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Vinyl knistert nach Reinigung mehr!+A -A |
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Autor |
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Needless
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 22. Aug 2010, 23:23 | |
Hallo Community, ich habe ein ziemlich verstaubtes Album versucht zu reinigen. Ich bin dabei streng nach der Cheap-Thrill-Anleitung vorgegangen. Also ca. 70% destilliertes Wasser, ca. 30 % Isoprobylalkohol und ein tropfen Spüli. Zum "wischen" ein Mikrofasertuch, ebenso zum trocknen. Erst habe ich mit einer Carbonbürste des groben Staub sanft abgewischt und habe anschließend das gemischte Reinigungsmittel aufgetragen und ebenso sanft verteilt. Seltsamerweise habe ich jetzt gefühlt ein deutlicheres Knistern als vorher. Kann das an der statischen Aufladung der Platte liegen? Das knistern ist jetzt euch deutlich in den "Leeräumen" zwischen den einzelnen Tracks hörbar. Aber es scheint, als verringere sich das knistern nach mehrmaligem Abspielen, aber ist dennoch noch deutlicher hörbar als vor der Reinigung. Könnte es sein, dass auch das System schuld ist? Verwende momentan noch eine Shure M44-7 auf einem Technics 1210 MK2. Bin sehr dankbar für Ratschläge oder Theorien. Was ich ausschließen muss, ist eine gescheite Waschanlage, da ich Student bin und mir ein Gerät >400€ nicht leisten kann. Vinyl hören ist eine tolle Wissenschaft! Danke! gruß |
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Rillenohr
Inventar |
#2 erstellt: 23. Aug 2010, 07:50 | |
Da täuscht dich vermutlich dein Gefühl. Vielleicht hast du zuviel von der Reinigung erwartet. Wie neu werden alte, stark verschmutzte Platten mit keiner Waschmethode, doch in der Regel ist immer eine Besserung hörbar. An der statischen Aufladung liegt es nicht, die verschwindet durch die Flüssigkeit. Den Effekt, dass das Abspielen selbst die Geräusche mindert, habe ich allerdings auch schon beobachtet. Evtl. wird Schmutz gelöst, aber nicht aus den Rillen entfernt. Das macht dann u. U. die Nadel. Die Nadel sollte man freilich auch immer auf Schmutz untersuchen. Bei sehr verschmutzten Platten empfiehlt sich selbstverständlich mehrmaliges Waschen. |
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Fhtagn!
Inventar |
#3 erstellt: 23. Aug 2010, 08:09 | |
Moin, das beschriebene Problem kenne ich. Gerade bei der CT-Methode wird der Schmutz oft nur gelöst, aber nicht wirklich entfernt Zu empfehlen ist die Anschaffung einer Knosti, die erricht bessere Ergebnisse und kostet auch keine 400€, sondern nur 40€. Bei sehr stark verschmutzten Platten ist eine zwei- bis dreimalige Wäsche notwendig. Nach dem ersten Abspielen ist auch hier eine starke Ablagerung von Schmutz an der Nadel zu beobachten. Ich lasse frisch gereinigte Platten auf einem alten Dreher mit einer einfachen Ortofon OM-10 Nadel durchlaufen (ohne zuzuhören ), um eine restlose Reinigung zu erreichen. Gruß Haakon |
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lunatic303
Stammgast |
#4 erstellt: 23. Aug 2010, 08:09 | |
Hi, es müssen ja nicht gleich "Waschanlagen" jenseits der €400.- sein, versuche es doch einfach mit der altbewährten Knosti, die kostet gerade mal €40.- und funktioniert super. Den entsprechenden Thread dazu hier im Forum hast wahrscheinlich schon gesehen? Grüße, Patrick |
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Rillenohr
Inventar |
#5 erstellt: 23. Aug 2010, 08:24 | |
Also, bei der Knosti als Alternative zur CT-Methode habe ich so meine Bedenken. Ich bin selbst Anwender der CT-Methode, habe aber auch eine Knosti und damit schon operiert. Bei der Knosti habe ich das Problem, dass die Labels angelöst werden, mal mehr, mal weniger. Der Knosti fehlen m.E. Dichtungen an der Plattenaufnahme. Diese kann man natürlich selbst anbringen. Ferner sind nach meiner Ansicht die Bürsten der Knosti nicht optimal. Der große Vorteil ist, dass die Platte im Bad steht und der Schmutz wegschwemmen kann. Unter dem Strich ziehe ich die CT-Methode vor. Man muss sich allerdings ein Weilchen damit beschäftigen und zu seiner eigenen Vorgehensweise finden. Wie überall kann man das Ergebnis durch die Wahl des Werkzeugs beeinflussen bzw. optimieren. Z.B. ist nicht jedes Mikrofasertuch gleich gut geeignet. Ich benutze auch keinen alten Plattendreher, sondern eine eigens gebastelte Vorrichtung mit einem alten Kugellager nach Art einer Töpferscheibe. Das ganze auf einem Plattendreher stelle ich mir mühsamer vor. Ein großer Vorteil der CT-Methode scheint mir der Umstand, dass ich die Mikrofasertücher in der Hand halte, also direkten Kontakt mit der Platte habe. Da ist man mit viel mehr Gefühl am Gegenstand. |
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Fhtagn!
Inventar |
#6 erstellt: 23. Aug 2010, 08:31 | |
Meine Knosti verstaubt eigentlich nur noch, nachdem ich mir den Nagaoka Rolling Cleaner gekauft habe. Ich habe aber auch keine total verdreckten Scheiben, da ich nicht auf Flohmärkten kaufe . |
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lunatic303
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Aug 2010, 08:56 | |
Hehe, ja der die Nagaoka-Rolle ist schon fein.. Die ziehe ich vor der Reinigung mit der Knosti über die Scheibe, damit die groben Staubkörner erst gar nicht in die Knostisuppe gelangen können. Für die Trockenreinigung ist die Nagaoka auch mein bevorzugtes Werkzeug, tolle Erfindung der Japaner! Grüße, Patrick |
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MikeDo
Inventar |
#8 erstellt: 23. Aug 2010, 09:34 | |
Was für ein Microfasertuch wurde benutzt?? Viele MF- Tücher haben die unangenehme Eigenschaft, winzig kleine Fusseln zu hinterlassen. Ich bin Brillenträger und putze zwangsläufig meine Brille mehrmals täglich. Dazu benutze ich MF- Tücher. Ich habe viele verschiedene neue MF-Tücher ausprobiert und festgestellt, dass nach dem putzen winzig kleine Fusseln auf den Brillengläsern waren. - und die MF-Tücher waren neu. Es gibt da auch Qualitätsunterschiede. Wenn Du so ein Tuch erwischt hast, wundert es mich nicht, dass die LP knistert wie Hulle. Auf der anderen Seite empfehle ich auch eine PWM und das Thema ist durchgelutscht. |
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monsterbox
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Aug 2010, 12:28 | |
Hallo Needless, Da Du nach Theorien fragst, welche Dir Dein gehörtes Phänomen erklären, schmeisse ich mal noch folgende ins Rennen: Deine Abtastnadel könnte zuvor solcherart verdreckt gewesen sein, daß die Knisterfrequenzen nur gedämpft hörbar waren. Nach der Plattenreinigung könnten die Reinigungsmittelreste in den Tiefen der Rille den Dreck auf der Nadel teilweise aufgelöst haben, wodurch sich die Abtastfähigkeit der Nadel im Bereich hoher Frequenzen dramatisch verbessert... Gruß - Detlef |
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Needless
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 23. Aug 2010, 12:45 | |
Danke für Eure Antworten! Ich habe eben auch vermutet, dass der Dreck gelöst wird, aber nicht wirklich gut entfernt wird. Vielleicht ist das Tuch zu grob? Sollte ich eins in der "feine" eines Brillenputztuchs verwenden? Dann stellt sich auch die Frage, ob der Tonabnehmer dreckig ist. Aber bei der Shure ist ja eine Reinigungsbürstchen dabei. Aber entfernt das nicht nur groben Schmutz, sprich riesige Staubfäden? Was ich mir auch vorstellen könnte, dass die die Vinyl eine schlechte Grundqualität hat. Aber deswegen dürfte es ja nach der Reinigung (gefühlt) schlechter sein?! Die Pressung ist aus dem Jahr 2000. Wieso gibts eigentlich keinen Reinigungstonabnehmer? Der Gesamteindruck nach der Reinigung ist, dass die Aufnahme kräftiger und deutlicher klingt, aber eben auch mehr knistern vorweist. Da ich gerade noch auf ein teureres System spare (ca. 180 € von Clearaudio), stellt sich noch die Frage, ob dann eben Verunreinigungen deutlicher hörbar sind als bei meiner ziemlich scharfen und aggressiven Shure. Danke! gruß |
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Rillenohr
Inventar |
#11 erstellt: 23. Aug 2010, 13:40 | |
Ich verwende ein Mikrofasertuch aus dem Bereich Foto, das hat sich bei mir bewährt und fusselt auch nicht. Es gibt sicher auch Produkte speziell für Schallplatten. Ein neues System kann auch weniger Störgeräusche produzieren, wenn nämlich die Nadel einen geringeren Tiefgang hat und damit einen größeren Abstand zum verdreckten Rillengrund. Ich habe diese Erfahrung mit einem Nagaoka MP-11 gemacht. Was die Verkäufer in diesem Fall schreiben, kann ich ausnahmsweise voll bestätigen. |
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lunatic303
Stammgast |
#12 erstellt: 23. Aug 2010, 16:34 | |
@Rillenohr: Ablösung bzw. Aufweichung des Labels hatte ich nur bei meienr ersten "Waschung" einer LP, weil ich die Schalen einfach nicht fest genug angezogen hatte. Außerdem muss man die Schalen nach jeder LP kurz auf der Innenseite mit einem Tuch trocknen, damit die Waschbrühe, die dort nach dem Öffnen der Schale gerne hinläuft, nicht auf die nächste LP kommt. Wenn man das beachtet und mit der hier oft empfohlenen und günstigen Mischung aus 30% Isoprop, 70% Aqua dest. und einem Tropfen Netzmittel arbeitet, sollte es keine Probleme geben. Ich digitalisiere viele meiner LPs für unterwegs und bin recht empfindlich, was Geknister angeht. Wenn man die Waschbrühe oft genug wechselt, gibt es nach meiner Erfahrung danach kein Knistern mehr, ich muss die Aufnahmen nicht einmal nachbearbeiten Tücher wären mir eher suspekt, aber jeder, wie er mag Grüße, Patrick |
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Rillenohr
Inventar |
#13 erstellt: 23. Aug 2010, 16:55 | |
@Patrick, das Problem ist nach meiner Erfahrung, das die Plastikschalen der Knosti nicht bei allen Platten die Labels vollständig überdecken. Wenn ich nun die Schalen festziehe, das Label noch herausguckt, saugt sich das Papier voll. Und dann kann es sein, dass beim Lösen der Schalen das Papier weggerubbelt wird - beim Lösen! Auf der sicheren Seite liegt man nur mit Gummidichtungen, aber dafür fehlte mir bislang die Zeit. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#14 erstellt: 23. Aug 2010, 17:08 | |
Nabend ! @ Rillenohr: Abstrakter Vorschlag : Bei 2 extrastarken Kondomen ( ) die Reservoir's abschneiden und jeweils auf eine Abdeckschale für das Label ziehen. Wie lange dieses unkonventionelle Provisorium verwendet werden kann, wird bestimmt mindestens ein weiterer Thread zeigen. MfG, Erik |
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Balubine
Neuling |
#15 erstellt: 06. Okt 2010, 19:07 | |
zum Problem Label-Abdichten: Tatort: Baumarkt Das verdächtige Individuum: WC-Spülkasten hier: Glockendichtung (das ist der Gummiring) Kostet fast nix, hält aber dicht. Ausprobieren! |
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Balubine
Neuling |
#16 erstellt: 07. Okt 2010, 15:18 | |
Hallo nochmal! Bis jetzt kenne ich Systeme wie die Knosti (Schallplatte reinigen und Flüssigkeit abtropfen lassen), Flächensauger (wie die Okki Nokki, Nitty Gritty und andere) und Punktsauger (teuer!). Hat schon mal jemand versucht, die Reinigungsflüssigkeit von der Schallplatte mit Druckluft ab zu blasen? Dabei müsste doch auch der ganze Schmodder, der (aufgeweicht oder nicht) noch in den Rillen sitzt, entfernt werden. Ist das eine gute Idee, oder bin ich ein bisschen naiv? Grüßle Balubine |
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Rillenohr
Inventar |
#17 erstellt: 07. Okt 2010, 17:13 | |
Der Druckluft-Vorschlag wurde schon einmal in einem Thread diskutiert. Die Verwendung von Druckluft dürfte ein Handlingproblem mit sich bringen. 1. Die Platte will gehalten werden, damit sie nicht davonfliegt. 2. Druckluft muss man erst einmal haben. Wenn man sie hat, gibt es viel Wind. Eine Absaugung ist sicher einfacher zu realisieren. |
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lotharpe
Inventar |
#18 erstellt: 07. Okt 2010, 19:16 | |
Die Platte nach dem eigentlichen Reinigungsvorgang mit 100% Destilliertem Wasser abspülen, danach mit Pressluft und Dosierpistole das Wasser ausserhalb des Labels kreisförmig abblasen, die Druckluftpistole schräg nach aussen halten. Um Wasser und Ölreste aus dem Kompressor fernzuhalten, verwende ich eine Amatur mit Wasserabscheider, Feinstfilter und Aktivkohlefilter. Es funktioniert einwandfrei und keine Platte knistert durch Ablagerungen. Sollte das Label beim Reinigungsvorgang etwas Wasser gezogen haben, kein Problem, einfach trocknen lassen, nur nicht mit der Hand und einem Tuch abreiben. Wenn das Wasser verdampft ist, schaut das Label aus wie neu. [Beitrag von lotharpe am 07. Okt 2010, 19:25 bearbeitet] |
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chris65187
Stammgast |
#19 erstellt: 08. Okt 2010, 10:59 | |
Ich weiß nicht was Ihr habt. Knosti funktioniert bei mir einwandfrei. Beseitigt Knistern komplett. Allerdings erst beim zweiten Abspielen, den beim ersten gibt es noch gelöste Teilchen in den Rillen die dann eben "rausgekratzt" werden. (((Das wird auch der Grund sein, warum der Themenersteller den Eindruck hat, dass nach der Reinigung mit einem Tuch, die Qualitätä von mal zu mal besser wird. Dann 1x Carbonbürste. Fertig Ach ja, Nach so ungefähr 400 Reinigungen hat sich bei mir kein einziges Label gelöst, o.ä. |
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UniversumFan82
Inventar |
#20 erstellt: 14. Okt 2010, 14:34 | |
Hallo, die Knosti habe ich bereits für über 1000 Vinyls verwendet und ich sehe keinen Grund zu wechseln. Keines meiner Label hat sich gelöst. Das Problem, dass die Nadel beim ersten Abspielen nach der Reinigung den Restdreck rauskratzt, habe ich nicht, da ich zwei Knostis für Vor- und Hauptwäsche nutze. Weitere super Tipps zur Knost gibt es hier: Knosti richtig eingesetzt Allerdings habe ich bei Vinyls aus diesem Jahrtausend festgestellt, dass die Fertigungsqualität im Vergleich zu neuen Vinyls aus den 70er/80er-Jahren (habe ich noch jede Menge eingeschweisst) stark verschlechtert ist. Press- und Trennmittelrückstände, starkes Grundgeräusch - das bekommt man auch mit Waschen, Putzen und Polieren nicht weg. Gruß, Manfred |
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Gelscht
Gelöscht |
#21 erstellt: 10. Dez 2010, 11:07 | |
Hi (und)Fi! Besitze ein identisches Gerät bzw. Set. Schon vor ca. 30 Jahren (also zu "DM-Zeiten") bei Conrad gekauft. Sehr gründliche (Tiefen-) Reinigung ohne Rückstände mit antistatischem Effekt! Reinigt nicht nur LPs odern auch EPs bzw. Singles. Kann ich jedem nur wärmstens empfehlen. Erfreulich, daß es diese effektive Gerät immer noch gibt! Schon in preislicher Hinsicht zu "Plattenreinigungs-Maschinen" (EUR ca. 400,--) als "Plattenreinigungs-Gerät" (EUR 40.--) konkurrenzlos günstig. Eine sich lohnende Investition. Du sprichst auch die heutige Qualität der LPs an. Produktionsrückstände an oder auf LPs ist auf schlampige Endkontrolle zurückzuführen und nicht die Regel. Diese Exemplare hätten aussortiert werden müssen. Zum von Dir festgestellten Grundrauschen habe ich die Erfahrung, daß dies i.d.R. bereits beim Master-Tape vorhanden war und es deshalb nicht an der Platte liegt. Hast Du Platte evt. in der Musikabteilung eines Kaufhauses erstanden? Dann könnte es sich auch um eines der letzten Exemplare gehandelt haben, die mir der gleichen Matritze gepresst wurden. Die Qualität der Pressung läßt nach ca. 1000 Exemplaren nach (Verschleiß der Matritze). Manche Hersteller produzieren z.B. noch 100 Stück mehr, die dann an Kaufhäuser gehen. Eine verminderte Qualiät fällt dem Käufer kaum auf, weil die Platte u.U. über (nicht negativ gemeint) minderwertige Anlagen abgespielt wird. Allerdings hatte man in den 70ern generell einen leichten Qualitäts-Einbruch zu verzeichnen und war Material(Vinyl)-bedingt. Bei den Japanern gabs so etwas nicht. Das zum Abschluß nur nebenbei. Gruß Blacky P.S.: Hatte vor Jahren auf dem Postwege mal eine Vinyl aus den USA erhaten. Auf einer Seite war das Label nicht zentral sondern zur Hälfte auf die Rillen gepresst... |
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bierchen2
Stammgast |
#22 erstellt: 25. Mai 2023, 06:53 | |
Hi Zusammen, ich hab wegen anhaltender Probleme mit statischer Aufladung mal einen ganzen Schwung neuer Platten mit der Knosti gewaschen (die aktuelle Disco-Antistat Schallplatten-Waschgerät - Generation 2 PLUS). Leider habe ich den gleichen Effekt wie der Themen Ersteller. Die statische Ladung ist zwar weg, aber durch die Bank knistern alle Platten mehr... Das war natürlich nicht wirklich im Sinne des Erfinders. Weiss jetzt nicht genau was ich machen soll. Noch mal waschen ?! oder hoffen, dass gelöster Schmutz beim Spielen "rausgekratzt" wird? LG [Beitrag von bierchen2 am 25. Mai 2023, 06:57 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#23 erstellt: 26. Mai 2023, 11:17 | |
Noch mal waschen... und anders trocknen... Link in deinem anderen Thread zu dem Thema. |
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bierchen2
Stammgast |
#24 erstellt: 26. Mai 2023, 13:49 | |
ich hab sie noch mal nur mit destilliertem Wasser und isopropanol in der Knasti gewaschen, aber knistern tut sie leider immer noch wie Hölle. leider sind auch nach dem trocknen noch schlieren drauf... ich hoffe ich hab sie nicht vermurkst und muss sie einfach noch ein paarmal waschen... vlt dann eher mit deiner Methode... |
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Holger
Inventar |
#25 erstellt: 26. Mai 2023, 13:53 | |
Wie hast du sie nach dieser zweiten Wäsche getrocknet? |
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bierchen2
Stammgast |
#26 erstellt: 26. Mai 2023, 13:59 | |
ja falsch dann noch leider scheinbar. also auch trocknen lassen (hatte deinen anderen Beitrag noch nicht gelesen) aber diesmal richtig lange über nacht... und das war wie gesagt auch nicht die Knosti pampe sondern nur Wasser und Alkohol ... ich bade sie gerade wieder und mach sie danach mal gleich trocken... echt mit zewa oder besser Mikrofaser Tuch? [Beitrag von bierchen2 am 26. Mai 2023, 14:00 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#27 erstellt: 26. Mai 2023, 14:10 | |
Meiner - langjährigen - Erfahrung nach geht beides sehr gut. Das Problem beim Handling ist aber, dass die Platte nach dem Knosti-Bad beidseitig klatschnass ist. Mein Tipp: wie in meinem Video gezeigt nur eine Seite einweichen, und auch für eine recht lange Zeit, und zwischendurch ruhig mal Flüssigkeit nachgeben und mit einer geeigneten Bürste etwas einmassieren, danach die Trocknung per MF oder Zewa. Und dann das Gleiche nochmals für die andere Seite. Ja... dauert. Aber ist im Normalfall sehr wirkungsvoll. |
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bierchen2
Stammgast |
#28 erstellt: 26. Mai 2023, 14:16 | |
was hälst du von so Luxus Lösungen? https://www.amazon.d...4&pd_rd_i=B08X4LDJ24 Teuer, aber sieht komfortabel aus - vor allem, wenn man wie im meinem Fall mal eben 30 evtl. ruinierte Platten neu säubern muss (3 Waschgänge).. [Beitrag von bierchen2 am 26. Mai 2023, 14:17 bearbeitet] |
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bierchen2
Stammgast |
#29 erstellt: 26. Mai 2023, 14:35 | |
dritter waschgang, schon länger gewaschen, aber nicht eingeweicht. die platte sieht perfekt aus, aber knistert durchgehend immer noch wie Hölle. k.a. langsam. ob ich mir die Nadel mit dem Mist versaut hab... bin einigermaßen verzweifelt... kommt der Mist vlt. von den bürsten der knosti?! und gar nicht vom Reiniger? [Beitrag von bierchen2 am 26. Mai 2023, 14:38 bearbeitet] |
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