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j.m. lab micro utopia erfahrungen - kabel?

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Beitrag
Matze81479
Stammgast
#101 erstellt: 24. Jan 2005, 15:00
Hi Blackhouse,

das freut mich, dass du dich auf den REL-Test eingelassen hast. Ich hatte das auch mal bei Hifi-Concept und Life-Like in MUC gehört. Hast du das Teil noch zum Testen?

Bestimmt hast du den Pegel und aber auch die Übernahmefrequenz zu hoch eingestellt?! Regel einfach beides solange nach unten, bis du den REL nicht mehr wahrnimmst und dich fragst, ob er überhaupt noch mitspielt. Hör ein paar Tracks und schalte dann den REL aus! So wirst du am Besten erkennen können, was er alles an Rauminformation und Klangfülle hinzu liefert.

Aber ich möchte dich ja nicht überreden. Denn wie gesagt habe ich mich ja in ähnlicher Situation dafür entschieden, lieber die Micro Be durch die bass-potentere Cremona zu ersetzen. Und das war bestimmt die für mich richtige Wahl :-)

Viele Grüße
Matthias
speedhinrich
Inventar
#102 erstellt: 24. Jan 2005, 16:21

drollo schrieb:

speedhinrich schrieb:
Der nächste Schreihals! Und wieder jemand, der schreit, ohne seine eigene Anlage zu nennen.
Der 1000 vs. 10.000 Eurovergleich oder in meinem Fall Aldi- gegen Superboxen resultierte aus der inzwischen relativierte Wichtigkeitsabstufung (80 % Raum, 3 % Verstärker und die Boxen irgenwo dazwischen, also max. 17 %).
Da boten sich die genannten provokanten Extrembeispiele schon mathematisch an. Oder nenne es "aus Spass". Superraum ("volle" 80) + Scheissboxen ("1 %") = Summe 81
Gegenbeispiel
Scheissraum ("1 %") + Superboxen (17 %) = Summe 18

Paradox, oder nicht?



Stellvertretend für alle anderen antworte ich Dir.
Was hat meine Anlage mit einem Bassproblem bei der Wiedergabe mit den kleinen LMLab zu tun? Wieso fragt eigentlich niemand, ob wirklich Bass "fehlt" (objektiv) oder ob es an der Konstellation liegt (subjektiv wg. Abstieg von der Kappa)?

Gruß
Michael


Hi Michael,
in Deinem Beitrag bist du nicht wesentlich auf die Bassprobleme an den Micros eingegangen, sondern hast einen relativ polemischen Rundumschlag losgetreten. (Macht garnichts. Bin keine Mimose und teile auch schonmal etwas aus. Kann ja auch lustig sein)
Als relativer Neuling hier konnte ich dennoch schnell feststellen, dass es hier von Polo-Fahrern, die gerne lautstark mitdiskutieren, ob ein Porsche Turbo oder ein Ferrari bei 290 km/h ruhiger liegen (sorry für den Vergleich). Besonders fiel mir das in Kabel-Threads auf.
Deshalb interessiert mich bei Beiträgen schon sehr, mit welchem Equipment die veröffentlichen Weissheiten gewonnen wurden.
Dass Superboxen generell einen Schlabberbass produzieren, halte ich jedenfalls für ein Gerücht.

Gruss
martin
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 24. Jan 2005, 18:19
Genau! Endlich ist Schluss mit der Polemik. Sag mir was Du hast, und ich sage Dir, was Deine Meinung wert ist. Na, wenn das keine wissenschaftl. begründete Korrelation darstellt.

Somit habe ich jetzt gelernt, dass Superboxen von Polofahrern weniger schlabbrig im Bass sind als bei kabelvoodoogläubigen Ferrarifahrern, weil die ruhiger bei 290 km/h ihre Gerüchte verstreuen aber trotzdem jeder seine polemischen Weisheiten rundumschlägt.
Die mimosenhaften Bassprobleme sind somit relativ losgetreten. Zum Glück halten die das aus.
Dr.Who
Inventar
#104 erstellt: 24. Jan 2005, 20:18
Hi,


Genau! Endlich ist Schluss mit der Polemik. Sag mir was Du hast, und ich sage Dir, was Deine Meinung wert ist.


ich glaube wir wissen was speedhinrich hier zum Ausdruck bringen wollte.
Viele(nicht alle!) dieser erfahrenen HiFi-kenner zeigen keinen Einblick in ihr "Innenleben",siehe Profil.Es ist schon ein Unterschied,einen Daimler probefahren kann jeder - doch ist die Meinung der im Besitz des Daimlers ist, höher zu bewerten.

drollo
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 25. Jan 2005, 10:18

speedhinrich schrieb:


...

Hi Michael,
in Deinem Beitrag bist du nicht wesentlich auf die Bassprobleme an den Micros eingegangen, sondern hast einen relativ polemischen Rundumschlag losgetreten. (Macht garnichts. Bin keine Mimose und teile auch schonmal etwas aus. Kann ja auch lustig sein)
Als relativer Neuling hier konnte ich dennoch schnell feststellen, dass es hier von Polo-Fahrern, die gerne lautstark mitdiskutieren, ob ein Porsche Turbo oder ein Ferrari bei 290 km/h ruhiger liegen (sorry für den Vergleich). Besonders fiel mir das in Kabel-Threads auf.
Deshalb interessiert mich bei Beiträgen schon sehr, mit welchem Equipment die veröffentlichen Weissheiten gewonnen wurden.
Dass Superboxen generell einen Schlabberbass produzieren, halte ich jedenfalls für ein Gerücht.

Gruss


Hallo speedhinrich,

nicht auf die Bassprobleme eingegangen? Liest Du meinen Beitrag? Ich wollte vorne anfangen und erstmal klären, ob es wirklich Bassprobleme gibt im Sinne von frühzeitigen Einbrüchen im Frequenzgang am Hörplatz oder ob die Relation zu den Kappas hier voll durchschlägt... Dazu gehört auch eine Beschreibung des Raums und der Position von LS und Hörsessel
Das sollten wir zuerst klären bevor Subwoofer, Kabel oder sonstwas empfohlen werden um der "Probleme" Herr zuwerden.

Also, vorne anfangen und nicht mittendrin.

Meine derzeitige Anlage enthält keine "Superbox", und ich bin räumlich eingeschränkt. Allerdings kommt Musik 'raus


Gruß
Michael
UweM
Moderator
#106 erstellt: 25. Jan 2005, 11:39
Irgendwie ist das ein recht merkwürdiger Thread. Da kauft sich jemand ein Paar recht teuerer Kleinboxen ohne diese - die wichtigste, tausendmal widerholte Empfehlung überhaupt - zuvor zu Hause ausgiebig zur Probe zu hören.

Da fragt man sich schon mal, was der Grund für den Kauf ist.
Testberichte / viele Punkte in HiFi-Postillen?
Schnäppchenpreis?
Empfehlung von jemand, der die Box auch nicht in dem Raum gehört hat?

Noch bevor die Boxen angeschlossen sind, diskutiert man über geeignetes Tuning durch verschiedene Kabel und Spikes!
Dazu wird noch glatt behauptet, dass die Raumakustik zu vernachlässigen ist.

Nun steht die Minibox in einem Raum, der mit Dachschrägen potentiell basschluckend ist (Rigipsplatten?) und wird mit einer Box (Infinity) verglichen, die eine enorme Loudnesscharakteristik hat.

Resultat: Man ist vom Klang enttäuscht weil auch wirklich alles falsch gemacht wurde, was man beim Kauf einer Anlage falsch machen kann.

Zumindest kann man das wohl als Zugewinn an Erfahrung verbuchen.

Tipps und Ratschläge:

1. Nie, nie, nie mehr wieder einen Lautsprecher kaufen, den man nicht ausgiebig in den eigenen vier Wänden gehört hat! Ich bin mit einem Paar Lautsprecher drei mal umgezogen und es klang jedes mal so krass anders, von ausgezehrt-dünn (auch hier: Dachschräge) bis bassdröhnend, dass man gar nicht mehr auf die Idee kommt, Kabeltuning an den Anfang der Optimierung zu setzen. Das waren nachgemessene Unterschiede von bis zu 15dB!

2. Wie genau dein Raum sich akustisch auswirkt ist per Ferndiagnose kaum zu beurteilen. Es gibt zwei Extremmöglichkeiten: Der Raum schluckt Bässe derart, dass die Bassanhebung der Infinity kompensiert wurde, wodurch diese ausgewogen klingt, die Utopia zu dünn. Zweitens: Der Einfluss im Bass ist weniger groß, aber du hast dich an die starke Überhöhung der Infinity gewöhnt und eine "korrektere", ausgewogenere Basswiedergabe kommt dir nun als unterdimensioniert vor.

3. Fang mit jeglicher Art von Tuning, egal was, erst an wenn du dir richtige Box für deinen Raum gefunden hast und die bestmögliche Aufstellung feststeht. keine Sekunde früher!

Grüße,

Uwe
speedhinrich
Inventar
#107 erstellt: 25. Jan 2005, 12:55

UweM schrieb:

1. Nie, nie, nie mehr wieder einen Lautsprecher kaufen, den man nicht ausgiebig in den eigenen vier Wänden gehört hat! Grüße,

Uwe


Prinzipiell vollkommen richtig! Doch was macht ein Mensch wie ich, der fast nur gebrauchte Sachen kauft? Den Händler, bei dem ich sowieso nicht kaufe, zu missbrauchen, halte ich für unfair. Also versucht man, sich anderweitig Infos zu beschaffen. Z.B. hier und/oder wirklich aus Zeitschriften.
Aus bisherigem Klang und externen Infos bastelt man eine Prognose und ist dann froh, wenn´s halbwegs passt;)

Gruss
speedhinrich
Inventar
#108 erstellt: 25. Jan 2005, 13:05

drollo schrieb:
Den lieben Kollegen, die ihren Hörraum derart vernachlässigen wie es hier propagiert wird, sei versichert, daß sie noch nie eine vernünftige Wiedergabe erlebt haben. Und zu den wirklich reichlich albernen Preisvergleichen 1.000,-- vs. 10.000,-- Euro Box fällt mir nur ein, daß es bei Lautsprechern überhaupt nicht auf den Preis ankommt, sondern auf das Ergebnis.
Wer den aufschlußreichen "Superboxen"-Vergleich von audio/stereoplay auf der Highend im letzten Jahr erlebt hat und dabei feststellen mußte/durfte/konnte wie preisunabhängig grausam und schlecht eine Wiedergabe in einem anscheinend von Dilettanten bearbeiteten Raum sein kann, der wird mir zustimmen. Wobei ich mich allerdings frage, ob überhaupt eine der vorgeführten Trümmer zu einer vernünftigen Wiedergabe in der Lage ist. Ich denke nicht.
Also Freunde kauft schön die teuren Testsieger und erfreut Euch an überzogenem Wummerbass und "Räumlichkeit" oder rückt dem durch die abgehängte Rigipsdecke verursachten Bassverlust mit ordentlichen Kabeln aus der stereoplay Farbenliste oder vielleicht noch einem fetten Subwoofer zu Leibe.
Wieso Problem dort lösen, wo sie auftreten?

Michael


Hallo Michael,
habe Deinen Rat beherzigt und nochmal von Anfang an gelesen.
Vielleicht bin ich heute etwas begriffstuzig, aber wo bitte steht etwas konstruktives über die Bassprobleme des Thread-Eröffners?

Gruss
UweM
Moderator
#109 erstellt: 25. Jan 2005, 13:13

Prinzipiell vollkommen richtig! Doch was macht ein Mensch wie ich, der fast nur gebrauchte Sachen kauft?


Das ist eine Frage der Prioritäten. Nehme ich das Produkt - in diesem Falle Lautsprecher - neuwertig, und da ich es zu Hause ausprobieren konnte mit der Gewissheit, das es passt oder nehme ich ein vermeintlich höherwertiges (zumindest höherpreisiges) zum selben Gebrauchtpreis, bei dem ich Roulette spiele?
Ersteres scheint mir der sicherere Weg zu meinem gewünschten Klang zu sein.

Bei Lautsprechern kann man da sehr viel falsch machen, bei Elektronik weniger.

Grüße,

Uwe
fRESHdAX
Inventar
#110 erstellt: 25. Jan 2005, 17:37
Ein Punkt noch: soll man sich immer neue LS kaufen, wenn man mal umzieht? Mit meinen 20 Jahren hab ich noch keine Eigentumswohnnug, gar Haus!

Trotzdem stimme ich dir schon prinzipiell zu!

In diesem Sinne,
fRESHdAX
plz4711
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 25. Jan 2005, 22:27

UweM schrieb:

1. Nie, nie, nie ...
2.
3.


Möchte noch anfügen:

immer ein bischen die Physik im Hinterkopf behalten (Abstrahlverhalten, Raumakustik, blablabla), d. h. keine Weltwunder erwarten.

denn:
Ein Messer ist kein Hammer,
ein Hammer kein Schraubendreher,
ein Schraubendreher keine Zange
und eine Zange keine Wasserkelle.

Und:
Zwei...fünf Lautsprecher sind kein Orchester.

Merke: Auch ein McLaren F1 muß sich der Physik beugen. Egal, wieviel selbiger kostet. Und solcher fährt auch nicht 100x so schnell+sicher wie ein Fiat Panda, auch wenn er 100x so viel kostet.
Blackhouse
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 26. Jan 2005, 10:44
Punkt A:
Die Boxen wurden gebraucht gekauft.
Ich hatte 5 Wochen die Kappas nicht mehr gehört, hab die Utopias im Urlaub gekauft (2 Wohnsitze). Konnte Sie also im neuen Hörraum leider nicht testen.

Punkt B: Die Utopias waren beim Kauf an einer extrem guten Anlage angeschlossen - 2 Röhrenmonster - CD-Player 100 x 70 cm (hab den Namen leider vergessen - ein Toplader), Kabel wohl auch vom allerfeinsten, externe Stromversorgung usw.). Dort klangen sie sehr gut, brauchbar für einen kleinen Hörraum & ich bin natürlich davon ausgegangen, dass ich diesen Sound mit meinen Wärmegeräten Emitter, Rega Planet, MM-Grado-System auch so teilweise irgendwie hinbekomme.

Punkt C: Warum neue Boxen, wenn die Kappas so schön warm klingen?
Der neue Raum hat Extremschrägen & Kappas jeweils 5 cm von der schrägen Deckenwand & Eckwand zu stellen, scheint nicht so toll zu sein.
Emotional also eher ein optisches Problem (zwei Kindersärge im nahen Blickfeld oder wunderschöne Utopias in Klavierlack?).

Punkt D: 10 Jahre Warmbad, da will man auch mal ein anderes Klangbild - ich habe schon die Präzisition in den Höhen & Mitten vermisst.

Was mir nicht so 100 % klar war, wie es jetzt ist, dass diese Kappas absolut friedlich sind & nie nerven, egal welche Musik man spielt. Ca. 30 % werden einfach vertuscht oder mitgemischt.
Wenn man wie ich, extrem viel Musik hört mit z.B. Sat-Radio, ADR-Radio, Platten & CD's ohne Ende und nicht nur die 50 Test-Cd's durchlaufen lässt, muss man natürlich mit anderen Maßstäben an den Sinn einer Anlage herangehen. (kein Höhendauerbeschuss & kein Subdröhnen).

Exkurz: Zum Beispiel die letzte Fall-LP, sowas hat mit Sicherheit kaum jemand, der sich für Hifi interessiert, im Schrank stehen. Die fünfzigste LP von Mark E. Smith schon; ein wirklicher High-End-Prüfer - ein Sound, der Eure Anlage verzweifeln lässt. Auf den Kappas matschig, dumpf, jedoch lebendig. Auf den Utopias schrill & eingelocht im Schuhkarton.

Zurück zu den Utopias: Sie funktionieren mit dem richtigen Sub schon: hab den Rel gehört(Probleme schon in anderer Mitteilung beschrieben). Bin ja noch nicht ganz davon weg, da ich bis dato nur den REL gehört habe.
Würde also gerne noch einen zweiten Anlauf starten, doch welchen Sub testen? Gebrauchtkauf? Idee?...Wie klingen denn die Subs von JM Lab denn so?....Und es sollte kein Monster-Schrank sein - der Raum sollte auch noch leben...
p.s. Dieser grausige Nubert kommt mir nicht in die Hütte!Den lass ich wirklich nicht rein!
speedhinrich
Inventar
#113 erstellt: 26. Jan 2005, 11:37
[q]Auf den Kappas matschig, dumpf, jedoch lebendig. Auf den Utopias schrill & eingelocht im Schuhkarton.
[/q]
Kann dich bestens verstehen. Hatte ja früher auch grosse Infinitys und jetzt ´ne Mezzo Utopia. Manchmal denk ich wehmütig an die IRS Gamma zurück, dann wieder bin ich von den Mezzos begeistert. Immer hin und her. Abhängig von Tagesform, Lautstärke und natürlich vom Plattenmaterial.
Suche noch nach einem Kompromiss. Vielleicht ´ne Genesis

[q]p.s. Dieser grausige Nubert kommt mir nicht in die Hütte!Den lass ich wirklich nicht rein[/q]

Das "grausig" bezieht sich meiner Meinung nach nicht auf die Kombination mit grösseren Hauptlautsprechern. Hier kann man den Nubert frühestmöglich (bei ca. 40 Hz.) wieder aussteigen lassen und das Klangbild ist alles andere als grausig. Wenn es auch für viel Geld sicher noch besser geht.

Gruss


[Beitrag von speedhinrich am 26. Jan 2005, 12:13 bearbeitet]
Leisehöhrer
Inventar
#114 erstellt: 26. Jan 2005, 15:23
Hallo Blackhouse,

dein Raum scheint ja nun doch das Hauptproblem zu sein. Oder siehst du das anders ? Unabhängig davon sind wohl auch die Utopia´s weniger gut für den Raum. Was kannst du tun ? Akustik oder Boxen ändern denke ich.
1. Wenn andere Boxen dann rate ich zu anpassbaran Studiomonitoren. Begründung : Die Vorteile der Anpassbarkeit sowie des besseren Abstrahlverhaltens sind mir bei keinen Hifiboxen bekannt.
2. Akustik kann teuer werden. Wenn die Schrägen mitschwingen kann eine Stabilisierung (weiss auch nicht wie) gut sein. Ich weiss ja nicht inwieweit du bereit oder in der Lage bist da was handwerklich zu machen.
Ich würde gerne nochmal eine Beschreibung des Raumes bekommen. Also nochmal die Länge und Breite + Höhe an der höchsten Stelle. Dazu an wievielen Wänden Schrägen sind und in welcher Höhe sie genau beginnen. Fenster und Möblierung bitte auch grob umschreiben.
Ich möchte das alles wissen um mir den Raum mal genau vor Augen führen zu können. Das kann vieleicht auch zu noch besseren Ratschlägen führen.

Gruss

leisehörer
Blackhouse
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 26. Jan 2005, 15:58
Hallo Leisehöhrer,
merci - werde Dir am nächsten Dienstag genauere Raumdaten geben können - bin bis dahin ohne Computer unterwegs.
Leisehöhrer
Inventar
#116 erstellt: 26. Jan 2005, 16:08
Hallo Blackhouse,

bis Dienstag ohne PC ? Darauf erstmal einen mitfühlenden .
Also bis demnächst.

Gruesse

leisehörer
Blackhouse
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 26. Jan 2005, 16:19
Hallo Speedhinrich,
was man nicht hat, hätte man gerne & umgekehrt.
Natürlich spielt das Geld nicht nur eine sekundäre Rolle.
Darüber hinaus den wohlmöglichen Sub-Kasten auch noch im Raum neben einer Sitzgelegenheit (Pastilli-Sitzmulde, Eero Aarnio für Asko Finnland 1967 - ein ganz tiefer orangegelber Polyestersessel vom Flohmarkt). Und noch mehr Kabel... - doch egal - für das richtige Musikgefühl kein Hindernis. Im Augenblick bin ich etwas verwirrt - ich könnte mir beides zur Not vorstellen. Die kostengünstigen, lahmen & unnervigen Kappas & bis ans Ende der Tage treu bleiben oder sexy-Utopias mit nem häßlichen Viereckschränkchen (+ mindestens 1200,- Euro) als Sub mit stärkerer Brummwirkung und Dauerbestrahlung oder doch ALLES (beide LS) verkaufen und von vorne beginnen. Das einzige Problem - einmal ein Problem im Kopf & schon bleibt es einfach & ungefragt hängen...und es kreist und kreist und kreist...
plz4711
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 26. Jan 2005, 22:12

Blackhouse schrieb:
einmal ein Problem im Kopf & schon bleibt es einfach & ungefragt hängen...und es kreist und kreist und kreist...


Jaaa, jaaa, kenn ich, hab auch zuviel Zeit+zu wenig ernsthafte Sorgen.

In solchen Fällen hilft es, sich folgende Fragen zu stellen
- macht mich diese tote Materie wirklich glücklich?
- wenn es schon mein Hobby ist, wäre dann nicht selbst basteln/entwickeln/fachbücher lesen/musizieren konsequenter und lehrreicher und interessanter, als kaufen?
- wenn nun doch dringend Geld ausgegeben werden muß, ist noch folgende Frage interessant: was ist wichtiger: Inhalt(CD) oder Wiedergabegerät? (Kunstwerk oder Farbtintenstrahler?)

Ich habe mir angewöhnt, _nicht_ sonderlich auf Klang zu achten.
Das ist nämlich reichlich Sinnlos, das Ohr mag auch mal Abwechslung zwischendurch, da kann man auch mit nem Equalizer gut was abändern,
aber dieses endlose Hifi-Hinterhergerenne, dass es zwar vielleicht aus technischer, kaum jedoch aus psychologischer zu einer "Endlösung" führen kann,
ist doch absolut sinnlos.

Kauf Dir ein Musikinstrument (huch, geht das schon wieder los - Young Chang Klavier oder Fazioli Konzertflügel?)
Leiste Dir eine hübsche Musiklehrerin, Die Dir regelmäßig die Meinung geigt. (Neulich bei mir: "Also, da 'stand' aber kein einziger Ton wirklich" )

Kauf Dir Fachliteratur, bastle Boxen, Verstärker,
oder mach Dir einfach das Probehören (ohne ernste Kaufabsicht, selbstverständlich) zum Hobby (wie bei mir)


[Beitrag von plz4711 am 26. Jan 2005, 22:15 bearbeitet]
höhrrohr
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 24. Mrz 2005, 23:44

Leisehöhrer schrieb:
Hallo,

ob Kabel wirklich den Klang verbessern ist umstritten. Ich
bin der Meinung das es nicht so ist. Die Raumakustik hingegen macht am sehr viel aus. Auch die Position der Boxen macht einiges aus. Mit einer besseren Aufstellung (falls noch nicht gefunden) kann man meiner Meinung nach sogar mehr verbessern als mit anderen Kabeln oder CDP´s.
Ich denke das ein solides 2,5 mm/2 Kabel von Marktkauf oder Saturn e.c.t.r. genausogut ist wie die teuren.
Ich ärgere mich heute noch darüber das mir ein
"Fachhändler !" teure Kabel andrehen konnte. Das war zu meiner Hifi Einstiegszeit. Damals liess ich mir von dem Mann eine Anlage für 3000 DM zusammenstellen. 200 DM haben die Kabel gekostet. Sie währen ja bei so einer Anlage wichtig ! Um nicht zu teuer zu werden kaufte ich das LS Kabel damals nur 2x2 Meter lang.
Heute habe ich billige 2 x 5 Meter und denke über ettwas so unwichtiges wie Kabel gar nicht mehr nach.
Wozu auch. Das Preisleistungsverhältnis teurer Kabel ist
für mich Wucher und fast schon Betrug.

Freundliche Grüsse

leisehörer
höhrrohr
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 25. Mrz 2005, 00:07
hallo leisehörer, vielen dank für deine tip's. habe meine lautsprecher jetzt mit den mit den chassis von der wand weggedreht - klingt um 236% besser - die kimber hab ich gleich mal weggeschmissen - wer braucht so'n müll, wenn die boxen mal richtig stehen. der tip mit der kabelverlängerung war sehr gut - hatte auch nur so kurze strippen. jetzt hab ich die tollen 2,5mm/2 von hauder &brassel - 7 meter, man will ja nicht kleckern- klingt........ja...und meine frau kann ja die füsse heben, damit sie nicht immer darüber stolpert! jetzt nur noch die 8000,00$ endstufe in den sperrmüll und aufs nächste saturn-schnäppchen stürzen, dann bin ich im high-end-land.......wenn sie mich bis dahin nicht weggefangen haben.................! wenn du noch einen tip hättest zu lautsprechern (Uni-Gröhl oder so) wäre ich auf dem laufenden.
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