Zweites Lautsprecherpaar in anderem Raum

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KeithTheCat
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Apr 2016, 21:32
HAllo HiFi Forum!

Ersteinmal ein großes Lob an das Forum und dessen MitgliederInnen. Ich verfolge Seit einiger ZEit die Diskussionen und habe durch euch einiges hinzugelernt.

Meine FRage ist folgende:

Ich habe einen recht simplen Wunsch, ich möchte ein zweites Lautsprecherpaar in einem anderen Raum hinzuschalten können. Ich stelle mir gerade eine kleine Hifi Anlage zusammen, damit meine LP Sammlung wieder genutzt werden kann. Folgende Komponenten sind zunächst in Planung:

Verstärker: Onkyo A-9511
Lautsprecher: Onkyo D-055
LP Spieler: Technics o.Ä.

Ich würde aber gerne ein weiteres Paar Boxen (Dachte an ein weiteres Paar der gleichen Boxen?) via Kabel (Distanz ca. 8 Meter Kabellänge) in der Küche hinzuschalten (also gleichzeitig betreiben) können, damit der Sound sowohl im WZ als auch in der Küche zu hören ist. Der Verstärker kann durchaus zwei Paar Boxen ansteuern (sowohl gleichzeitig als auch getrennt/ A,B, A+B)

Problem: Die Impendanz. Wenn ich beide Boxen laufen lasse habe ich eine Impendanz von 2 Ohm, die Folgen sind offensichtlich schwerwiegend.

Deshalb würde ich mich über jegliche Tipps oder Anregungen freuen, wie ich meinen PLan doch noch hinbekomme. Ein Multiroom System ist einfach nicht drinne, bzw. bei gleicher Qualität unbezahlbar (subjektiv).

Besten Dank !
KeithTheCat
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 01. Mai 2016, 12:29
Habe jetzt schon einmal nach Multiroom Lösungen geschaut. Diese Systeme lassen aber zum Beispiel das Einbinden von LP etc... nicht so einfach zu. Es muss doch eine Lösung geben, wie man analog und via Kabel in Zwei Räumen Musik hören kann, ohne sich den Verstärker zu fetzen.
KeithTheCat
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 01. Mai 2016, 18:57
Niemand?
kölsche_jung
Moderator
#4 erstellt: 01. Mai 2016, 19:08
hab geduld und erstmal willkommen im forum ...

ich würde dir empfehlen, vom verstärker rec-out in einen zweiten kleinen "küchenverstärker" (zb dynavox cs-pa1) zu gehen.
hätte zudem den vorteil, dass du die Lautstärke getrennt regeln kannst.
KeithTheCat
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 01. Mai 2016, 19:12
HA! Ok ich bin geduldig:)

Danke für das Willkommen. ok..interessant. Hat rec out denn immer ein Signal der jeweiligen abgespielten MEdien?

Der kleine Verstärker würde dan die Impendanzprobleme lösen, richtig?
kölsche_jung
Moderator
#6 erstellt: 01. Mai 2016, 19:20

KeithTheCat (Beitrag #5) schrieb:
.... Hat rec out denn immer ein Signal der jeweiligen abgespielten MEdien?...

kommt auf den (haupt-) verstärker an ... es gibt verstärker mit einem "rec-selector", da muss man dann neben "quelle" auch den umstellen (keine so große sache) ... andererseits kann man dann auch die platte in der küche weiterhören, während auf der Hauptanlage jemand "mal kurz in ne CD reinhört" ...

der onkyo a9511 müsste einen seperaten rec-select haben, macht also "mehr arbeit", bietet dafür aber auch "mehr flexibilität"
kölsche_jung
Moderator
#7 erstellt: 01. Mai 2016, 19:21

KeithTheCat (Beitrag #5) schrieb:
...

Der kleine Verstärker würde dan die Impendanzprobleme lösen, richtig?

ja
KeithTheCat
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 01. Mai 2016, 19:25

der onkyo a9511 müsste einen seperaten rec-select haben, macht also "mehr arbeit", bietet dafür aber auch "mehr flexibilität"


also ich sehe jetzt kein select (oder ist das auf der Fernbedienung?) Kannst du ganz kurz nochmal das oben gesagt umschreiben, ich verstehs nicht.

kölsche_jung
Moderator
#9 erstellt: 01. Mai 2016, 19:33
der kleine drehknopf unten rechts ... klick mich, ich bin ein link zu einem bild

der "input" schaltet halt nur, "dass, was man hört", der kleine, was auf dem "rec-out" rauskommt
KeithTheCat
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 01. Mai 2016, 19:44
jetzt hab ichs verstanden. Die LÖsung ist eigentlich ganz gut. Leider hat der Onkyo keinen Phono eingang und Vorverstärker will ich nicht. SChönen DAnk!

HIer nochmal FRagen:):

1. Gibt es noch eine Empfehlung für günstigen Verstärker (schön soll er sein), neu kann er auch sein, mit Phono?

2. Welche Boxen wären denn für den Dynavox in Ordnung, ohne das Box und VErstärker Schaden nehmen?

3. Gibt es eigentlich keine Anlagen, welche man ganz einfach via Bluetooth mit Lautsprechern erweiert kann? Also ganz einfach: Verstärker und 3 Bluetooth Boxen für unterschiedliche Räume. Die spielen genau das ab was in den VErtärker kommt, LP, Handy, Mp3 PLayer. Habe wirklich lange gesucht und alles geht über Apps oder Multiroom, was mehr kann als man braucht.

Grüße


[Beitrag von KeithTheCat am 01. Mai 2016, 23:07 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#11 erstellt: 01. Mai 2016, 19:46
ich schau mal, was ich so finden kann ... das dauert aber n bischen ...
KeithTheCat
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 01. Mai 2016, 19:56
Thank You!!!
kölsche_jung
Moderator
#13 erstellt: 03. Mai 2016, 09:42
hi,

so nach längerem suchen ...

das, was du am liebsten hättest ... einen Verstärker mit Phonoeingang und der Möglichkeit Lautsprecher über Funk (Blauzahn oder ähnlich) anzuschließen ... habe ich natürlich nicht gefunden ...

an deiner Stelle würde ich mir einen (zum Budget) passenden Verstärker holen (gibts ab etwa 200€, wie zB pioneer a-20)

für die Küche würde ich dann entweder
a) einen "Kleinstverstärker" mittels Kabel verbinden und daran irgendwelche kleinen Lautsprecher anschließen (zB die Onkyos, wenn du zufrieden mit denen bist), ich hatte das vor 10 Jahren in meiner alten Wohnung so gemacht, ich hatte irgendnen Verstärker der halt noch so im Keller lag und daran 2 jbl control one (über die man viel gutes und auch schlechtes hört ... naja, ich war zufrieden)
der oben von mir ins spiel gebrachte dynavox sollte zB mit deinen onkyos klarkommen

oder b) an den Verstärker im Wohnzimmer einen BT-Sender (die meisten BT-Adapter sind reine Empfänger, Augen auf bei der Produktwahl ) anschließen und dann irgendnen BT-Lautsprecher daran koppeln ...

die jeweiligen Vor- und Nachteile ... naja, bei a) musst du halt n kabel verlegen, bei b) kann (!) es - neben Verbindungsproblemen und Abbrüchen - zu Latenzproblemen (also einem Zeitversatz zwischen Hauptlautsprecher und BT-lautsprecher kommen, kann, nicht muss ...

grundsätzlich solltest du dir aber im klaren darüber sein, dass - egal welche lösung du in betracht ziehst - du schwierigkeiten bekommen wirst, wenn du sowas als zb partybeschallung in discothekenlautstärke nutzen willst

grüße, klaus
KeithTheCat
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 03. Mai 2016, 18:46
Haqllo KLaus,

danke für die ausfürhliche Antwort und die Recherche!!! Ich habe natürlich auch weitergeschauht und eigentlich nix gefunden, außer: Yamaha MCR-N670 mit MusicCast. Das kann letztendlich genau das, aber natürlich recht teuer im Gegensatz zu einem schönen VErtärker.

Nun noch was:

1. Welche BT Sender wäre zu empfehlen?
2. Ich muss natürlich mit einem CHinchkabel durch zwei Türen, welche nicht beschädigt werden können. Gibt es hier einen TRick?
3. Warum gibt es Probleme bei der PArtybeschallung (btw. was ist Partybeschallungslautstärke)
4. Kann der Pioneer (warum eigentlich neu?) denn nen Rec Selector?

Grüße

CAT
kölsche_jung
Moderator
#15 erstellt: 05. Mai 2016, 12:20
... ich hab auch mal weitergeschaut .... yamaha r-n602 ...

stereoverstärker ... phono-eingang ... und dieses musiccast-dingens ... womit es - wenn ich das richtig verstehe - möglich ist (beliebige) blauzahn-lautspercher anzusteuern ... kostet 600Eus ...

ansonsten ...
zu 1: keine ahnung
zu 2: kabel kann man durch kleine löcher in wänden legen (je nach wanddicke)
zu 3: solltest du kleine verstärker und kleine lautsprecher nutzen, wirst du damit nunmal keinen druckvollen sound in konzertlautstärke erreichen können
zu 4: nein, der pio stellt den rec-out automatisch auf den eingang, der gerade gehört wird
KeithTheCat
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 11. Mai 2016, 19:13
hi,

habe mich dazu entschlossen schrittweise zu erwitern und zunächst die Stereo kabelgebundenen Geräte anzuschaffen.

Danke für die HIlfe!
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