HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Einspielen von LS ? | |
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Einspielen von LS ?+A -A |
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Autor |
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Dr._Weißnich
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Dez 2004, 21:19 | |
Ich hab zwei kleine aber feine Wharfedale 8.1 für ein kleines Stereosystem erworben, nun die Frage wie lange ich sie a)einspielen lassen muss und b)mit was und c)wie laut? und natürlich der bildung zugute: was passiert wenn ich sie ohne einspielen (stark) belaste, bzw. warum wird eingespielt? vielen dank! |
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Bass-Oldie
Inventar |
#2 erstellt: 06. Dez 2004, 21:49 | |
Lautsprecher sind keine Motoren und haben auch keine mechanisch auf Reibung basierenden Elemente. Ein Einspielen ist daher rein für den Betrieb ohne Notwendigkeit. Nach ein paar Tagen sollen Boxen angeblich etwas besser klingen, da dann die Sicken, etc. gelockert sind. Kaputtmachen kannst du nichts, wenn du sie gleich in Betrieb nimmst. Aber den Boxen tut es nie gut, sie voll aufzureißen, egal ob jetzt gleich, oder später. [Beitrag von Bass-Oldie am 06. Dez 2004, 21:50 bearbeitet] |
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Dr._Weißnich
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Dez 2004, 14:33 | |
also ist ein einspielen im grunde nicht so wichtig...hab ich mir doch irgendwie gedacht na dann vielen dank und keine sorge, ich werd meinen kleinen wharfis schon nicht wehtun |
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TakeTwo22
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Dez 2004, 15:16 | |
Ich würde nicht sagen "nicht so wichtig" denn die Anmerkung, daß wie bei Motoren auch hier bewegliche Teile verbaut sind ist ganz entscheidend: Auch beim täglichen Gebrauch müssen sich alle bewegten Teile (Sicken, Membranen, Schwingspulen(träger), Zentrierspinne) kurz "einspielen"...so wie ein Automotor ja auch erst warm werden muß, um maximale Leistung bei minimalem Verschleiß abgeben zu können! Und auch wenn keine Materialreibung stattfindet, so wird doch jedes Material im phsikalischen Sinnen bei einer Bewegung deformiert und die innere Struktur reibt gegeneinander! Hört sich zwar recht geschwollen an, aber: Auch ein Draht, den ich hin- und herbiege unterliegt nicht der äußeren mechanischen Reibung! Aber die innere Reibung und Deformierung der Molekularstruktur lässt den Draht trotzdem brechen! Also: Bei jedem Neustart würde ich persönlich(!) zu einigen Minuten gemäßigter Lautstärke raten, dann sind die Sicken elastisch, sie Schwingspule ist erwärmt und die Wharfedales sind optimal vorbereitet für den ungehemmten Musikgenuss...sie danken es Dir mit langem Boxenleben! Das oftmals erwähnte, anfängliche Einspielen erledigst Du automatisch im Betrieb! Grüsse vom Bottroper [Beitrag von TakeTwo22 am 07. Dez 2004, 15:20 bearbeitet] |
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Dr._Weißnich
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Dez 2004, 16:06 | |
ich hab halt was von 24-48 stunden (am stück!?) gelesen
Dann mach ich das mal so und nehme mich etwas zurück! also, dankschön |
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TakeTwo22
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 07. Dez 2004, 16:09 | |
Die 24- 48 Stunden sind die oftmals bezeichnete Einspielzeit, nach der das Klangverhalten der Lautsprecher auf dem nahezu endgültigen Level sein soll...dieses Thema weiten wir hier aber nicht aus, dafür gibt es das Forum VOODOO...gell Ich meinte es wirklich wie beim Auto: Einsteigen, Anlassen, mit mittleren Drehzahlen losfahren und wenn Wasser und Öl betriebswarm sind...AUF GEHTS'S! Grüsse vom Bottroper |
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bukowsky
Inventar |
#7 erstellt: 07. Dez 2004, 16:10 | |
siehe auch hier: http://www.hifi-foru...18&thread=607&z=1#23 |
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Dr._Weißnich
Stammgast |
#8 erstellt: 09. Dez 2004, 17:48 | |
ja danke noch für die weiterführenden beiträge, jetzt spielen sie schon und ich bin brav am regler! |
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