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Andere Art des Bi-wiring möglich?+A -A |
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Autor |
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BruNNeY
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Apr 2008, 19:11 | |
Hallo miteinander, ich habe hier wieder mal eine lustige Frage. Folgende Anlage/LS sind vorhanden: Akai AM-35 (http://www.hifi-wiki.de/index.php/Akai_AM-35) Magnat Vintage 320 (160/280 Watt an 4-8 Ohm) Kabel: Öhlbach 2x4mm² Da der Weg zu den Lautsprechern nicht lang ist, ich die Kabel aber ausreichend lange gekauft habe, habe ich in betracht gezogen, die Anlage mit bi-wiring zu betreiben. Ob ich einen Unterschied festellen würde, ist wohl schwer zu sagen, aber nun zu meiner eigentlich Frage: Würde es funktionieren jeweils ein Kabel - Hoch- und Tieftonleitung vom LS - an jeweils einen Kanal - A/B am Amp - anzuschließen? Wenn man ja beide Kanäle zugleich betreibt, steigt der Widerstand auf 8Ohm an und ich habe mich gefragt, ob das bei eigentlichen 4 Ohm Boxen etwas am Klang verbessert. Die Reduzierung der Leistung wäre mir recht wurscht. Die meisten werden sich jetzt angesichts meiner mangelnden Fachkenntnis an die Stirn fassen - aber ich wüsste gerne, ob und warum es nicht funktionieren würde. |
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Vitrus
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Apr 2008, 20:07 | |
Hallo, wenn ich deine Verkabelungsart richtig verstanden habe kann ich dir sagen es ändert sich nichts. Ob nun die zwei Kabel an einer Klemme, sagen wir mal A, angeschlossen sind oder einzeln an A & B. Was meinst du denn wie A & B im Verstärker verbunden sind? Der Schalter am Verstärker verbindet die einfach nur intern. Da ist es einfacher und besser gleich alles an einer Klemme. Spart interne Längen und klingt natürlich besser. Bi-wirring bringt im übrigen gar nix. ABER da auch ich Kabel über hatte....öhm.... man gönnt sich ja sonst nichts. Grüße Eric |
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BruNNeY
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 16. Apr 2008, 20:39 | |
Aha, danke für die Antwort. Aber meine Methode hat auch einen Vorteil: mit 4mm² Querschnitt ist es in einer Schraubklemme ziemlich eng; auf zwei verteilt schraubt es sich bequemer zu |
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armindercherusker
Inventar |
#4 erstellt: 16. Apr 2008, 20:49 | |
Dem ist nicht so Der Widerstand ( die Impedanz ) der Boxen ändert sich nicht. Gruß |
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BruNNeY
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 17. Apr 2008, 06:48 | |
Das denke ich mir auch, aber wieso sind dann zwei Werte für die Leistung angegeben? |
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armindercherusker
Inventar |
#6 erstellt: 17. Apr 2008, 07:21 | |
Meinst Du die Angaben der Boxen ? :
160 Watt ist die Dauerbelastbarkeit der Boxen 280 Watt ist die Spitzenbelastbarkeit ( kurzzeitig im Millisekundenbereich ) sie auch : http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=10 Ein LS mit der Angabe 4-8 Ohm ist eigentlich als 4-Ohm-LS anzusehen, da er als Impedanzminimum 4 Ohm hat. ( die Angabe "an 4-8 Ohm" ist hier ein wenig irreführend ) siehe dazu : http://www.hifi-foru...forum_id=42&thread=5 und auch : http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=48 Gruß [Beitrag von armindercherusker am 17. Apr 2008, 07:23 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 17. Apr 2008, 07:21 | |
Bei den Boxen? Nenn- und Spitzenleistung. Beim Verstärker? Da kommen mehrere begrenzende Faktoren zusammen, maximaler Ausgangsstrom, möglicher Spannungshub und damit die Abhängigkeit der Betriebsspannungen on der abgerufenen Leistung (= f(Netzteil)). Bei sehr niedrigem Spannungshub - man denke an bakterienbetriebene Geräte - kann man an hochohmigen Lasten nicht viel Leistung abgeben, bei wenig möglichem Ausgangsstrom steht man dagegen mit niederohmigen dumm da. Historisch kann man gut sehen, daß japanische Geräte (traditionell mehr auf den amerikanischen Markt mit 8 Ohm ausgerichtet) tendenziell höhere Betriebsspannungen hatten als europäische (4-Ohm-Gegend nach DIN). [Beitrag von audiophilanthrop am 17. Apr 2008, 07:31 bearbeitet] |
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BruNNeY
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 17. Apr 2008, 10:06 | |
Vielen danke, damit ist meine Frage mehr als beantwortet, wie immer hier. Aber das mit den Bakterien-betriebenen Verstärker verstehe ich nicht ganz gibts sowas? |
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