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Was bringen Spikes..??+A -A |
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Autor |
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gada
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Mrz 2004, 01:42 | |||||||
Wozu haben Boxenständer Spikes?? Diese dienen ja zur übertragung von Vibration, wozu das? Normalerweise sollen Vibrationsübertragung auf den Boden doch eher verhindert werden, oder nicht??
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lordschneider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 07. Mrz 2004, 13:53 | |||||||
der boden schwingt aber nicht sehr gut, und schluckt die vibrationen sozusagen weg, ohne diese hörbar zu machen, da gehen dir gut 5-1ß% laustärke verloren ohne spikes. bei subwoofern macht sich das besonders bemerkbar mit freundlichen grüssen lordscheider |
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Musicus
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 07. Mrz 2004, 14:56 | |||||||
Ich würde das mal ausprobieren. Klingt i.d.R. mit Spikes straffer, mit Graphit- oder Holzkegeln im Mittel-Hochtonbereich nicht so hart. |
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Synchrotron
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 07. Mrz 2004, 16:39 | |||||||
Hallo Leute! Spikes dienen ja eigentlich zur akkustischen entkopplung der Box vom Untergrund. Also werden Vibrationen nicht versucht auf den Boden zu übertragen, sondern es wird das Gegenteil versucht: Vibrationsübertragungen zu vermeiden. Grüße, Jannis |
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gada
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Mrz 2004, 17:40 | |||||||
Loooooooooool...was denn jetzt...entweder oder..Übertragung oder Abkopplung? gibt es da definitive wissenschaftliche erkenntnisse, oder sind spikes noch in der Erforschungs und Experimentierphase..?? Ich mein, ich bin auch davon ausgegangen, das spikes abkoppeln, bin aber von vielen seiten eines anderen belehrt worden..naja, mal sehen, vielleicht starte ich mal eine umfrage zu dem thema..gg;)) |
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gada
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Mrz 2004, 17:07 | |||||||
???? |
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Sargnagel
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Mrz 2004, 17:17 | |||||||
Eine Beantwortung vieler Fragen, u.a. zum Thema Spikes, gibt es sehr ausführlich bei: www.tmr-audio.de/faq Im Bereich "Lautsprecher" ist dort alles sehr gründlich erklärt, so dass eigentlich keine Frage offen bleibt. Hoffe geholfen zu haben. Gruß Peter |
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the_audience
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 06. Jul 2011, 18:30 | |||||||
Ich muss zur Feier der Wiederbelebung dieses Threads erstmal motzen. Wenn es denn tragisch ist, dass solche Asbach-Uralt-Threads wiederbelebt werden (was ich im Grunde nicht wirklich nachvollziehen kann), dann frage ich mich, wieso diese Threads erstens überhaupt noch da sind, und wieso ausgerechnet diese alten Threads in den Suchergebnissen ganz oben stehen. Das könnte mal optimiert werden. So, und was ich mich jetzt frage, ist das, was gada in seinem zweiten Beitrag hier fragt, nämlich Was denn nun jetzt??? Das man Spikes auf eine Platte stellt, an deren Unterseite Absorber befestigt sind klingt für mich nach absolutem Käse. -Gut, ich bin auch ein absoluter Laie, aber wozu abkoppeln, und dann ankoppeln? Die Übertragung soll verhindert werden, damit der Lautsprecher schwingen kann und diese Schwingung auch abgeben kann, und es soll keine Schwingung im Boden verloren gehen. Das ist Sinn und Zweck der Entkopplung vom Boden - okay - und dazu will ich ja erstens so wenig wie möglich Aufnahmepunkte haben, was Spikes ermöglichen (sind dann aber logischerweise immer nur 3 pro LS, richtig?? )UND die Übertragung soll vermindert werden - auch durch Spike, die dämpfende Eigenschaften besitzen. Wozu dann diese umständlichen Platten und die Absorber, meine Güte, das klingt so ein bißchen nach praktizierter Fachidiotie. Aber wenn ich den tieferen Sinn davon nicht erkenne, so erleuchtet mich bitte. |
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GraphBobby
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Jul 2011, 07:45 | |||||||
Nach langjaehriger Forschung habe ich die Antwort auf diese die Menschheit seit ueber 6 Jahren beschaeftigenden Frage gefunden:
Loecher im Parkett |
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the_audience
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 07. Jul 2011, 21:35 | |||||||
Wenn es zu Gunsten des Klangs ist, ist das okay. |
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Giustolisi
Inventar |
#11 erstellt: 08. Jul 2011, 07:05 | |||||||
Spikes bohren sich einfach ins Parkett damit der Lautsprecher auf unebenem Parkett nicht mehr kippelt Aber mal ehrlich, Spikes sind totaler Quatsch. Sie bringen bei Autoreifen besseren Grip im Winter, sonst aber nix. Der Lautsprecher steht auf dem Boden und die Schwingungen werden auf den Boden übertragen, Ob mit oder ohne Spikes. Hat man einen Betonboden ists also Wurst ob Spikes oder nicht. Hat man keinen Betonboden sollte man die Lautsprecher entkoppeln. Sehr einfach und billig geht das mit Betonplatten aus dem Baumarkt. Unter die Lautsprecher und unter die Betonplatte klebt man Gummifüße. Das schont den Boden und die Unterseite der Lautsprecher. Wer es optisch etwas ansehnlicher haben möchte baut eine Holzkiste und füllt sie mit Sand. Bei mitschwingenden Böden ist das eine gute Lösung. |
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kempi
Inventar |
#12 erstellt: 08. Jul 2011, 07:21 | |||||||
Weiß eigentlich jemand, wie Abhörlautsprecher in Tonstudios aufgestellt werden? Ich gehe mal davon aus, dass die Tonmeister die effektifste Lösung benutzen. |
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GraphBobby
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Jul 2011, 08:22 | |||||||
Entweder auf Tisch oder Pult, auf Staendern oder an die Wand gehaengt. Monitore haben oft robuste Gehaeuse aehnlich denen eines PA-Systems, da sind unten meistens gummierte Flaechen, auf denen die Stehen. Manche Monitore stehen auch auf Spikes. Staender und Wand sind eh selbsterklaerend. |
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Böötman
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jul 2011, 08:29 | |||||||
Also Spikes bringen/nehmen eine menge... Ich hab einige Eigenbausubs auf Spikes platziert mit dem ergebnis das der Bass viel leiser dafür aber präziser war -> der Sub wird vom Boden wirkungsvoll entkoppelt, dadurch wird der Boden schwingungstechnisch nicht mehr angeregt was wiederum einen erheblichen Pegelverlust mit sich bringt. Dafür wird der Schall jetzt nur noch vom LS erzeugt und ist daher präziser, früher hat der ganze Boden als Membran fungiert. mfg |
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kempi
Inventar |
#15 erstellt: 08. Jul 2011, 08:33 | |||||||
Also die demokratische Lösung "Gummi drunter" |
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the_audience
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 08. Jul 2011, 12:05 | |||||||
ähm, nach wie vor die Frage also: Was tun Spikes jetzt, ankoppeln oder abkoppeln? Wieso, warum, weshalb? Abkoppeln erscheint mir logischer, denn angekoppelt ist der LS ja sehr gut auch ohne Spikes, wodurch dann der Boden als Membran mitbenutzt wird. Also eine Ankoppelung des LS an den Boden, damit dieser mitschwingen kann. Was ich mir vorstelle, sind Spikes mit dämpfenden Eigenschaften. Also praktisch nach dem Prinzip einer Gasdruckfeder mit entsprechendem Druck-/Widerstandsausgleich, und das Ganze eben in Spike-Form. Quasi ein High-Tech-Spike, der die Auflagefläche vom LS zum Boden minimiert und gleichzeitig durch die Gasdruckdämpfung abkoppelt, damit der Boden nichts abkriegt. -Gibts sowas nicht vielleicht schon? Weit hergeholt ist diese Idee ja nicht wirklich. [Beitrag von the_audience am 08. Jul 2011, 12:05 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jul 2011, 13:58 | |||||||
Durch die minimierte Auflagefläche des Gehäuses (eben die vier Auflagepunkte der Spikes) ist es nahezu unmöglich den Boden direkt anzuregen, somit verbessert sich der Klang da nun lediglich der Sub zur Schallerzeugung dient und störendes nach- bzw ausschwingen des normalerweise direkt angekoppelten Raumbodens entfällt. Blöderweise sinkt nun auch der Schalldruck (Wirkungsgrad) / Tiefgang am Höhrplatz da nun ein großteil der schwingenden Fläche fehlt. Zwar plump beschrieben dafür aber hoffenlich verständlich. |
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Plankton
Inventar |
#18 erstellt: 08. Jul 2011, 15:07 | |||||||
Über An- und Abkopplung muss ich mir nur wenig Gedanken machen da den Betonboden in meiner Wohnung nichts so schnell in Bewegung bringt. Ich nutze die Spikes für einen sicheren Stand der Lautsprecher. Da das ganze Gewicht auf vier winzige Druckpunkte pro Box konzentriert wird, stehen die Lautsprecher wie festgewachsen. Falls es dadurch zu einem Verlust von Wirkungsgrad kommen sollte, wie es mein Vorschreiber berichtet hat, kann ich bei den angegebenen 98 dB meiner Lautprecher gut damit leben. |
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Böötman
Inventar |
#19 erstellt: 08. Jul 2011, 16:07 | |||||||
Der Wirkungsgrad vom LS bleibt identisch, nur kommt weniger beim Höhrer an. Am sichersten steht immer noch ein dreibein. mfg |
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Giustolisi
Inventar |
#20 erstellt: 08. Jul 2011, 18:01 | |||||||
Erstmal etwas zum An- und Abkoppeln. Ankoppeln bedeutet die Schwingungen in den Boden abzuleiten. Empfehlenswert wäre das nur bei Betonböden. da ein Betonboden aber sehr schwer anzuregen ist ist es unnötig deswegen Spikes zu verwenden, zumal ein direkt auf dem Boden stehender Lautsprecher schon gut angekoppelt ist. Abkoppeln bedeutet die Schwingungsenergie des gehäuses in irgend einer Form zu absorbieren. Das kann man mit Gummifüßen machen. Die werden dabei minimal gequetscht und wandeln die Energie so in Wärme um. Natürlich wird so ein Gummifuß nicht warm, dafür ist es zu wenig Energie. Also lieber Abkoppeln als Ankoppeln.
Wo geht dann die Energie hin? Irgendwo wird sie absorbiert. Wenn die Spikes diese Aufgabe nicht übernehmen macht das der Boden und das ist eben das, was man verhindern will. Metallspikes jedenfalls nehmen keine Energie auf, sondern leiten sie nur weiter. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 08. Jul 2011, 18:19 | |||||||
hallo, die Eingangsfrage ist nach wie vor was bringen spikes. Nach meinem Verständnis soll mit spikes die Übertragung von Gehäuseschwingungen der Box auf den Fußboden minimiert, am besten verhindert werden. Durch die Nadelform wird die boxenseitige.- und bodenseitige Kontaktfläche auf ein Minimum reduziert, wodurch nur sehr geringe Schwingungsanteile in die spikes eingeleitet und abgeleitet werden. Also bringen die spikes also weitestgehende Abkoppelung des LS Gehäuse vom Fußboden. fritz |
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Giustolisi
Inventar |
#22 erstellt: 08. Jul 2011, 19:37 | |||||||
Nein, eben nicht, weil sie eine feste Verbindung zum Boden darstellen.
Wurde bereits beantwortet, nämlich Löcher im Parkett. |
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tcovt
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 08. Jul 2011, 19:46 | |||||||
spikes entkoppeln wohl logischerweise mehr als ohne spikes oder bin ich jetzt total gaga? |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 08. Jul 2011, 19:55 | |||||||
LOL, JA! NE! is klar auf 4 Quadratmillimeter pro Box, Fritz |
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Haiopai
Inventar |
#25 erstellt: 08. Jul 2011, 20:36 | |||||||
Gaga würde ich nicht behaupten aber Giustolisi hat vollkommen recht , Spikes koppeln an . Die kleinen Auflagepunkte erhöhen den Anpressdruck , sie koppeln dadurch die Masse in diesem Falle des Lautsprechers an den Untergrund an . Bei massereichen Böden wie Beton wird also die relativ kleine Masse besser an die große des Bodens angekoppelt , als wenn die Lautsprecher auf ihrer Gesamtfläche stehen würden . Etwaige Vibrationen werden so am schnellsten in den Fussboden abgeleitet . Hab ich aber einen Fussboden der leicht anzuregen ist mit wenig Masse (Parkett, Laminat ohne Trittschalldämmung oder freihängende Dielenfußböden) bewirken Spikes das genaue Gegenteil . Wäre bei mir zu Hause sogar einfach vorzuführen (stark schwingender Dielenfussboden vor allem im Bereich 50 Hz ) . Hier sind Spikes Gift , ich entkoppel die Lautsprecher daher , sie stehen mit Spikes und Untersetzern auf mit Sand gefüllten Basen . So ein Aufwand ist normal ganz schön extrem , bei mir aber nötig , da das Ganze derart ausgeprägt ist , das man es problemlos mit dem 50 Hz Brummen eines Verstärkers hörbar machen kann . Einfach auf den Boden gestellt leicht hörbares brummen , Spikes unter die Gerätefüße deutlich lauteres Brummen , Basis mit Sandfüllung unter das Gerät brummen nur aus 10cm Entfernung noch hörbar . Spikes werden zum Beispiel auch bei Plattenspielern genutzt ab Werk mit dem Zweck etwaige Vibrationen der Zarge möglichst schnell abzuleiten . Klappt aber nur gut , wenn das Laufwerk selber schon eine gewisse Masse mitbringt und diese dann via Spikes an eine Granitbasis oder einen ähnlich massereichen Abstellplatz angekoppelt wird. Beide Massen agieren dann wie eine und sind gesamt natürlich sehr viel schwerer in Wallung zu bringen bzw. beruhigen sich durch die Gesamtmasse schneller wieder . Das ist einfache Physik , man könnte es sogar berechnen in Kilogramm pro Quadratmilimeter , wenn man die Grundfläche des Lautsprechers , sein Gewicht und die Auflagefläche der Spikes hätte . Physikalisch wirken Spikes durch die extrem erhöhte Belastung der Einzelpunkte gegenüber der Gesamtfläche des Lautsprechers fast wie eine Verschraubung . Deswegen taugen Spikes auch gut als Kippsicherung ,weil eine wesentlich höhere Kraftanwendung notwendig wird um Lautsprecher von den Spikes zu kippen gegenüber der , wenn sie auf der gesamten Grundfläche stehen . Gruß Haiopai |
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Chohy
Inventar |
#26 erstellt: 08. Jul 2011, 20:41 | |||||||
Hi Fritz Ich kann @Giustolisi auch nur zustimmen gruß chohy |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 08. Jul 2011, 22:51 | |||||||
ne ne Jungs, so wird das nix da könnt ihr auch noch so viel die Physik herzitieren, sie kommt nicht. Warum es umgekehrt ist? ein praktischer Erklärungsversuch. nehmen wir die Bodenplatte mit 40 x 40 cm einer LS Box. Selbige schwingt mit ihrer gesamten Grundfläche = 1600 Quadratzentimeter. Stelle ich diese Grundfläche auf einen Fussboden, wird auch die Schwingung der ganzen 1600 Quadratzentimeter Gesamtfläche in den Boden übertragen. Wenn ich dies verhindern will muss ich zunächst einmal die schwingende (Auflage)fläche reduzieren. Nehmen wir wieder an, das drei Lagerpunkte am Boxenboden mit je 1 Quadratzentimeter geschaffen werden. Damit leite ich nur die Schwingungen aus diesen 3 Quadratzetimeter in den Auflagerpunkt ein. Je nach Dichte bzw. Beschaffenheit kann der Auflagerpunkt dämpfen oder leiten. Im darauf folgenden Schritt fixiere ich eine Nadel mit 6 mm Durchmesser in den Auflagerpunkt und habe wiederum die schwingende Fläche verkleinert. auf ca. 0,2 Quadratzentimeter. Im wieder folgenden Schritt verjünge ich das untere Ende der Nadel auf 1 mm Durchmesser. So erhalte ich am unteren Ende pro Nadel eine schwingende Fläche von 0,8 Quadratmillimeter. so jetzt seid ihr dran. fritz [Beitrag von Fritz* am 08. Jul 2011, 23:55 bearbeitet] |
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HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 08. Jul 2011, 23:03 | |||||||
Macht es doch ganz einfach und praktisch. Nehmt die Handfläche und legt sie auf einen Tisch. Versucht nun mit der Hand den Tisch zu rütteln. Wird funktionieren. Nehmt nun die Fingerkuppe vom kleinen Finger. Versucht das Gleiche nochmals. Das wird nichts! Ob Spikes oder Absorber, dass nimmt sich nichts. |
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Chohy
Inventar |
#29 erstellt: 08. Jul 2011, 23:41 | |||||||
Leute, Haiopai hats doch auch nochmal sehr schön erklärt. Spikes leiten den Körperschall einfach nur weiter bzw. koppeln an einen möglichst nicht schwingenden Boden an und beruhigen so die Konstruktion (wenn sie sich richtig in den Boden bohren werden die auftretenden Querkräfte auch wesentlich besser abgeleitet, aber NICHT in "unschädliche" Wärme durch Bewegung/Reibung umgewandelt). Bei Absorbern das Gegenteil (beim Hausbau z.b. schwimmender Estrich der als Masse-Feder-System fungiert und Körperschall in Wärme umwandelt) Bei Spikes (sehr hart/steif) nimmt die übertragene Kraft reziprok zur Auflagefläche zu --> weniger Auflagefläche größere Konzentration der Belastung an den Kopplungspunkten gruß chohy |
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HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 08. Jul 2011, 23:49 | |||||||
Der Koppelpunkt ist aber so klein, dass keine nennenswerte Übertragung statt findet. So zumindest ein guter Freund und Physik Prof zu mir, als ich mit ihm die Diskussion hatte. |
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Chohy
Inventar |
#31 erstellt: 08. Jul 2011, 23:52 | |||||||
Und dann wären wir wieder bei der Energieerhaltung Wo soll denn die Energie bleiben, wenn sie nicht wie bei Absorbern in Wärme umgewandelt wird? --> Vorraussetzung ist natürlich das die Spikes bombenfest am Gehäuse sitzen/verschraubt sind |
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HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 08. Jul 2011, 23:58 | |||||||
Das ist eine gute Frage, die ich nicht beantworten kann. Meine LS stehen zum Beispiel auf einem Ständer. Zwischen diesem und den LS sind Spikes. Seit dem, ist Ruhe im Ständer. Wenn ich die Spikes entferne, vibriert er mit (Sehr deutlich). Nun, wo ist die Energie hin? |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 08. Jul 2011, 23:59 | |||||||
na weitestgehend (99,99999%) im Boxenboden Fritz |
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`Jens`
Stammgast |
#34 erstellt: 09. Jul 2011, 00:10 | |||||||
@Fritz Es gibt in der Physik sowas schönes wie den Energieerhaltungssatz. Bei deinem Beispiel vergisst du die Vergrößerung der Schwingungsenergie mit kleiner werdender Aufstandsfläche. Wenn man Bewegungsverluste der Spikes im Gewinde/in der Klebefläche vernachlässigt bleibt die zu übertragende Schwingungsenergie nur dann erhalten, wenn sie bei abnehmender Aufstandfläche größer wird. @HiFi-Tweety Netter Versuch mit der Hand und der Fingerkuppe. Allerdings fehlerbehaftet, da es sich hier zu 90% um einen Reibschluss handelt. Ersetze die Hand nicht durch eine "weiche" Fingerkuppe, sondern durch einen festgehaltenen Nagel und bewege die Hand mit gleicher Kraft wie zuvor. Der Tisch wird sich ebenfalls bewegen EDIT: Im Boxenboden verschwindet die Energie wohl kaum. Um Kinetische Energie in Festkörpern zu absorbieren ist eine deormierung selbiger notwendig, bzw. eine Innere Reibung, welche die Energie in Wärme umwandelt. Anders sieht es bei Gasen aus, wie zum Beispiel Stossdämpfern. Hier überwiegt die Innere Reibung die die Dämpfung verursacht und es entsteht wärme. [Beitrag von `Jens` am 09. Jul 2011, 00:14 bearbeitet] |
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Chohy
Inventar |
#35 erstellt: 09. Jul 2011, 00:11 | |||||||
1. Wie soll die (potentielle) Energie die durch die Membranbewegung entsteht und auf das Gehäuse übertragen wird in einem stationären Zustand im Gehäuse gehalten werden? 2. Der Boden schwingt bei den relevanten Frequenzen als Ganzes (ansonsten würde die Funktion der Spikes ad absurdum geführt)
Da würde ich vermuten, dass wie oben beschrieben die Spikes das tun, was sie sollen, nämlich ordentlich ankoppeln und Kippelbewegungen ("unsicherem" Stand ) o.ä. vorbeugen. Da der Ständer gut steht bedarf es an seinem Sockel in deinem Fall keiner Spikes, aber eben bei den Lautsprechern. gruß chohy [Beitrag von Chohy am 09. Jul 2011, 00:12 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 09. Jul 2011, 00:18 | |||||||
richtig aber die Schwingungen im Boxenboden konzentrieren sich NICHT in den Anschlußpunkten der Spikes. Fritz |
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Chohy
Inventar |
#37 erstellt: 09. Jul 2011, 00:21 | |||||||
Ja die Bewegung ist gleichmäßig über die Fläche verteilt, dennoch wird die Bewegungsenergie über die Spikes abgeleitet(s.o.). |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 09. Jul 2011, 00:24 | |||||||
natürlich wird Schwingung abgeleitet. Aber doch nur so verschwindend wenig wie in dem kleinen Spike-Koppelpunkt vorhanden ist. Fritz |
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`Jens`
Stammgast |
#39 erstellt: 09. Jul 2011, 00:27 | |||||||
Ich würde das ganze so erklären: Die Spikes bündeln die vorhandene Schwingungsenergie auf eine sehr kleine Fläche wodurch die Energie zunimmt. Diese Energie übertragen sie nun in eine große Fläche, wie z.B. den Betonboden. Dieser Boden hat keine Möglichkeit die Energie wieder zu "bündeln". Er schwingt überall gleich. Somit wird ein Rückfluss von Schwingungen durch die Spikes in den Lautsprecher verhindert, es gibt sozusagen keine Rückkopplung. Das würde auch in etwa die Beobachtungen von Hifi-Tweety bezüglich Lautsprecher auf Ständer bestätigen. Ohne Spikes versetzt der Lautsprächer den Ständer in Schwingung. Da die Masse und das Schwingungsverhalten von Lautsprecher und Ständer nicht gleich sind, kommt es zum permanenten Austausch verschiedenster Schwingungen zwischen den beiden, was natürlich die gewollte Schwingung des Lautsprechers mit beeinflusst bis hin zur Resonanzfrequenz der Paarung. Mit Spikes wird nun eine "Rückkopplung" vom Ständer in den Lautsprecher verhindert, wodurch jeder der beiden "für sich" schwingen kann, wobei der Ständer natürlich weiterhin durch den Lautsprecher angeregt wird. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 09. Jul 2011, 00:32 | |||||||
NEIN! das tun sie nicht! Sie REDUZIEREN die Schwingungsenergie auf eine kleine Fläche. Fritz |
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Chohy
Inventar |
#41 erstellt: 09. Jul 2011, 00:38 | |||||||
Ja , wie oben geschrieben, gesamte Energie verteilt/"reduziert" sich auf die Spikes. Also hast du effektiv dasselbe gesagt wie Jens und "die anderen" Wenn du ein Platte auf 4 kleine Spikes stellst, verteilt sich das GESAMTE Gewicht (respektive Kraft aus Masse*Beschleunigung) auf die Ankopplungspunkte. Oder gibt es ein Phänomen welches die vorhandene Kraft bei kleineren Ankopplungsflächen überproportional vermindert? (Worauf du und Tweety imho abzielt mit eueren Erklärungsversuchen) PS: Als anderes Beispiel evtl. noch sog. Schallbrücken in Gebäuden, das können sehr kleine/kompakte steife Verbindungspunkte zwischen zwei eig. voneinander akustisch isolierten Bereich sein, die einen nicht geringen Anteil an Körperschall übertragen und so die Isolierung zunichte machen. gruß chohy [Beitrag von Chohy am 09. Jul 2011, 00:44 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 09. Jul 2011, 00:44 | |||||||
richtig! wir reden aber nicht von Gewicht (Masse) sondern von Schwingungen. Das sind 2 paar Schuhe. Fritz |
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Chohy
Inventar |
#43 erstellt: 09. Jul 2011, 00:46 | |||||||
Kann man so sagen Vllt. kanns heute/morgen iwer noch besser/anschaulicher erklären PS:
gute Nacht [Beitrag von Chohy am 09. Jul 2011, 00:51 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#44 erstellt: 09. Jul 2011, 11:15 | |||||||
Es ist doch ganz einfach. Energie verschwindet nicht, sie wird immer umgewandelt oder weitergeleitet. Spikes sind sehr steif und nehmen daher keine Energie auf. Gummifüße wandeln die Energie in Wärme um. Die ganzen Erklärunsversuche zu Spikes haben alle einen Haken, denn anscheinend kann niemand erklären wohin die Energie geht wenn sie nicht in den Boden abgeleitet wird. Energieerhaltung ist ein physikalisches Gesetz. Mir ist Keiner bekannt der es jemals geschafft hat, gegen die physikalischen Gesetze zu verstoßen. Entkoppeln ist einfach, denn optimal entkoppelt(was leider nicht geht) könnten sich Lautsprecher und Untergrund von einander unabhängig schwingen. Man kann diesem ideal sehr nahe kommen, eine vollständige Entkopplung ist aber leider unmöglich. Ein entkoppelter Lautsprecher vibriert also stärker als der Untergrund, es wird aber möglichst wenig Energie an den Boden weitergegeben,wodurch dieser im Idealfall nicht mitschwingt. da Lautsprecher und Untergrund unterschiedlich stark schwingen wird der Unterschied durch die "flexiblen" Gummifüße ausgeglichen. Die Energie wird von Diesen aufgenommen und in Wärme umgewandelt. Beim Ankoppeln ist es umgekehrt, Lautsprecher und Untergrund können sich nicht mehr unabhängig bewegen/schwingen. Was das Bei Böden bedeutet, die man leicht zum Schwingen bringen kann ist einfach. Der Lautsprecher wird weniger vibrieren, weil ein Teil der Energie in den Boden abgeleitet wird und dieser mitschwingt, also einen Teil der Energie aufnimmt. So funktioniert das auch mit der Energieerhaltung. Die wichtigste Frage hier ist, wo die Energie bleibt. wer also Spikes zur Entkopplung einsetzt soll mir bitte erklären wo er die Energie lässt, die sonst im Boden landen würde. |
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Haiopai
Inventar |
#45 erstellt: 09. Jul 2011, 11:21 | |||||||
Genau da liegt dein Denkfehler ,du hast zwei Massen , von denen eine Schwingungen produziert . Je größer die aufliegende Fläche der in Schwingung versetzten Masse , je weniger wird von den Schwingungen in den Boden (Zweite Masse ) übertragen , da das Gewicht und damit die Ankoppelung mit der Vergrößerung der Fläche immer geringer wird . Folge , die aufliegende Masse versetzt sich selber immer mehr in Schwingungen , was dann auch bei Lautsprechern die Unsauberkeiten im Bass verursachen kann . Mittels Spikes erhöhe ich die Ankoppelung an die zweite Masse (Fussboden) durch das erhöhte Gewicht , welches auf den kleinen Auflageflächen lastet . So lange ich das bei massereichen Böden mache , wirkt es da die Schwingungen sich in der größeren Masse totlaufen . Hat der Boden wenig Masse , wie in den Fällen oben beschrieben , sorgt die gezielte Ableitung durch die Spikes für eine erhöhte Anregung des Bodens , was kontraproduktiv ist . Gruß Haiopai |
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`Jens`
Stammgast |
#46 erstellt: 09. Jul 2011, 15:12 | |||||||
Ausser man entkoppelt den Boden mit wenig Masse (beispielsweise eine Granitplatte) wieder mit Gummifüssen von eigentlichen Boden Somit werden die Schwingungen des Lautsprechers in die Granitplatte eingeleitet und laufen sich dann dort tot, ohne den eigentlichen Boden zu beeinflussen. Gerade bei Subwoofern merkt man die Schwingungen auch in massiven Betondecken. Nur Spikes: Die Schwingungen des Lautsprechers werden in den Boden übertragen, wo sie sich dann totlaufen. => Lautsprecher Schwingungsfrei, Boden schwingt Nur Gummipuffer: Die Schwingungen bleiben im Lautsprecher und Laufen sich dort tot => Lautsprecher schwingt, Boden schwingungsfrei Spikes zwischen Lautsprecher und Zwischenplatte, Gummipuffer zwischen Zwischenplatte und Boden: Die Schwingungen werden vom Lautsprecher in die Zwischenplatte übertragen und laufen sich dort tot => Lautprecher schwingungsfrei, Boden schwingungsfrei, Zwischenplatte schwingt |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 09. Jul 2011, 15:24 | |||||||
eben nicht! Ich rate zur Versuchsanordnung: Nimm ein Stilglas (Weinglas). Halte das Glas am Stiel und presse den Stil so fest wie du kannst. Dann schnipse mit dem Fingernagel gegen den oberen Glasrand. Du wirst hören können wie das Glas lange schwingt. Deiner Theorie zufolge müsste das Glas aber schnell abschwingen, da ja angeblich die Schwingungen abgeleitet werden. Gegenprüfung: Umfasse das Glas am Kelch, mit geringst möglichem Druck. Dann schnippse wieder und höre wie schnell die Schwingung abgeleitet ist. noch Fragen? fritz |
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`Jens`
Stammgast |
#48 erstellt: 09. Jul 2011, 15:27 | |||||||
Deine Hände wirken eher wie Gummipuffer, nicht wie massive Spikes. Gegenbeispiel: Nimm eine Stimmgabel, schlag sie an und halte sie an das Weinglas: Dre Ton wird wiedergegeben vom Glas. Schlage sie erneut an und halte sie auf den Betonboden. Hörst du was? Wenn man nun noch die Schwingungsdauer betrachtet, schwingt sie beim Weinglas deutlich länger als auf dem Betonboden. [Beitrag von `Jens` am 09. Jul 2011, 15:28 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 09. Jul 2011, 15:41 | |||||||
Das man mit einer Stimmgabel mehrere Tonnen Beton nicht anregen kann dürfte wohl jedem klar sein. du kannst anstelle der Hand auch eine Metallmanschette oder ähnlich an den Kelch anlegen. Die Wirkung wird ähnlich sein. http://www.google.de...CJABEPUBMAs&dur=1522 warum hat die abgebildeter Stimmgabel am unteren Ende einen vergrößerten Anschlußpunkt an den Holzkörper? Deiner Theorie zufolge müsste für eine optimale Schwingungsübertragung dieser Punkt möglichst kleinflächig sein. Fritz [Beitrag von Fritz* am 09. Jul 2011, 15:43 bearbeitet] |
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`Jens`
Stammgast |
#50 erstellt: 09. Jul 2011, 15:52 | |||||||
Dazu müsste man wissen wie die Stimmgabel in diesem Speziellen Fall mit dem Resonanzkörper verbunden ist. Ich gehe von eine normalen Stimmgabel aus, die eben durch Gummipuffer auf dem Gehäuse gehalten wird und wie, jede normale Stimmgabel, am unteren Ende eine Kugelförmige ausprägung hat, da ein Punkt auf einer perfekten Kugel nunmal eine unendlich kleine Fläche hat. Hierzu kann man auch mal stimmgabel googlen, den wikiartikel aufrufen, lesen, verstehen was da passiert und dann auch noch dem link zur Kopplung/entkoppelt folgen. Eigentlich sehr schön erklärt da alles. |
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Böötman
Inventar |
#51 erstellt: 09. Jul 2011, 15:54 | |||||||
Das Gehäuse kann frei schwingen, somit absorbiert dieses die Energie. Da das Gehäuse aber keine flächige Verbindung zum Boden hat, können hier keine Schwingungen übertragen werden. Die Spikes sitzen üblicherweise an den 4 Gehäuseecken welche aufgrund der angrenzenden Seitenwände kaum vibrieren. Je größer die unversteifte Gehäusefläche ist und je mittiger gemessen wird desto stärker schwingt die fläche. Das ist wie eine Lautsprechermembran, in der mitte ist der Hub an größten und am Rand wo die Sicke befestigt ist wird der Hub immer geringer. Die Sicke entspricht dann quasi dem Gehäuseboden, aussen fest und je weiter innen man ist desto weicher wirds. Soweit meine Auffassung der Thematik. [Beitrag von Böötman am 09. Jul 2011, 16:07 bearbeitet] |
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