Philips revidiert HDR10+ Update für OLED 873 und 973

Sobald es aber Präzedenzfälle gibt, steigt die Chance, dass die Gerichte gleich entscheiden werden. Wenn das Urteil dazu noch öffentlich bekannt ist, besteht ein grosses Risiko, dass sich weitere Kunden melden, die ansonsten nichts unternommen hätten. Wenn davon der eine oder andere doch klagt, ist es für den Verkäufer schlussendlich sogar noch teurer, als die Rücknahme auf "Kulanz". Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie bei einem Unterliegen mehrere Gerichtsverfahren durchprozessieren würden.

Moin zusammen.

Am 30.09.2019 wissen wir vllt. schon mehr!

Sollte da ein Urteil gefällt werden, werde ich euch das Ergebnis mitteilen!

Habt ihr schon eine mündliche Verhandlung gehabt? Wenn ja, hat das Gericht da schon eine Rechtsauffassung geäußert? Wenn Du erst am 30.09.2019 eine mündliche Verhandlung hast, gibts an diesem Termin voraussichtlich noch kein Urteil...

Moin.

Erste mündliche Verhandlung ist erledigt, weiter geht es am 14.11.19.

Abwarten und Tee trinken...

Und? Wie äußerte sich das Gericht?
Deine Information ist etwas dürftig...

Es ist immer noch unerklärlich, dass der Verkäufer hier ein Gerichtsverfahren bevorzugt. Den 65OLED804 bekommt man in der Schweiz z.B. schon für 2'499 Franken. Da lohnt sich es Gerichtsverfahren (ansatt eines Austausches gegen den OLED804 aus "Kulanz") für den Verkäufer selbst bei einem Obsiegen nicht.

Der Händler will natürlich Nachahmer vermeiden, deswegen packtiert er ja auch mit TP Vision. Ich gehe davon aus, dass der Händler ein MediaMarkt oder Saturn sein wird - bei denen ist Kundenfreundlichkeit eh ein Fremdwort und für Seriosität stehen die auch nicht...

Nur hat der Händler im Falle des Unterliegens viel das grössere Risiko von Nachahmern, wenn der Fall - wie hier - in öffentlichen Foren präsentiert wird. Als Händler trifft man in solchen Fällen am besten einen kulanten Entscheid, wenn nötig mit Verschwiegensheitsklausel in der Vereinbarung. Alles andere lohnt sich bei solchen Produktpreisen/Streitwerten normalerweise von Aufwand und Kosten nicht.

Da hast Du durchaus Recht. Media/Saturn agiert aber anders.

Komisch warum gibts nur so dürftige Infos ?
Wenn die erste Verhandlung schon rum ist sollte es da doch Aussagen geben.... zumindest eine Tendenz ...

Die Aussagen waren dann wohl nicht genehm und man hat trotzdem auf ne Fortsetzung von Klägerseite bestanden. Da wird natürlich dann auch nichts rauskommen dabei, aber man muss ja den Durchhaltewillen bewundern oder bedauern wegen der vertanen Lebenszeit.

Oder man möchte einfach nicht öffentlich über ein noch schwebendes Verfahren reden.
Wäre evtl. ja auch eine Möglichkeit, oder?

Das wird wohl der Grund sein. Jedenfalls dürfte es für eine Fortsetzung des Prozess weniger auf den Klägerwillen ankommen als auf das, was das Gericht bestimmt...

ms303 (Beitrag #520) schrieb:

Wäre evtl. ja auch eine Möglichkeit, oder?

Du meinst also wenn der Richter der Klage wohlgesonnen gewesen wäre, hätte er hier damit hinterm Berg gehalten, wo er doch im Vorfeld schon so kampfbereit war? Glaub ich nicht. Mindestens ein Kommentar ala "sieht gut aus" wäre dann ja sicher drin gewesen statt der totalen Nullinfo.
Schwebendes Verfahren? es geht hier ja nicht um ein Kapitalverbrechen und alle Fakten sind hier auch schon xmal durchgekaut worden und jedem bekannt. Kaum anzunehmen daß da bei der Anhörung was Neues dabei war was geheim wäre oder wir noch nicht wüßten. Ist ja nur ne Frage wie man was wertet.

Schon mal was davon gehört, dass es im zweiten Termin vielleicht eine Beweisaufnahme gibt? Es ist doch überhaupt nix Besonderes, wenn es in einem Zivilprozess mehrere Termine gibt. Also einfach abwarten. Glaubst Du im Ernst, dass er bei schlechten Aussichten den zweiten Termin fröhlich gepostet hätte?

Man möchte den Eindruck gewinnen, als ob Du es gar nicht erwarten kannst, dass es schiefgeht.

Thorwald11 (Beitrag #523) schrieb:

Es ist doch überhaupt nix Besonderes, wenn es in einem Zivilprozess mehrere Termine gibt.

War ja auch gar nicht das Thema sondern die Frage warum er nichts rauslässt wies gelaufen ist, diese Frage kam im übrigen nicht von mir (weil mir das sowieso klar wie das laufen wird und das wird ihm da nicht anders ergehen als dir).

Thorwald11 (Beitrag #523) schrieb:

Man möchte den Eindruck gewinnen, als ob Du es gar nicht erwarten kannst, dass es schiefgeht.

Und seinen Kopf durchsetzen indem man unliebige Meinungen in ein schlechtes Licht zu rücken versucht ist ja entlarvend, Witte witt bumm bumm ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" Funktioniert aber leider nur bei Pippi Langstrumpf. Aber kennen wir ja schon von dir nur diene Welt ist die echte und Richtige, mag für dich auch so sein aber eben deshalb nicht für jeden.
Du verwechselt deinen Eindruck mit Realismus, von dem du halt nichts wissen willst obwohl du ihn ja schon erfahren hast.;) Töte den Boten der Nachricht wird daran auch nichts ändern.

Das ist doch Unsinn. Warte doch einfach ab, wie der Prozess ausgeht und dann kannst Du alle hier mit Deiner Kompetenz beglücken.

So, wie beim Prozess von Strike0984. Gerade wegen Leuten wie Dir wird er wohl sehr vorsichtig sein mit dem, was er schreibt vor dem Ende seines Prozesses.

Übrigens: woher willst Du wissen, wie es bei mir ausgegangen ist? Hast Du eine Glaskugel? Ach so, stimmt ja, das was Du vermutest ist Wahrheit! Ich kann Dich aber beruhigen: Bei mir ist es sehr gut gelaufen und ich bin die Krücke los.

Das Beste, was man hier tun kann ist Dich zu ignorieren und das werde ich in Zukunft tun. Deine Kommentare sind einer Antwort nicht wert.

Moin zusammen,

Wollte mich auch noch kurz äußern, auch wenn ich nichts zum Ausgandg sagen darf.

Meine Intention, Versuch macht klug und letztlich hängt es immer vom Richter ab.

Viel Glück allen, die es mit der Rückgabe versuchen!

Tachchen,

klingt für mich nach entweder a) verloren oder b) außergerichtlich geeinigt...

Toengel@Alex

Weshalb sollte er nichts sagen dürfen, wenn er verloren hätte?

Tachchen,

dann wohl b)

;-)

Toengel@Alex

Wenn also b), wer könnte da wohl Interesse an einer Stillschweigensklausel haben??

Tachchen,

Gegenfrage: Warum sollte er nichts sagen dürfen, wenn er gewonnen hat? Wer sollte ihm das verbieten? Bei einem Vergleich könnte es Teil des Vergleichs sein, dass beide Seiten Stillschweigen vereinbaren... ;-)

Szenario Verloren: Vielleicht will ja sein Anwalt nicht, dass die Niederlage publik wird...

Wer weiß...

Toengel@Alex

Jaja, wer weiß....

All den Stress wegen nix:)
HDR10+ ist noch immer so interessant wie vor einem Jahr .... also garnicht.
Wird sich auch nicht ändern .. aber immer gut auf sein recht zu pochen - wenn man zuviel Zeit hat kann man die ja gut in sowas stecken

Amazon hat übrigens schon bei 2 mir bekannten Leuten das Gerät nach rund einem Jahr zurückgenommen bzw ausgetauscht. Geht auch einfach - schade das nicht alle Händler im Sinne der Käufer handeln können/wollen.

Es klingt eindeutig nach einem aussergerichtlichen Vergleich. Eine Stillschweigeklausel ist bei einem Vergleich etwas ganz normales. Aus Sicht des Verkäufers/Herstellers ist der aussergerichtliche Vergleich mit Stillschweigeklausel auch die einzige sinnvolle Lösung bei einem derart geringen Streitwert (ein langer Prozess verursacht nur noch viel höhere Kosten und lohnt sich finanziell für den Verkäufer/Hersteller sowieso nicht, einziges Ziel muss es sein Nachahmer so gut wie möglich zu vermeiden).

Die Zielsetzung vom Hersteller ist immer ein Vergleich, wenn das Verfahren droht verloren zu gehen. Man möchte einem Titel immer aus dem Weg gehen. Denn den könnten dann andere auch verwenden. So gesehen hätte Philips alles richtig gemacht.

für alle die es noch brennend intressiert, er hat den Fall GLASKLAR 4K Brilliant verloren.

Woher weißt du das?

jemand im Nachbar MM kennengelernt, dem der Fall bekannt war.

sein Onkel der Bruder die Nichte.