bi-amping was meint ihr dazu?

Bühnendarstellung bei Minusgraden im Auto .......,
Aber anderen immer erzählen wollen die eigene Meinung ist Gesetz.
Ich lach mich schlapp.

du kannst dich gerne schlapp lachen, tue dir keinen Zwang an!
es ist allerdings traurig, dass du es lustig findest wenn jemand einfach nur physikalisch erklärbare "Phänomene" (so scheint es sich ja für einige hier darzustellen...) einfach so hören kann?!?

es ist ja auch in dieser Reihenfolge passiert: mir ist eben aufgefallen, dass die "Bühnendarstellung verzerrt" war, eine Solostimme kam nicht so aus der Mitte wie ich das gewohnt bin. Das hört man auch bei Minus-Graden, warum auch nicht?
erst anschließend habe ich mir das mal ausgerechnet und es ist völlig plausibel!
Normalerweise wenn ich diese Anekdote erzähle (ich finde das nämlich durchaus interessant wenn man sich für "Klang" auf wissenschaftlicher und nicht Voodoo Basis interessiert) kommt von Passat der Zusatz, dass es auch DSP Prozessoren mit Temperatur-Sensor gibt, um eben genau diese Probleme mit der Laufzeitkorrektur bei schwankenden Temperaturen auszugleichen. Ich habe mir aber immer noch nicht gemerkt welche Firma das ist.

Und du verwechselst "meine Meinung" mit "Naturgesetz"!
über erstere können wir diskutieren und die muss man nicht teilen, letzteres ist für mich "nicht verhandelbar"

onkel_böckes (Beitrag #51) schrieb:

Was hat Sterne "sehen" mit dem hören zu tun?

Nix, ausser auf der Party wenn die Musik dröhnt und man sternhagelvoll ist , hehe

Ob Auge oder Ohr, beide sprechen auf Signale an, die vorher durch das Medium Luft mussten.
Und das alles andere als ohne Wechselwirkung. Effekte sind da und erklärbar, ob auch wahrnehmbar, ist ganz individuell.

ich finde das nämlich durchaus interessant wenn man sich für "Klang" auf wissenschaftlicher und nicht Voodoo Basis interessiert

aber dann gehören auch alle Faktoren überdacht,
und nicht nur die Tatsache der Schallgeschwindigkeit einzuwerfen,
deren Verhalten man dann in dem gewissen Fall nachmessen kann,
und mit bunten Bildern dokumentiert,
damit es auch viel mehr als nur einer hier kapieren.

[ OT ende]

Hallo,

wozu? Ist doch immer wieder lustig was Leute für ein (ähm....) Weltbild haben.

Und regen sich dann über das blondgescheitelte Trumpeltier auf...

Peter

also ich werde definitiv nicht für Schulwissen "bunte Bilder" zeichnen

schon gar nicht wenn das eh nur dazu diente aufzuzeigen, dass es Dinge gibt, die sich tatsächlich auf den Klang auswirken und an die viele Leute gar nicht denken.
Meine These lautet immer noch: 1cm Differenz beim Abstand wirkt sich stärker auf den Klang aus als der Unterschied zwischen einem ordentlichen Verstärker und demselben im Bi-Amping!

für den Hausgebrauch auf jeden Fall

habe nun gemacht

E2 an hoch&mitten
1150B an bass

sound ist besser, klare höhen tolle mitten, trockener präsenter bass

E2 an bass und 1150b an hoch&mitten ist zu basslastig und weniger detailliert

also stimmt das es manchmal gut sein kann den vermeintlich schwächeren amp an die Bässe an zuschliessen !

Aber einen stärkeren amp können meine speaker wohl schon vertragen, also wird nun wieder alles umgestellt, verkauft und Schabe ich wieder was gelernt von euch ;-)

wer kennt USHER 1.5 ?

wie hast du denn die 3dB Unterschied ausgeglichen?!?
ohne eine Ausgleich ist das doch komplett lächerlich...

... dann lach mal !


Ich hab angeschlossen was da war und gar nicht erst auf die Werte gross geachtet.

Wie beschrieben hört es sich andersrum eingesteckt dumpf an, evtl liegt es an den 3db

Oft täuschen ja auch die "Werte" einige Ohren, sicher warst du auch schon mal überrascht von den Unterschieden zwischen Theorie und Praxis.

Probieren geht über studieren

Wenn ich mir nen anderen guten Amp leihen kann werde ich ja wissen was das dann bringt !

so long
schönes Wochenende

Sind wir hier bei einer Projektwoche für Mittelstufe Physik?

was soll denn dieser Spielkram (mehr ist es ja nun wirklich nicht) bringen?
Natürlich kann man vorhersagen, dass es mit dem Amp mit 3dB höherem Gain am Bass Zweig "dumpfer" und am Mittel/Hochton Zweig "luftiger" klingt.

Aber wer solche Klang Anpassungen über Bi-Amping mit verschiedenen Amps erreichen möchte, der hat doch den Schuss noch nicht gehört.
Dafür gibt es heute sehr gute und gar nicht mehr so teure DSP basierte PEQ Lösungen, mit denen man das dann auch "richtig" machen kann.

Du baust dir vermutlich auch auf einer Seite vom Auto kleinere Räder als auf der anderen, weil es auf dem Weg zur Arbeit mehr links als rechts Kurven gibt?!? So in etwa auf diesem Niveau spielt sich dieses Gebastel hier auch ab.

.... es gibt keine Pegelunterschiede !!!

und natürlich "bastele " ich hier rum

sonst würde ich ja zum Toning. gehen und ihm sagen was ich möchte und schwups 10k € rübergereicht und glücklich.

Ich nähere mich langsam an, vermerke seit Jahren eine stetige Verbesserung die aber leider immer geringer wird

Hallo,

ein Toningenieur guggt sich wohl eher die Akustik des Raumes an.

10.000 Euronen - sonne Kohle wollen nur irgendwelche Eso-Heinis für Krempel.

Ein Akustikberater kriegt dafür incl. Material einen Raum sogar WAF-mäßig hin.

Peter

ocean_zen (Beitrag #63) schrieb:

.... es gibt keine Pegelunterschiede !!!

also nach den technischen Daten gibt es einen Unterschied von 3dB, weil beide Endstufen für die Vollaussteuerung den gleichen Eingangspegel benötigen, aber eine "daraus dann die doppelte Leistung macht".
außerdem bestätigst du ja, dass es mit der "stärkeren" Endstufe am Bass-Zweig dumpfer klingt.

da musst du doch selber zugeben, dass irgendwas nicht stimmen kann?!?
wie gesagt, ich traue solchen knapp 30 Jahre alten Teilen eh nicht über den Weg...

und natürlich "bastele " ich hier rum

in gewissen Kreisen ist "herumbasteln" eine Art Schimpfwort für die Unfähigkeit ein Problem vernünftig zu analysieren und anschließend dazu zielgerichtet eine passende Lösung zu erarbeiten.

nennen wir es lieber IMPROVISATION
ich versuche das beste draus zu machen
und ja, ich bewege mich entweder in anderen Kreisen oder bin kein Perfektionist oder oder ......


.... manche Dinge sehen eh mit einem zugekniffenen Auge viel besser aus ;-)



es ist aber nun nach 3h Hörvergnügten immer noch angenehm
also stimmt es so für meine Ohren.
Und Datenblätter sind nur oft falsch bedrucktes Papier.

Sobald ich mir ne fette Endstufe (a la Usher, Stasi, 3150, o.ä. ) leihen kann vergleiche ich noch mal
und berichte.

WAF geht bei mir nicht : am besten unsichtbar mit nur einem Knopf und intelligenter Steuerung, soll heissen wenn sie an Bolero denkt
schwups .......

Hallo

In meiner Anleitung zu den Infinity Ren 90 steht das Bi-Amping die reinste und offenste Wiedergabe ermöglicht die man einem Lautsprecher abverlangen kann. Ob das nun allgemein gemeint ist kann ich nicht sagen aber der Hersteller hat das offenbar schon damals herausgefunden das es das Beste für seine Lautsprecher ist. Dabei sind die Renaissance 90 nicht mal die anspruchsvollsten Boxen und es gab damals schon dicke Verstärker. Sollte man jetzt Infinity verteufeln weil die das in die Anleitung schreiben? Ob es was bringt weiß man sowieso erst wenn man es ausprobiert hat.

Urzl46 (Beitrag #67) schrieb:

... Sollte man jetzt Infinity verteufeln weil die das in die Anleitung schreiben? ....

Ja, zumindest die Leute, die die Anleitung verfasst /freigegeben haben.
Aber wer auch Amps verkaufen muss (Harman), dem sollte man es nachsehen.
Wir sind hier im Home-Hifi-Bereich, PA-Betriebsbedingungen sind was anderes ...

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Und mit dem Ausprobieren ist das so eine Sache.
Ja selbstverständlich ...,
aber Profis wissen, dass die Gefahr von Fehlurteilen groß ist,
wg.
-- zu großer Erwartungshaltung (einfacher offener Test) und
-- fehlerhaften Vergleichsbedingungen, z.B. Pegel /Audio-Polarität verschiedener Komponenten nicht vorher kontrolliert

Hallo Leute!
Ich finde es sehr erstaunlich, mit welchen Vorschlägen hier um sich geworfen wird.
Um so "ärmer " finde ich es wenn man auf das simpelste nicht selber kommt

Ne Flasche Wein auf den Tisch, (oder Kaffee) ein bisschen Zeit investieren ausprobieren!!
Also ran an die Graupen!
Es helfen dir hierbei doch keine noch so gut gemeinten Ratschläge !
Du musst für Dich das beste herausfinden!! Was oder Wer hält dich auf

Viel Spaß beim Probehören !!
Grüße von
Jürgen

Versuchsreihe BIAMPING beendet

Es ist also so das ich einfach nur einen besseren DAC brauche!
Habe heute nen BrinkmannDAC vom Freund an meinen neuen Micromega Drive angeschlossen und es war solo viel besser als mit dem Micromega duo bs2 DAC oder einem Audio GD11.
Der Brinkmann entfaltete seine volle Magie nach dem ich dann nur den Perreaux E2 Amp laufen lies.
Also nix Bi-Amping mehr auch nen grossen Amp brauche ich nicht!

Nur ein hochwertiger DAC muss her! Hätte ich ja nicht gedacht das es daran lag!

Schönes Wochenende
PS wer hat nen DAC für mich?

Waren die DACs auch im Blindtest unterscheidbar?