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Offener Sehring Stammtisch+A -A |
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Autor |
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sonicman
Stammgast |
#10802 erstellt: 23. Feb 2014, 13:44 | |||
Hallo Ben, hallo Thomas, danke für das Feedback. Zunächst zur Unterlage. Bei mir ist es ja dicker Estrich (Gewicht ca. 3,6 Tonnen) mit vollflächig verklebten Kunststoffstreifen. M. E. kann da nichts schwingen. Da ich mir nach Thomas' Rückmeldung den Versuch mit den Gehwegplatten sparen kann, würde ich Sehring Absorber höchstens dann in Erwägung ziehen, wenn ich diese vorher testen könnte. Wahrscheinlich bringen die aber genau bei meinem Boden keinen zusätzlichen Gewinn, wie sollten sie auch. Was den Klangunterschied bei 701 Betrieb der 702 anlangt, so ist das für mich schwer zu beschreiben. Die HiFi Magazine sind ja voll mit den blumigsten Formulierungen zur Beschreibung von Klangunterschieden, siehe insbesondere auch Kabelklang. Für mich ist da einfach mehr Volumen bereits beim Aufsetzen auf den Resonanzkörper. Kann man sich physiologisch ja auch leicht vorstellen. Pro Oktave wird bei "normaler" Musikübertragung ja die gleiche Energie (siehe rosa Rauschen) übertragen. Wenn ich den Frequenzraum nun nach unten öffne, dann wird dort zusätzliche Schallenergie übertragen, ohne im Bereich der bisherigen Frequenzen, - Anregung der Harmonischen einmal unberücksichtigt -, eine Veränderung hervorzurufen. Dieses, auch messbare (!) Phänomen, habe ich mit "erwachsener" beschrieben. Mit Innentreiber kommt dann natürlich noch mehr Energie in den unteren Oktaven an. Irgendwo kommt dann m. E. der "Umschlag" von "schöner, voller, realistischer, meinetwegen erwachsener" zu künstlich bis störend. Wo der Übergang liegt, hängt m. E. vom persönlichen Musikgeschmack, der überwiegend gehörten Schalldarbietung und letztendlich der vorgeschalteten Kette beginnend bei der Aufzeichnung ab. Daher wird es wohl den richtigen Lautsprecher für jedermann niemals geben. Wäre ja auch schade, dann könnten wir ja unser Hobby aufgeben und das Forum gleich zumachen. Vive la difference! Sonicman |
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Potiputt
Stammgast |
#10803 erstellt: 23. Feb 2014, 13:59 | |||
Das sehe ich ebenso. Ist natürlich was völlig anderes, und eher ungewöhnlich. Dann hast du ja fast das Optimum, und brauchst dir wohl in dieser Hinsicht keine weiteren Gedanken machen. Ausser vielleicht über Reflexionen ... Gruss an den schönen Bio-Absorber. Thomas |
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sonicman
Stammgast |
#10804 erstellt: 23. Feb 2014, 18:32 | |||
sonicman
Stammgast |
#10805 erstellt: 23. Feb 2014, 19:40 | |||
Hallo zusammen! Nachdem ich die neuen 702SE angeschlossen hatte, ist mir eine Endstufe ausgefallen. Ich habe beide Endstufen samt VV (AUDIOLABOR FLINK) zum Service geschickt und meine Ersatz FLINKs, die ich mir vorsorglich gerade für diesen Fall einmal angeschafft habe angeschlossen. Murphy hat zugeschlagen und nach zwei Tagen war auch dort eine Endstufe ausgefallen. Nun ist auch das andere Pärchen in Reparatur. Mich wundert es nicht, die Teile sind über 20 Jahre alt, alle Relais und Kondensatoren müssen wohl getauscht werden. Nun habe ich zur "Überbrückung" eine ProJect AmpBox angeschlossen. Das Teil spielt nett, ist aber keinem Vergleich mit einem AUDIOLABOR gewachsen. Ich werd ihn gleich wieder abstoßen und einen MYRYAD T40 ausprobieren, vielleicht geht der schon besser. Aber grundsätzlich komme ich ins Grübeln, ob ich nicht einen komplett neuen Verstärker anschaffen sollte. Entweder nur Endstufen und die Flink Vorstufe mit PhonoPre weiter verwenden oder gleich alles neu. Was würdet Ihr den vor eine 702SE hängen wenn Ihr alles neu (oder vintage gebraucht) kaufen dürftet? Käme z. B. eine AUDIOPROJEKTE CA 10 class A Endstufe (das 10 steht für 10 Watt) mit den Sehrings zurecht? Danke Euch fürs mitträumen Sonicman |
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BenCologne
Inventar |
#10806 erstellt: 23. Feb 2014, 19:59 | |||
Hallo sonicman, also ich kann dir wärmstens den Thor MKII von Bladelius empfehlen. Die passen klanglich wie die Faust aufs Auge. Viele Grüße Benjamin |
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eltom
Inventar |
#10807 erstellt: 23. Feb 2014, 20:03 | |||
Hallo sonicman, der T40 sollte prima mit der 702 zurechtkommen, mein alter MI120 kam mit der 703 auch sehr gut zurecht, die Leistungsdaten sind ja identisch. Gruß, Thomas |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#10808 erstellt: 23. Feb 2014, 23:28 | |||
Hallo sonicman, Ich würde in Deinem Fall unter diesen Umständen den Meister in Berlin kontaktieren! Für ein Telefonat und einen Rat nimmt er sich sicher die Zeit! Das wirst Du ganz sicher nicht bereuen! Gruß - Ekkehard |
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Potiputt
Stammgast |
#10809 erstellt: 24. Feb 2014, 09:33 | |||
@sonicman Danke, geiles Bild - vor allem die Ohren ... Scheint, zumindest dem Aussehen nach, ein sehr sympathischer Bio-Absorber zu sein. Thema Verstärker - die Sehrings bilden aufgrund ihres neutralen Charakters ziemlich genau das ab, was du ihnen ans Kabel hängst. Kenne den T40 zwar nicht, empfinde aber die Myryad-Elektronik grundsätzlich als sehr angenehm und "musikalisch". Passt bestimmt. Thomas |
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eltom
Inventar |
#10810 erstellt: 24. Feb 2014, 10:00 | |||
Glaub mir: Es passt. |
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BenCologne
Inventar |
#10811 erstellt: 24. Feb 2014, 19:10 | |||
Guten Abend, wie sind denn die 702 bezüglich Schnelligkeit im Bass? Viele Grüße Ben |
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sonicman
Stammgast |
#10812 erstellt: 24. Feb 2014, 20:16 | |||
Hallo zusammen, vielen Dank für die tollen Kommentare! Der Myryad kommt ja morgen oder übermorgen, dann werde ich berichten können. Vielleicht bleibe ich ja dabei hängen. Bezüglich des Audioprojekte habe ich mit dem Entwickler Herrn Beerschwenger telefoniert. Der meinte ein LS unter 90 dB Wirkungsgrad sei leider ungeeignet. Schade, da das class A Konzept mir nicht nur als Heizung sehr gut gefällt. Herrn Sehring habe ich auch kontaktiert, vielleicht kommt da ja noch eine Rückmeldung . Was Ben's Frage zur Schnelligkeit im Bass anlangt, wird mir die Problematik erst jetzt klar, wo ich zur Überbrückung die ProJect AmpBox angeschlossen habe. Mein FLINK heisst nicht nur so, er ist schnell, Impulse kommen schlagartig, sei es im Bass oder Hochtonbereich. Dagegen gibt es mit der AmpBox keine "trockenen" Bässe sondern nur weichgespültes "Bumm". Man liest ja oft, das die Lautsprecher der schwächste Teil der Kette seien. Mit Sehrings verschiebt sich das Problem aber ganz rasch hin zum Verstärker. M. E. ist die Sehring ganz "einfach" eine ideale Blackbox im besten Sinne, was man hinten elektrisch reinsteckt kommt vorn als Ton raus. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Chapeau! Grüsse Sonicman |
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Jazz777
Stammgast |
#10813 erstellt: 24. Feb 2014, 21:20 | |||
Na ja, auf eine Mailantwort wartet man da oft schon mal eine lange Weile. Wenn du eine Info willst, rufe besser an. Grüße! |
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sonicman
Stammgast |
#10814 erstellt: 25. Feb 2014, 20:18 | |||
Hallo zusammen, der Myryad T40 ist heute angekommen. Der Verstärker spielt wesentlich potenter auf als die kleine AmbBox. Allerdings nicht so analytisch klar wie die AUDIOLABORe. Ich weiss nicht woran es liegt, aber ich habe den Eindruck, dass die mittleren und tiefen Frequenzen zwar durchaus druckvoll kommen, aber nicht mehr so feinzeichnend. Die Auflösung der Bühne gelingt nicht mehr eindeutig und gerade bei mehreren Instrumenten scheinen tonale Interferenzen aufzutreten, die vorher nicht da waren. Der Plattenspieler ist nun deutlich basslastiger, was wohl der integrierten Vorstufe geschuldet ist. Ich würde also gerne noch einmal einen richtigen class A Verstärker ausprobieren. Beim googeln bin ich auf die italienische Firma A.M. Audio in Mailand gestossen, die Teile werden mit "handcrafted in italy" mit 10 Jahren Garantie angegeben und die Abbildungen und technischen Daten sind vom Feinsten, der Preis angemessen. Kennt diese Verstärker jemand? Der A40 Reference mit 2x42W an 8 Ohm sollte zur Sehring passen und mit 28 kg ist das Teil noch "beherrschbar". Ich erinnere mich einmal einen Threshold class A bei einem Kollegen gehört zu haben, das war schon toll. Hat jemand einen class A Verstärker an den Sehrings? Grüsse Sonicman |
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eltom
Inventar |
#10815 erstellt: 25. Feb 2014, 21:12 | |||
Mach Dich nicht so verrückt, bei einem echten Blindvergleich zwischen Verstärkern (gleicher Leistung) würdest Du keine Unterschiede hören.... Es geht jetzt nur noch um optische Dinge, da kannst Du natürlich gerne entscheiden, was Dir gefällt oder was nicht... |
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eltom
Inventar |
#10816 erstellt: 25. Feb 2014, 21:18 | |||
Was habt Ihr denn alle nur mit diesem Class A??? |
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JoDeKo
Inventar |
#10817 erstellt: 25. Feb 2014, 21:29 | |||
Au ja, diese Diskussion hatten wir lange nicht mehr. |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#10818 erstellt: 25. Feb 2014, 21:55 | |||
Hi, Ist der T 40 jungfräulich, unberührt,neu? Vielleicht braucht er so um die 100 h Einspielzeit, um sich zu "erwärmen"? Nur so ein Gedanke....man kann in ein neues Teil auch vermeintlich gewohnte Subtilitäten "hineinhören". Die Sehrings lassen auch sowas zu! Gruß - |
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sonicman
Stammgast |
#10819 erstellt: 25. Feb 2014, 22:34 | |||
Danke Dir eltom, Du hast ja recht! Jetzt höre ich mich erst einmal in den T40 richtig ein (Gebrauchtgerät) und warte ab, wie meine AUDIOLABORe klingen wenn sie mit neuen Komponenten und frisch eingemessen aus der Reparatur zurück sind. Natürlich habe ich mich an deren Klang gewöhnt und der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier ... Sonicman |
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patricjoss
Hat sich gelöscht |
#10820 erstellt: 25. Feb 2014, 22:59 | |||
Ciao Ich betreibe eine Valvet a2r class A Endstufe an den Sehring 700SE - für mich in Punkto Endstufe (sowie Lautsprecher) das Beste was es gibt :-) Gruss Patric |
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audientis
Stammgast |
#10821 erstellt: 26. Feb 2014, 00:38 | |||
Hi sonicman, ich hatte vor vielen Jahren mal einen Musical Technology M270 Vollverstärker (30 Watt Class A) an meiner 701 betrieben. Auch aus Italien... War einer der besten Amps, wenn nicht sogar der beste, den ich an meiner Sehring hatte. Man konnte da zwar seine Frühstückseier drauf brutzeln, aber wenn man mit der hohen Verlustleistung kein Problem hat, ist Class A schon nicht verkehrt. Bin ja eingefleischter Röhren-Fan, aber sollte ich mal wieder ins Transistorlager wechseln, so würde es wahrscheinlich auch ein Class A Verstärker werden. Mein Geheimtipp zur Zeit, der sicher auch an einer Sehring gut funktioniert, ist Lavardin. Hatte vor kurzem mal den Vollverstärker IT gehört (leider keine FB). Ist aber auch als reine Endstufe AP150 erhältlich. Zwar kein Class A, aber auch eine spezielle Schaltungstechnik, die sich anscheinend klanglich auszahlt. Gruß Carsten |
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jopetz
Inventar |
#10822 erstellt: 26. Feb 2014, 10:02 | |||
Bei 60 W Heizleistung wird das mit den Frühstückseiern aber ganz schön gedauert haben.
Das Problem lässt sich doch ganz einfach lösen: LS-Regler auf Rechtsanschlag stellen und nix geht mehr verloren! ... außer vielleicht der häusliche und/oder nachbarschaftliche Frieden. Wobei: bei 2x30 W sind das ja gerade mal gute 100 dB, je nach Wohngegend ist das ist eindeutig noch sozialverträglich. Jochen |
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audientis
Stammgast |
#10823 erstellt: 26. Feb 2014, 10:14 | |||
Es ist aber eh immer wieder erstaunlich welche Lautstärken sich bereits mit wenigen Watt erzielen lassen... |
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BenCologne
Inventar |
#10824 erstellt: 26. Feb 2014, 18:39 | |||
Hallo, hat sich der Aufstieg zur 702 se für euch richtig gelohnt oder würdet ihr im Nachhinein sagen, das ist so viel besser auch nicht. Kostet ja auch was. Ben |
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eltom
Inventar |
#10825 erstellt: 26. Feb 2014, 18:55 | |||
Ben, es ist wie immer: Frag den Bernd, ob er mit ner 702 mal vorbeikommen kann. Gefällt sie Dir so gut, dass Dir der Preis gerechtfertigt erscheint, ist alles gut. Gruß, Thomas |
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sonicman
Stammgast |
#10826 erstellt: 06. Mrz 2014, 20:45 | |||
Dank Dir Patric, nachdem mir Herr Beerschwenger ja abgeraten hat seinen 10 W class A Verstärker an den Sehrings zu probieren, hat mich Dein Beitrag nachdenklich gemacht. Ich wollte mir einen Valvet A2r zum Probehören ausleihen, der Händler meinte aber, die kleineren E1 Eintaktmonos würden noch eine Spur "echter" klingen. Ich hab es halt mal am FLINK Vorverstärker ausprobiert, und ich bin begeistert! Natürlich habe ich ständig darauf gewartet, die Verstärker ins Clipping zu bringen. So habe ich auf die Schnelle einmal die STEREO Hörtest LP von inakustik durchgehört. Z. B. Iron Man von Classical Rock. Bei gemessenen 96 dB (Messmikrophon i436 an iPad Air mit DSPMOBILE App) in 2 m Abstand haben mir die Ohren weh getan, aber keine hörbaren oder im FFT sichtbaren Verzerrungen, jederzeit einwandfreie ortbare Bühne. Im Nahfeld habe ich über 110 dB gemessen, auch da wollte ich nicht höher. Echte 10 W sind eine Menge Holz! Wahrscheinlich aber sind die Sehrings ohnehin keine "echten" 8 Ohm Lautsprecher, und bei 4 Ohm geben die E1 ja schon 18 W ab. Den Myryad wollte ich danach nicht mehr hören. Ich denke, dass es die Audiolabore schwer haben werden, wenn Sie aus der Reparatur zurückkommen, dagegenzuhalten. Aber vielleicht mit den neuen Bauteilen? Ich werde jetzt noch das BiAmping mit vier E1 ausprobieren, die 702 hat ja einen BiAmping Eingang der vor der Frequenzweiche trennt, wie mir Herr Sehring am Telefon gesagt hat. Und dann werde ich doch einmal den Valvet Vorverstärker mit Phonovorstufe ausprobieren. Ach ja, zu eltom's Frage was wir alle mit class A hätten? Eigentlich ist mir das Arbeitsprinzip eines Verstärkers egal, wenn das Ergebnis stimmt. Und ich hatte auch noch nie einen class A bei mir zu Hause gehört. Aber wenn das, was ich hier höre dem Prinzip class A geschuldet ist, die Verstärkerleistungs kanns ja nicht sein, dann will ich nur noch class A. p.s. Spiegeleierbraten geht nicht, nach 3 Stunden Betrieb haben die nur 40 Grad mit dem IR Thermometer gemessen bei 20 Grad Raumtemperatur. Grüsse Sonicman |
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patricjoss
Hat sich gelöscht |
#10827 erstellt: 06. Mrz 2014, 21:54 | |||
Ciao Sonicman Danke für Deinen Mut und Feedback. Ich habe bis jetzt noch nie mit der E1 gehört. Dieses Eintaktprinzip soll nochmals echter sein. Früher hatte ich die a1r und ich wollte mal erleben, wie die alte kräftigere a2r ist. Damals (nach Rücksprache mit Herrn Cornils) war die E1 gerade auf der Kippe (wegen den Daten der Sehring). Somit werde ich mich nach einem Paar E1 umsehen :-). Die Valvet's sind ebenfalls die einzigen Class a Endstufen, welche ich bis jetzt betrieben habe. Somit fehlt auch mir der Vergleich. Cornils Konzept ist definitiv einzigartig und somit kann die Fähigkeit seiner Endstufen nicht nur dem Class a Prinzip geschuldet sein. Auch sind seine niedrigen Wattzahlen nicht einfach so mit niedrigen Wattangaben anderer Hersteller direkt vergleichbar. Denn die Leistung ist nur eine messbare Grösse, welche doch relativ wenig über die Qualität einer Endstufe aussagen vermag. Genau genommen mag diese Angabe sogar nichts über die Qualität der Endstufe aussagen ;-). Was mich schlussendlich aus den Socken gehauen hat, ist der Betrieb einer Valvet Vorstufe an Valvet Endstufen. Damals die L1 an den a1r und heute die Soulshine an der a2r. Wenn Du es Dir leisten kannst, dann empfehle ich Dir die Soulshine. Seitdem hat sich das Thema Vorstufe definitiv erledigt - wie auch das Thema Lautsprecher mit den Sehrings. Bei den Endstufen bin ich ebenfalls bei Valvet gelandet. Die a2r ist ein wenig kräftiger und souveräner, als die a1r. Sie wird auch um einiges wärmer, als die a1r. Doch die Lebendigkeit der E1 kann sie natürlich nicht erreichen. Bin gespannt, wo ich landen werde :-) Wünsche Dir weiterhin viel Freude mit den Valvets. Welche NF-Kabel hast Du zwischen Vor- und Endstufen? Wenn Du Lust auf ein relativ günstiges Experiment hast, so empfehle ich Dir die BS-2 von Funk Tonstudiotechnik :-) Diese empfehle ich Dir ebenfalls zwischen Source und Vorstufe. Lieber Gruss Patric |
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sonicman
Stammgast |
#10828 erstellt: 08. Mrz 2014, 10:48 | |||
Danke für die Rückmeldung! Ich habe inzwischen mit Herrn Cornils telefoniert - ähnlich wie Herr Sehring, jemand der mit Herzblut seine Sache macht und für seine Kunden da ist - dieser hat mir für meine Situation von der (teureren!) soulshine abgeraten, da diese keine Phonovorstufen enthält - die ich ja benötige, und die P2 empfohlen. Diese hat einen Phono- und drei Lineeingänge was mir reicht, da neben dem Plattenspieler derzeit nur ein CD-Spieler angeschlossen wird, vielleicht kommt künftig noch ein DAC für den Homeserver dazu. Also werde ich künftig die E1 mit der P2 betreiben, mein erster Röhrenverstärker überhaupt! In ca. 2 - 3 Wochen werde ich berichten können. Ich freu mich schon drauf. Sonicman |
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patricjoss
Hat sich gelöscht |
#10829 erstellt: 09. Mrz 2014, 10:27 | |||
Ja, Herr Cornils ist ebenfalls ein sehr netter Mensch. Einziger Unterschied zu Herrn Sehring ist, dass er auch gut per eMail erreichbar ist :-). Leider gibts die Soulshine (noch)nicht inkl. Phono, doch irgendwann soll das noch werden - laut Herrn Cornils. Die Frage ist immer wann. In Deiner Situation scheint mir die P2 ein guter Kompromiss zu sein. Ich selbst höre nur Phono, oder Phono ab Band. Somit betreibe ich eine separate Phonovorstufe. Aktuell ist es eine Nagra BPS. Später möchte ich noch eine Holborne sowie eine Bauer testen; bevor ich vielleicht auch dort mit Valvet Glücklich werde? Mittlerweile konnte ich schon ein Paar E1 kaufen - freue mich darauf. Somit steht nun eine a2r zum Verkauf :-) Lieber Gruss Patric |
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#10830 erstellt: 15. Mrz 2014, 10:46 | |||
Mal wieder ein CD Tipp: Im Jubiläumsjahr von Carl Philipp Emanuel Bach: C. P. E. Bach / Hamburger Sinfonien Das Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Wolfram Christ spielt äußerst homogen und auf höchstem Niveau. Die nahezu vibratofreie Spielweise der tragenden Streicher und deren Intonation, zusammen mit einer sauberen Bogentechnik, ist superb. Wolfram Christ als langjähriger Solobratschist der Berliner Philharmoniker ist in diesem Zusammenhang für sein Handwerk bekannt. Dafür wurde ihm auch schon anerkennend der Titel "Doctor String" verliehen. Gerade diese Spielweise ermöglicht ein angenehmes und entspanntes Zuhören eines Streicherorchesters, und gibt den Blick (die Ohren) frei auf die unverkrampften frischen Kompositionen von C. P. E. Bach, durchaus auch mit Humor und Finesse. Mein Anspieltipp hierfür ist Track 6, das Presto der Sinfonie B-Dur, bei dem ich beim Hören wirklich lachen musste. Die auch handwerklich sehr gut gelungene Aufnahmetechnik fängt alles hervorragend ein, zudem sind das Hammerklavier und Kontrabass voluminös und gleichberechtigt mit dem Rest des Orchesters abgebildet. Auch ein Spaß für eine gute Wiedergabekette. Die Aufnahme ist sehr gut produziert, die namentliche Erwähnung des Toningenieurs Peter Laenger ist berechtigt. Einen Dynamic Range von DR14 +1/-2 bringt die trockene technische Messung als Ergebnis, und bestätigt damit den Höreindruck. Bei einer Auswahl für "CDs für die Insel" kämen bei mir die Hamburger Sinfonien mit. Gleich dazubestellt bei Hänssler habe ich die "Appetizer CD" zu den beim Label im Frühjahr anstehenden Veröffentlichungen zum Bach Jubiläum. Nicht minder spannend, genau so gut produziert, und für 4,95€ ein gut einstündiger Schnäppchen-Streifzug mit ausführlichem Begleittext über das Schaffen des Bach-Sohnes. Ideal für ein langes Wochenend-Frühstück. Außerdem dreht gerade im Player als weiterer Spaßfaktor. Für das Ensemble, das derzeit mit dieser frischen Interpretation auf Tournee ist, liegen hier auch bereits Konzerttickets. Nach vielen Einspielungen des Ensembles im CD Regal nun bald das erste mal live im Beiprogramm der Göttinger Händel-Festspiele. Schönes Wochenende R. |
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patricjoss
Hat sich gelöscht |
#10831 erstellt: 17. Mrz 2014, 18:47 | |||
Ciao Zusammen Die Valvet E1 sind angekommen und werden bereits warmgespielt. Sie reichen an der Sehring 700SE aus und sind einiges Musikalischer Luftiger und Leichter in der Musikwiedergabe, als eine Leistungsstärkere Valvet A2. Wer einen grösseren Raum beschallen muss, oder gerne lauter Musik hört, dem rate ich zu einer Valvet a1r. Das scheint mir ein guter Kompromiss zu sein. Gruss Patric PS: Die A2 ist bereits verkauft. |
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sonicman
Stammgast |
#10832 erstellt: 01. Apr 2014, 18:30 | |||
Hallo zusammen! Ich habe mir zwischenzeitlich, nachdem meine AUDIOLABORe noch immer in der Reparatur sind, eine VALVET P2 (Röhren) Vorstufe zugelegt die selbst in der Einspielphase schon genial an der 702 klingt. Nun teste ich Verstärker, und habe gerade zwei VALVET A4 class A Monoblöcke angeschlossen. Gegenüber den E1 gewinnt der Bass zusätzlich etwas an Kraft. Die A4 sind für Bi Wiring ausgelegt, ebenso wie die 702, aber ich kann natürlich auch mit den A4 (50 W) die Basssektion betreiben und mit den E1 (10W) die Mittelhochtonsektion. Macht das jemand hier mit den Sehring (Bi - Amping bzw. Bi - Wiring) und wäre es in Ordnung ein fertig konfektioniertes Kabel wie ein ViaBlue zu nehmen, was preislich noch überschaubar ist? Ich möchte das alles mal testen bevor ich mich zum Kauf eines neuen Verstärkers entscheide. Derzeit teste ich mit einem "Drahtverhau", aber so sollte es ja nicht bleiben. Über einen Hinweis zum Kabel würde ich mich freuen. Sonicman [Beitrag von sonicman am 01. Apr 2014, 18:32 bearbeitet] |
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Potiputt
Stammgast |
#10833 erstellt: 02. Apr 2014, 05:47 | |||
Moin zusammen. @sonicman
Du redest von Lautsprecher-Kabeln? Falls ja - frag mal Stefan Sehring. Der hatte, früher zumindest, ein sehr gutes und günstiges "Studio-Kabel" zur Hand. Ansonsten kann ich das Al Cinema von HMS empfehlen. Ist preislich auch noch ok. Soweit ich weiss, verwendet es Hr. Sehring inzwischen auch für die interne Verkabelung seiner LS. Das Viablue kenne ich nicht, weil sich das Testen von LS-Kabeln mit dem Kauf des Al Cinema zum Glück erledigt hatte. Thomas [Beitrag von Potiputt am 03. Apr 2014, 05:30 bearbeitet] |
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princisia
Stammgast |
#10834 erstellt: 05. Apr 2014, 09:35 | |||
Hallo Ben, hast du inzwischen mal probegehört? Eigentlich habe ich meine Sehringwahl schon vor Jahren getroffen, aber wie du schreibst, "kostet ja auch was". Stefan Sehring hatte damals nur die 700 und die 700 SE in der Vorführung. Der Unterschied war für meine Ohren sehr deutlich. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, worin nun genau er lag. Bei der Vorführung war mir jedenfalls binnen Sekunden klar, dass für mich persönlich NUR die SE-Ausführungen in Frage kommen. Und um zu deiner Ausgangsfrage zu kommen: Ja, für mich hat sich der Aufstieg zur 702 SE richtig gelohnt. Die 700 SE würde ich nicht ohne einen Subwoofer betreiben wollen, da fehlt selbst mir als Schlankbassfan einfach noch zuviel an klanglicher Substanz. Die 701 kommt etwas tiefer - aber nicht entscheidend. Sie klang für mich damals nicht wirklich viel besser als die 700, kostet aber deutlich mehr. Klar bei dem schreinerischen Aufwand der Gehäuse. Sie hat für meinen Geschmack kein empfehlenswertes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich zahlt man das für all die vielen fein verrundeten, sauber geschliffenen und lackierten Durchbrüche hinten innen drin in den Weichenfächern und am Boden der 700/Deckel der 701-Bassgehäuse. Diese sind für die größeren modularen Ausbaustufen notwendig, aber bei der 701 abgesehen vom Basstunnel noch gar nicht verbaut. 1300 Euro halte ich jedenfalls zuviel nur für zwei nicht elektrifizierte zusätzliche Resonanzkästen. Aus meiner Sicht (vor 20 Jahren mal Schreiner gelernt) finanziert das aufwändige Bassgehäuse der 701 das 702-Upgrade vor, ohne dass es viel besser klingt als die 700. Daher kam ich zu dem Schluss: Entweder 700 SE und einen Subwoofer dazustellen oder länger sparen/warten und gleich 702 SE. Die Stufen 700 und 701 habe ich übersprungen... Leute, jetzt ist es amtlich: Pit hört mit Sehring 702 SE Verstärkung und Akustikelemente werden noch geändert, aber soweit läuft das System seit einem Monat schon mal prima. Ganz im Gegensatz zu den kugelförmig abstrahlenden Cabasse Baltic 2, die ich vorher hatte, kommen die Sehrings prima mit der schwierigen Raumakustik zurecht. Die Abmessungen des Zimmers verhalten sich ausgerechnet im Verhältnis 1:1:2 (schlauchförmige hohe Altbauräume). Sehrings strahlen den Schall stark gerichtet ab - eben genauso wie ein Studiomonitor - und regen darum den Raum weniger zu Flatterechos an. Hier im Thread war ich immer wieder darüber gestolpert, dass innerhalb des Sehring-Programmes die 702 auch bei den tiefen Raummoden am wenigsten den Abhörraum anregt. Sogar weniger als die 700, das haben mehrere User geschrieben. Also wollte ich es schon lange mit der 702 SE versuchen. Kürzlich bestand die Gelegenheit dazu... Die Cabasse habe ich danach gar nicht erst wieder angeklemmt. In meinem schwierigen Raum hatte sie keine Chance gegen die 702 SE, alleine schon, weil die Subwooferanbindung nie gut klang. Jetzt habe ich wieder präzise und kohärent mit der Restmusik zusammenlaufende Bassnoten. Aber auch in den Mitten und Höhen finde ich die Sehring deutlich besser, und in der Bühne - dem einzigen überlegenen Punkt der Cabasse - nicht viel schlechter. Knapp 6 Jahre nach Verkauf meiner in die Jahre gekommenen Focal Temptation habe ich nun ENDLICH wieder Gänsehaut bei den entsprechenden Musikstellen. Von AC-DC bis Schubert. Und DAS ist mir am Hobby nun einmal das Allerwichtigste. Herzliche Grüße Pit [Beitrag von princisia am 05. Apr 2014, 10:43 bearbeitet] |
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Potiputt
Stammgast |
#10835 erstellt: 06. Apr 2014, 06:33 | |||
@princisia Herzlichen Glückwunsch und viel Spass. Immer wieder schön anzuschauen - vor allem in Weiss ... Schöne Fotos. Thomas |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#10836 erstellt: 06. Apr 2014, 08:48 | |||
Wie machen die das? Rein optisch ist für mich nichts zu entdecken, was für eine gerichtete Abstrahlung sorgen würde. Sind aber wirklich schlicht-schicke Lautsprecher |
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sonicman
Stammgast |
#10837 erstellt: 06. Apr 2014, 09:10 | |||
@BenCologne Wann immer man etwas basslastigere Stücke hört, ist der Unterschied doch gewaltig. Um es auszuprobieren muss man seine 702 noch nicht einmal zerlegen. Wenn man sie im Biwiring betreibt (siehe Bild), dann reicht es einfach die oberen Stecker abzuziehen, schon ist der Innentreiber stromlos. Dann hört man eine 701, die sich von der 700 nur noch gering unterscheidet. Allein für diese "Spielerei" lohnt es sich m. E. ein Biwiring Kabel zu verwenden. Der andere Vorteil ist der doppelte Kabelquerschnitt, wobei m. E. kein Unterschied zu Einfachkabel mit doppeltem Querschnitt hörbar sein sollte. Grüsse Sonicman |
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princisia
Stammgast |
#10838 erstellt: 09. Apr 2014, 10:14 | |||
Hallo Thomas, vielen Dank! Wir hatten ja einige Tage zuvor noch miteinander telefoniert. Auch mit Stefan Sehring hatte ich erst im Februar gesprochen und dabei die wichtige Abstrahlcharakteristik diskutiert: Grünes Licht für Sehring! Eine Woche später tauchten dann diese 702 SE bei Ebay auf, und im Gegensatz zu anderen Angeboten der letzten Jahre waren diese endlich mal in meiner Wunschoberfläche Weiß. Brrrr, jetzt wo gerade die neuen Modelle eingeführt werden?? Stefan Sehring hatte doch schon so Vielversprechendes erzählt.... Aber... eine Nacht darüber geschlafen...und den Verkäufer kontaktiert. Was soll's: Die 702 SE klang vor 6 Jahren nicht nur gut - das können auch andere Lautsprecher - sondern in meinen Ohren richtig. Und so klingt sie auch noch dann, wenn es die übernächste Modellreihe zu kaufen gibt. Ich habe bei vielen Gelegenheiten, z. B. hier in der Hifiselbstbaugruppe Berlin, feststellen dürfen, dass ich über ein ausgezeichnetes akustisches Gedächtnis verfüge... Kaufe antizyklisch und nimm sie! Und.... immer wieder grinse ich darüber, was diesen kleinen Standlautsprechern für ein Klang entsteigt. Die Bühne beginnt einen Meter weiter vorne als mit den Baltic 2 (etwa auf der Rückwandebene der Lautsprechergehäuse) und reicht weit hinter die Mauer zurück, vor der die Lautsprecher mit 50 cm Abstand leicht eingewinkelt vor 7 cm Basotect stehen. Die Baltic 2 reichte hier gefühlt noch einige Meter tiefer ins Nachbarzimmer, und auch zu den Seiten hin füllte sie den Hörraum weiter. Sie klang einen Tick unauffälliger. Die Sehring klingt für mich dagegen wie aus einem Guss. Und ganz besonders mag ich an ihr das Anspringende, die ratschenden, klickenden, surrenden Transienten, den Anschlag von Drumsticks auf Becken und Felle, Trommelnachschwinger oder Anblasgeräusche. Klangelemente, die die Musiker für ihre Interpretation gezielt einsetzen. Für mich steht und fällt "richtige" Wiedergabe mit solchen knackigen, glaubhaft realistischen Transienten. Die Sprachverständlichkeit war mit den Baltic 2 schon irre gut, mit der 702 SE ist sie noch besser. Von der Focal Temptation hatte ich mich ja auch nur getrennt, weil deren Sickenmaterialien chemisch höchstens 15-20 Jahre halten und meine Sicken noch einwandfrei - sprich: verkäuflich - waren. Seither irrte ich von einer halb befriedigenden Vorführung zur nächsten. Ich war beispielsweise in Dänemark (Troels Gravesens DTQWT), 2 x in Duisburg (Speakerheaven, Acapella), bei Achenbach Akustik (Son MK2), bei Udo Wohlgemuth in Bochum, auf allen Forumstreffen von www.roehren-und-hoeren.de und bei vielen geduldigen Privatvorführern zwischen Hanau und Berlin. Gefallen hat es mir vor allem bei euch Sehringiten und bei Heiner Basil Martion, der allerdings erst jenseits der Bullfrog für mich interessant und damit jenseits meines Preisrahmens war. Die wohlbekannte Bullfrog hatte er als Clubbeschallung entwickelt und ist definitiv nicht jedermanns Fall. Wer die kennt, weiß über Martion noch nicht viel: Seine größeren Modelle haben einen ganz anderen Charakter, sind RICHTIG gut, da zahlt man bei gleicher Wiedergabequalität die Hälfte wie bei Acapella). 2013 holte ich mit Stefan (siehe weiter oben im Thread) seine großen Geithains ab, die ich seither oft höre. Ähnliche Qualitäten wie Sehring, aber kompromisslos als Monitor abgestimmt.Geithain bewirbt die Box allerdings als Wohnzimmerlautsprecher. Für mich klingt Sehring erheblich musikalischer. Trotzdem bin ich überrascht, dass aus den Geithains nicht nur Information, sondern auch richtige Musik kommt. @ Alufolie: Weshalb die Sehrings so wie Studiomonitore abstrahlen, kann ich dir nicht sagen, aber sicher ist, dass man da auch ohne Hornfortsätze schon weit kommen kann. Der Markt ist voller Lautsprecher mit unterschiedlichsten Abstrahlcharakteristiken bis hin zu indirekten/omnidirektionalen Strahlern à la Duevel. Seit dem Austausch der Cabasse Baltic 2 gegen die Sehring bin ich nebenbei auch geheilt gegenüber breit abstrahlenden Konzepten. Noch immer spielt der Hörraum nach den Lautsprechern die größte Rolle beim Gesamtklang. Sehring stimmt gezielt so ab - deswegen auch der schlanke Bass - dass der Raum nicht so viele Chancen zum Mitspielen erhält. Herzliche Grüße Pit [Beitrag von princisia am 09. Apr 2014, 11:04 bearbeitet] |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#10839 erstellt: 09. Apr 2014, 12:16 | |||
Hallo Pit, schade, dass du nicht weißt, wie das funktionieren kann. Ohne Schallführungen kann man doch nur mit der Eigenbündelung der Chassis arbeiten. Aber eine gleichmäßige Bündelung bekäme man so alleine nicht hin. Woher stammt denn die Aussage, dass Sehring Ls gerichtet abstrahlen? Die homepage ist dazu nicht sehr auskunftsfreudig. Versteht mich bitte nicht falsch, Sehringaner.... ich will gar nichts schlecht reden. Mich interessiert es aber wirklich, wie man ohne Schallführungen eine gerichtete Abstrahlung bei einem normalen Kistenlautsprecher hinbekommt. Das wäre für meine eigenen Lautsprecherprojekte nämlich echt fein. |
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Horus
Inventar |
#10840 erstellt: 09. Apr 2014, 14:47 | |||
Hm .... also, die 703SE, die ich pers. mal bei Bernd in Köln hörte, haben (in meiner Erinnerung) nicht auffällig gerichtet abgestrahlt, jedenfalls nicht in seinem Studio, in seinem Aufbau. Ich bin etwas hin und her gewandert um geanu das festzustellen ... die Veränderung hielt sich im Rahmen. |
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BenCologne
Inventar |
#10841 erstellt: 16. Apr 2014, 08:31 | |||
Hallo, danke an alle. bei mir geht es nun in eine ganz andere Richtung. Daher biete ich euch hier meine 700SE mit sandbefüllten Stands zum Preis von 1550€ an Die LS sind als neuwertig zu betrachten. Viele Grüße Ben [Beitrag von BenCologne am 16. Apr 2014, 08:32 bearbeitet] |
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Horus
Inventar |
#10842 erstellt: 16. Apr 2014, 09:32 | |||
Hallo Ben, in eine "ganz andere Richtung"? ... darf man fragen in welche? |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#10843 erstellt: 16. Apr 2014, 15:39 | |||
Hallo Ben, Wirst Du jetzt "aktiv" und / oder machst du selbst Musik? |
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mamü
Inventar |
#10844 erstellt: 16. Apr 2014, 18:05 | |||
Kopfhörer? |
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BenCologne
Inventar |
#10845 erstellt: 16. Apr 2014, 19:19 | |||
Hallo, ich möchte in Richtung Heimkino gehen. Ben |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#10846 erstellt: 17. Apr 2014, 06:07 | |||
Hallo Ben, Ein sehr interessanter, aufwendiger, und recht teurer Weg für jemanden, der eine so hohe Klangqualität wie Du mit deiner Bladelius-Sehring-Kette gewohnt ist! Der Unterhaltungswert eines guten Heimkinos ist ja tatsächlich überzeugend. Die mögliche Klangqualität und der Raumeindruck mehrkanaliger Musikwidergabe sogar sehr! Da Du aber deine 700SE zum Verkauf anbietest, wird es spannend, wie du die gewohnte Muskwidergabequalität neben dem Heinkino (parallel?) beibehalten werden willst. Ist eine akustische Aufrüstung mit (ev.gebrauchtem) Sehring- Equipment nicht auch denkbar? Da gibt es ja hier einige Erfahrungsträger. Gruß - Ekkehard |
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mamü
Inventar |
#10847 erstellt: 17. Apr 2014, 06:47 | |||
Da hat Ekkehard recht. Laut meines damaligen Telefonates mit Herrn Sehring braucht es bei seinen LS nicht unbedingt einen Center, zumindest wenn man mittig sitzt. Also 700er behalten. Für die Rears noch mal eine 700er mit Ständer oder die flachen 500er zur Wandmontage (Kosten etwa nen 1000er als Paar). Sub und Elektronik ist wieder eine Geschmackssache. Aber was ich damit sagen will, auf die 700er lässt sich aufbauen. Was ich persönlich interessant finden würde.... 5 x die flachen 500er, zzgl. für die Hauptlautsprecher noch Resonator oder Bassmodul und als Sub einen kleineren SVS für 800 Euro. |
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Haichen
Inventar |
#10848 erstellt: 17. Apr 2014, 10:26 | |||
Hallo Ben, hast Du den in Deiner Behausung genug Platz für die "richtige" Aufstellung der Surroundspeaker und eines Subwoofers? In Erinnerung an Surroundvorführungen sehe ich Preisschilder mit € im Mittelklassewagenbereich vor mir.. |
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Haichen
Inventar |
#10849 erstellt: 17. Apr 2014, 11:08 | |||
Dampfmaxe
Stammgast |
#10850 erstellt: 17. Apr 2014, 11:37 | |||
Hallo Ben, Ich hoffe, Dir jetzt nicht zu nahe zu treten.(war gerade im HiFi Markt unterwegs) Aber mich drängt es, Dir eine persönliche, mit eigener Erfahrung behaftete Empfehlung zu geben, bevor du nach dem völligen Umstieg etwas bereuen könntest: Wenn der "Sound dich genug happy gemacht hat", was in aller Regel recht schnell, dank Software - Übersättigung geht, wird Dir etwas schmerzhaft fehlen: Dein Bladelius und deine Sehring 700SE! Dann weißt Du, was du hattest! Und Haie sind bekanntermaßen sehr aufmerksam: Denn ohne Heimsuchung von Lottogewinnen, Erbschaften und ähnlichen Ereignissen ist vergleichbare Klangqualität sehr schwer erreichbar! Wie wär`s denn damit: Parallel zu Deiner vorhandenen Musikanlage - auch im gleichen Raum - ist eine feine, kleine und bezahlbare Heimkinoanlage, notfalls auch als Komplettset von einem der namhaften Direktversender zusammengestellt, - mit Potential für den Erweiterungs- Experimentier- und Spieltrieb - für den Anspruch an Filmbeschallung in einem normalgroßen Wohnraum heute mitunter schon im mittleren Preisbereich (3-4 T€), eine erstaunlich gute Investition! Und das ohne Verlust! Gruß - |
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taubeOhren
Inventar |
#10851 erstellt: 17. Apr 2014, 12:20 | |||
Das geht locker für 1,5T inkl. AVR und BDP ..... habe ich gerade hinter mir. OK., der SUB war schon da. Gruss Frank |
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BenCologne
Inventar |
#10852 erstellt: 17. Apr 2014, 13:55 | |||
Taube Ohren, Was genau hast du denn? Ben. |
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