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KEF vs Nubert+A -A |
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Autor |
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Nappster
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Mai 2009, 03:26 | |||||||||
Hallo Leute! Bis jetzt war ich nur im Kopfhoerer-Unterforum aktiv, aber das soll sich jetzt aendern. Ich bin es einfach Leid, staendig so klobige Staxe auf dem Kopf und heisse Ohren zu haben - eine Stereoanlage muss her. Da ich zur Zeit ein, um, beschraenktes Budget habe, habe ich mich zunaechst bei Kompaktboxen umgesehen und bin schnell, dank Dualeses wunderbar blumigen Beitraegen bei den KEF Q1 und Nubert NuBox 380 haengen geblieben. Mittlerweile weis ich, dass die nicht mehr produziert werden, die Nachfolgemodelle iQ10 und NuBox 381 heissen. Jetzt Frage Nummer eins: Kann man die empfehlung fuer die aelteren Modelle auch fuer die neueren Versionen uebernehmen? Am Ende sind die Neuen wesentlich schlechter und ich aergere mich gruen. weiter gehts: Ich hab einen Berliner Hifi-Laden gefunden, der Restposten sowohl der alten Q1 als auch der neueren iQ1 sehr guenstig anbietet (260/190 /Paar). Die neueren Modelle sind guenstiger - Deutet das darauf hin, dass sie schlechter sind? Der gleiche Laden hat auch die groesseren Standboxen iQ7 zum halben Preis (500) im Angebot. Frage 2: Lohnt sich der Aufpreis zu den groesseren Standboxen und ist das ein faires Angebot? Am Ende sind die iQ7er eine Fehlkonstruktion, so wie sich viele einig waren, dass die alten Q3 wesentlich schlechter klingen als die kleineren und guenstigeren Q1. Und Frage drei: Wie gross ist der Sprung zur naechst hoeheren Klasse? Lasst mich das erklaeren: die Q oder iQ-Serie scheint ja fuer ambitionierte Einsteiger recht beliebt zu sein. Man bekommt eine erste feine Anlage fuer einen ordentlichen Preis. Ab welchem Preisniveau komme ich aus diesem Einsteiger-Level heraus? Oder anders gesagt, wieviel muss ich drauflegen, um wesentlich bessere Lautsprecher zu bekommen? Wenn es jetzt zum Beispiel eine Produktlinie gibt, die fuer 700 Euro pro Paar etwas wesentlich besseres liefert, dann wuerde ich bei den kleinen KEF oder Nubert bleiben oder eben noch ein paar Monate sparen. Wenn ich jetzt aber mit 2000 Euro pro Paar rechnen muss, um eine ernsthafte Verbesserung zu merken, kann ich mir auch die groesseren kaufen und was richtig teures irgendwann mal, wenn ich gross und Feuerwehrmann bin . Natuerlich weis ich, dass gut oder besser subjektiv sind. Und dass nichts ueber selber hoeren geht. so ganz unerfahren bin ich nicht (Kopfhoerer!). Aber wenn man lang geung dabei ist und genuegend Kopfhoerer verglichen hat, dann weis man einfach, wo in etwa man ein bestimmtes Modell einzuordnen hat. Manche loesen einfach besser auf als andere, haben eine klarere Buehne, sind einfach besser. Ich denk mal, dass das bei Lautsprechern nicht anders ist. Waer ganz praktisch, ich kann naemlich nicht mal eben von Koblenz nach Berlin fahren um Probe zu hoeren. Womit wir bei Frage vier waeren: Wer ist der Hifi-Haendler eures Vetrauens im Raum Frankfurt oder Koeln? Ich war mal bei dern Hifi-Profis in Frankfurt, aber ich habe den Laden als sehr ungemuetlich und die Angestellten als unfreundlich empfunden. Nach fuenf Minuten Probehoeren, waehrend denen mir staendig ein Mitarbeiter auf der Pelle stand haben die mir die Kopfhoerer weder aus der Hand gerissen. Sowas. Sollte es dann aber tatsaechlich mal zu einem Probehoeren kommen: Welcher Stereo-Vollverstaerker passt gut zu den KEF? Ich hatte fuer den Verstaerker 150, bzw 250 Euro veranschlagt, je nachdem ob es die groesseren oder die kleineren werden. Bei den kleineren hatte ich an einen Verstaerker mit Low-Cut Option gedacht, um noch einen Sub dranhaengen zu koennen. Bei den groesseren ist das sicher nicht mehr noetig, oder? So, das war meine Geschichte. Jetzt bitte ich euch, mit eurem Fachwissen zu helfen. Gerne auch KEF- oder Nubert-Fanboys Besten Gruss, euer Nappster der sich zur zeit noch im sonnigen Los Angeles befindet, aber bald wieder in den kalten Westerwald muss [Beitrag von Nappster am 12. Mai 2009, 03:30 bearbeitet] |
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UngeschönteWahrheit
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 12. Mai 2009, 08:45 | |||||||||
Hallo in den Westerwald! 1) Kann man die Empfehlung für die älteren Modelle auch für die neueren Versionen übernehmen? Jain! Ist der Modellwechsel hauptsächlich ein Facelifting z.B. durch Abrunden des Gehäuses, dann ändert sich an der Tonalität nichts. Meist werden beim Modellwechsel jedoch andere Chassis verbaut, die Aufhängung geändert oder die Frequenzweiche verändert. Diese Eingriffe haben Einfluss auf den Klang und das Abstrahlverhalten, so dass man die neue Version dann eigenständig betrachten muss. Da musst Du die entsprechenden Infos über die beiden Versionen heraussuchen - ich bin kein KEF-Fachmann Grundsätzlich gilt aber: Woher willst Du wissen, ob die Empfehlungen anderer zu Dir passen? Beispiel Musikindustrie: Künstler, Produzenten und Marktforscher beratschlagen welche Musikstücke eines Album als Single veröffentlicht werden sollen. Wähle ich von meinen 10 Lieblingsalben jeweils die 3 schönsten Musikstücke und vergleiche das mit den Singleauskopplungen, dann ist die Deckungsrate bei lediglich 15%. Im Preisbereich der iQ10 oder NuBox 381 tummeln sich 30-50 Modelle. Wie kannst Du davon ausgehen, dass genau die 2 optimal zu Dir passen? Aus meiner Empfindung sind KEF und Nubert recht konträr. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der von den 30-50 Modellen die iQ10 auf Platz 1 und die 381 auf 2 setzt (oder umgekehrt), dürfte gegen Null tendieren! Für mich fällt Dein Auswahlverfahren unter grobe Fahrlässigkeit! 2) Lohnt sich der Aufpreis zu den größeren Standboxen und ist das ein faires Angebot? Kompakte haben die gleiche Hoch-/Mitteltoneinheit wie Standboxen der selben Serie. Der Mitteltöner wird zum Mittel-/Tieftöner, weil die Kompakten in der Regel 1 Chassis (1 Weg) weniger haben. Lassen wir die Frequenzen <200 Hz außen vor, dann ist die Klangqualität der Kompakten fast identisch mit der entsprechenden Standbox, kostet aber rund 40% weniger. Ob Dir die größere Basstiefe und ggf. höhere Basspräzision der Standbox die Mehrkosten wert ist, ist rein subjektiv! Laut Deinem Profil bist Du AKG-Fan und nicht wie in der Einleitung Stax-Befürworter. Daraus würde ich ableiten, dass es "unten rum" ruhig etwas mehr sein darf, so dass Standboxen, wenn sie zur Raumgröße passen, wohl eher zu Dir passen könnten. Also probier's aus! 3) Wie groß ist der Sprung zur nächst höheren Klasse? Schon wieder so eine unsinnige Frage! Probier's aus! Heidfeld kam am Sonntag 1 Minute nach Button ins Ziel. Wenn wir uns in Hannover (ca. 300km vom Westerwald und von mir zu Hause) treffen wollen und Du 1 Minute vor mir dort ankommst, dann ist mir das total egal. Wenn Du zum Theißen gehst und sagst "Ich mache Euren BMW für 20 Millionen fürs nächste Rennen um 1 Minute schneller", er würde sein Scheckbuch zücken, wenn Du das garantieren könntest Oder was aus meinen Erfahrungen: Ich habe Stereoboxen für 7500 Euro/Paar. In der Stereoplay kam die KEF XQ30 für 3000 Euro/Paar bis auf 1 Punkt an meine Boxen heran. Ich würde nie im Leben meine Boxen gegen die KEF tauschen, da für mich der 1 Punkt wie 20 zählt! Wenn "das gewisse Etwas" fehlt, dann kann man es auch geschenkt bekommen, man will es nicht! Du wirst mit Leichtigkeit 10 KEF-Anhänger finden, die keineswegs bereit wären, die 4500 Euro zusätzlich auszugeben. Welche Rückschlüsse kannst Du daraus für Dich entnehmen? Keine, außer, dass man es selber hören und gewichten muss! 4) Wer ist der Hifi-Händler Eures Vetrauens im Raum Frankfurt oder Köln? Das Problem ist, dass Du Dich für eine Preisklasse interessierst, die vorrangig im Elektrogroßhandel vertrieben wird. Richtige Hifi-Händler haben diese Einstiegsklasse nicht im Angebot. Die Hifi-Profis sind, wie Du erfahren hast, ein Saturn oder Media Markt ohne Waschmaschinen und Staubsauger. In die Rubrik fallen auch die EP-Läden, Sound-Brothers, Hirsch&Ille in Ludwigshafen, etc. Einen Hifi-Laden, der auch teilweise Einstiegsklasse führt, so dass Du das gut mit den höheren Klassen vergleichen kannst, ist Hifi-Atelier in Köln-Süd, also gut über A3 erreichbar. Fazit: Du stellst viele Fragen, dessen Beantwortung Dich nicht weiter bringen. Dein Auswahlprozess gründet sich allein auf Testergebnisse und Meinungen in Foren. Die einen sind von wirtschaftlichen Zwängen beeinflusst, die anderen von ihrem Ego - hilft Dir beides nix! Was Du aber völlig außer acht lässt: Du willst doch mit der Stereoanlage Deine Kopfhörer adäquat ersetzen - sprich: Dich nicht verschlechtern, oder? Dann suchst Du in der ganz falschen Preisklasse! Lässt man räumliche Abbildung (breite Bühne, raumfüllenden Klang für viele Personen) außen vor, dann musst Du für ein Lautsprecherpaar, das einen Kopfhörer in der Klangqualität gleichwertig ersetzen soll, das 5-10-fache ausgeben! Für Deinen AKG 701 sind also Boxen >2000 Euro notwendig, um die Qualität zu erhalten. Wenn Du diese Boxen dann an einem 250 Euro Verstärker anschließt, dann verlierst Du wieder 20-40%. Die Verstärkung sollte schon zu den Boxen passen - man muss es nicht übertreiben, aber ein Verhältnis von 1:8 oder 1:10 ist indiskutabel! Darum mein Tipp: Nimm Deinen Kopfhörer und KH-Verstärker mit zum Probehören und finde erst Mal die Linie raus, wo Hifi-Boxen überhaupt besser klingen. Der passende Verstärker findet sich immer noch - die passenden Boxen zu finden, ist ungleich schwieriger!!! |
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buddysk
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Mai 2009, 09:00 | |||||||||
Da die KEF-Modellreihen hier durcheinander geworfen wurden und so auf Grund der Preise falsche Gedankengänge angestoßen wurden - hier mal dir richtige Modellreihenfolge: Q Compact -> iQ1 -> iQ10 Q1 -> iQ3 -> iQ30 Q3 -> kein Nachfolger Q4 -> iQ5 -> iQ50 Q5 -> iQ7 -> iQ70 nuBox 310 -> nuBox 311 nuBox 380 -> nuBox 381 Und wenn dir noch gar nicht sicher bist, in welche Richtung du überhaupt gehen willst, gibt es nur Probehören. [Beitrag von buddysk am 12. Mai 2009, 09:05 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#4 erstellt: 12. Mai 2009, 09:44 | |||||||||
Nur ergänzend, ohne dem widersprechen zu wollen: Ich höre seit ca. 2 Jahren mit nuLine 32 + ATM und dem AKG K701. Schon mehrfach habe ich gedacht (und wollte es schon mal schreiben, es gab aber nie einen Anlass), dass diese beiden Schallwandler sich sehr gut ergänzen. Ich empfinde keine Schwächen und keine großen Unterschiede beim wechselseitigen Hören. Der K701 ist ähnlich analytisch und neutral (und manchmal gnadenlos) wie die nuLine 32 Kompaktbox. Bei optimaler Aufstellung erreicht man auch eine sehr gute Räumliche Darstellung. Wobei der letztendliche Raumklang natürlich auch vom Raum abhängt. Beim KH herrscht natürlich ein optimal berechneter Raum vor, während die LS sehr vom tatsächlichen physischen Raum abhängig sind. Beim Hören mittels Lautsprecher ist es aber schon ein anderes Erleben der Musik und der Darstellung. Ich würde es m.E. "besser" nennen, während an Dynamik und Detailgenauigkeit und Lineraität beim K701 widerum nichts verloren geht, das mit Lautsprechern darzustellen, vielleicht generell schwierig ist. Ich kenne die KEF Serie leider nicht und auch keine Lautsprecherserien der >2.000 Euro Klasse, glaube allerdings das ein ungefähres Erreichen der K701 Hörgewohnheit auch darunter möglich ist. Ich lege keinen Wert auf eine "Passgenauigkeit" zwischen Verstärker und Lautsprecher, da ich bei höchst unterschiedlichen Kombinationen von UVP 199,00 - 2.000 Euros keinen wirklichen Unterschied heraushöre. KHV's benutze ich ebenfalls nicht, da meinem derzeitigen Marantz Amp ein guter inwendiger KHV bescheinigt wird. Dazu profitieren beide Schallwandler sehr von dem Nubert aktiven Tuningmodul, insbesondere im Bassbereich und in der Klangfülle. [Beitrag von Pilotcutter am 12. Mai 2009, 09:59 bearbeitet] |
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AMGPOWER
Inventar |
#5 erstellt: 12. Mai 2009, 14:07 | |||||||||
hi habe selber 8 nubert boxen davon 4 mal die 381. und ich habe die nubert auch gegen die kef verglichen und für mich persönlich klangen die nubis besser. satter wie ich fand. und zu der 381 ist zu sagen das sie wirklich sehr gut spielt, vor allem für die größe. also manchmal wundert mich das schon was für ein bass aus dieser box kommt |
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buddysk
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Mai 2009, 15:11 | |||||||||
Den "satteren" Klang würde ich auf die größere Membran und das größere Volumen der Nuberts schieben - rein die Daten betrachtend, da ich die Nuberts selbst noch nicht gehört habe. Also z.B. Vergleich iQ1 -> 311 oder iQ3 -> 381 |
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Sencer
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Mai 2009, 15:57 | |||||||||
Hmm, man könnte jetzt fast meinen es git hier eine statistisch signifikante Korrelation von AKG und Nubert-Käufen. Bei mir selber war es so, dass ich mich mit einem Paar Magnat-Boxen und einem Mittelklasse Sony-Verstärker die ich mir in den 90ern zulegegt hatte abgefunden hatte. Dann habe ich mir letztes Jahr zuerst aus rein pragmatischen Gründen einen Kopfhörer holen wollen und ohne viel zu überlegen ein paar Euro draufgelegt für einen AKG K530 - und wow - ich war von dem Klang begestert und wollte das dann auch "in gross". Ich hab nun seit ein paar Monaten ebenfalls ein Paar nuline32 mit denen ich sehr zufrieden bin. Ich fand, dass die - auch im Blindtest - noch einen Tick besser klangen (auch im Blindtest direkt hintereinander) als die 381, v.a. wenn man (wie ich) vorhat sie ohnehin (bald) mit einem Subwoofer zu ergänzen. Hinzu kommt, dass ich die nuline32 auch wegen Abmessungen und Optik der nubox381 vorgezogen habe. Gehört habe ich sie in Schwäbisch Gmünd im Hörstudio (kann ich nur empfehlen!). |
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Nappster
Stammgast |
#8 erstellt: 12. Mai 2009, 21:19 | |||||||||
Holla! Das ist doch schonmal was. Wolln wer mal...
Natuerlich kann ich nicht wissen, ob Empfehlungen adnerer zu mir passen. Aber ich kann eben auch nicht alle 30 Modelle probehoeren. Bei den Benzinpreisen . Ich muss also irgendwo anfangen. Und das habe ich eben ganz willkuerlich bei den beiden gemacht, eben weil ich die KEFs fuer einen so guten Preis gefunden habe.
Danke fuer den Hinweis! Vielleicht waere es besser so anzufangen: Ich suche eher warme, nicht zu sehr analytische Boxen, zum Spasshoeren. Wenn es mir um ernsthafte Musik geht, habe ich ja meinen K701. Mir war schon klar, dass ich fuer Lautsprecher wesentlich mehr rechnen muss als fuer Kopfhoerer. Mir gehts ja aber auch nicht darum, komplett umzusteigen, sondern zu ergaenzen und vielleicht spaeter, wenn ich Blut geleckt habe, was richtig Gutes anzuschaffen. So fein die K701 auch sind, manchmal sind sie eben echt zu stressig und zu analytisch, um noch entspannt mit ihnen zu hoeren. Fuer Klassik und Jazz - hervorragend! Aber bei U-Musik wuerd ichs gern ein bisschen mehr krachen lassen. Das muss nicht so hochaufloesend und analytisch sein wie die Weissen Riesen. Vielleicht erlaeutert das meine Frage etwas besser. Und vielleicht laesst sich die Auswahl dann schonmal mehr eingrenzen.
Wird gemacht. Dafuer waere aber so eine kleine Einschraenkung sehr hilfreich.
Danke, war mir auch nicht bewusst. Scheint so, als wuerde das doch ne groessere Sache werden. Ich hatte die Q1 fuer den halben Preis gesehen und dachte mir "ist doch ganz nett, fragste mal nach, ob das nicht ein allzu grosser Bloedsinn ist" Je mehr ich aber lese, umso spannender wirds und umso mehr Moeglichkeiten tun sich auf. dabei hab ich die Upgradeditis doch gerade erst bei den Kopfhoerern ueberwunden. Verdammtes Hobby, das.
Ich fass also noch mal zusammen: Lockere, entspanntere Unterstuetzung zum analytisch kalten K701. Welche Marken/ Produktlinien kann ich da ausschliessen? Dann probehoeren. wenn passende Boxen gefunden, kann ich mir Gedanken ueber den Verstaerker machen. Gruss, Nappster |
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Ennycat
Inventar |
#9 erstellt: 13. Mai 2009, 08:06 | |||||||||
Ich habe mir nun auch ein paar Nubis zugelegt, die ich aber erst nach der Renovierung meines Zimmers auf- und einstellen kann. Werde dann einen ausführlichen Bericht abliefern. Es sind folgende nuWave LS von eBay ersteigert. Front 2x nuWave 125 in Terokotta Center 1x nuWave CS 4 in Terakotta SR 2x nuWave RS 5 in Terakotta. Beim Probehören des Vorbesitzers war ich mehr als begeistert. Eine super Klangbühne baute sich vor mir auf. Der Sound kam aus den LS heraus, statt daran festzukleben. Hoffentlich ist das bei mir genauso, werden wir in ein paar Wochen sehen - wenn die Möbel geliefert wurden. |
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Nappster
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Mai 2009, 13:16 | |||||||||
Ok, bin jetzt etwas schlauer und weis, das die Kef nichts für mich sind. Zu analytisch/ kalt. Nochmal:
Wer toll, wenn ich da nochmal ein bisschen Hilfe bekäme. Denn wie UngeschönteWahrheit schon schrieb, gibt es zwischen 30 und 50 Hersteller i n dieser Preisklasse. Und ich kann unmöglich alle Probehören. Es wäre also gut, schonmal eine grobe Richtung zu wissen. Soll ich eher bei Nubert suchen? Oder bei Canton? Oder bei..? @Ennycat: Was ist den jetzt aus dem Erfahrungsbericht geworden? Wie klingen die Nuberts? Wär das vielleicht was für mich? |
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UngeschönteWahrheit
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 21. Mai 2009, 15:20 | |||||||||
Wow! 9 Tage vergangen und dann diese übersprudelnden Infos! Ok, bin jetzt etwas schlauer und weis, das die Kef nichts für mich sind. Zu analytisch/ kalt. Hat's der heilige Geist gepfiffen oder hast Du sie Dir angehört? Wenn letzteres, welche? Mit welchen Boxen verglichen? Wie äußert sich "analytisch" und "kalt"? Frag mal einen Deutschlehrer wie oft Begrifflichkeiten falsch verwendet werden! Bring Beispiele, sag uns an Musikstücken, die Du beim Probehören genommen hast, was Dir nicht gefällt. Wenn ein paar fleißige Mitglieder dabei sind, dann hast Du in 1 Stunde 30 Namen und Du bist kein Schritt weiter, weil mit den oberflächlichen Angaben keine "Richtung" abgeleitet werden kann! |
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buddysk
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Mai 2009, 17:46 | |||||||||
Du sagst es. Ich z.B. würde die KEF überhaupt nicht als kalt und zu analytisch bezeichnen...so hat eben jeder seine Vorlieben und empfindet den Klang anders. @Nappster: Wenn du schon einen Händler mit den versch. KEFs an der Hand hast, dann hör sie dir doch an. Selbst Probehören ist ein MUSS!!! Vor meinem ersten Probehören hätte ich auch nicht gedacht wie sich die Ls vom Klang teilweise so drastisch unterscheiden und hätte fast auf Ratschläge hin blind gekauft. Nun bin ich froh, dass ichs nicht gemacht habe und freue mich auch nach einem halben Jahr immer noch, wenn ich auf ON drücke. |
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Ennycat
Inventar |
#13 erstellt: 22. Mai 2009, 16:07 | |||||||||
Nappser schrieb:
Sobald ich mit der Renovierung fertig bin, folgt der Testbericht in meinem ca. 16qm Schlafzimmer. Leider fehlt noch der Laminatboden und die Tapete muss auch noch gestrichen werden. So ist das nunmal wenn man auf einer Baustelle wohnt. Die ganze obere Etage wird erneuert und das dauert nunmal ein paar Wochen. Ich habe nur den Klangeindruck beim Vorbesitzer in Errinnerung und der war grandios. Wenn das bei mir nur halb so gut klingt, bin ich schon zufrieden. Sollte es doppelt so gut klingen, dreh ich vor Freude durch und lande in der Klappse. Ich würde sie aufgrund des ersten Hörerlebnis bei dem Vorbesitzer jedem empfeheln und bedaure, dass sie nicht mehr gebaut werden. Jedem der keine mehr erwischt, empfehle ich je nach Budget ein anderes Nubert Set. |
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