Führende Hersteller von Audio-HiFi-Kabeln?

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_axel_
Inventar
#51 erstellt: 04. Feb 2004, 13:35
ich finde, wir sollten Politik hier rauslassen
snark
Inventar
#52 erstellt: 04. Feb 2004, 13:37

ich finde, wir sollten Politik hier rauslassen


Genau sonst landet der Thread ruck-zuck im Off-Topic und das wäre schade

so long
snark
michaelg
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 04. Feb 2004, 13:51


ich finde, wir sollten Politik hier rauslassen


Genau sonst landet der Thread ruck-zuck im Off-Topic und das wäre schade

so long
snark



Ok, ich halte die Klappe. Sonst werde ich auch nie Bundespräsident .
fender
Stammgast
#54 erstellt: 04. Feb 2004, 22:19
Hallo,

Also meiner Meinung nach sind zu teure Kabel nur Geldbeutelschneiderei, es sind irgendwo physikalische Grenzen gesetzt, und die kann man auch nicht mit einem 1000-euro-Kabel ausbügeln.
Ich seh ja noch ein wenn man sich ein Kabel für 50 Euro für seine Anlage kauft.
Aber es gibt ja auch welche für 5000 Euro,was soll das??????Und in der Lautsprecherbox selbst von den Klemmen zur Weiche und zu den einzelnen Chassis ist dann meistens wieder alles mit stinknormalem Standardkabel verdrahtet.

Da werden von den "High-End Verkäufern" irgendwelche Thesen über Kabel gepredigt, und die, die Technisch nicht so versiert sind, glauben es einfach.

Und mit den Kabeltests....., wurde ja in anderen Threads schon oft erläutert.

Also ich selbst habe bei meinen 6qmm Standard-Strippen zu einem 500Euro-Kabel keinerlei Unterschied gehört.
Und bei meinem Trioden-Amp und D500er Tannoys hört man so einiges.

Gruß, Fender.
_axel_
Inventar
#55 erstellt: 04. Feb 2004, 22:33

Und in der Lautsprecherbox selbst von den Klemmen zur Weiche und zu den einzelnen Chassis ist dann meistens wieder alles mit stinknormalem Standardkabel verdrahtet.

Ach echt? Woher weißt Du das? Also z.B. bei meinen sind hochwertige Kabel verbaut. Und die (die LS) waren noch nicht mal besonders teuer (rd. 2500,-/Paar).
Gruß
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 04. Feb 2004, 22:39
Hallo Fender,

wenn Du tatsächlich keinen Unterschied zwischen 6 qmm Standard Kabel und einem 500 Euro Kabel gehört hast kannst Du Dich freuen.
Dann empfehle Ich das gesparte Geld in Platten(am besten schwarz, aber das dürfte mittlerweile bekannt sein )
anzulegen.
Leider ist die Geschichte für mich nicht ganz so einfach, denn Ich höre einen Unterschied.
Da nützt es auch wenig wenn die Freunde des Pflanzenfreundes aufgrund dessen Elaboraten erkannt zu haben glauben das dies alles auf Einbildung beruht.
Es ist natürlich immer einfacher sich die Meinung eines anderen zu eigen zu machen als es selbst auszuprobieren.
Problematisch wird es dann, wenn versucht wird diejenigen, die sehrwohl und völlig zu Recht Unterschiede hören,als Geisterbahnschaffner zu deklarieren.

Noch schlimmer ist, wenn die vermeintlichen Objektivisten in ihrer bisherigen Forums"Laufbahn" jegliche Kompetenz vermissen liessen.

Wieso sollte Ich mit Leuten diskutieren die sich nicht ernsthaft mit dem Thema "hochwertige Musikwiedergabe" beschäftigt haben, sondern lediglich darauf aus sind andere zu provozieren ?

Gruss,
Christoph
fender
Stammgast
#57 erstellt: 04. Feb 2004, 22:41
@ axel

Ich meinte das mit den "Standardkabeln im Lautsprecher" eigentlich ehr verhältnismäßig, ich glaube nicht dass die Kabel in Deinen Lautsprechern mehr als 20 oder 30 Euro kosten, wenn überhaupt.

Gruß, fender.
fender
Stammgast
#58 erstellt: 04. Feb 2004, 22:58
@ Christoph

Ich möchte hier nimanden provozieren, ich sage nur das was ich aus eigener Erfahrung hier bei mir festgestellt habe.Und ich lege auch Wert auf hochwertige Musikwiedergabe.

Bei einem Transistor-Amp kann es schon eher sein, dass man einen Unterscheid hört, da der Innenwiederstand ja wesentlich geringer ist als bei einem Röhrenamp.

gruß, fender.
_axel_
Inventar
#59 erstellt: 04. Feb 2004, 23:03
Hallo fender.

ich glaube nicht dass die Kabel in Deinen Lautsprechern mehr als 20 oder 30 Euro kosten, wenn überhaupt.

Ich weiß auch nicht, was sie kosten. Ist mir aber auch relativ egal.
Im Zweifel entscheidet bei mir der persönliche, kritische Hörtest. Egal, ob der Meter 5,- oder 500,- kostet und was 'das' davor oder dahinter kosten mag. Das Ergebnis zählt.
5.000,-Kabel sind m.E. eher für Leute gedacht, die LS für z.B. 30.000,- oder mehr haben. Womit eine gewisse Verhältnismäßigkeit zumindest im Preis ja wieder gewahrt wäre.
Gruß

P.S.: Meine (externen) LS-Kabel haben übrigens nur 5,-/Monometer gekostet... nur falls bei irgendwem der Verdacht bestehen sollte, ich müßte meine Investitionen vor mir/anderen rechtfertigen.
Classe
Stammgast
#60 erstellt: 04. Feb 2004, 23:05
Mich wuerde mal interessieren was ihr glaubt, wenn man Musikwiedergabe mit Hilfe von Supraleitung hören könnte.
Waere man dann tatsaechlich im HighEndhimmel angekommen oder wuerde man dann wieder versuchen die Kabel zu verbessern in dem man ihnen ein paar Ohm hinzufuegt?
Wie auch immer, es beschleicht mich das Gefuehl, dass an der Kabelgeschichte doch was dran sein muss. Denke ich nämlich an Supraleitung, habe ich kuenstlich klingende Musik an meinem geistigen Ohr.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 04. Feb 2004, 23:06



5.000,-Kabel sind m.E. eher für Leute gedacht, die LS für z.B. 30.000,- oder mehr haben.





und warum sollte das so sein ?

Was hat das mit den Leuten zu tun ?


Frank
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 04. Feb 2004, 23:11
Hallo Fender,

eigentlich sind gerade Röhrenverstärker, auch aufgrund des niedrigeren Dämpfungsfaktors, besonders empfindlich gegenüber Lautsprecherkabeln.

Ich empfehle Dir, wenn möglich, noch andere Kabel auszuprobieren.
Es ist keinesfalls so das alle Kabel der Preisklasse X gleich klingen.
Ganz im Gegenteil, je teurer die Kabel werden desto deutlicher treten konzeptionsbedingte Klangunterschiede hervor.
Wichtig ist auch hier einen engagierten Händler zu haben, der einem die Teile nicht nur für ein paar Stunden sondern, falls erforderlich, auch mal für 2 Wochen ausleiht.

Gruss,
Christoph
_axel_
Inventar
#63 erstellt: 04. Feb 2004, 23:13


5.000,-Kabel sind m.E. eher für Leute gedacht, die LS für z.B. 30.000,- oder mehr haben.

und warum sollte das so sein ?

Weil der Hersteller kaum davon ausgehen dürfte, dass viele Leute mit deutlich billigerem Equipment eine solche Ausgabe tätigen werden. Nicht, dass er sich nicht ein Loch in den Bauch freuen würde, aber als Zielgruppe dürfte er Menschen haben, die bereits viel Geld in Geräte gesteckt haben.
fender
Stammgast
#64 erstellt: 04. Feb 2004, 23:30
Hallo christoph,

In meinem alten Zimmer hatte ich mal ein 40poliges Postkabel
(das schwarze Erdkabel mit den Telefonsymbolen drauf, ist innen zwischen den einzelnen Adern mit Fett gefüllt), kennst Du vielleicht.
Ich hatte da immer 20 Pole für Plus, und 20 für minus abwechselnd zusammengeschaltet. Da hat man wirklich einen Unterschied zu einem Standardkabel gehört, ich hatte damals allerdings einen Marantz PM 16.

Am Röhrenamp habe ich es noch nicht ausprobiert.

Ich hatte auch für einem Kumpel damals so ein Kabel gemacht,und auch da hat man sehr gute Ergebnisse gehabt, obwohl er keine Standardstrippe hatte.

Ich möchte damit sagen, dass man auch mit sehr billigen Mitteln sehr gute Ergebnisse haben kann.

Gruß, fender.


[Beitrag von fender am 04. Feb 2004, 23:37 bearbeitet]
ta
Inventar
#65 erstellt: 05. Feb 2004, 03:54
Ich denke, so Standard RG58 Koax-Kabel mit Cinch von Conrad für die kurze Verbindung Player-Verstärker dürfte mehr als ausreichend sein. Daß es das noch für mich hörbare Unterschiede gibt zu teureren Kabeln wage ich mal zu bezweifeln...

Bei Ls-Kabeln ist IMHO der Querschnitt das entscheidende Kriterium. Wer will kann noch Metallfolien in beliebiger Schichtstärke drumwickeln und erden...

Wenn es für jedes dieser Wunderkabel einen Frequenzgangschrieb gäbe, nach Wiederstand auf der y-achse und Frequenz auf der x , und der würde je nach Kabel total unterschiedlich sein, würde ich den Kabelvoodoo glauben.

Grundsätzlich dürfte aber Querschnitt und evtl. Abschirmung das A& O sein...


[Beitrag von ta am 05. Feb 2004, 04:04 bearbeitet]
Killkill
Inventar
#66 erstellt: 05. Feb 2004, 08:26
Moin moin,

ist ja richtig krass wie Ihr euch hier fetzt.

Um noch mal ein bisschen Öl ins Feuer zu goiessen, hier meine Kleine Kabelstory:

In einem Anfall geistiger Umnachtung habe ich mir zusammen mit zwei Monoendstufen auch ein recht teures Kleinsignalkabel gekauft, damals noch für 400 Mark von Fast Audio. Ich war damals zwar skeptisch was Verbesserungen durch Kabelklang angeht, aber "ich war jung und hatte das Geld".

Wie auch immer, ich schließe die Dinger also an, und dachte da müsste jetzt sofort ein Unterschied hörbar sein. Fehlanzeige, nix war besser im gegensatz zu irgendwelchen Billigklemmen mit Vergoldeten Steckern für 5 DM.
Enttäuschung. Naja, bin ich halt abgerippt worden, dachte ich mir, auch eine wertvolle Erfahrung...

Nach ein paar Monaten baute ich meine Anlage um, und knickte bei den 400 MArk Neutrikkabeln den Dorn ab (Die hatten so eine zurückschiebbare Abschirmung an den Steckern, und wenn man dann seitlich an den Kabeln zieht kann sich diese zurückschieben, und der Dorn bricht eben ab).

Nun ja, ich wieder zum Hifi-Händler, und habe gefragt ob die mir die Dinger vielleicht auf Kulanz reparieren würden, schließlich könnte ich die KAbel irgendwann mal an einen anderen Depopen bei EBay verkaufen, oder so.

Der Händler ruft wiederum Fast Audio an, und Fast Audio sagen OK, sie machen neue Stecker dran - kostenlos. Ich gebe denen also die kaputte Strippe mit, und klemme solange ein absolutes Billigkabel für 1 EUR zwischen linker Vorstufe und Endstufe (die Sorte Cinchkabel, die immer bei den Billighifigeräten dabei ist, also das absolute Bottom End). Als ich am gleichen Abend dann meine ANlage anmache, trifft mich fast der Schlag, denn die Anlage war vom KLang nicht wiederzuerkennen, flach, undifferenziert und einfach sch....

Was ich damit sagen will:
Hier schließe ich jeglichen Voodooeffekt aus, weil ich eigentlich gar keinen Klangunterschied erwartet hatte, weil die KAbelgeschichte für mich eigentlich mit der Moral: "Fehlschlag" abgeschlossen war.

Also das sollte jeder mal probieren, ein qualitativ hochwertiges Kabel eine Woche an die Anlage klemmen, und dann wieder gegen eine Billigstrippe austauschen, da werden einige echt Augen machen. Vielleicht mussten die Kabel auch wirklich erst eingespielt werden, keine AHnung, auf jeden Fall war der Unterschied echt deutllich hörbar.

Und was soll ich sagen, mittlerweile habe ich nach drei verschiedenen LAutsprecherkabeln ein meiner meinung nach richtig geiles LS-Kabel gefunden, und sogar meine Freundin hat die Unterschiede gehört und konnte sie sogar klassifizieren (Und die hat echt GAR KEINE Ahnung von Hifi).

Soviel zum Kabelthema.

Trotzdem glaube ich, dass auch die Kabelgegner hier teilweise Recht haben, denn es wird im HIFIBereich ohne Ende Schhindluder mit Preisen und Leistung getrieben, gerade bei KAbeln, unnd ich halte ein Kabel wie Furikawa, Wire World oder FAdel Coherence für eine Summe von mehr als 5000EUR den größten Schwachsinn, den ich mir vorstellen kann.

Da sollte man die Kohle wirklich wieder in die Speaker oder in die Quelle stecken... DAs heisst aber nicht, dass ALLE Kabelhersteller automatisch Verbrecher, und alle Kabelverfechter Idioten sind.

Vielleicht könnt ihr euch darauf einigen...

Gruß,

KK


[Beitrag von Killkill am 05. Feb 2004, 08:30 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#67 erstellt: 05. Feb 2004, 12:52
Hi fender,

(...)ein 40poliges Postkabel (...)
Ich möchte damit sagen, dass man auch mit sehr billigen Mitteln sehr gute Ergebnisse haben kann.

Wo kann man solch ein Postkabel in Hifi-üblichen Längen kaufen und was kostet das?
Wie konfektioniert man 2x20 Adern?
Gruß


[Beitrag von _axel_ am 05. Feb 2004, 12:53 bearbeitet]
fender
Stammgast
#68 erstellt: 05. Feb 2004, 19:19
Hi Axel,

Diese Kabel gibt es zum Beispiel bei einem Elektrogeschäft, dass sich auch mit Fernmeldeanlagen befasst, oder Firmen die Fernmeldeanlagen usw. einrichten.
Normal kostet das Kabel nicht viel, vielleicht 2 bis 5 euro der Meter, aber solche Firmen haben sicher auch Abfallstücke rumliegen, die Du vielleicht umsonst bekommst.
Es langt normal auch ein 24poliges, habe ich auch schon mit rumprobiert.
Mit dem Konfektionieren muss man ein bisschen aufpassen, ist ganz schön Arbeit.
Die Adern sind immer zu 4rer Gruppen zusammengefasst, 4x rot, 4x gelb, 4x grün,4x grau und 4x weiß, In den 4rer Gruppen selbst sind die Adern dann mit schwarzen Ringen gekennzeichnet.( eines ohne Ring, eines mit einem Ring in einem gewissen Abstand, eines mit zwei Ringen in einem gewissen Abstand und eines mit zwei Ringen, wo dieser Abstand enger ist).
Wenn du nun zb. für Plus immer alle Adern die nicht, und mit einem Ring gekennzeichent sind, und für Minus die mit den zwei Ringen (enger und weiter Abstand)nimmst, ist es am einfachsten.

Das Kabel an den enden ca. 20 bis 25 cm abmanteln.
Bei den Adern muss man das Fett mit einem Lappen abwischen, ist ganz schön eklig.

Die einzelnen Adern selbst mantelst Du dann ca. 5cm ab.
Wenn Du dann alle Adern (wie oben beschrieben) rausgesucht hast verdrillst du sie.

Dann am besten Schrumpfschlauch drüber, dass vorne die blanken 5cm noch rausschauen.

Wenn Du fertig bist musst Du das Kabel aber unbedingt nochmal prüfen, dass Du keine Verbindung zwischen Plus und Minus hast, ( kann schonmal passieren, wenn man nicht aufpasst)

Der Optische Renner ist das Kabel zwar nicht gerade, da könnte man so Stoff-gewebeschlauch drüber machen, müsste es auch irgendwo geben( vielleicht mal googeln).
Das Kabel selbst ist ziemlich steif, müsste man sich halt zurechtbiegen wie man es braucht.

Die Stärke der Adern ist 0,6 oder 0,8qmm.
Bei einen 24poligen 0,6er kommt man dann schon auf 2x7qmm,reicht vollkommen aus.
Dadurch, dass so viele parallel geschaltet sind wird der Widerstand (vor allem bei höheren Frequenzen) schon wesentlich geringer als bei einem Kabel wo man normale 7qmm hat.

Ich hoffe es hilft Dir ein bisschen weiter.


Gruß, Fender.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 05. Feb 2004, 22:28

Hi fender,

(...)ein 40poliges Postkabel (...)
Ich möchte damit sagen, dass man auch mit sehr billigen Mitteln sehr gute Ergebnisse haben kann.

Wo kann man solch ein Postkabel in Hifi-üblichen Längen kaufen und was kostet das?
Wie konfektioniert man 2x20 Adern?
Gruß




@Axel,


klär mich bitte auf !

Wolltest Du mit dieser Frage den Fender verarschen,

ODER

weisst Du wirklich nicht wie so ein Kabel konfektioniert wird.


Frank
_axel_
Inventar
#70 erstellt: 05. Feb 2004, 22:40

klär mich bitte auf !

also das würde wirklich zu weit führen
ach so:

Wolltest Du mit dieser Frage den Fender verarschen,
ODER
weisst Du wirklich nicht wie so ein Kabel konfektioniert wird.

Letzteres, natürlich. Hier sind andere für's verarschen zuständig.
Allerdings stellte ich mir vor, dass da noch mehr als 7mm² herauskommen. Von Kabelschuhen und Bananensteckern hat fender jetzt nichts geschrieben (richtig verkrimpt stellen die m.W. den besten Kontakt zu Gerät/LS her). Aber mit 7mm² sollte das noch gehen, oder?
Und was die Käuflichkeit angeht, dachte ich früher, dass man die nur auf der Strasse 'finden' kann.
fender
Stammgast
#71 erstellt: 06. Feb 2004, 18:24
@ axel


Ob Bananenstecker, Kabelschuhe oder direkt einklemmen, das muss jeder Selbst entscheiden.
Ich habe die Enden damals direkt angeklemmt, bei meinen D500er Tannoys kann man bis 10qmm oder mehr direkt anklemmen.
Ich werde demnächst mal wieder so ein Kabel konfektionieren.


Gruß, fender.
popkiller
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 07. Feb 2004, 03:16
kabelklang gibts nicht.....

ein kabel soll ja auch garnicht klingen....

sein job ist es ein elektrisches signal unverfälscht zu übertragen.... ;)

und uverfälscht ist nicht steigerungsfähig...
(uverfälschter geht halt nicht!!!)


ein nicht grob fehldimensioniertes kabel schafft das

( und das ein 2m langer und 0,1mm dünner kupferlackdraht
nicht geeignet ist 500W an 8 ohm zu liefern ist wohl jedem klar
da schwache rotgluht kein geeigneter betriebszustand für ein boxenkabel ist )


die anforderung an audiokabel ist nicht besonders hoch da wir hier
weder sehr hohe frequenzen noch sehr hohe ströme haben..
(die anforderungen an ein antennenkabel vom fernseher oder ein starthilfekabel vom auto sind bei weiten höher)


die fragestellung sollte also die sein:


Wie schlecht muss ein kabel eigentlich sein damit es den klang beeinflusst??

desweiteren ist mir kein fall bekannt
(und in diesem forum ist bisher auch keiner dabei)
der in einem blindtest ein kabel eindeutig identifizieren kann.....


ich würde einen kabeltest übrigens etwas anders gestalten....
(sogar zugunsten der voodoo-priester )

diejenigen die zu beginn sagen es gibt keinen kabelklang nicht in die wertung aufnehmen...jedenfalls nicht in eine statistische auswertung..
(deren urteil steht ja bereits fest....)

und wenn von denen die sagen ein unterschied wäre hörbar (die geben sich ja mühe wirklich was zu hören)

auch nur 1 einziger sagen wir mal 99% trefferquote erreicht....
(bei ausreichender anzahl an testdurchgängen gönne ich ihm sogar mal einen fehltritt )
....wäre ich bereit dieses als beweis für einen klangunterschied zu akzeptieren.....

(das würde nämlich bedeuten das die anderen diesen unterschied nur nicht wahrnehmen er aber vorhanden ist....

wie gross dieser unterschied dann wäre
und wieviel geld er wert ist disskutieren wir am besten erst
wenn Der Auserwählte gefunden ist.... )

aber wie gesagt derjenige ist noch nicht gefunden...
und ich glaube auch nicht das es ihn gibt...

die physik spricht dagegen...
und der sinn eines kabels auch...

aber wer will soll sein geld ruhig den voodoo-priestern zum opfer gereichen.....

das argument mit dem bruttosozialprodukt ist übrigens das einzige wirklich gute (da unwiderlegbar) das hier bisher für hochpreisige kabel angeführt wurde


das was mir nur an der sache zu denken gibt:

warum haben
wir alle zusammen
eigentlich eine gesellschaft geschaffen....

in der leute

die wirklich nicht den schimmer von technischen verständniss haben .....

und für keinerlei echte(im sinne von zutreffend) argumente offen sind....

und noch schlimmer:
dabei nichteinmal ihrem standpunkt praktisch unter beweiss stellen können.....
(das würde ja schon reichen um ihn zu vertreten ...und ich würde alles zurücknehmen )


...in der diese leute soviel geld haben ,
daß sie locker das monatsgehalt eines durchschnittsverdiehners
für ein völlig sinnloses kabel ausgeben können....?


" Bildung bremst... "
(Steffan & Erkan)

denkt darüber mal nach.....



sorry...
das gehört hier zwar nicht hin.....
aber das musste ich mal loswerden



in diesem sinne

euer
POPKILLER
die5katzen
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 07. Feb 2004, 12:20
@Popkiller
Super, weiter so: studiere blind weiter, lies blind weiter, philosophiere weiter. Grossartig, Herr Professor, Du hast die einzige Wahrheit gelernt.



[Beitrag von die5katzen am 07. Feb 2004, 12:21 bearbeitet]
Killkill
Inventar
#74 erstellt: 07. Feb 2004, 16:05

kabelklang gibts nicht.....

ein kabel soll ja auch garnicht klingen....

sein job ist es ein elektrisches signal unverfälscht zu übertragen....

und uverfälscht ist nicht steigerungsfähig...
(uverfälschter geht halt nicht!!!)


ein nicht grob fehldimensioniertes kabel schafft das


Mit der gleichen Logik dürfte es auch keine Unterschiede zwischen CD-Laufwerken geben. Ist ja alles digitale Abtastung...

Und Trotzdem gibt es die auch (auch wenn ich das zunächst auch bezweifelt hatte).

Oder willst du das auch leugnen?

Und wenn deine These stimmt, wieso werde ich dann beim Austausch meines Kabels so "überrumpelt" .

Wir können gerne mal einen Kabeltest bei mir machen, ich wette, dass ich zumindest zwei, drei Kabel klanglich innerhalb weniger Minuten identifzieren kann.


Gruß,

KK


[Beitrag von Killkill am 07. Feb 2004, 16:06 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 07. Feb 2004, 16:36
digital ist digital....da kann es keine Unterschiede geben.
Bitte zerstört doch nicht das Weltbild von sovielen Menschen die sich die Welt gerne einfach machen wollen.

P.S. "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich deine Schulweisheit träumen lässt" sagt Shakespeares Hamlet in einem berühmten Zitat zu seinem Freund Horatio.
Aber jede Generation war der selbstherrlichen Auffassung alles über bestimmte Themen zu kennen. (Da aber der menschliche Horizont nunmal im Wissen begrenzt ist, kann das irgendwie nicht stimmen)
ta
Inventar
#76 erstellt: 07. Feb 2004, 16:44


kabelklang gibts nicht.....

ein kabel soll ja auch garnicht klingen....

sein job ist es ein elektrisches signal unverfälscht zu übertragen....

und uverfälscht ist nicht steigerungsfähig...
(uverfälschter geht halt nicht!!!)


ein nicht grob fehldimensioniertes kabel schafft das


Mit der gleichen Logik dürfte es auch keine Unterschiede zwischen CD-Laufwerken geben. Ist ja alles digitale Abtastung...


Da gibts natürlich technische Unterschiede.
Die Frage ist wie gut z.B. die Fehlerkorrektur funktioniert, irgendwelche Subchanneldaten mitgelesen werden, Oversampling, das Routing der Signale innerhalb des Laufwerks, Übersprechen undsoweiter undsoweiter.
Ein CD-Laufwerk stellt letztenendes ein Messystem der CD-Daten dar.
Auch digitale Messysteme kann ich gut oder schlecht bauen.

Ein Kabel dagegen soll die analogen Messergebnisse unverfälscht übertragen. Deswegen bleibe ich vorerst bei meiner Widerstand & Abschirmungstheorie. Oder ist es doch so daß ein Kupferkabel bestimmte Frequenzen im hörbaren Bereich besser dämpft als andere?
Solange mir niemand unterschiedliche Frequenschriebe von verschiedenen Kabeln unter die Nase hält, glaube ich das nicht!

Ich würde mir kein sauteures Kabel kaufen, daß ein besseren Klang gegenüber einem gleichartigen billigen anderen verspricht, wegen dem Klang.
Unterschiede kann es eigentlich nur in der Verarbeitung geben, das macht sich dann aber nur bemerkbar wenn ich die Strippen wohin leg wo jeder drüberstolpert, oder die Anlage oft auf- und abbau.


[Beitrag von ta am 07. Feb 2004, 16:50 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 07. Feb 2004, 16:44



Wir können gerne mal einen Kabeltest bei mir machen,

ich wette,

dass ich zumindest zwei, drei Kabel klanglich innerhalb weniger Minuten identifzieren kann.


Gruß,

KK



dem letzten, dem ich so eine Wette anbot kniff gewaltig.

OK, hier Deine Chance !

Als Wettbetrag kannst Du Dir jeden Betrag zwischen 10 und 20 TEuro aussuchen.

Ort und Wettbedingungen wie beim Kabeltest in München.

Der Wettbetrag ist vorher auf ein Treuhandkonto einzuzahlen.


Frank
die5katzen
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 07. Feb 2004, 17:00
Frank,

wie wäres bei mir und ich wähle die 2 oder 3 Netzkabel?
Du darfst sie selber umstecken, während ich bleibe 'blind'.

Die Musik wähle ich natürlich!

gruss
Alex8529
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 08. Feb 2004, 13:14

Frank,

wie wäres bei mir und ich wähle die 2 oder 3 Netzkabel?
Du darfst sie selber umstecken, während ich bleibe 'blind'.

Die Musik wähle ich natürlich!

gruss




natürlich nehme ich Dein Angebot zu den von mir beschriebenen Bedingungen an.

Wenn Dein Interesse an dieser Wette aufrichtig ist, sollte wir Hörzone kontaktieren,
um Termin und Modalitäten der Geldeinzahlung zu klären.

Du kannst Dir ein beliebiges Gerät der Testkette aussuchen, an welchem die Kabel
dann getestet werden sollen.

Also, gleicher Ort, gleiche Anlage, gleiche Musik, gleicher Testablauf.

Gewonnen hast Du, wenn Du 16 Richtige von 16 Möglichkeiten hast, bzw. ich nicht zum Test erscheine.

Gewonnen habe ich, wenn Du weniger als 16 Richtige hast, bzw. nicht zum Test erscheinst.

Ein Notar, oder z.B. Hörzone ist dann verpflichtet, den vorher auf ein Treuhandkonto
eingezahlten Betrag an Ort und Stelle auszuzahlen.


Frank
die5katzen
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 08. Feb 2004, 14:50

natürlich nehme ich Dein Angebot zu den von mir beschriebenen Bedingungen an.

Wenn Dein Interesse an dieser Wette aufrichtig ist, sollte wir Hörzone kontaktieren,
um Termin und Modalitäten der Geldeinzahlung zu klären.

Frank,
Was soll das mit Hörzone??
Ich möchte nicht ein test machen mit einer sch***-Anlage die ich nicht kenne. Ich kenne MEINE-Anlage, ich weiss wie sie auf Kabel reagiert und es ist mir scheiss egal ob die Anlage von mr. X das auch kann.
Meine Formulierung ist: es gibt Kabelklang auf meiner Anlage.
Es ist mir scheiss egal ob andere Anlage nicht in der Lage sind sensitiv zu sein.

Oder ist die Wette: Auf die Anlage von Mr. X gibt es kein Kabelklang?
In diesem Fall ich entschuldige mich, ich habe falsch verstanden.


[Beitrag von die5katzen am 08. Feb 2004, 14:54 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 08. Feb 2004, 14:56
@die5katzen,


WARUM so gereizt ??

Mein Wettangebot war:



Als Wettbetrag kannst Du Dir jeden Betrag zwischen 10 und 20 TEuro aussuchen.

Ort und Wettbedingungen wie beim Kabeltest in München.



Wenn Du der Meinung bist, Netzkabel haben eine Klang beeinflussende Wirkung,
dann haben sie es an jeder Anlage, PUNKT.

Aber keine Bange, mir war klar, dass so ein Rückzieher von Dir kommt

Frank
die5katzen
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 08. Feb 2004, 15:04
Ich bin der Meinung, dass Netzkabel haben eine Klang beeinflussende Wirkung aber nicht an jeder Anlage

Eigentlich bin ich der Meinung, dass in minderwertige Anlage es gibt praktisch kein Kabelklang.

Sorry habe falsch verstanden.

Titian

gruss

titian
Evingolis
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 08. Feb 2004, 15:08
@alex8529: das einzige, was du jetzt bewiesen hast, is, daß du über grundlegende rhetorische fähigkeiten verfügst. sehr beeindruckend.

die aussage, daß es für die5katzen kabelklang auf seiner anlage gibt, hast du nich widerlegt und kannst du so auch nich. aber darum gehts wohl auch nich, sondern eher darum, ohne eigenen aufwand hier einen virtuellen "sieg" eingefahren zu haben.

diese illusion laß ich dir gerne
Karem
Stammgast
#84 erstellt: 08. Feb 2004, 15:29
@all.
Ist es denn möglich, das eine Industrie tausende von Euros in eine Technologie steckt, die nachweislich nix bringt?
Wie richtig bemerkt wurde, sind bessere Kabel nur für bessere Anlagen gedacht. Es gibt ja immer das schwächste Glied in der Kette. Vielleicht mag es auch mal das Kabel sein? Wenn nicht, dann besseres Kabel aber DC-Player mit scheiss Wandler, so dass bei besserem Kabel gar kein höhrbarer Unterschied möglich ist?
Seid mal ehrlich, glaubt Ihr echt, dass ein 5 Euro Kabel bei einer 20'000 Euro Anlage was zu suchen hat?
Ich war bei diversen Händlern, die alle sehr hochwertiges Hifi haben und alle haben bei der Kabelfrage das selbe gesagt: hochwertiges Kabel zuerst zwei Wochen ausprobieren, dann ein billiges, und der Unterschied wird eklatant sein! ...was von Alex sehr schön beschrieben wurde.
Und wer diese ERFAHRUNGd noch nicht selber gemacht hat, kann dem unmöglich wiedersprechen.
Evingolis
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 08. Feb 2004, 15:34
>Ist es denn möglich, das eine Industrie tausende von Euros in eine Technologie steckt, die nachweislich nix bringt?

nachweislich bringt der handeln mit preislich überteuerten waren sehr viel, wenn er funktioniert. diese form der beweisführung ist genauso hilfreich wie die anderen versuchten

>Und wer diese ERFAHRUNGd noch nicht selber gemacht hat, kann dem unmöglich wiedersprechen.

gut, dann tue ich hiermit etwas unmögliches. möge es zur gewohnheit werden


[Beitrag von Evingolis am 08. Feb 2004, 15:36 bearbeitet]
charly-musik
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 08. Feb 2004, 15:40
Da muß ich Dir Recht Geben.Aber,es gibt Personen,die wollen einfach nur was sagen,ohne sich die Mühe gemacht zu haben,die Du,ich und viele andere sich gemacht haben.Nur um des Laberns willen.
driesvds
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 08. Feb 2004, 15:54
die habe das audio note rein silber kabel; kostet ein vermögen aber es ist HÖRBAR besser.

(glücklicherweise stehen meine lautsprecher nicht weit auseinander!) je 1m hat gereicht für die lautsprecher. für die CD nochmal 50 cm kabel macht 1.000 euro.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 08. Feb 2004, 18:06



Was soll das mit Hörzone??
Ich möchte nicht ein test machen mit einer sch***-Anlage die ich nicht kenne.




ch bin der Meinung, dass Netzkabel haben eine Klang beeinflussende Wirkung aber nicht an jeder Anlage

Eigentlich bin ich der Meinung, dass in minderwertige Anlage es gibt praktisch kein Kabelklang.



@die5Katzen,


weisst Du wirklich über was für eine Testanlage wir hier sprechen ????


Jeder Netzkabel-Hersteller und Händler redet ganz EINDEUTIG von Klang
verbesserendem Einfluss der Netzkabel, dies ist eine allgemeingültige
Aussage, also auf allen Anlagen hörbar. PUNKT

Wenn dies nicht so gemeint ist, muss ich den Spiess umdrehen, und behaupte

"Anlagen, deren Klang vom Einsatz bestimmter Netzkabel abhängig sind, entsprechen
NICHT dem Stand der Technik und sind somit Schrott"


Frank
die5katzen
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 08. Feb 2004, 18:21

@die5Katzen,
weisst Du wirklich über was für eine Testanlage wir hier sprechen ????

Ja, Ja, Ja, ich weiss.
Aber scheinbar Du weiss nicht was für eine Anlage ich spreche....

gruss
Alex8529
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 08. Feb 2004, 19:20


@die5Katzen,
weisst Du wirklich über was für eine Testanlage wir hier sprechen ????

Ja, Ja, Ja, ich weiss.
Aber scheinbar Du weiss nicht was für eine Anlage ich spreche....

gruss




was haben eigentlich die Anlagen mit der Behauptung das Netzkabel-Klangs zu tun ??

tja, ist halt wie immer, wenns drauf an kommt wird gekniffen


Frank
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 08. Feb 2004, 19:22
Also...

ich glaube, es gibt tatsächlich klanglich hörbare Unterschiede zwischen Kabeln.

Allerdings werden die zumeist nur an sehr guten Anlagen INS GEWICHT fallen.

Auch ich habe meine Vorurteile gelegentlich revidieren müssen.

Als die CD-Technologie auf den Consumermarkt kam, da dachte ich, das wäre das Ende für die schreibende Testerzunft,weil ja "Digital" = definitiver Klang.
Dann kamen die ersten Tests mit der Aussage "Es gibt doch Unterschiede" , ich lachte - und gab dann bald zu, dass es erhebliche Unterschiede gab.
Ist ja auch klar, denn nicht die Datenlage, sondern die Synthetisierung eines analogen Signals ist zu bewältigen.

Und bei der Verarbeitung von 48.000 "Wörtern" pro Sekunde fallen nun mal auch fehler an.

NA ja..

Dann habe ich über die Kabel-Klang-Liga gelächelt.

Grosser Querschnitt ist irgendwie leicht verstehbar - aber echte Klangunterschiede bei gleichem Querschnitt?

Nun- ich begab mich unbeabsichtigt auf die Suche nach der Klärung, denn der sehr liebenswerte Verkäufer eines Camtech-C 101 gab mir freiwillig noch ein Kimber PBJ mit.

Zu meinem Erstaunen (war ja skeptisch) konnte ich Klangunterschiede (besser:kleine Klangnuancen) feststellen, wenn auch GERINGER, ABER REPRODUZIERBARER Natur.

Ich denke, das Problem bei Kabeln liegt darin, dass man das RICHTIGE Kabel finden muss, obwohl es kaum oder nicht ausreichend handfeste physikalische (oder nachrichtentechnische) Erkenntnisse über das "Wie" und "Womit" gibt.
Hoher Materialaufwand ist genausowenig eine GArantie für guten Klang wie niedrige Investitionen eine Garantie für schlechten Klang sind.

Solange, wie man die gute Qualität an bestimmten anlagen nicht messen ( = Voraussagen) kann, solange werden wir auf Erfahrung angewiesen sein, und zwar auf eigene oder fremde.

Wer viel Zeit investiert, um mit experimentieren eine gute Lösung für ein problem zu erzielen, der wird sich das Ergebnis- so es denn überzeugt und ein Markt dafür existiert - später teuer bezahlen lassen.

DAs macht jeder Instrumentenbauer, jeder Dienstleister, der hohe Qualität anbietet.

DAS, die niedrigen Stückzahlen - und oft nicht der Materialwert - machen die Preise.


FAZIT:

Im Grunde ist der klangliche Effekt viel geringer als die Inbrunst, mit der die Fundamentalisten beider Seiten Kriege führen - aber er ist nicht zu verleugnen.

Sinnvoll ist eine Investition von viel Geld in Kabel aber sicherlich erst, wenn der Rest stimmig ist. Und nicht umgekehrt!

Und vor allem:

Auch so manche "Billiglösung" wird sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man zufällig etwas entdeckt, was beispielsweise mit grossindustriell (ursprünglich für andere Zwecke)
hergestellten Kabeln möglich ist, herumprobiert und zufällig einen hifi-mäßigen 4er, 5er oder gar einen 6er im Lotto macht.

Letztendlich kann man allen zunächst unerklärlichen Phänomenen auf die Schliche kommen und die Lösung wissenschaftlich/technisch formulieren - ist nur eine Frage des Aufwandes und der Bereitschaft, die Entdeckung mit anderen zu teilen.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 08. Feb 2004, 19:28



ch glaube, es gibt tatsächlich klanglich hörbare Unterschiede zwischen Kabeln.

Allerdings werden die zumeist nur an sehr guten Anlagen INS GEWICHT fallen.





1. Warum wird dann Seitens der Kabel-"Mafia" dies nicht gesagt ?

2. Was wäre denn nun "DIE GUTE" Anlage, auf der man es hören könnte ??


Frank
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 08. Feb 2004, 19:44
"Die Gute Anlage"

ist eine mit einer bereits sehr unverfälschten Wiedergabe, wenn man den originalklang einigermaßen kennt - beispielsweise durch Konzertbesuche.

Ich werde mich auch nicht auf das Glatteis begeben, und bestimmte Marken/Produkte als "ultimativ" oder "beste" bezeichnen, denn ich kenne dafür zuwenige aus persönlicher Erfahrung.
Aber ich beispielsweise der Meinung, dass MIR die in meinem Profil angegebene Anlage dem Ideal sehr, sehr nahe kommt. Was keineswegs heisst, dass andere nicht besser oder sogar besser und günstiger sind - aber ich habe bereits viele, viele Anlagen gehört in meinem Leben.

Ich würde eine Metapher bemühen wollen, um das Thema Kabel und Anlage bzw. das Problem der richtigen Gewichtung zu erläutern:

Um die Unterschiede zwischen den besten Autoreifen im wahrsten Sinne des Wortes "erfahren" zu können, muss man schon ein ziemlich gutes Auto haben.

Wer mit ausgelutschten Stossdämpfern und unvorteilhaften technischen Lösungen herumfährt, kann definitiv nicht die echten Unterschiede kennen - es wird in zuvor stets aus der kurve tragen.

-----------------------------------------------------

Mit zunehmender Lebenserfahrung bekommt man eine gesunde Demut vor der Wirklichkeit - da macht TRäumen noch mehr Spass....
anon123
Inventar
#94 erstellt: 08. Feb 2004, 19:54
Hallo Geniesser,

"Die Gute Anlage"

Nur so am Rande. Auch LS, oder "nur" der Stax? Ein Freund von mir hat auch einen Stax mit Röhren-Kopfhörerverstärker. Keine Ahnung, welches Modell. Aber sehr beeindruckend und jedes Detail abbildend. Fein.

Beste Grüße.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 08. Feb 2004, 20:39
Auch LS, aber keine Fertigboxen.

Habe vor über 20 Jahren einmal mit Hilfe eines Elektrotechnikstudenten gute Boxen bestehend aus Kef B200 SP 1039 und Dynaudio D-28 gebaut, die zunehmend in Kleinserie im weiteren Bekanntenkreis Anhänger fanden. Stolz war ich, als ein ausgewiesener Klassikkonzert-besucher die den teuersten Spendors vorzug.

Aber die sind in die Jahre gekommen und ich habe vor einem Jahr begonnen, mich neu zu orientieren.
Mein Problem ist dabei erstens die Zeit (arbeite viel) und zweitens die tatsache, dass ich mich mit der Bau-Materie nicht so gut auskenne.
Aber im <Moment habe ich ein TL-Gehäuse mit den letzten noch gebauten Isophon PSL 225 Alu und dem Scanspeak Ringradiator XT 25 ausgestattet, die über eine ganz simple 6 dB Weiche laufen.
Wennn ich Zeit und Hilfe finde, werde ich mit dem Isophon PSM 120 Alu versuchen, eine 3-Wege-Lösung zu erreichen.

Bin von der Präzision beeindruckt und höre viele details, die ich zuvor auf meinen teilweise 30 Jahre alten Platten nur über den Stax hörte.

Der Stax ist für mich stets der definitive "Gold-Standard" , wenn ich den Klang von Boxen beurteilen will.

Übrigens würde ich die Röhren-Amps von Stax lieber gegen Transistorverstärker austauschen:

anstatt des oo6t würde ich lieber den 717 nehmen.

Aber das sind detailfragen auf klanglich extrem hohen Niveau.
Der Stax bietet einfach atemberaubende Qualität (tiefste Bässe, holographische Mitten und transparente Höhendeteils) und trägt sich sehr angenehm.
popkiller
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 08. Feb 2004, 22:29
@ Alex8529

@ die5Katzen,


Hallo ihr 2

meine behauptung war ja das es kabelkalng nicht gibt solange ein vernünftig dimensioniertes kabel verwendet wird....
ich dachte da eigentlich eher an boxen oder cinch-kabel...

bei der stromleitung ist das ganze noch absurder....

ich würde folgende wettbedingungen vorschlagen...

die hauptausrede für das nicht beweisen können des kabelklanges ist ja immer wieder die fremde oder einfach zu schlechte anlage.....
daher sollte der test schon auf der gewünschten eigenen anlage stattfinden....
(sonst wird hinterher wieder nachverhandelt..... )

die forderung von mir nach einem nicht grob felhdimensionierten kabel muss zwingend eingehalten werden...(bei der standardstrippe wie bei dem high-end kabel)


d.h. es wird Im fall eines netzkabels geprüft das
1. kein erwänenswerter spannungsabfall durch das kabel verursacht wird.....
und
2.nicht durch irgendwelche standortbedingten störeinstrahlungen
die wirkung einer einfachen abschirmung ( die es ja zweifelsfrei gibt) "bewiesen" wird.....

sollte dies der fall sein würde ich vorschlagen die standard strippe mit einfacher alufolie (geerdet)
abzuschirmen das kostet kein vermögen ,
ist nicht "High-end"
und entspircht dem was ich für technisch sinnvoll erachte...
(bzw. ein nicht geschirmtes kabel in der nähe eines störsenders halte ich für "grob fehldimensioniert")



was haltet ihr beiden davon....?
Marlowe_
Inventar
#97 erstellt: 09. Feb 2004, 00:29
Am Subwoofer 08/15-Cinchkabel gegen eine preisgünstiges (12,50EUR ausgegeben) Oehlbach NF 1 getauscht... Unterschied gehört... gefreut... So einfach kann das Leben sein
Killkill
Inventar
#98 erstellt: 11. Feb 2004, 05:43


Wenn Du der Meinung bist, Netzkabel haben eine Klang beeinflussende Wirkung,
dann haben sie es an jeder Anlage, PUNKT.

Aber keine Bange, mir war klar, dass so ein Rückzieher von Dir kommt



Sorry, aber das ist echt schwachsinn...
Je besser Boxen auflösen, desto eher hört man natürlich Unterschiede im Hochtonbereich, etc.

Ausserdem muss man auf jeden Fall die Anlage kennen, dann kann man auch die KAbel zuordnen, dareum geht es ja, dass man nicht nur hört das gerade ein anderes KAbel dranhängt, sondern auch idealerweise WELCHES das gerade ist.

Ich hätte die konditionen genauso gewählt wie die 5 KAtzen: Meine Angllage, meine Muski, meine Kabel...

Und: 16 von 16 Treffern ist echt ganz schön herbe, Hören ermüdet ja auch irgendwann....

Gruß,

KK


[Beitrag von Killkill am 11. Feb 2004, 05:46 bearbeitet]
falta
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 11. Feb 2004, 16:19
Theorie und Praxistest zum Thema Verkabelung von David Messinger, HiFi- Händler in Wien hier:

www.hifiaktiv.at/sachthemen/wissenswertes_zur_verkabelung.htm
www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm

Hochinteressant!

Grüße
falta
Alex8529
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 11. Feb 2004, 17:05



Wenn Du der Meinung bist, Netzkabel haben eine Klang beeinflussende Wirkung,
dann haben sie es an jeder Anlage, PUNKT.

Aber keine Bange, mir war klar, dass so ein Rückzieher von Dir kommt



Sorry, aber das ist echt schwachsinn...


Je besser Boxen auflösen, desto eher hört man natürlich Unterschiede im Hochtonbereich, etc.

Ausserdem muss man auf jeden Fall die Anlage kennen, dann kann man auch die KAbel zuordnen, dareum geht es ja, dass man nicht nur hört das gerade ein anderes KAbel dranhängt, sondern auch idealerweise WELCHES das gerade ist.

Ich hätte die konditionen genauso gewählt wie die 5 KAtzen: Meine Angllage, meine Muski, meine Kabel...

Und: 16 von 16 Treffern ist echt ganz schön herbe, Hören ermüdet ja auch irgendwann....

Gruß,

KK



sorry KK,

was ist an meiner Aussage Schwachsinn ??

verstehst Du überhaupt worum es geht ??

Bevor Du hier mit markigen Worten hantierst, liess bitte die
Werbeaussagen der Kabelhersteller und die Beiträge der Kabelhörer.

Aussage1: Netzkabel verbessern den Klang !

Aussage2: Der Unterschied ist EINDEUTIG hörbar !

Weitere spezielle Anforderungen (LS,Musik, etc.) sind nicht beschrieben.


Frank
_axel_
Inventar
#101 erstellt: 11. Feb 2004, 19:04

Bevor Du hier mit markigen Worten hantierst, liess bitte (...) die Beiträge der Kabelhörer.

Aussage1: Netzkabel verbessern den Klang !
Aussage2: Der Unterschied ist EINDEUTIG hörbar !


Wer schrieb denn, dass das in jedem Fall in jeder Kette hörbar ist?
Viele schrieben m.E. auch, dass unterschiede in einer fremden Kette z.T. schwerer zu identifizieren sind, als in einer, die man gut kennt.
Absolutheitsansprüche haben wohl die wenigesten, die von Kabelklang schreiben. Das sind eher die anderen, die Pauschal-Abstreiter.
Wo ist andererseits Dein Problem, bei jemand anderes als bei Reinhard diesen Test zu machen? Hast Du Angst, die5katzen könnte zu hause unterschiede hören?
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