HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Wirkungsgrad von LS | |
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Wirkungsgrad von LS+A -A |
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Autor |
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Richard3108
Inventar |
#1 erstellt: 10. Apr 2008, 13:03 | |
Guten Tag Kann mir jemand sagen, ab wieviel dB man von einem guten, durchschnittlichen und niedrigem Wirkungsgrad sprechen kann? Also meine Einschätzung: ab: 94- .... dB gut ab: 90-94 db durchschnittlich unter 90 db niedrig Liege ich richtig? Wie ist eure Meinung? Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Einschätzung schreibt und dabei vielleicht auch einen LS als Beispiel für jede Kategorie nennt. Danke [Beitrag von Richard3108 am 10. Apr 2008, 13:05 bearbeitet] |
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edin71
Inventar |
#2 erstellt: 10. Apr 2008, 13:29 | |
Die Zahlen deuten dass Du von 2,83V an 4 Ohms in Entfernung 1m ausgehst Dies wird heute von meisten Herstellrn gemacht Ist aber FALSCH. Oder besser gesagt Irreführend Richtig wäre 1W auf 1 meter. Der Vorteil von Leistungs statt Spanungangabe ist dass es unabhängig von Lautsprecherwiederstand ist. Und das wäre: 2V auf 4Ohm == (2V)²/4Ohm = 1W 2,83V auf 8 Ohm == (2,83V)²/8Ohm = 1W Einfach 3dB von deinen Angaben abziehen und dann stimmt wieder die Welt. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 10. Apr 2008, 13:32 | |
Ein Wirkungsgrad wird immer in % angegeben. Du beziehst Dich auf den Kennschalldruck. Es ist zwar im Prinzip eine ähnliche Angabe, aber... Ein tiefer Kennschalldruck liegt bei unter 85dB/W/m. Sowas erreicht man üblicherweise mit geschlossenen Boxen mit einem 13cm Tieftöner. Bei Boxen mit Chassis von 16 bis 20cm sollte in geschlossener Bauweise ein Schalldruck von 85 bis 88dB/W/m möglich und üblich sein. Diesen Wert würde ich als mittel bezeichnen. Bei Bassreflexkonstruktionen und solchen Chassis kann der Schalldruck maximal etwa 3dB höher sein und damit als mittel bis höher eingestuft werden. In etwa der selben Kategorie (bis etwa 92dB/W/m, geschlossen) landet man üblicherweise mit Tieftönern von 25 bis 30cm. Und Bassreflexboxen mit vergleichbaren Tieftönern können oft über 92dB Kennschalldruck aufweisen, was als hoch bezeichnet werden kann. Höhere Kennschalldrücke sind im Hifibereich (von Hörnern abgesehen) eher unüblich. Es ist zwar möglich, Lautsprecher mit höherem Kennschalldruck zu bauen, aber das geht zu Lasten der maximalen linearen Auslenkung. Und damit ist entweder keine hohe Lautstärke im Bass zu erreichen oder es kommt zu erheblichen Verzerrungen. |
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m4xz
Inventar |
#4 erstellt: 10. Apr 2008, 17:47 | |
Also meiner Meinung nach ist ein Kennschalldruck von über 90 dB schon als gut bis sehr gut zu bezeichnen, über 85 db ist noch gut, alles was unter 85 db liegt ist Mittelmaß oder schlecht Den tatsächlichen Wirkungsgrad in % eines Lautsprechers willste sicher nicht wissen, der ist nämlich fast "verschwindend" gering |
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Giustolisi
Inventar |
#5 erstellt: 11. Apr 2008, 09:38 | |
Der Kennschalldruck ist ein sehr wichtiges, oft vernachlässigtes thema. Zu beachten ist, dass man für 3dB mehr die doppelte Verstärkerleistung braucht. Es liegen also welten zwischen 85db und 91dB, nämlich die vierfache Verstärkerleistung. Wer laut hören will und nicht gerade einen verstärker mit mehreren kilowatt leistung besitzt, ist mit Lautsprechern mit hohem Kennschalldruck besser dran, solange der klang darunter nicht leidet(Orbit sound). |
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