HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Änderung der Impedanz durch Subwooferintegration | |
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Änderung der Impedanz durch Subwooferintegration+A -A |
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Autor |
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JensKS
Neuling |
#1 erstellt: 17. Mai 2011, 13:41 | |
Hallo, da das mein erster Beitrag ist, will ich mich kurz vorstellen. Ich lese schon seit geraumer Zeit hier im Forum mit. Bisher konnte ich alle meine aufkommenden Fragen über die Suchfunktion befriedigend beantworten. Zu meiner jetzigen Frage konnte ich allerdings keine befriedigende Antwort finden (sollte ich damit falsch liegen bitte nur kurz den Link zum entsprechenden Threat posten). Kurz vorab: Das es (mit entsprechendem Budget) immer besser geht ist mir bewusst. Mein Budget ist allerdings beschränkt und der aktuell Klang befriedigt mein (nicht audiophiles) Gehör durchaus. Ich bin vorwiegend Radio-Konsument (hautpsächlich via DVB-S). Bevorzugt "handgemachte" Musik aus den 70´er und 80´er Jahren als auch gerne mal eine interessante Radiosendung (Sprache). Der für die Frage relevante Teil meiner aktuellen Stereokette: (sollten Angaben fehlen, bitte kurz Feedback) [...] > T.AMP S-150 2x150@4Ohm (bzw. 2x200 Watt@2Ohm, oder 2x85 Watt@8Ohm) > Magnat Subwoofer 150W@4Ohm > JBL Control One Pro 150W@4Ohm. Das Audiosignal geht somit von der Endstufe in einen 4 Ohm Subwoofer mit Frequenzweiche. . Im Subwoofer wird der untere Teil des Signals in Schall umgewandelt, Mitten und Höhen werden (vom Subwoofer bzw. der Frequenzweiche) an die Nahfeldmonitore (150Watt@4Ohm) durchgereicht. Frage 1: Grundsätzlich entspricht das ja dem Prinzip der Reihenschaltung, richtig? Ändert sich dementsprechend hier die Impedanz (auf 8Ohm?) oder bleibt sie (aufgrund der Frequenzweiche?) weiterhin 4 Ohm stabil? Frage 2: Mein Wunsch wäre, direkt am Subwoofer ein weiteres (identisches) 4 Ohm Lautsprecherpaar anzuschließen und hiermit den Nebenraum zu beschallen (Parallelschaltung?). Der Subwoofer ist von den Ausgängen grundsätzlich für ein Lautsprecherpaar konstruiert. Technisch gesehen sicher keine sehr saubere Lösung (Budget...). Ist hier anschließend: a) Mit Beschädigungen in der Hifi-Kette zu rechnen (Endstufe, Lautsprecher,...?) besonders unter Berücksichtigung der "Impedanzfrickelei"? b) Wenn nein, mit (hörbaren) Nachteilen im bestehenden Setup zu rechnen (Hinweis: Die Endstufe fahre ich maximal auf 50%, hier wäre also noch "Headroom"). ? Sollten wichtige Angaben für die Fragestellung fehlen, bitte kurz Feedback. Schon mal vielen Dank, Jens |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 17. Mai 2011, 15:22 | |
Hi Jens - und willkommen im Forum! #1 die Impedanzen bleiben wegen der Trennung durch die FW weiterhin bei ca. 4 Ohm #2 ich würde ein 2.Paar LS (JBL C1 ?) direkt an die Endstufe anklemmen. Dann spielen sie im Nebenraum fullrange. #2a nein, der T-Amp sollte 2R-stabil sein #2b ja, wenn Du die LS wie geplant am Sub anschließt ;-) Detlef |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 17. Mai 2011, 15:27 | |
Hallo Jens, bei passiver Trennung wird das so keine Freude machen. Wenn auch wohl keine Beschädigungen zu erwarten sind, so wird doch die Balance zwischen Sub und Satelliten verschoben. Das einzig Wahre wäre eine aktive Lösung mittels eines Mehrkanalverstärkers, der sich entsprechend konfigurieren ließe. Solche Geräte sollten mittlerweile eigentlich auch ganz preiswert zu bekommen sein. Gruß, bapp |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#4 erstellt: 17. Mai 2011, 20:31 | |
Hallo,
Aktiv- oder Passiv-Sub? Das zentrale Teil deiner Installation. Bitte Link oder pics. Gruss, Michael |
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JensKS
Neuling |
#5 erstellt: 18. Mai 2011, 06:01 | |
Vielen Dank für die Antworten! @Michael >Aktiv- oder Passiv-Sub? Es handelt sich um einen passiven Sub. >Das zentrale Teil deiner Installation. Danke für den Hinweis! Werde heute Abend die Daten von der Rückseite mal abschreiben und posten. @Detlef > [...](JBL C1 ?) [...] Es handelt sich um die Control 1Pro Variante. Also nicht die "echte Ur-Control", aber eine Neuauflage die dem Orginal wohl "am nächsten" kommen soll. @bapp >Das einzig Wahre wäre eine aktive Lösung mittels eines Mehrkanalverstärkers Meine alternative Idee wäre der Einsatz einer weiteren Endstufe (T.AMP S75). Das Signal würde ich vom Mischpult (Control-Room Ausgang) in die zweite Endstufe leiten und von dort (ohne Umwege) auf das zweite Boxenpaar schicken. Frage: Wäre das technisch vergleichbar mit der Lösung des Mehrkanalverstärkers? Vielen Dank! Jens |
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ton-feile
Inventar |
#6 erstellt: 18. Mai 2011, 11:21 | |
Hallo Jens, Passive Hochpässe, wie sie in manchen Subwoofern für die Satelliten eingebaut sind, funktionieren in der Regel nicht. Wenn Dich der technische Hintergrund interessiert, kannst Du Dir das hier mal anschauen. Hochpassfilter für Satelliten an passiven Subwoofern! mit Messbeispiel. Da würde ich an Deiner Stelle zu einer aktiven Lösung greifen, oder den C1 einen extra Amp gönnen und sie "Fullrange" laufen lassen. Bass machen die ohnehin keinen. Gruß Rainer |
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JensKS
Neuling |
#7 erstellt: 18. Mai 2011, 12:31 | |
Hallo Rainer, danke für den Link! Gerade mal überflogen, werde ich mir heute Abend allerdings erst in Ruhe durchlesen können. >Da würde ich an Deiner Stelle zu einer aktiven Lösung greifen, oder den C1 einen extra Amp gönnen und sie "Fullrange" laufen lassen. Ich werde beide Lösungen mal überdenken. Zeit hab ich ja ;-). >den C1 einen extra Amp gönnen Wäre von der Sache realisierbar. Ich hätte noch genug Höheneinheiten frei im Rack. Bei den Systemen die ich in letzer Zeit gesehen habe frage ich mich allerdings: >zu einer aktiven Lösung greifen ob die aktive Lösung nicht eher dem "State-of-The-Art" entspricht. Bei den Hifi-Ketten die ich in letzer Zeit aus dem Mittelklassesegment gesehen habe, wird eigentlich vermehrt auf den aktiven Sub gesetzt. Die Vorteile sind ja mehrfach hier diskutiert worden. Stellt sich mir aber eine Frage die vermutlich den Rahmen dieses Thread sprengen wird: Wie im Eingangsthread erwähnt interessieren mich in erster Linie die Wiedergabe von Aufnahmen aus den (70´er und) 80´er Jahren. Erklärtes Projektziel meiner Hifi-Kette ist (Zeit spielt hierbei keine Rolle) den 80´er Sound so authentisch wie möglich zu reproduzieren. Eben so, wie ich den Klang in den 80´Jahre in Discos, Cafés und Kneipen wahrgenommen habe. So bin ich ganz zufällig in Berlin auf die JBL-Controll Pro gestoßen (in einem uralten Schwimmbad!!! :o). Nachdem (unter eigentlich katastrophalen akustischen Bedingungen) zwei Referenzaufnahmen aus dieser Zeit gespielt wurden, war mir klar schon mal die passenden Monitore gefunden zu haben. Dass es sich bei diesen Monitoren um eine Konstruktion aus den 80´ern handelt, die im wesentlichen seit dem nicht verändert mehr wurde*, wurde mir erst nach dem Kauf klar. *Um einer Diskussion vorzubeugen: Die Aussage bezieht sich auf die JBL Control 1Pro-Version. Sieht bei der JBL Xtreme 1, Control1 und wie sie alle heißen sicher anders aus. Daher habe ich bei der Überlegung AktivSub etwas Hemmungen Hardware (bzw. in diesem Fall eine Technik) einzusetzten die ich in dem Zeitraum so nicht vorgefunden habe. (Etwas verrückt, ich weiß)... Messtechnisch läßt sich durch die Integration von modernen Komponenten in meine Kette sicherlich einiges rausholen. Wäre aber schade wenn sich dadruch das Klangbild "normalisiert". Somit werde ich mich wohl doch erstmal in Richtung: >den C1 einen extra Amp gönnen orientieren. Vielen Dank!!! Jens |
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