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Impedanzlinearisierung bei Röhrenamp???+A -A |
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Autor |
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bigamp
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Sep 2004, 13:25 | |
Da ich kein Techniker bin, und sich meine Erfahrungen nur auf das stützen, was ich bisjetzt gelesen habe – folgende Frage bzw. folgender Sachverhalt: Ich höre mit einem Röhrenverstärker (300B-Triode Single Ended, Lautsprecher Spendor 75/1). Da mir die Frequenzweichen zu meinen Spendors fehlen, bin ich auf der Suche nach Ersatz. Es gibt viele Fachleute, die zu einem gewissen „Minimalismus“ anraten, wenn´s um Frequenzweichen u. Linearisierungsschaltungen geht – nach dem Motto: je weniger Bauteile, umso besser. Kann ich irgendwo verstehen……Auf der anderen Seite wird aber auch genauso heftig die Meinung vertreten, dass eine gut konstruierte Frequenzweiche in einem Lautsprecher von elementarer Wichtigkeit ist – hier gibt es dann nicht selten Frequenzweichen mit 15 und mehr Bauteilen…..Nur solch aufwändige Weichen wären in der Lage, den einzelnen Chassis exakt mitzuteilen, was sie dürfen u. was nicht. Kann ich auch gut verstehen…..Bei solchen Konstruktionen geht es dann u.a. auch um die Impedanzlinearisierung, um dem Verstärker eine möglichst gleichbleibende Last „anzubieten“ – so hab´s ich zumindest verstanden. Heute las ich ein Bericht eines „Röhren“-Fachmanns: Solche Linearisierungsschaltungen haben in einer „gut klingenden Kette“ nichts zu suchen!!! Vorausgesetzt, die LS und der Verstärker sind von guter Qualität, könnte man sich jegliche Klangregelnetzwerke u. Linearisierungsschaltungen schenken….. Meine Verwirrung ist nun komplett!!!!! Wird es ausreichen, sich auf sein Gehör zu stützen und durch Einsatz versch. Bauteile (u. Werte) eine Lösung zu finden – oder läuft man hier Gefahr, das tatsächliche Potenzial der Lautsprecher zu „verschenken“??? Mit „leicht verwirrten“ Grüssen, Ingolf |
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georgy
Inventar |
#2 erstellt: 24. Sep 2004, 13:44 | |
Grundsätzlich sollen so wenig Bauteile wie möglich und so viel Bauteile wie nötig in einer Frequenzweiche eingesetzt werden. Eine Impedanzlinearisierung kann bei manchen Röhrenverstärkern sinnvoll sein, das muß man ausprobieren. Weichen nach Gehör zu entwickeln efrordert eine Menge Erfahrung und Zeit, auch kostet es einiges, da man ja Bauteile in verschiedenen Werten braucht. Da die 75/1 eine Fertigbox ist, müsste ja jemand einen Weichenplan haben. georgy |
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