Yamaha RX-V 1700 und Bi-Amping

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arpad
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jan 2007, 12:21
Habe die Bi-Amping Funktion des neuen Yamaha RX-V 1700 an meinen JBL Ti 600 ausprobiert. Ergebnis: Deutliche Klangverschlechterung, der Sound wird flacher, weniger differenziert hohl (richtig verkabelt, im Advanced Setup auf Bi-Amping umgestellt und neu eingemessen)). Bilde ich mir auch nicht ein, ist sogar meiner wenig audiophilen Freundin so aufgefallen.

Liegt das nun am Yamaha, an meinen (technisch vielelicht nicht mehr topaktuellen) JBL Ti 600 oder daran, wie der der gute alte Nubert schreibt, dass Bi-Amping ohne aufwwendige Zusatmaßnahmen wie Allpassfilter etc. meistens keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung bringt.

Bin jedenfalls wieder zur Normalverkabelung zurückgekehrt und freue mich an dem genialen Klang.

Wer hat Erfahrungen mit Bi-Amping, insbesonder mit den neueren Yamaha-Receivern?
capone00
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Jan 2007, 12:43
Hallo arpad,

nutze den 1700er im Bi-amping Modus an Magnat Vintage 550.

Da klingt nix hohl oder flach.

Im Gegensatz zum Normal Modus ist der Tieftonbereich im Bi-amping Betrieb straffer, kontrollierter und differenzierter.

Klar! Werden doch die Tieftöner auch mit Strom einer seperaten Endstufe versorgt.
Das kommt dem Tieftonbereich, meiner Erfahrung nach, immer zu Gute.

Wurde die erneute Einmessung mit dem Messmikro und der Auto Funktion des Yamaha vorgenommen oder hast du dies manuell gemacht?

Steht die LS-Impedanz im Advanced Setup auf 6 oder 8 Ohm?

Ich bin mit der Autoeinmessung nicht so zufrieden gewesen.
Deshalb habe ich alles manuell eingepegelt (mit Pegelmessgerät Lautstärke auf Referenzpegel etc.)und im Advanced Setup die LS-Impedanz auf 8 Ohm gelassen, da der Yamaha in diesem Modus mehr Leistung abgibt.

Evtl. liegt es tatsächlich an den JBL.


Gruß Peter


[Beitrag von capone00 am 25. Jan 2007, 13:01 bearbeitet]
arpad
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Feb 2007, 01:28
Danke für die Tipps! Habe mir neue Canton Karat M 90 gekauft, neu verkabelt und jetzt ist der Klang mit Bi-Amping zumindest nicht schlechter. Ob er wirklich besser ist, weiß ich aber auch nicht sicher .... Bin jedenfalls beim normalen Anschluss geblieben, weil ich keine deutlichen hörbaren Unterschiede feststellen konnte und die Leistungsaufnahme und damit auch die Wärmeentwicklung ohne Bi-Amping deutlich geringer ist. Im Bi-Ampingbetrieb nimmt der Yamahe bei Pegel 0 db ca. 500 Watt auf! Das ist schon ein kleines Heizkraftwerk ....
Posey
Stammgast
#4 erstellt: 07. Apr 2007, 17:05

capone00 schrieb:
Hallo arpad,
Wurde die erneute Einmessung mit dem Messmikro und der Auto Funktion des Yamaha vorgenommen oder hast du dies manuell gemacht?
Steht die LS-Impedanz im Advanced Setup auf 6 oder 8 Ohm?

Ich bin mit der Autoeinmessung nicht so zufrieden gewesen.
Deshalb habe ich alles manuell eingepegelt (mit Pegelmessgerät Lautstärke auf Referenzpegel etc.)und im Advanced Setup die LS-Impedanz auf 8 Ohm gelassen, da der Yamaha in diesem Modus mehr Leistung abgibt.


Gruß Peter :prost




Hallo,

Muss man denn extra eine Einmessung durchführen um BI-Amping nutzen zu können?
Posey
Stammgast
#5 erstellt: 07. Apr 2007, 17:07
Ach so habe zwar den 2700 aber das dürfte denke ich keinen Unterschied zeigen,oder?
arpad
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Apr 2007, 06:15
... also ich habe anfangs jedes Mal neu eingemessen, wenn ich auf Bi-Amping umgestellt habe. Inzwischen verwende ich die automatische Einmessfunktion aber sowieso nicht mehr und mach das nur noch manuell.
Posey
Stammgast
#7 erstellt: 08. Apr 2007, 11:41
Ja mir ist auch schon aufgefallen das die Einmessung manchmal sehr ungenau und auch ziemlich unterschiedlich ist.Den Pegel sowie Abstand und Verkabelung stelle ich auch manuell ein (Pegelmessgerät).
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