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Amp 8Ohm - Boxen 4Ohm, wie kompensieren ?+A -A |
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Autor |
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mazzz
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Jan 2007, 18:11 | ||||
Hallo Leutz, hab mir für's Büro eine Anlage bei ebay geholt, in der BDA ist "min je 8 Ohm" angegeben. Meine Boxen haben aber 4 Ohm. Was sollte ich tun um den Verstärker nicht zu schrotten ? Gruß mazzz |
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armindercherusker
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jan 2007, 19:06 | ||||
Hallo mazzz !
--> maximal zur Hälfte aufdrehen . welcher Verstärker ist es ? welche Boxen sind es Gruß |
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mazzz
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Jan 2007, 22:50 | ||||
Ja, schon klar. Aber so einfach wird es scheinbar nicht sein: Wenn ich etwa ein Drittel aufdrehe habe ich bereits einen Pegel bei dem sich mein Nachbar aufregt. Will heissen: Ich habe einen Regelbereich von etwa 60°zur Verfügung, geringe Bewegung am Lautstärkeregler bewirkt schon sehr kräftige Pegelzunahme. Ich hätte halt gerne eine praxisgerechtere Lösung.
Ist ein Okano V7000RC mit Grundig HiFi-Box 400 Gruß mazzz |
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armindercherusker
Inventar |
#4 erstellt: 18. Jan 2007, 07:31 | ||||
Moin ! Ich kenne die Geräte nicht. Aber der Amp sieht mir sehr robust und leistungsstark aus. Daher ist klar, daß für "normale" Lautstärken ein recht kleiner Regelbereich ausreicht. Wie sind denn die Leistungsdaten des Amp im Vergleich zu den Boxen ?
Da würde ich persönlich folgendrmaßen handeln : das "Gute-Bauch-Gefühl" Gruß |
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mazzz
Stammgast |
#5 erstellt: 26. Jan 2007, 20:57 | ||||
Der Amp bringt 2 x 100 W sinus an 8 Ohm (lt Herstellerangabe), Boxen: 35/50 W Daß das nicht die ideale Kombination ist weiß ich wohl. Aber ich brauche in dem kleinen Zimmer, wo die Anlage steht keine große Lautstärke, der Pegel den ich hier fahre bringt die Grundig-Boxen sicher noch nicht annähernd an den Rand ihrer Belastbarkeit.
Ja, so sehe ich das im Moment auch. Danke und Gruß |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 26. Jan 2007, 23:50 | ||||
[Beitrag von Amperlite am 27. Jan 2007, 11:04 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#7 erstellt: 27. Jan 2007, 10:54 | ||||
Darf ich mich jetzt setzen ? ( ) Gruß und |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Jan 2007, 11:03 | ||||
@mazzz: Soll heißen: auch 4Ohm-LS machen an Verstärkern, die für 8Ohm ausgelegt sind, keine Probleme. IdR nicht einmal dann,wenn man "voll" aufdreht. Selten kommen die Verstärker dann nicht damit klar, aber in Deinem Fall wird das nicht so sein. 50 W wird der Verstärker so ziemlich an jeder Last schaffen. |
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mazzz
Stammgast |
#9 erstellt: 27. Jan 2007, 22:23 | ||||
Danke. Bin wieder beruhigt Aber gibt's nen Vorschlag wie ich das beschriebene Mißverhältnis zwischen Stellung des Lautstärkereglers und der wiedergegebenen Lautstärke entschärfen könnte ? |
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armindercherusker
Inventar |
#10 erstellt: 28. Jan 2007, 08:30 | ||||
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Bei meinem HK-Verstärker im Wohnzimmer nutze ich auch nur ca. 45° aus. Oder stellst Du die Lautstärke per Fernbedienung ein und dann ist der Lautstärkesprung zu groß ? Dann würde Dir nur die Möglichkeit bleiben, die Eingangssignale herunterzusetzen. Wenn der Verstärker die Möglichket hat, z.B. einen EQ zwischenzuschalten, könntest Du auch dort einen Spannungsteiler zwischenschalten. Hat der Amp Anschlüsse "Pre-Out" und "Main in" , welche jetzt gebrückt sind ? Gruß |
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mazzz
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Jan 2007, 10:58 | ||||
Na ja, alle anderen Geräte hier haben einen grösseren Regelbereich/-winkel. Und ich bin ein Gewohnheitstier das dies gerne etwas angepasster hätte.
Ja, genau ! Das ist eigentlich das was am meisten stört. Ich kann an der FB gar nicht so kurz drücken dass ich nur eine geringe Lautstärkeänderung erreiche.
Ah ja ! Jetzt kommen wir in die richtige Richtung, genau das hatte ich im Hinterkopf.
Ja, hat er. Allerdings kann ich das auch innen drin machen. Gruß und schönen Sonntag noch mazzz |
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armindercherusker
Inventar |
#12 erstellt: 28. Jan 2007, 11:30 | ||||
...mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... Ich weiß jetzt zwar nicht, welche Größenordnung nun praxisgerecht ist, aber ich würde einfach mal mit 10KOhm probieren. Also 2 Widerstände in Reihe an Pre-Out gegen Masse und von der Mittelanzapfung in Main-In. Gruß |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 28. Jan 2007, 11:32 | ||||
Wenn man direkt ein Poti nimmt, ist man flexibler. |
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armindercherusker
Inventar |
#14 erstellt: 28. Jan 2007, 11:37 | ||||
Amperlite
Inventar |
#15 erstellt: 28. Jan 2007, 11:53 | ||||
Nein, da nimmt man einen Spannungsteiler oder eben (wie erwähnt) ein Poti. Da würde ich ein lineares Stereo-Poti mit 10 Kiloohm nehmen. Artikelnummer P6S-LIN 10K bei Reichelt. [Beitrag von Amperlite am 28. Jan 2007, 11:55 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#16 erstellt: 28. Jan 2007, 11:58 | ||||
Wo is´n da der Unterschied ? 2 Widerstände in Reihe ist ein Spannungsteiler Gruß und |
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Amperlite
Inventar |
#17 erstellt: 28. Jan 2007, 13:22 | ||||
Ach, ich hab den Satz nicht zu Ende gelesen. Du hast natürlich Recht. |
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armindercherusker
Inventar |
#18 erstellt: 28. Jan 2007, 15:45 | ||||
und _ |
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mazzz
Stammgast |
#19 erstellt: 28. Jan 2007, 23:59 | ||||
Vielen Dank, Leute, das war genau was ich brauche und in Verbindung mit den Infos zur Impedanz bin ich zufriedengestellt. Danke und Grüsse mazzz |
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discho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 19. Mrz 2008, 21:11 | ||||
Hallo, stehe vor dem gleichen Problem wie Mazzz. 4Ohm LS an 8Ohm Verstärker. Mein Regelbereich für die Lautstärke ist dermaßen gering, das ich die Mutingtaste drücken muß um wenigstens 45° Regelbereich von Aus bis Laut zu haben. Leider ist mein Elektronikverständnis sehr unterentwickelt. Könnte mir jemand folgenden Satz, bzw. Vorgehensweise näher erklären? "2 Widerstände in Reihe an Pre-Out gegen Masse und von der Mittelanzapfung in Main-In." Würde das auch noch mit einem Nubert ABL an Main-In Pre-Out funktionieren, bzw. könnte ich eine solche Lösung auch im innern bewerkstelligen? Gibt es mit einer solchen Lösung klangliche Verschlechterungen? Für Antworten wäre ich sehr dankbar. Grüße Dirk |
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audiophilanthrop
Inventar |
#21 erstellt: 21. Mrz 2008, 20:38 | ||||
1. Auch wenn das immer wieder geschrieben wird: Es gibt keine "8-Ohm-Verstärker" - die haben schließlich keine 8 Ohm. Sie sind höchstens für Lautsprecher mit mindestens 8 Ohm vorgesehen. (Es gibt auch durchaus Exemplare, die dann an 4-Ohm-LS ziemlich in die Knie gehen. Eigentlich sollte ja "nur" der Ausgangsstrom und damit die Pegelfestigkeit suboptimal sein, aber manche Geräte scheinen da richtig allergisch zu reagieren.) Typisch ist das für Japaner bis in die frühen 80er (einfach weil die primär für den amerikanischen Markt gebaut wurden, während Europa eine 4-Ohm-Enklave war), bei einfachen Kisten mit Endstufenhybriden auch noch danach. Wenn der Regelbereich so extrem klein ist, ist entweder die Verstärkung des Amps zu hoch - welches Modell? - oder die Signalquelle ist sehr laut. Weitere Möglichkeiten wären Hochpegel-Quelle an Phono-Eingang (dieser Anfängerfehler sollte auf jeden Fall ausgeschlossen werden, da dann auch der Frequenzgang stark verbogen wird) oder sehr wirkungsgradstarke Lautsprecher (z.B. irgendwelche Horngeschichten). Der Unterschied "nur" von 4 zu 8 Ohm macht dagegen nicht extrem viel aus. Wenn wir mal annehmen, wir hätten zwei Lautsprecher mit gleichem Kennschalldruck (dB SPL / 1 W 1 m) und 4 bzw. 8 Ohm, dann wäre der 8-Ohm-LS nur 3 dB leiser. Zum Vergleich: Für eine subjektive Verdoppelung der Lautstärke benötigt man grob 10 dB. Die klassische Spannungsteiler-Schaltung vor dem zu einer zu lauten Signalquelle gehörigen Eingang sieht (pro Kanal) so aus:
Dabei sind R1 und R2 so zu wählen, daß einerseits R2 << Eingangswiderstand des Verstärkers und andererseits R1 + R2 >> Ausgangswiderstand der Quelle (Faustregel für "klein gegen" bzw. "groß gegen": mindestens Faktor 10.) Dann gilt näherungsweise: Dämpfung[dB] = 20 * log10( R2 / (R1+R2) ) Die Quelle sieht als Last R1 + R2, der Verstärker einen Ausgangswiderstand der neuen Quelle (ursürüngliche Signalquelle + Dämpfungsglied) von R1 || R2 = R1 * R2 / (R1+R2) (stets < R2) Beispiel: Für eine Dämpfung von knapp 20 dB wäre bei R_out = 2,2k und Rin = 50k z.B. die Kombination R1 = 22k, R2 = 2k2 geeignet. Die Quelle sieht dann etwa 24 kOhm, der Verstärker so 2 kOhm (grob überschlagen). Das ganze kann entweder an einem Kabel frei fliegend verlötet oder in ein Kästchen mit Cinchbuchsen für Ein- und Ausgang gepackt werden, letztere Variante wäre natürlich die robustere. Wie gesagt würde ich so etwas immer schon vor dem betreffenden Eingang einsetzen, das hilft am besten gegen Übersteuerungen. So ein ABL-Modul wird dagegen i.d.R. erst über Tape-Monitor oder zwischen Vor- und Endstufe eingeschleift, hat damit also erst einmal nichts zu schaffen. |
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