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Tannoy vs Klipsch - Aufstellungskriterien+A -A |
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Autor |
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prontosystems
Ist häufiger hier |
14:26
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#1
erstellt: 03. Jan 2014, |
Hi Community, ich stehe vor der Entscheidung neue Boxen zu kaufen und hätte da sowohl ein Paar Klipsch Cornwall 3 sowie ein Paar Tannoy Prestige Stirling in Reichweite. Meine Frage geht jetzt in die Richtung welche der beiden Lautsprecher kritischer bei der Aufstellung ist. Mein Wohnzimmer ist unterm Dach, der Hörplatz unter der einen Dachhälfte und Lautsprecher etc unter der anderen. Das bedeutet ich habe jeweils nach hinten etwas Luft, mit wandnaher Aufstellung ist da nichts. Vom Hörplatz zu den Lautsprechern sind es ungefähr vier (bis max fünf) Meter, die Lautsprecher selbst können max 3 Meter auseinander stehen. Insgesamt ist der Raum in etwa doppelt so groß wie hier beschrieben, musikalisch sinnvoll nutzen lässt sich aber nur die Hälfte. Das bedeutet ich bin ziemlich beschränkt was die Hin- und Herschieberei der Lautsprecher wie auch des Hörplatzes selbst anbelangt. Ich habe jetzt aus einigen Threads herauslesen können, dass die Klipsch Cornwall recht unempfindlich in der Aufstellung sein soll, auch wenn keine Wand und Ecke nutzbar sind. Der Sweetspot soll demnach relativ großzügig sein. Was mich aber doch beeindruckt sind die Dimensionen der Cornwall. Gefühlt sitze ich der wohl mindestens zwei Meter zu nahe oder täuscht das? Thx & Bye Tom |
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doomstiftung
Ist häufiger hier |
15:12
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#2
erstellt: 08. Jan 2014, |
Hallo Tom, ich habe selbst seit kurzem die Cornwall III und betreibe sie in einem 20qm großen Raum. Sie stehen an der kurzen Wand - ca. 4m - und die Basis (Mitte der rechten zur Mitte der linken Box) beträgt ca. 3m. Der Hörplatz ist ca. 4m entfernt sehr knapp vor der gegenüberliegenden Wand. Die CW stehen auf den Hörplatz eingewinkelt leicht über (also nicht genau im) Eck. In dieser Positionierung stellen sie mich sehr zufrieden, obwohl ich vor der Anschaffung große Angst hatte, sie würden in meinem verhältnismäßig kleinen Raum nicht funktioniern und mich mit Bass erschlagen bzw. mit den Hornmitten und -höhen "aufspießen", ohne dabei eine vernünftige Stereoabbildung zu realisieren. Diese Ängste sind bei mir einer Begeisterung über die Präsenz und die Souveränität der Cornies gewichen, für alle Spielarten der Rockmusik/Gitarrenmusik habe ich bis dato nicht besseres besessen bzw. gehört: Ein voller, gut konturierter und nach den einzelnen Instrumenten differnzierbarer Bass, schnell genug, um nicht zu dröhnen, gepaart mit einem wunderbar offenen, sich von den Boxen lösenden Mitteltonbereich, in dem sich ja sowieso das meiste Musikgeschehen abspielt. Der Sweetspot leidet bei den CW III nicht durch die Einwinkelung auf den Hörplatz, da habe ich bereits mit anderen Aufstellungen variiert. Er ist aber - u.U. bei Hornsystemen prinzipbedingt - etwas enger als bei den Kalottensystemen, die ich vorher hatte, das kompensiert die CW III bei mir jedoch mit einer super Ortbarkeit der einzelnen Instrumente (bei einer Rockband ja eher wenige), die in ihrer Positionierung stabil bleiben und nicht, das hatte ich bei fast allen Vorgängern, durch den Raum wandern. Ergo: Ich kann die Cornwall III auch für kleinere Räume empfehlen. Mit Schrägen habe ich keine Erfahrungen, solltest Du jedoch bei Deinen räumlichen Gegebenheiten mit den Cornies ein einigermaßen vernünftiges Stereodreieck hinbekommen (3m Basis mit 4m Hörabstand sollte eigentlich taugen), so sollten sie eigentlich für keine bösen Überraschungen sorgen. Mit den Tannoys kenne ich mich nicht aus, da ich leider selbst noch keine hören konnte. Auch hier würde ich aber davon ausgehen, dass sie mit dem Raum funktionieren könnten, da das an das Ideal der Punktschallquelle angelehnte Dual-Concentric-Prinzip für einen weiten Sweetspot sorgen dürfte. Ich hoffe, dass ich Dir etwas weiterhelfen konnte. |
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prontosystems
Ist häufiger hier |
19:54
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#3
erstellt: 07. Feb 2014, |
Servus, sorry für die Verzögerung aber ich habe keine E-Mail erhalten, dass jemand geantwortet hat ;-)
Ganz kriege ich das Dreieck so nicht hin, eher so Basis 2m zu Abstand 4m. Ein paar Zentimeter plus bei der Basis und ein paar Zentimeter minus beim Abstand bekäme ich wohl noch hin aber die schiere Größe der Cornwall schränkt mich da schon etwas ein. Aber danke für deinen Erfahrungsbericht. Irgendwie scheinen alle die eine Cornwall mal gehört haben aus dem Schwärmen nicht mehr herauszukommen. Leider habe ich hier in der Gegend (85xxx) noch keinen gefunden, bei man mal eine Cornwall hören könnte. Thx & Bye Tom |
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doomstiftung
Ist häufiger hier |
23:31
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#4
erstellt: 09. Feb 2014, |
Hi Tom, 2m Basis wären natürlich schon recht wenig, wobei man die ja immer von der Mitte der Box, also dem Sitz der Hochtöner, aus misst, evtl. wäre bei Dir ja mehr möglich. Eine größere Flexibilität als die Cornwall bietet Dir natürlich auch die kleinere Heresy III, welche ich auch habe und sehr schätze. Im Vergleich zur Cornwall geht sie natürlich nicht ganz so tief, der Bass ist aber auf jeden Fall nicht unterrepräsentiert. Je nach Musikart und Raum würde ich sie aber als (fast) gleichwertig einschätzen. Zudem könntest du die Heresy auch mit einem Subwoofer kombinieren und Dich so dem Tiefgang der Cornwall annähern und dabei bei der Aufstellung variabler bleiben. Solltest Du mal in die Gegend um 91xxx kommen, so kannst Du gerne mal bei mir reinhören. Beste Grüße ![]() |
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