vielen optischen Belangen sehr empfindlich bin, habe ich das gleich ausgeschlossen - das muß aber für dich und deine Mitseher nicht gelten, hier hilft tatsächlich nur Ausprobieren, falls du ein Gerät findest, was zu deiner Leinwand/Projektionsabstand passt)

Im Vergleich zu LCD Beamern haben DLP Geräte jedoch eine deutlich bessere Füllrate. (google mal nach "Fliegengittereffekt")

Bezüglich der Auswahl würde ich grob sagen: Suche nach eher weniger Lumen und mehr Kontrast oder konkret nach der Bezeichung "Heimkinobeamer". Dann sollte die Bildqualität schon besser sein, als bisher.

Aber ich denke, der Epson TW 5600 könnte schon genau passen, hat sogar integrierte Lautsprecher. Ich hätte den letztens genommen, mich nach langem Hin und Her dann doch entschieden, einen älteren JVC zu nehmen. Aber da für dich Gebrauchtgeräte nicht in Frage kommen, wüsste ich keinen Besseren, als den Epson. (hab damals lange gesucht, verglichen, gelesen und es gab nix Vergleichbares, erst der Vivitek H1188 / H1889 wäre von der Bildqualität besser aber auch teurer und DLP)

Rolloleinwände sind in der Größe bei ebay schon um 50€ erhältlich.

Bleibt immer noch die Frage nach dem Zuspieler. Wenn zumindest hier ein Gebrauchtkauf ginge, könntest du einen älteren BluRay Player nehmen. Ich habe letztens einen Sony BDP-S7200 gekauft. 60€, mit Netzwerkanschlus, Netflix und Amazon Apps, 3D Wiedergabe und sehr gutem Bild.
George_Lucas
Inventar
#43 erstellt: 04. Dez 2020, 09:57

tunfaire (Beitrag #42) schrieb:

Und es ist hier auch kein "Unwille, zu verstehen, dass jemand weniger ausgeben möchte", sondern einfach nur Unkenntnis. Hier nutzen nur Wenige ein 800€ Gerät, deshalb kann dir auch kaum einer etwas dazu sagen.

Das hat nichts mit Unwille und Unkenntnis zu tun.
Die Leute, die hier bislang geantwortet haben, sind lange genug dabei und kennen den Markt im Großen und Ganzen.
Es gibt schlichtweg nicht den Projektor, den der TE gerne haben will.
Nur das will er leider nicht wahrhaben.

Es ist ja auch nicht so, dass hier niemand behilflich ist:
Im Gegenteil. Es wurden konstruktive Vorschläge gemacht, die allesamt abgelehnt worden sind, weil immer wieder neue Anforderungen seitens des TE aus dem Hut gezaubert worden sind - oder den Nutzern schlichtweg nicht geglaubt wird.

Irgendwann lässt man es dann halt sein, zu helfen.


[Beitrag von George_Lucas am 04. Dez 2020, 10:02 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#44 erstellt: 04. Dez 2020, 11:55

Juleru (Beitrag #1) schrieb:

Mit wie viel Euro müssen wir dafür in etwa rechnen?

Ich schreibe es mal ganz deutlich:
Es gibt schlicht und ergreifend keinen Beamer, der 3D-fähig, leise, hell, aufstellungsflexibel und mit Powerbank zu betreiben ist, Apps und Mediaplayer besitzt, dem via LAN Content zugespielt werden kann, und dann auch noch einen guten Ton ausgibt.
Weder für 800 Euro, noch für irgendeinen anderen Betrag.


[Beitrag von George_Lucas am 04. Dez 2020, 11:56 bearbeitet]
Juleru
Stammgast
#45 erstellt: 10. Dez 2020, 00:33

n5pdimi (Beitrag #41) schrieb:
Also fangen wir nochmal an
Danke!

- Wie groß soll das Bild denn überhaupt werden?
Mindestens 1,5m breit, möglich sind bis knapp unter 2,5m (sagen wir, der Einfachheit halber: 2m). Höhe: Was sich aus dem 16:9-Verhältnis ergibt, also so 1,2m? Möglich sind natürlich auch mehr, weil der Raum natürlich mehr als 1,2m hoch ist.

- Wo genau willst Du den Beamer im Raum jetzt genau positionieren?
Wo es eben, innerhalb des Budgets, möglich ist, also: Entweder direkt vor der Leinwand auf dem Boden (aber sehr wahrscheinlich viel zu teuer) oder an der Wand, die 4m entfernt ist.

- Budget ca. 1000.- EUR tutto kompletto?
Eher 800, damit er noch dieses Jahr von der Steuer absetzbar ist. Für 1000€ muss es schon ein super-duper Teil sein, das mich 99%-ig überzeugt.

- Muss auch Portabel sein für Außeneinsatz?
Schön wär's, aber die Frage ist, wie viel das dann kostet und ob "portable" überhaupt bei dem oben genannten Abstand möglich ist.

- Wie ist die Lichtsituation? Soll abgeunkelt werden oder soll er auch im halbdunkeln halbwegs funtkionieren
Der Raum hat viele Fenster, allerdings haben alle Vorhänge. Wirklich dunkel wird es dann wohl nur am Abend/in der Nacht. Im Endeffekt ist das also wieder nur eine Budgetfrage.

Danke für die Erklärungen!
LCD klingt ja schon mal gut, aber was ist denn die "mittlere Preisklasse"?
Wie gesagt, Apps müssen auf irgendeine Art und Weise mit Lan laufen - wenn nicht über den Beamer selbst, weil zu teuer, keine Updates, etc., dann wie? Ist ein Raspberry Pi mit einem auf Android basierenden OS dafür die billigste/beste (aber noch immer stabile!) Lösung oder gibt es etwas anderes sinnvolles? Lan ist jedenfalls nicht verhandelbar und ein Fire Stick kommt mir nicht in's Haus (weil Amazon nicht wissen muss, was ich wann anschaue).

Anwendung:
Es gibt Heimkinobeamer und Business/Präsentationsbeamer, wobei die Grenzen natürlich fließend sind.
Heimkinobeamer sind eher darauf optimiert ein "gutes" Bild zu liefern und fest installiert zu werden.
Präsentationsbeamer sind dafür ausgelegt, eine Powerpoint möglicht hell und erkennbar auf eine weiße Wand zu werfen.
Im Normalfall wird bei Präsentationen ein Beamer zur Verfügung gestellt, es geht daher nur um Fälle, in denen der Raum entweder schon besetzt ist oder um kleinere Gebäude, in denen es keinen entsprechenden Raum gibt. Bisher waren das 1-4 Präsentationen im Jahr, bei denen ein Beamer sinnvoll war und dafür sollte der Beamer auch benutzt werden. Wenn ich dafür Schrauben entfernen muss, ist das ok. Ein wirklich tragbarer wäre mir zwar natürlich lieber und wenn es einen tragbaren gibt, der mit irgendeiner Art von Powerbank betrieben werden, bin ich eben bereit, auch mehr dafür zu bezahlen.

Nach allem was ich bisher rauslesen konnte, wärst Du wohl mit einem DLP Lampenbeamer am besten beraten - wenn Du das mit der Aufstellung hinbekommst.
Was für Probleme bei der Aufstellung gibt es denn mit DLP-Beamern?

Zum Thema Ton: die Meisten Beamer haben gar keine Lautsprecher, und wenn dann klingen die halt extrem mies. Die sind höchstens dafür da, dass bei einem kleinen Video bei einer Präsentation überhaupt was rauskommt (siehe Business Beamer).
Sprich: Billige PC-Lautsprecher kaufen, ok. Welche Audio-Anschlüsse haben Beamer denn im Normalfall? Einfach Klinke?


tunfaire (Beitrag #42) schrieb:
Wenn du dir "meinen" Beamer - Suche - Thread ansiehst, wirst du ähnlich süffisante und überhebliche Kommentare finden.
Manche Leute lesen eben leider nur den ersten (Ab)Satz, dass dann nichts Vernünftiges dabei herauskommt, wundert mich nicht. Aber was soll man machen...

Deine "Spezialanforderungen" bezogen sich eher darauf, dass der Beamer möglichst Netzwerkanschluss, Lautsprecher und Mediaplayer beinhalten sollte.
Wie gesagt, wenn es eine andere, nicht allzu teure Möglichkeit (z.B. PC-Lautsprecher) gibt, ist das ok.

In der von mir verlinkten Projektoren Datenbank kannst du das Beamermodell eintragen, die Leinwandgröße dazu und dir wird der mögliche Abstand angezeigt. Der Epson TW 5600 kann z.B. bei 200cm Leinwandbreite zwischen 266cm und 432cm entfernt aufgestellt werden.
Sobald ich mehrere mögliche kenne, ist das sicher eine gute Möglichkeit, die Auswahl etwas einzuschränken. Aber bis dahin muss ich erst mal herausfinden, welche Beamer überhaupt, abgesehen vom Abstand, passen würden.

Viele günstige Beamer dürften für dich hier bereits herausfallen. Es kann sogar sein, dass der Epson als einziger übrig bleibt, dann ist die Entscheidung zumindest nicht so schwierig.
Vom Preis her passt der Epson zumindest mal (799 bei Media Markt :P). Aber beim Drumherum bin ich mir nicht sicher.

DLP Beamer haben nicht per se ein schlechtes Bild, sondern den so genannten Regenbogeneffekt. Bei empfindlichen Menschen kann das zu Kopfschmerzen führen....
Mein alter Acer-Beamer ist ein DLP-Beamer (laut Geizhals) und ich denke, der war, bis auf die schlechte Auflösung ok.

Bezüglich der Auswahl würde ich grob sagen: Suche nach eher weniger Lumen und mehr Kontrast oder konkret nach der Bezeichung "Heimkinobeamer". Dann sollte die Bildqualität schon besser sein, als bisher.
Ok, danke für den Tipp.

Aber ich denke, der Epson TW 5600 könnte schon genau passen, hat sogar integrierte Lautsprecher. Ich hätte den letztens genommen, mich nach langem Hin und Her dann doch entschieden, einen älteren JVC zu nehmen.
Welchen hast du denn genau gekauft?

Rolloleinwände sind in der Größe bei ebay schon um 50€ erhältlich.
Eine passende Leinwand zu finden ist hoffentlich eher das geringere Problem.

Bleibt immer noch die Frage nach dem Zuspieler. Wenn zumindest hier ein Gebrauchtkauf ginge, könntest du einen älteren BluRay Player nehmen. Ich habe letztens einen Sony BDP-S7200 gekauft. 60€, mit Netzwerkanschlus, Netflix und Amazon Apps, 3D Wiedergabe und sehr gutem Bild.
Nein, gebraucht kommt bei gar nichts in Frage. Ich habe selbst einen Blu-ray-Player mit Apps (LG?), aber obwohl zuerst überall behauptet wurde, dass die Prime-App vorinstalliert ist, war das dann doch nicht der Fall. Die Bedienung ist auch eine Katastrophe: Langsam, Apps stürzen ab, nicht erweiterbar, etc..


[Beitrag von Juleru am 10. Dez 2020, 00:35 bearbeitet]
tunfaire
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 10. Dez 2020, 11:00
Hi.

Vielleicht könnten so ein System funktionieren, um stabiles Wlan in dein Wohnzimmer zu bringen?
https://www.amazon.d...158&psc=1&th=1&psc=1

Als Alternative zum Fire Stick gibt es ja noch z.B. Apple TV, wo das "Ausspäh" Problem nicht herrschen dürfte.

Einfache Aktivlautsprecher (z.B. für den PC gedacht) könntest du übrigens auch hinter dir an der Wand installieren, ich hab aktuell noch den Sound von hinten und es ist besser als gedacht und bestimmt wesentlich besser als der interne Lautsprecher vom Beamer. Aber diese Baustelle kannst du ja auch erstmal verschieben, wenn der Sound vom Beamer auf Dauer zu schlecht ist.

Wegen der Sache mit der Steuer und dem portalen Einsatz. Ich muß dazu sagen, dass ich selbst eigentlich keine Ahnung / Erfahrung habe aber nach allem, was ich hier intensiv gelesen und interpretiert habe, würde ich sagen: Das wird nix Vernünftiges. Ein Heimkinobeamer ist nicht dafür gemacht, transportabel zu sein und ein portables Gerät dürfte kein gutes Bild liefern.

Ich kann schon verstehen, dass man Steuern sparen will aber mit deinem Vorhaben sparst du vor allem an Bildqualität. Wie viel € Ersparnis wären es dann am Ende? Lohnt es sich dafür, bei jedem Filmabend ein mäßiges Bild zu haben, dann das Ding abzuschrauben, sicher einzupacken, zu schleppen und mit dem (potentiell) zu dunklem Bild bei Präsentationen zu leben?

Jeder nimmt natürlich seinen eigenen Weg und hat eigene Ansprüche. Ich möchte meinen nicht als ideal darstellen aber ich freue mich bei jedem Film über das einfach umwerfend schöne Bild, welches mein Projektor auf die Leinwand zaubert.
Es ist ein JVC X35. Ich habe 620€ bezahlt, keinen Cent Steuern gespart, gezittert, ob er heile ankommt und die Sorge gehabt, wie lange die Lampe hält. Inzwischen sind es mir die 400€ für eine neue Lampe wert, wenn es dann so weit ist.
Namor_Noditz
Inventar
#47 erstellt: 10. Dez 2020, 11:19
War gerade beim großen A und hab das Stichwort Beamer eingegeben. Die Fülle an Produkten die hier für unter 300 oder gar unter 100€ angeboten und empfohlen werden war doch überraschend. Dann werden noch bis zu 5000 Lumen, 1:Mio Kontrast, 4k Kompatibilität, Smart-Features und Portabilität versprochen samt Untermauerung mit einer Fülle von 5-Stern-Kritiken.
Man darf sich also nicht wundern, wenn sich ein Einsteiger um 800€ einen High-End-Beamer erwartet der alle Erwartungen erfüllt.
Mir sind in dem Maße noch keine andere Produkte untergekommen, bei welchen dermaßen falsche oder irreführenden Angaben gemacht werden und dann noch tonnenweise gekaufte Rezessionen dazu die Käufer hinters Licht führen sollen.


[Beitrag von Namor_Noditz am 10. Dez 2020, 13:33 bearbeitet]
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