HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Unterschiedlich große Widerstände der Lautsprecher | |
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Unterschiedlich große Widerstände der Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 26. Jan 2009, 15:49 | |||
Hallo, ich möchte an meinen Yamaha AX-9 Verstärker zwei unterschiedliche Boxenpaare anschließen. Das eine Boxenpaar ist von JVC, verträgt 80 Watt leistung und hat eine Indepanz von 6 Ohm. Das andere Boxenpaar verträgt 20 Watt und hat eine Indepanz von 4 Watt. Diese Boxenpaar ist etwas größer als das von JVC. Jedoch läßt sich kein Hersteller feststellen. Vielleicht sind sie selbst gebaut worden, ich weis es nicht. Wenn man an den Verstärker zwei Boxenpaare anschließen will, muss jede Box mindestens 8 Ohm Widerstand haben. Das dürfte aber eigentlich kein Problem werden, wenn ich hinter die Boxen entsprechende Widerstände in Reihe schalten. Berichtigt mich falls ich falsch liege. Um aber jetzt mal auf meine Frage zu kommen: Wenn ich die Boxen an den Verstärker anschließe, so müsste doch an den Beiden Boxenpaaren unterschiedliche Spannungen anliegen und die Boxen folglich unterschiedlich laut sein. - Gibt es eine möglichkeit, dafür zu sorgen, dass beide Lautsprecher gleich Laut klingen werden? - Ginge es, wenn ich hinter die Lautsprecher mit einer Indepanz von 4 Ohm einen Widerstand der gleichen Größe schalten würde und bei den Lautsprechern mit den 6 Ohm einen Widerstand von 6 Ohm in reihe schalten würde? - Und bringt es einen Qualitätsverlust wenn man zu den Lautsprechern Widerstände in reihe schaltet? - Wäre es vielleicht besser, nur ein Boxenpaar anzuschließen? Dann müsste ich auch keine zusätzliche Widerstände an die Lautsprecher anlöten. [Beitrag von Simple_Simon am 26. Jan 2009, 15:56 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 26. Jan 2009, 16:22 | |||
Wenn Lautsprecher einfach nur Widerstände wären... Tatsächlich ist die Impedanz eines Lautsprechers unkonstant über den Frequenzgang. Der Lautsprecher wird aber normalerweise für eine konstante Spannung gebaut. Wenn Du nun einen Widerstand vorschaltest, so bildet sich aus Lautsprecher und Widerstand ein Spannungsteiler und wenn der Lautsprecher unkonstant ist, ist auch die Spannung an ihm unkonstant. Es klingt also nur besch...eiden. Zweitens ist es sehr unwahrscheinlich dass die Lautsprecher mittels gleich grosser Widerstände (gleich wie die angegebene Nennimpedanz) gleich laut spielen. Dazu müsste der Kennschalldruck gleich sein und solange dieser nicht bekannt ist... Und letztlich wird ein Lautsprecher durch den Verstärker bedämpft (Dämpfungsfaktor) und dieser Wert geht in den Keller, wenn man einen zusätzlichen Widerstand einfügt. Verwende ein Boxenpaar, das gut klingt. Das Zweite verkaufen und für den Erlös CDs kaufen. So macht Musik spass. |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 26. Jan 2009, 16:27 | |||
Ok, danke für die schnelle Antwort. |
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Pukki
Neuling |
#4 erstellt: 26. Jan 2009, 16:39 | |||
Hallo, Gemeinde! Eine Menge Fragen zum Thema, mein Lieber... Ich versuch mal meinen Senf los zu werden. -an beiden Boxenpaaren liegt die selbe Spannung an, daher an unterschiedlicher impedanz auch unterschiedliche Lautstärke (unter Vernachlässigung der unterschiedlichen Wirkungsgrade beider Systeme) -die nachträgliche Reihenschaltung von Widerständen in der von dir beschriebenen Dimension, verschiebt die obengenannte Problematik lediglich -Widerstände in Reihe müssen nicht zwangläufig den Klang verschlechtern, besser machen sie ihn erstmal nicht -mit variablem Spannungsteiler könntest du die beiden Systeme abgleichen -aber letztlich - wozu? Sauber Stereo ist doch allemal besser als willde Stöpselei, oder? |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 26. Jan 2009, 18:38 | |||
Nicht zwingen. Mit vier Lautsprechern kann man in einem kleinen Zimmer das schöne Gefühl erzeugen, dass von allen Richtungen Musik kommt. Aber was solls, ich entscheide mich für ein Boxenpaar. |
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ton-feile
Inventar |
#6 erstellt: 26. Jan 2009, 19:05 | |||
Hi,
Hol Dir doch einen günstigen zweiten Verstärker aus der Bucht. Gruß Rainer |
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