bi - amping mit Kappa 9.2

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Orange-Blade
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Okt 2009, 09:41
Hallo zusammen,

nachdem ich Stunden mit der Suche nach Infos zu dem oben genannten Thema verbracht habe versuche ich es jetzt auf diese Art.


Betreibt jemand hier im Forum seine Kappas 9.2 im bi-amping?

Ich habe das zumindest vor, bin mir aber nicht sicher ob ich das so einfach machen kann. Habe die Suchfunktion bemüht und einiges darüber gelesen, aber leider nicht speziell über meine Kappas.

Am WE habe ich die Enstufen einmal für eine Test angeschlossen und war vom Ergebnis begeistert.

Also falls mir jemand weiterhelfen kann, ich bin für jeden Tip
dankbar.


Orange-Blade
Orange-Blade
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Okt 2009, 18:42
Hab´ ich das Thema in der falschen Rubrik erstellt, oder hat das noch keiner ausprobiert ?
S97
Inventar
#3 erstellt: 12. Okt 2009, 18:57
Klar geht Bi-Amping. Nur ich betreibe es selber nicht , aber technisch ist es kein Problem. Stereo-Endstufe für HT/MT-Bereich und eine Stereo-Endstufe für den Bassbereich , oder das Gleiche eben mit 4 Monoblöcken. Nur bloß nicht eine Endstufe brücken. Dann ist es vorbei mit der Laststabilität ( halbiert ).

Bin gespannt auf deine Ergebnisse

Gruß Mario
Orange-Blade
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Okt 2009, 09:06
Ich habe gelesen, daß bei einigen Lautsprechern die Bässe von der internen Weiche getrennt werden müssen und man eine externe Weiche einlöten muss.

Trifft das auch auf die Kappa 9.2 zu, oder kann man die Endstufen einfach anschliessen?

Ich möchte da nichts falsch machen, aber es sind ja doppelte Anschlüsse vorhanden.



Orange-Blade
Don-Pedro
Inventar
#5 erstellt: 13. Okt 2009, 11:10
Das mag vielleicht der Fall sein, wenn man einen Schuß in der Socke hat, ist aber nicht gängige Praxis. (Es sei denn vielleicht die Boxen sind nicht auf Bi-Amping ausgelegt, wobei man dann dennoch keine externe Weiche braucht.)

Deine Kappa haben hinten Anschlüsse für Tiefton- und Mittelhochtonbereich.

Hier entfernst Du die Brücke und schließt eine Endstufe an die unteren und eine an die oberen beiden Anschlußschrauben an.
Fertig ist das Bi-Amping.
Orange-Blade
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Okt 2009, 18:39
Nun ja, darüber habe ich hier im Forum gelesen....

Gib mal in der Suche bi-amping ein.

Ich bin kein Elektronik-Freak, deshalb frage ich leiber mal nach, bevor sich meine Weichen in Rauch auflösen weil ich Mist gebaut habe.


Orange-Blade
Don-Pedro
Inventar
#7 erstellt: 13. Okt 2009, 18:44
Naja.. bei zwei schwarzen und zwei roten Schrauben kann man ja nicht so viel Mist bauen, nicht wahr!

Orange-Blade
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Okt 2009, 19:17
Na rot und schwarz kann ich schon noch unterscheiden.

In dem Thema waren zwei Meinungen nachzulesen:

1. man schließt die Endstufen einfach an und alles wird gut
die Weiche macht zu und trennt so die verschiedenen
Stomkreise

2. man schließt die Endstufen an und an der Weiche liegt nun
Strom von zwei Endstufen an was die Weiche bei hohen
Belastungen nicht verträgt.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt, aber wie schon erwähnt habe ich von Elektronik wenig bis gar keine Ahnung.


Orange-Blade
Don-Pedro
Inventar
#9 erstellt: 13. Okt 2009, 19:28
Im Normalfall sollte die Weiche dann nicht die doppelte Portion Strom bekommen, sondern die Bauteile der Bässe bekommen ihren Strom von Endstufe A und die Bauteile der Mittelhochtöner von Endstufe B...

Ob es anders überhaupt sein kann, weiß ich nicht. Halte ich dann aber fürne unsinnige Konstruktion.

Gruß
Orange-Blade
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Okt 2009, 19:59
Das wäre super, wenns denn so auch so zutrifft.

Aber weil ich noch keine konkreten Aussagen zu genau meinen Lautsprechern nachlesen konnte oder auch hier bekommen habe bin ich natürlich skeptisch.

Wie schon erwähnt habe ich es schon mal kurz ausprobiert, eine echte Klangverbesserung (druckvollere Bässe,klarere Höhen)allerdings nur für kurze Zeit und moderater Lautstärke.

Die Frage die sich mir stellt ist halt wie es sich bei längerer Belastung mit hohen Lautstärken entwickelt.

Bleibt alles ganz oder sterben meine Weichen an Überlastung?


Orange-Blade
blabupp123
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Okt 2009, 20:13
Hallo,
überleg doch mal: welchen Sinn sollte es machen, daß ein Hersteller getrennte (für Bi-Amping gedachte) Anschlüsse für Bass und MHT zur Verfügung stellt? Wohl kaum, um die Weiche durch zwei Enstufen zerstören zu lassen!

Bi-Amping Anschlüsse sind für Bi-Amping da, schliesse sie an, vergiss die Paranoia und hab' Spaß!
Orange-Blade
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Okt 2009, 20:31
Das denke ich ja auch, ich wollte mich ja nur vergewissern das es so einfach funktioniert.

Aber trotzdem besten Dank für Eure Antworten.


Orange-Blade
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