HIFI-FORUM » Medien » Schallplatten (LP) / Vinyl » Plattenwaschen ein Muss? | |
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Plattenwaschen ein Muss?+A -A |
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Autor |
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8erberg
Inventar |
#51 erstellt: 01. Sep 2016, 10:06 | ||
Hallo, die Spültaps enthalten recht aggressive alkalischeLösungen, die danach mit dem "Klarspüler" mit sehr niedrigem pH-Wert neutralisiert werden. Wenn PVC eins nicht haben kann sinds starke Laugen (pH über 11) und starke Säuren (pH unter 3). Beides ist gegeben, mess sonst mit pH-Messpapier nach. Daher der kleine Ratschlag von mir (ich arbeite in der Kunststoffbranche): lass es lieber wenn Dir Deine Platten was wert sind Peter |
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tbc67
Stammgast |
#52 erstellt: 01. Sep 2016, 15:50 | ||
Kunstoffgeschirr trocknet ziemlich bescheiden bis gar nicht in der Spülmaschine, da es die Hitze nicht (lange genug) speichert und der Verdunstungsprozess (nichts anderes passiert beim Trocknen) nicht komplett abgeschlossen wird. Das kennt jeder, der sich fragt warum die Tupperschüsseln und Deckel immer noch so nass sind, wobei das Porzellan- oder Glasgeschirr wunderbar trocken ist. Das mag zunächst ein Vorteil sein, weil sich dann hoffentlich nichts "verbiegt", aber erfordert eigentlich ein zeitnahes Abtrocknen, da sich sonst weiswas wieder in den Rillen ablagern könnte. [Beitrag von tbc67 am 01. Sep 2016, 15:54 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#53 erstellt: 01. Sep 2016, 16:03 | ||
Über die Label macht sich offenbar keiner Gedanken... Ob davon nach einem Duschbad in der Spülmaschine noch was übrig wäre... Gruß Andreas |
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8erberg
Inventar |
#54 erstellt: 01. Sep 2016, 16:14 | ||
Hallo, da könnt man ja die Knosti-Verschraubung anbringen... Peter |
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MOS2000
Inventar |
#55 erstellt: 01. Sep 2016, 16:14 | ||
Label sind quasi nicht von der Platte ablösbar. Die werden ja nicht mit Kleber mal eben so aufgeklebt sondern sind mit im Pressvorgang eingebunden 50 - 100 t Druck sorgen dafür, dass sich das Labelmaterial nahezu mit dem PVC verbindet. Mag ein paar seltsame Fälle geben wo das Label aus zu weichem Papier besteht, aber die sollten selten sein. Deshalb kommt man ja auch an die Hidden-Tracks auf Jack-Whites Lazaretto-Ultra-LP nicht so ohne weiteres in brauchbarer Quali ran Die werden ein wenig schrumpelig wenn lange feucht, aber wenn Du da nicht drauf rumrubbelst passiert denen gar nichts. Mach Dir mal nen Spaß und lege eine Uralt-Scheibe für einen Tag in Wasser und lass sie wieder trocknen. Du wirst erstaunt sein wie wenig da effektiv passiert. Liebe Grüße MOS2000 |
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akem
Inventar |
#56 erstellt: 01. Sep 2016, 16:24 | ||
Naja, ich kenne es halt von der Okki Nokki Plattenwaschmaschine: wenn da mal was von der Reinigungsflüssigkeit aufs Label kommt, reichen schon Bruchteile einer Minute und das quillt schon auf. Ja, es trocknet zwar wieder aber dennoch hätte ich da bei einem Spülgang, der ja weit über ne Stunde dauert, erhebliche Bedenken. Gruß Andreas |
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8erberg
Inventar |
#57 erstellt: 01. Sep 2016, 16:27 | ||
Hallo, die Etiketten auf Schallplatte sind meist mit mineralölhaltigen Farben bedruckt, daher wäscht zwar Wasser nix raus, aber Lösungsmittel ala Alkohol, Säuren oder Basen... Peter |
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MOS2000
Inventar |
#58 erstellt: 01. Sep 2016, 18:00 | ||
Derjenige welcher es schon versucht hat schreibt ja explizit, das bei seinem SchonProgramm den Labels nicht passiert ist. Kurzprogramm, nicht heißer als 40 Grad, natürlich keine aggressiven Reiniger ... Ich denke da passiert nicht viel. Ihr könnt es mit Euren Befürchtungen natürlich auch wieder übertreiben und immer davon ausgehen dass jemand das 70 Grad drei Stunden Programm nimmt, dann würde ich mir Ich Sorgen machen. Außer dem verlinkten Thread gab es noch mehrere Versuche hier ... Bin zu faul zum Suchen, aber auch die haben berichtet dass alles knorke war. Für mich selbst stellt sich die Frage ja auch nicht, ich Okki Nokker mir ja selbst einen. Empirische Ergebnisse dazu können nicht schaden - als Versuchsobjekt eben mal einen sowieso schon hoffnungslosen Fall nehmen. Liebe Grüße MOS2000 |
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ParrotHH
Inventar |
#59 erstellt: 01. Sep 2016, 18:47 | ||
Die Labels sind überhaupt kein Problem! Das Problem ist eher die Wärme in der Spülmaschine, bzw. eben die Hitze. Ich habe das - neugierig wie ich bin - auch mal mit ein ausgemusterten Scheiben probiert. Selbst im Programm für 35 Grad entstehen in meiner Bosch-Spülmaschine Hitzenester, die für nette Effekte sorgen. Das Ergebnis hätte Salvador Dali bestimmt gefallen... Aber andere Maschine, neues Glück. Parrot |
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sandmann319
Inventar |
#60 erstellt: 01. Sep 2016, 21:43 | ||
Nur einmal zur Info über Spülmaschinen, zum Trocknen des Geschirrs wird eine Temperatur von ca. 70 grad benötigt, auch in den niedrig Temperaturprogrammen, Wasser muss verdunsten, das wird entweder über den letzten Spülgang gemacht, oder es wird beim trocknen nachgeheizt, je nach Bauweise der Spülmaschine. |
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Django8
Inventar |
#61 erstellt: 03. Sep 2016, 18:33 | ||
Hab das mit dem Plattenwaschen im Geschirrspüler mal ausprobiert: Also offenbar ist mein Energiesparprogramm immer noch zu heiss für so was - die Scheibe kam ziemlich (also extrem) verbogen raus . Aber das Etikett war noch dran PS: Keine Sorge, habe zum Ausprobieren eine LP genommen, die - wenn überhaupt - nur noch so zu retten gewesen wäre |
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Beaufighter
Inventar |
#62 erstellt: 04. Sep 2016, 07:52 | ||
Wichtig bei solche Aktionen ist es das Spülmaschinensalz wegzulassen, natürlich auch Klarspüler und Tab. Vielleicht ein wenig Fensterputz mit Alkohol mixen und dann könnte man mal darüber nachdenken. Geschmolzen wird wohl während des trocknens, ich würde versuchen vor dem trocknen mal nachzugucken ob der Proband schon am sterben ist. Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich destiliertes Wasser verwenden. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 04. Sep 2016, 07:53 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#63 erstellt: 04. Sep 2016, 08:01 | ||
Also Spieltrieb in allen Ehren, aber Schallplatten in der Spülmaschine ist doch ausgemachter Blödsinn. |
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Beaufighter
Inventar |
#64 erstellt: 04. Sep 2016, 08:06 | ||
Ja, ist es. Das ging bei mir schon mal mit einem Modellauto schief. Ich dachte ich könnte mir das abstauben sparen und habe Probeweise mal ein altes zerspieltes darin gewaschen. Das ging auch schief. Seit dem habe ich über Vinylreinigung auf diesem Wege nicht mehr nachgedacht. Verführerisch ist der Gedanke schon eine Maschine ähnlich einer Spülmaschine zu besitzen die einfach loslegt und es einfach säubert. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 04. Sep 2016, 08:07 bearbeitet] |
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sandmann319
Inventar |
#65 erstellt: 04. Sep 2016, 08:17 | ||
Gibt es doch, nennt sich PWM. Sorry, aber wer auf den Gedanken kommt eine LP in eine Spülmaschine zu stellen, gehört in den Kindergarten und muss noch einmal von vorne anfangen. |
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Beaufighter
Inventar |
#66 erstellt: 04. Sep 2016, 08:24 | ||
Moin moin, Jo Sandmann, hab ich zu Hause stehen. Hier geht es mal darum, einfach diesen teuren Produkten ein Schnäppchen zu schlagen. Dabei sollte einem Brainstorming erst mal keine Barrieren in den geistigen Raum gestellt werden. Von daher finde ich den Einwand erstmal nicht verkehrt. Letztlich ist er wohl nicht ohne unüberwindliche Einschränkungen zu realisieren. Gruß Beaufighter |
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Django8
Inventar |
#67 erstellt: 04. Sep 2016, 12:24 | ||
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt |
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Beaufighter
Inventar |
#68 erstellt: 04. Sep 2016, 12:34 | ||
Nun, das mag richtig sein. Hier sind so viele negative Einflüsse für das Vinyl das man gedanklich vor dem Versuch bereits aufgeben darf. Allein das kalkiges Wasser Gift für Platten ist. Das Salz der Spülmaschine wird dem Vinyl wohl entgültig den Garaus machen. Dann kommt noch die Hitze des Trocken Vorgangs dazu. Wenn man mal nachdenkt bräuchte man die Frage nicht stellen. Anders jedoch wenn man selber ähnlich nachbaut und das ganze auf Vinyl abstimmen würde. Das ist jedoch nicht einfach. Gruß Beaufigher |
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sandmann319
Inventar |
#69 erstellt: 04. Sep 2016, 12:47 | ||
Wie wäre es mit einer Ultraschallreinigung, Geräte gibt es, Reinigungsmischung ist in der richtigen Menge auch herstellbar, sind halt nicht 5-7 Liter nötig, und geht garantiert schneller und schonender, nur der Trocknungsprozess muss noch per Hand erfolgen und sauber werden die Platten auf jeden Fall. ps: wird ja schon von einigen Leuten gemacht |
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Beaufighter
Inventar |
#70 erstellt: 04. Sep 2016, 13:00 | ||
Das ist sicherlich eine Top Sache. Ich suche immer noch Impulsgeber um mir selber eine Schale zu bauen. Gruß Beaufighter |
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Django8
Inventar |
#71 erstellt: 04. Sep 2016, 13:24 | ||
Das Salz dient zum Regenrieren des Wasserenthärters... Allzu kalkig sollte das Wasser in der Maschine demnach nicht (mehr) sein. Und das Salz kommt vor allem gar nicht mit dem Geschirr(-spülwasser) in Berührung: Siehe hier Punkt 2 |
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Beaufighter
Inventar |
#72 erstellt: 04. Sep 2016, 14:43 | ||
Nuja, dein erster Versuch ging doch schief und wenn dein zweiter auch schiefgegangen ist, wirst du endlich genauso schlau sein wie es viele hier bereits sind. |
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Django8
Inventar |
#73 erstellt: 04. Sep 2016, 15:52 | ||
Ich habe ja nicht geschrieben, dass ich es nochmals probieren will. Aber diesen - miot Verlaub - Humbug, den Du über die Funktionsweise einer Spülmaschine geshrieben hast, konnte ich einfach nicht unkommentiert lassen... |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 04. Sep 2016, 15:56 | ||
Moin ich klebe mir mittlerweile immer ein paar Platten aufs Auto, bevor ich durch die Waschstrasse fahre.. Zumindest eine Seite des Finüls ist danach sauber.. |
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Beaufighter
Inventar |
#75 erstellt: 04. Sep 2016, 16:07 | ||
Na denn, wenn die Werbeseite von Finish bei dir eine Informationsseite ist, dann solltest du weiterhin auf die Werbestrategen der Waschmittelindustrie horchen. Da wird seit den 70er Jahren alles sauberer. Gruß Beaufighter |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 05. Sep 2016, 11:03 | ||
Moin Phil. Morris hat auch ne schöne Infoseite über Lungenpflege! |
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kölsche_jung
Moderator |
#77 erstellt: 05. Sep 2016, 11:08 | ||
... blöd wegen des Klebers ... ich leg die einfach draussen aufn Boden und geh n paarmal mitm Kärcher-Nass-Sauger drüber ... brauchste keine Kleber |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 05. Sep 2016, 12:06 | ||
Kärchern - ein Hobby erobert die Welt.. ..bist du eigentlich bei der kölschen Finül-Sause ausm Nachbarfred nu mit dabei? |
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Django8
Inventar |
#79 erstellt: 05. Sep 2016, 13:01 | ||
Jaja... Die Quelle ändert aber nix an meiner Aussage betreffend des Regeneriersalzes: http://www.elektronikinfo.de/diverses/spuelmaschinentabs.htm Wer's immer noch nicht glaubt, kann ja sonst mal einen Servicetechniker für Spülmaschinen fragen |
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kölsche_jung
Moderator |
#80 erstellt: 05. Sep 2016, 13:06 | ||
hab den Fred "unter Beobachtung" ... dummerweise steht an dem WE möglicherweise viel Arbeit an, muss ich noch mit nem Kollegen erörtern, ansonsten würde ich mich da sicher mal irgendwo einklinken ... |
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Beaufighter
Inventar |
#81 erstellt: 05. Sep 2016, 16:08 | ||
Moin moin, hat hier
Gruß Beaufighter |
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Beaufighter
Inventar |
#82 erstellt: 05. Sep 2016, 17:26 | ||
Ach ich hab gerade mal geguckt und siehe da im Internet gibt es Tipps die strotzen nur so von Inkompetenz. Schallplatten Reinigen und Pflegen Gruß Beaufighter |
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ForgottenSon
Inventar |
#83 erstellt: 05. Sep 2016, 17:44 | ||
Wie geil. Insbesonder der Satz, dass man Kratzer so nicht raus kriegt. |
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Hörbert
Inventar |
#84 erstellt: 05. Sep 2016, 17:54 | ||
Hallo!
So ein Hinweis ist heute leider insbesondere bei Newcomern aus der High-End Ecke eine bittere Notwendigkeit. MFG Günther |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 07. Sep 2016, 11:50 | ||
..die sind schon von der beidseitigen Abspiel-Option begeistert |
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ecki40
Stammgast |
#86 erstellt: 07. Sep 2016, 18:02 | ||
....und das will schon mal was heißen wo doch die meisten nur noch einen Arm freihaben..... Gruß Ecki |
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Beaufighter
Inventar |
#87 erstellt: 07. Sep 2016, 18:08 | ||
Nuja, so wie er seine Platten wäscht hat er jeweils auf der Seite die er gerade nicht wäscht neue Finger Datscher. Und wenn ich sehe wie seine Uhrenarmband über die Platte schleift, sollte er sich schon Gedanken über Kratzer machen. So wird es nix mit dem ultimativen Vinylklang. |
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MetalChris
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 08. Sep 2016, 08:44 | ||
Sämtliche Videos auf YT von diesem "Speakershocker" sind der absolute Wahnsinn |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#89 erstellt: 22. Sep 2016, 14:01 | ||
mal eine etwas andere Frage, die aber gut zum Thema Plattenwaschen passt. Wir alle kennen Cheap Thrill. Netzmittel in Form von klarem Spüli (ohne Hautpflegeprodukte) wird allgemein empfohlen. Hat jemand eine Erfahrung damit gemacht, ob "richtiges" Netzmittel (Tetenal Mirasol z.B. und ähnliche Produkte für Filmentwicklung im Photolabor) besser ist, oder ob Spülmittel besser ist. Tetenal Mirasol soll z.B. antistatisch sein. Spülmittel hat eine Reinigungswirkung, da Seife etc. Allerdings kommt von beidem so wenig in die Lösung mit rein, dass vermutlich die Seife vom Spüli und die antistatische Wirkung vom Tetenal keine Rolle mehr spielen. Oder doch? Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass das eine oder das andere wirklich bedeutend besser ist? Oder ist für den Cheap Thrill das eine und das andere mehr oder weniger gleich gut geeignet? |
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kölsche_jung
Moderator |
#90 erstellt: 22. Sep 2016, 14:22 | ||
ich frag mich grad, ob man beim cheapthrill überhaupt ein Netzmittel benötigt ... da "läuft" ja gar nix ab, da wird "abgenommen" bei Literpreisen von ca 16€ (Amaloco) bis ca 45€ (Mirasol) ist das bei den benötigten M(inim)engen aber eigentlich auch egal ... wo man mE eher drauf achten sollte ... wer bei amaz..n Kodak Photo-Flo bestellt, sollte vorher auf die Versandkosten (zur Zeit 35,17 €) achten |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 22. Sep 2016, 14:28 | ||
theoretisch benötigt man das Netzmittel, damit die Flüssigkeit überhaupt in die Rille reinkommt und nicht einfach drüber hinweg geht. Habe es aber nie ganz ohne ausprobiert... |
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ParrotHH
Inventar |
#92 erstellt: 22. Sep 2016, 14:51 | ||
Ich benutze statt Mirasol immer Klarspüler für die Geschirrspülmaschine. Funktioniert prima. Nach dem Waschen sind die Platten nicht nur sauber, sondern auch antistatisch. Wobei ich heute ein kleines Päckchen mit Mirasol geliefert bekommen habe. Mal sehen, ob das irgendeinen Unterschied macht. Und ja: man merkt bei Cheap Thrill deutlich, ob man ein Netzmittel benutzt oder nicht. Wenn ohne oder zu wenig in der Lösung ist, "will" die Flüssigkeit nicht in die Rille, bzw nicht drinnen bleiben. Die Bürste drückt sie zwar rein, aber kurz hinter der Bürste sind die Rillen teilweise sofort wieder trocken. Nur mit (genügend) Netzmittel bildet die Flüssigkeit einen dünnen durchgehenden Film auf der Platte. Parrot |
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sandmann319
Inventar |
#93 erstellt: 22. Sep 2016, 15:16 | ||
Ich benutze Mirasol, auch nach fasst zwei Jahren sind die Platten noch immer Antistatisch. Gruß Gerd |
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Beaufighter
Inventar |
#94 erstellt: 22. Sep 2016, 15:31 | ||
Ich nutze etwas Fensterputzmittel, damit habe ich auch hervorragende Erfahrungen gemacht. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 22. Sep 2016, 15:32 bearbeitet] |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 23. Sep 2016, 12:43 | ||
Danke für eure Antworten! Ich glaube, ich probiere mal das teuere Mirasol aus. Fensterputzmittel habe ich auch mal benutzt, einfach unverdünnt. Geht ganz gut. Danach habe ich selbst gemischt, mit dem klassischen Verhältnis von 1/3 Alk., 2/3 destilliertes Wasser, einem Tropfen Spüllmittel. Beides liess aber immer einen gewissen Rest auf der Platte zurück, der bei den ersten Abspielvorgängen durch die Nadel aufgenommen werden musste (ähnlich wie bei den Berichten über die Knosti). Mal sehen ob es mit Mirasol besser wird. Oder evtl. nehme ich einfach zu viel vom Netzmittel |
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Beaufighter
Inventar |
#96 erstellt: 23. Sep 2016, 12:48 | ||
Sorry falls das nicht richtig rüberkam Fensterputz in die Mischung 1/3 Alc und 2/3 dest. H2O und da dann Fensterputz anstelle Spüli. Ich mache es manchmal auch ein bissel mehr als Handwarm, so dass sich das Fett besser lösen kann. Gruß Beaufighter |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 23. Sep 2016, 12:52 | ||
Doch, das habe ich schon richtig verstanden! Aber selbst habe ich früher aber das Fensterputzmittel als unverdünntes Reinigungsmittel genommen. Das ist ein Paar Jahre her, als ich meine ersten Platten gekauft habe. Da brauchte ich einfach irgendwas um sie sauber zu machen und hatte kein Isopropylak. und auch sonst keine Chemikalien griffbereit. Es ist nicht allzu schlimm, je nach Mittel wahrscheinlich sind die Ergebnisse etwas unterschiedlich. Es bleibt aber mit ziemlicher Sicherheit etwas drauf, was von der Nadel als Flusen aufgenommen wird bei dem ersten Abspielvorgang. |
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Beaufighter
Inventar |
#98 erstellt: 23. Sep 2016, 13:20 | ||
Hast du denn ein PWM? |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#99 erstellt: 26. Sep 2016, 07:47 | ||
nein, ich wasche schon immer per Hand mit der Cheap-Thrill Methode. Die neue Ultraschall PWM sieht sehr verlockend aus, aber sie kostet auch weniger als die günstigste "normale" |
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