HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Lautsprecherkabelenden löten | |
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Lautsprecherkabelenden löten+A -A |
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Autor |
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jabber
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Dez 2003, 00:28 | |
Mein kleiner Bruder hat mich letztens auf die Idee gebracht, die Enden meines Lautsprecherkabels zu löten. Hab ich dann auch gemacht. Ich hab dann also den Lötzinn in die Enden meines 4qm Kupferkabels fließen gelassen. Ich höre da keinen Unterschied und finde es sehr praktisch, da erstens die Enden nicht mehr "verfranseln", zweitens da die Enden nicht oxidieren(Zn hat ein geringeres Oxidationsvermögen als Cu). Kennt ja wohl jeder, wenn das Kupfer durch den Stromfluß oxidiert und matt wird. Der hat das in seinem Praktikum im Tonstudio gesehen. Wollt mal eure Meinungen darüber hören. Habt ihr da irgendwelche Bedenken? |
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Volkmar
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 31. Dez 2003, 00:30 | |
genau richtig. |
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drbobo
Inventar |
#3 erstellt: 31. Dez 2003, 00:32 | |
Hallo wenn du im vodoo-forum danach suchst, wirst du eine Menge Bedenken finden, die ich angesichts der mehreren hundert anderen Lötstellen in deiner HIFI-Kette nicht teilen kann. |
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Boxtrot
Stammgast |
#4 erstellt: 31. Dez 2003, 00:50 | |
Hallo Schau mal im Voodooforum nach. Dort habe ich gerade ein neues Thema "Verzinnte Kabelenden" nach. Mir hat heute der Kimberimporteur in Griechenland die Kabelenden verzinnt. Ich habe aber ein ungutes Gefuehl dabei. Gruesse aus Griechenland Boxtrot |
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abrakadabra
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Dez 2003, 00:51 | |
hi zusammen, ich bin so ganz nebenbei auf diesen thread gestoßen und muß gleich korrigieren!!!
@jabber: ich glaube kaum, das du mit Zink lötest. DASS CHEMISCHE ZEICHEN FÜR ZINN LAUTET "Sn". nichts für ungut gruß christian |
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jabber
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 31. Dez 2003, 00:51 | |
@ volkmar: was ist genau richtig? @ drbobo: welche anderen 100 Lötstellen von mir? Läuft hier ein Gespräch an mir vorbei? |
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jabber
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 31. Dez 2003, 00:57 | |
@ abrakadabra *kreisch* hast Recht :/. Hab ich doch noch extra in meinen Chemie LK unterlagen gekramt. und sowas wie ich will im mai ABi schreiben |
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drbobo
Inventar |
#8 erstellt: 31. Dez 2003, 01:01 | |
@jabber naja, im allgemeinen besteht so eine Hifi-Anlage aus lauter verlöteten Einzelteilen. Nachdem da der Eingriff durch den "Anwender" schwierig bis unmöglich ist, macht man sich gerne um die sichtbaren Verbindungen Gedanken, nicht wie es innen im Verstärker und den Boxen aussieht. |
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jabber
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 31. Dez 2003, 01:04 | |
@drbobo aso, hab da jetzt gar nicht dran gedacht. Wie gesagt finde es überwiegend praktisch. |
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Boxtrot
Stammgast |
#10 erstellt: 31. Dez 2003, 01:26 | |
Diese Loetstellen sind ja alles relativ kleine Kontaktflaechen. Muss dass Lautsprecherkabel eine grosse Kontakflaeche mit dem Verstaeker haben? Diese wird ja bedingt durch das Loetzinn etwas gerringer. Vergroessert sich der Widerstand? Gruesse Boxtrot |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 31. Dez 2003, 03:48 | |
1.Lötzinn zum Einlöten von Bauteilen ist kein Problem. 2.Aber freiliegendes Lötzinn, das den Kontakt herstellt mit einem anderen Metallteil schon. Warum? Bei 1. kann keine Verbindungsstelle oxidieren. Bei 2. oxidiert genau diejenige Fläche, wo der Kontakt hergestellt werden soll. Ist also nach einiger Zeit untauglich. Somit ziemlich die schlechteste Methode, die es gibt. Eine gute Methode wäre, das Kabel in eine vergoldete Kabelendöse/Öse mit Stift einzulöten. |
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sarotti67
Stammgast |
#12 erstellt: 31. Dez 2003, 09:58 | |
Hi Löten ist die beste elektrische Verbindung ,also eine feine sache.Jedoch darf ein verlötetes Kabelende nicht mehr in eine Schraub- oder Klemmverbindung ,da das Zinn weich ist und mit der Zeit "wegläuft" ,der 100% Kontakt ist nicht mehr gewährleistet.Also nur für Direktverbindung geeignet. Desweiteren ist Lautsprecherkabel Litze ,also für flexsieble Verbindungen gedacht .Durch Verzinnen ist es starr und kann bei hohen mechanischen Ansprüchen brechen.Da hilft nur eine Quetschverbindung |
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drbobo
Inventar |
#13 erstellt: 01. Jan 2004, 18:44 | |
Hallo muss meine Aussage oben korrigieren, da sie missverständlich sein kann. Ich war davon ausgegangen, dass du die Kabelenden dann in einer Steckverbindung oder mit einem Kabelschuh verwendest. Beim einschrauben kann es tatsächlich ganz simple mechanische Probleme wie oben beschrieben geben. |
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Boxtrot
Stammgast |
#14 erstellt: 03. Jan 2004, 16:39 | |
Wenn man ein Kabel blank benutzt, muesste es bei gutem Kontakt an den Kontaktstellen doch gar nicht oxidieren, da kaum Sauerstoff an diese gelangen kann. Nur die Stellen die keinen Kontakt haben, wuerden oxidieren aber das waere doch eigentlich unbedeutent, oder ? Gute Stecker bedeuten doch auch einen zusaetzlichen Wiederstand und sind auch teuer! Gruesse Boxrot |
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