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bTon.audio --- Erfahrung mit diesem Hersteller+A -A |
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Autor |
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T_A_D
Neuling |
#1 erstellt: 02. Feb 2017, 11:05 | |||||||||
Hallo zusammen, bin durch Zufall über ein Magazin auf den Hersteller bTon.audio gestoßen --> www.bTon.audio Die Firma beschreibt sich selbst als Manufaktur. Derzeit ist erst ein Produkt am Markt - ein Lautsprecher namens Valkyrie - sieht aber extrem ansprechend aus und das Gehäuse soll wohl aus Beton sein. Kennt jemand diesen Hersteller? Hat jemand bereits Erfahrung gemacht? Hat jemand vielleicht schon welche zuhause und könnte berichten? Auf den künftig anstehenden Messen (z.B. Norddeutsche-Hifi Tage) sehe ich diese Firma nirgends gelistet. Freue mich auf eure Berichte. |
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Bontaku
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Feb 2017, 13:12 | |||||||||
Ein Breitbandchassis mit einfacher Weiche und das ganze im nachhaltigen Rohstoff Beton für flockige 750€.... Extrem viel Marketing Geschwurbel auf der Webseite ("einfach zu bedienende Boxen" wtf?). Da gibt es im DIY Bereich aber meiner Meinung nach interessantere Breitband Lösungen (die idR auch etwas günstiger sind). |
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T_A_D
Neuling |
#3 erstellt: 03. Feb 2017, 15:34 | |||||||||
Das Breitbandchassis ist mit einem Sperrkreis versehen - nicht mit einer Weiche (oder lese ich das falsch). Ich benötige doch keine Weiche für einen Breitbänder.... Die Dinge aus dem DIY Forum kenne ich, habe ich mir das ein oder andere mal angesehen - taugt mir aber nicht. Mit Beton könnte man wirklich so ziemlich jede Form entwicklen, nur ist das oft leichter gedacht als getan. Ich kann mir vorstellen dass es einen sehr großen Aufwand bedeutet um ein Gehäuse dieser Form herzustellen. Das wirkt auf mich einfach nicht wie 0815. Schalung, Inlays, Verschleißkosten, Verdichten etc. --> da kommt was zusammen. Kenne mich etwas aus, da ich selbst aus dem Baugewerbe komme und ab und an in Berührung mit dem Thema Beton komme. ;-) 750 Euronen/Stück ist ne Stange Geld - aber die Form n Verbindung mit Beton habe ich so noch nicht gesehen. DAs Chassis wird übrigens auch direkt von oaduio angeboten. Die bieten das Chassis sogar als Fertigbox aus Holz an (viereckig, einfach) um 500€ das Stück. -->Ebenfalls eine stolze Summe. Welche Breitband-Lösung aus dem DIY sprichst du genau an? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#4 erstellt: 03. Feb 2017, 16:00 | |||||||||
Die Sperrkreis von Breitbändern wird auch hin und wieder als "Weiche" bezeichnet. Das passt schon ^^ Das Beton-Gehäuse macht einfach viel her, hat akustisch aber keinen Vorteil ggü. einem "normalen" aus Holz. Nur, dass es schwieriger ist, damit z.B. eine TML zu bauen ^^ Das Chassis selbst kostet ja echt nicht die Welt, ist aber sehrwohl sehr beliebt in der DIY-Szene (nicht ohne Grund). Du kannst ja auch den Bausatz kaufen, ein wenig Hoilz zusamen-leimen ist nun wirklich nicht so schwer: BB5 Monitor (99€/Box) Oder gleich mit Gehäuse für 239€/Box. |
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T_A_D
Neuling |
#5 erstellt: 06. Feb 2017, 20:44 | |||||||||
Der Hintergrund meiner Frage bzgl. der Firma bTon.audio ist, dass ich auf der Suche nach neuen Lautsprechern bin für mein Wohnzimmer. Da meine Lebensgefährtin aber ebenfalls Einfluss nimmt an der Gestaltung des Innenraums, spielt der WAF eine extrem große Rolle. Aus dem Grund habe ich nach etwas nicht alltäglichem gesucht und bin durch Zufall auf bTon.audio gestoßen. Mich spricht zum einen die Optik an, als auch die Einfachheit der Technik. Ich bin kein Fan von 20 vorgeschalteten Passivbauteilen. Von dem her finde ich das Konzept der Firma ganz ansprechend. Akustisch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass durch die höhere Dichte des Werkstoffs das Schwingverhalten des Gehäuses und somit auch die Klangtreue dadurch positiv beeinflusst wird. Ich denke das ist belegbar durch Physik. Also in meinen Augen ein Bonus und verbunden mit viel Aufwand in der Produktion. Das Gehäuse soll ja in einem Guss hergestellt sein - stelle ich mir extrem aufwendig vor. Über das Chassis habe ich bisher auch nur Gutes gehört. Hmmmm und genau das macht mich so neugierig. Das Konzept gefällt mir. Einen Breitbänder mit Sperrkreis in eine Holzhütte zu packen liegt nahe - entspricht leider nicht den Vorstellungen meiner besseren Hälfte. Am Rande: ich habe ein eigenes Musikzimmer, da spielt der WAF keine Rolle ;-) . Hier spielen bei mir derzeit meine geliebten JBL 4345 Monitore (Original) und nebenher baue ich mir TAD TSM 1 Replikas auf (mein Traumlautsprecher). Leider sind diese - auch nach mehrmaligen und endlosen Diskussionen - nicht wohnzimmertauglich. Betteln hat auch nicht geholfen. Ich habe mal noch geschaut. Es gibt mehrere Hersteller die mit Beton hantieren - die liegen aber entweder preislich jenseits von gut und böse oder spielen erst ab einem übertragungsbereich ab ca 250hz. Laut den Angaben auf der HP sollen die Valkyrie Lautsprecher bereits ab 55hz mit -3db laufen - das würde mir genügen für Radio, ab und zu Streaming etc. Interessant wäre es eben, wenn evtl jemand etwas zu berichten hätte über die Teile oder sie schon einmal gehört hat (?). |
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13mart
Inventar |
#6 erstellt: 07. Feb 2017, 12:26 | |||||||||
Wenn er dir gefällt: Kaufe ein Paar und kaufe ein dsp dazu. So wirst du auch einen Klang finden, der dir gefällt. Gruß Mart |
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Flumme
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Feb 2017, 12:57 | |||||||||
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 07. Feb 2017, 18:53 | |||||||||
Geschmäcker sind ja verschieden. Ich persönlich finde die Form mega hässlich.
Wieso nicht? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#9 erstellt: 07. Feb 2017, 20:24 | |||||||||
Weil ein vernünftig (nicht übertrieben) gebautes MDF-/MPX-Gehäuse bereits so gut ist, dass jegliche weitere Maßnahmen zwar noch messbar sein mögen, dies aber in einem so kleinen Rahmen dass es dem Gehör nicht weiter auffällt. Z.B. die Sandwich-Bauweise bei Gehäusen, die bringt noch mal ein besseres Ergebnis im Wasserfall, das ist aber herzlich egal wenn die schnöde HiFi-Bestückung die darin werkelt schon bei knapp über 100dB mit dem k3 durch die Decke schießt, weil sie einfach so wirkungsgradschwach ist... Und bei kleineren Pegeln ist das Ohr einfach nicht empfindlich genug für solch minimale Ausschwinger des Gehäuses, als dass man eine massive Sandwich-Bauweise bräuchte. Als nächster großer Einflussfaktor kommt dann der Hörraum, der, mit Verlaub, bei den meisten "High-Endern" die ja so ein "tolles" Gehäuse brauchen sowas von schlecht ausgeführt ist, dass einem beim ersten Takt schon die Laune am Hören vergeht. DANN könnte man sich vielleicht Gedanken um das Gehäuse machen. Aber auch nur wenn es wirklich spartanisch oder gar pedantisch ausgeführt wurde. Bei dem BB im Beton-Gehäuse ists das gleiche. Der wird im HT-Bereich so dermaßen schnell anfangen zu klirren, dass selbst ein einfach versteiftes 12mm MPX Gehäuse genau so ein "gutes" Ergebnis erreichen würde - weil man es einfach nicht hört. Es ist einfach nur ein nettes Gimmick, dass aber außer dass es sich teurer vermarkten lässt (weil "nicht üblich") keine besonderen Eigenschaften aufweist welche die Box in "eine andere Liga" heben würden. Grüße, Reference |
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T_A_D
Neuling |
#10 erstellt: 08. Feb 2017, 17:58 | |||||||||
Jetzt nehmen sich doch mehrere Leute dem Thema an.
Vielleicht mach ich das.
Danke Dir für den Hinweis. Finde ich auch spannend - nicht aber für den Geldbeutel. Die vergleichbare ALPUNTO liegt bei 3280€ (Paar) und hat kein ansprechendes Design (das ist natürlich wieder Geschmackssache). Es ist ein viereckiger Lautsprecher wie jeder andere aus Holz.
Da bin ich absolut bei Dir. In welchem Preissegmenten werden denn diese Sandwich-Bauweisen (erhöhter Aufwand, wenn man es vernünftig macht) angeboten (?). Den Sinn dahinter verstehen wir wohl alle - man versucht mit mehr Masse (ggf. durch höherer Dichte eines Werkstoff oder einfach durch mehr Material mit weniger Dichte -->Ausbildung des Gehäuses Doppelwandig) das Schwingverhalten des Gehäuses zu verbessern - sprich, Körperschall zu reduzieren und das speziell im tieffrequenten Bereich. Ich denke es gibt nicht nur die o. g. Variante, wie man das anstellen kann. Ebenfalls werden die Lautsprecher mit mehr Masse sicherlich Aufstellungsunkritischer was den Untergrund angeht (Entkopplung muss nun auch nicht mehr mit 30KG Granit Platte erfolgen).
Da bin ich ebenfalls bei Dir. Ich denke, dass das Gehäuse ohnehin keinen Einfluss auf die Wiedergabe jenseits von 10khz des BB's hat - das hat dann ausschließlich etwas mit dem Sperrkreis und der Qualität des Chassis zu tun. Ganz ehrlich, so ganz bewusst habe ich noch nie Breitbänder gehört - macht es aber für mich um so spannender mit dem BB eine Punktschallquelle erzeugen zu können, die das gesamte gesamten FQ-Spektrum abbilden kann (ggf. Nachjustierung über EQ, wenn er "schwächelt" in den Tiefen oder Höhen). Tiefbass sei mal aussen vor. Mich würde auch interessieren, ob die Abstimmung des Gehäuses mit ca. 15L passt - dann spielt der Lautsprecher (TSP's sind ja bekannt) wirklich seine angegebenen 55hz (-3db) --> mein WINISD bestätigt das bei einem Reflexkanal von ca. 8cm Durchm./15cm Länge. Das TangBand Chassis hat in diversen Tests recht gut abgeschnitten - sicherlich auch nicht das "schlechteste" Chassis. |
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