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Umfrage
Wie wichtig sind Testberichte (Magazine) vor einem Kauf?
1. generell sehr wichtig (13.3 %, 22 Stimmen)
2. kommt auf den Produktwert an (4.8 %, 8 Stimmen)
3. anschauen ja, aber es beeinflusst nicht wirklich (43 %, 71 Stimmen)
4. überhaupt nicht, ich bevorzuge Usermeinungen (2.4 %, 4 Stimmen)
5. überhaupt nicht, ist sowieso alles von der Industrie gesponsort (35.2 %, 58 Stimmen)
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Wie wichtig sind Testberichte (Magazine) vor einem Kauf?

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Beitrag
ptfe
Inventar
#101 erstellt: 12. Sep 2009, 08:19

RoA schrieb:


Ich mag das jetzt nicht kommentieren. Vielleicht kann das mal wer anders übernehemen. :prost

Gerne - Kurzform des Stereoartikels: voodoophiler Dünnschiss

cu ptfe
Uli72
Stammgast
#102 erstellt: 12. Sep 2009, 08:29
Passt das Kabel auch an meinen Drucker ?

Ich habe ein paar Urlaubsfotos ausgedruckt und finde, dass die Farben etwas blass rüberkommen, außerdem ist die räumliche Tiefe etwas schwach ausgeprägt.
Oliver0907
Stammgast
#103 erstellt: 12. Sep 2009, 12:46
Da hilft nru eins, neues Netzkabel für 300€, neue Feinsicherung für den Drucker für 20€ und ein neues USBKabel für 250€. Wenn das nicht hilft musst du zum Optiker

Gruß Oliver
Jazzy
Inventar
#104 erstellt: 12. Sep 2009, 18:44
Wenn die Stereo sich ins HiFi verirrt,wirds meist lustig.10m USB sind z.b. gar nicht in der Spezifikation.Und wieso Cat5/6 und USB-Kabel was am Klang drehen sollen,wo doch ein wahnsinniger Protokoll-Overhead draufliegt
zlois
Stammgast
#105 erstellt: 12. Sep 2009, 20:53
Ohne mir den ganzen Thread durchgelesen zu haben:
Mit testberichte.de ist kann ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich anfreunden. Man sieht dort nur das Fazit der einzelnen Magazine, aber den gesamten Testbericht kann man sich nicht durchlesen....
Oliver0907
Stammgast
#106 erstellt: 13. Sep 2009, 05:31
zloisschrieb:

Mit testberichte.de ist kann ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich anfreunden. Man sieht dort nur das Fazit der einzelnen Magazine, aber den gesamten Testbericht kann man sich nicht durchlesen....


Und am Ende kanst du dir dein persönliches Ergenis zusammen malen. Diese Site ist für all die Leute die etwas kaufen wollen und schnell erfahren wollen ob das Teil etwas taugt.
Nur leider ist das Fazit in jeder Zeitschrifft, bei jeder Preisklasse immer schön geschrieben. Könnte mich nicht erinnern mal gelesen zu haben, was hat der Hersteller da nur für einen Mist gebaut.
Fighter2
Schaut ab und zu mal vorbei
#107 erstellt: 15. Sep 2009, 08:42

Ohne mir den ganzen Thread durchgelesen zu haben:
Mit testberichte.de ist kann ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich anfreunden. Man sieht dort nur das Fazit der einzelnen Magazine, aber den gesamten Testbericht kann man sich nicht durchlesen....


Hi Zlois,
das hast du vollkommen richtig beobachtet, dass man auf Testberichte.de nur das Fazit zu lesen bekommt - alles andere wäre auch ohne den Diebstahl von Content bei den Zeitschriften nicht möglich, oder würdest du als testender Verlag anderen Quellen ermöglichen, kostenlos den ganzen Test abzubilden?
Das Fazit wird natürlich versucht so repräsentativ wie möglich für den Testbericht zu machen, so dass man sich in wenigen Sätzen einen Grobüberblick über das Ergebnis verschaffen kann.

Nichtsdestotrotz versuchen wir so viel wie möglich Links auf die vollständigen Testberichte anzubieten, so dass man sich weiter informieren kann. Dies wird selbstverständlich in Absprache mit den Verlagen getan. Bei einigen Verlagen können wir keine Links anbieten, andere Verlage wollen diese Testberichte nur gegen eine Downloadgebühr zur Verfügung stellen, andere machen es kostenlos (was uns natürlich am liebsten ist ) Man kann da auch Unterschiede in den Kategorien feststellen, z.B. im Bereich Handy können wir sehr viele kostenlose Links anbieten (http://www.testberichte.de/p/nokia-tests/n97-testbericht-2.html).


Und am Ende kanst du dir dein persönliches Ergenis zusammen malen. Diese Site ist für all die Leute die etwas kaufen wollen und schnell erfahren wollen ob das Teil etwas taugt.
Nur leider ist das Fazit in jeder Zeitschrifft, bei jeder Preisklasse immer schön geschrieben. Könnte mich nicht erinnern mal gelesen zu haben, was hat der Hersteller da nur für einen Mist gebaut.


Hi Oliver0907,

ganz genau. Testberichte.de soll einen Überblick über die Gesamtheit an Testberichte geben, so dass ein User sich nicht alle Quellen selbst zusammen suchen muss, sondern diese produktbezogen sofort sieht. Dabei stellen wir eine unabhängige Quelle dar, weil wir ja nicht selber testen. Aus diesem Grund sind die Fazits natürlich auch so formuliert, wie der Testbericht es ausdrückt. Es wird nichts beschönigt und auch nichts schlechter gemacht als es im Testbericht der Fall ist. Sicherlich kann man über die Bewertungen der einzelnen Magazine unterschiedliche Meinungen haben, weil sie evtl. zu positiv bewerten, aber darauf haben wir keinen Einfluss. Es ist auch nicht richtig, dass nie auch mal deftige Worte gefunden werden. Hier sind mal ein paar Beispiele aus dem hifi-Bereich:
Cyberport Ezison iPod Stereo Speaker TE2, Genius SW-5.1 1000 , Anubis Typhoon DS 1034
Bergamo
Stammgast
#108 erstellt: 15. Sep 2009, 09:15
Hi,

danke für die Bsp.
Die HiFi-Fremden Zeitschriften beurteilen die meisten HiFi-Komponenten vernünftig..., so ist mein Eindruck.

Habe aber auch schon Berichte von z.B. Stiftg. Warent. gelesen, welche ein mehr als fragwürdiges Ergebnis brachten. Ich weiß nicht, wie erfahren man sein muss, um über Klangeindrücke zu schreiben..., bzw. zu dürfen?

Letztendlich ist da leider sehr oft der persönliche Geschmack der größte ausschlaggebende Faktor, und darum sind die Testergebnisse eigentlich nur wenig wichtig für mich.
Wie ein User weiter vorne geschrieben hat, baut man (hoffentlich) mit der Zeit eine Art Filter auf, um die wichtigen Kernaussagen über ein Produkt zu bekommen.
Ich vertraue lediglich den HardFacts, also Größen aus dem Messlabor.

Aber die genannten und bekannten HiFi-Blätter dagegen sprechen sich fast nie über ein paar negative Punkte aus. Die sind schon so sehr in der Branche drin, das scheinbar alles auf dem Markt mindestens ein gut erhält...

WARUM ist das so ..., hat jemand eine Idee? Das kann doch nicht nur an der Werbung der Firmen liegen, oder ?
Man müsste bald mal einen neuen Ansatz finden, mit dem man gut und schlecht besser trennen kann. Diese %- und Pkt.-RangListen mit der unzumutbaren Platzierungstabelle in den Heften ist ziemlich abgehoben, finde ich.

Gruß
Fighter2
Schaut ab und zu mal vorbei
#109 erstellt: 15. Sep 2009, 10:41

Die HiFi-Fremden Zeitschriften beurteilen die meisten HiFi-Komponenten vernünftig..., so ist mein Eindruck.


Dein Eindruck scheint viel wahres zu beinhalten

Wir versuchen natürlich auf testberichte.de natürlich auch Möglichkeiten zu geben, Zeitschriften individuell einzuschätzen und somit die Einordnung der Endnote zu vereinfachen. Zum einen wird dies bei Vergleichtests möglich gemacht indem man alle getesteten Produkte auf einen Blick sieht und somit einschätzen kann, ob "gut" wirklich gut ist oder ob "gut" eher eines der schlechteren Bewertungen ist.
Hier kann man sehen, dass gut auch als "gut" gewertet werden kann, während hier bereits ein befriedigend-gut als eine sehr gute Note betrachtet werden kann. So werden Unterschiede in den Benotungsräumen deutlich.

Zudem kann man auf der Zeitschriftenseite immer einige Tests der letzen Ausgabe sehen. Um die Zeitschrift einschätzen zu können, klickt man einfach auf die verschiedenen Tests und kann sich ein Urteil darüber bilden, wie die Zeitschrift normalerweise bewertet.


Aber die genannten und bekannten HiFi-Blätter dagegen sprechen sich fast nie über ein paar negative Punkte aus. Die sind schon so sehr in der Branche drin, das scheinbar alles auf dem Markt mindestens ein gut erhält...

WARUM ist das so ..., hat jemand eine Idee? Das kann doch nicht nur an der Werbung der Firmen liegen, oder ?


Ich habe mich ja auch schon von anderen Community-Mitgliedern überzeugen lassen, dass Tests im Hifi-Bereich wirklich überdurchschnittlich gut ausfallen. Woran das liegt?? Ich glaube nicht, dass die Werbung der Firmen oder sogar eventuelle "Bestechungen" da so viel Einfluss darauf hat, denn mittlerweile gibt es schon so viele Testquellen, dass eine Firma einiges an Ausgaben verbuchen, wenn Sie alle Testquellen bezahlen würden

Ich kann mir da folgenden Grund vorstellen. Wie einige Community-Mitglieder ja bereits geschrieben haben, war die Entwicklung in den letzten Jahren nicht so gut im Hifi-Bereich. Eventuell sind die Produkte wirklich alle auf einem ähnlichen Stand, so dass Vergleiche nicht wirklich möglich sind und tendenziell testet man ja dann lieber alle auf "Gut" als alle auf "Durchschnittlich".
distain
Inventar
#110 erstellt: 15. Sep 2009, 11:04
Was meinst du konkret mit deiner Aussage, dass die Entwicklung im Hifi in den letzen Jahren nicht so gut war?
Fighter2
Schaut ab und zu mal vorbei
#111 erstellt: 15. Sep 2009, 11:15
auf dem Ende der 1. Seite dieses Threads wurde ziemlich heftig darüber diskutiert:

Hey...
nur ne kleine Frage. Was soll sich denn in 3 Jahren geänder haben???? Das Übertragungsprinzip?
Also wenn ich meinen LS aufschraube finde ich genau den selben "Krämpel" wie er heute noch reingeschraubt werden muß. Und an den Materialien hat sich auch nichts groß geändert. Es ist schon witzig wie Zeitschriften es unterstützen das das Rad angeblich immer neu erfunden wird.



Ein gutes Beispiel sind reine CD-Spieler. Technische Innovationen hat es seit mindestens 20 Jahren nicht mehr gegeben, trotzdem werden imer neue Modelle hergestellt, die ihre Vorgänger natürlich übertreffen. Ausserdem werden sie immer teurer.



Bei der Funktionsweise eines LS sieht das schon anders aus. Man möchte gute Musik hören und das schon seit jahrzehnten. Ähnlich wie bei CDP. Es wird jedes Jahr eine neue Inovation raus gebracht. Vergleiche einmal einen CDP neu gegen einen der 10 Jahre, oder 15.... ist, es hat sich nicht viel getan, wenn überhaupt. Blendwerk!



Die technische Entwicklung bei HiFi-Elektronik stagniert schon seit ca. 2 Jahrzehnten im großen ganzen.

Lautsprecher mit zum verwechseln ähnlichen Parametern, Verstärker mit täuschend ähnlicher Leistung und CDP´s mit so gut wie mit den aktuellen identischen Eckdaten gibt es schon recht lange.

Neuere Entwicklungen wie DVDP, Blue Ray, 5.1-7.1 Surrond-Systeme und was der Dinge mehr sind, sind Entwicklungen aus der Video-Ecke bei denen Audioqualität quasi ein "Abfallprodukt" darstellt aber kein primäres Entwicklungsziel.

Die Zeiten in denen HiFi ein Innovationsmotor der Elektronikbranche war liegen schon sehr lange zurück, spätestens seit Anfang der 90ger Jahre kommt aus dieser Ecke nichts neues Mehr dafür aber umso mehr alter Wein in neuen Schläuchen.


Als ne kleine Zusammenfassung (sind übrigens alles antworten von anderen Communitymitgliederung nicht nicht meine!)


[Beitrag von Fighter2 am 15. Sep 2009, 11:16 bearbeitet]
distain
Inventar
#112 erstellt: 15. Sep 2009, 11:17
Die Zahlen sprechen verkaufstechnisch eine andere Sprache. Warum wohl?
Curd
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 17. Sep 2009, 09:31

distain schrieb:
Die Zahlen sprechen verkaufstechnisch eine andere Sprache. Warum wohl?


Hallo,
welche Zahlen meinst du?
distain
Inventar
#114 erstellt: 17. Sep 2009, 09:39
...die Verkaufszahlen im Hifi-Bereich, insbesonders im Phono- und mittelpreisigen LS-Bereich sind in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gewachsen lt. Studie Marktforschung.
fd150
Stammgast
#115 erstellt: 17. Sep 2009, 10:27
Da zählt aber bestimmt nicht nur klassisches Stereo ohne Bildfunktionalität, sondern das ganze Heimkino-/DVD-/BD-Zeugs mit dazu, schätz ich mal. Da war vor 10 Jahren ja noch nicht viel los. Die DVD war neu und teuer und die Laserdisc eh nur ein Nischenprodukt.
distain
Inventar
#116 erstellt: 17. Sep 2009, 10:55
...nur das klassische Stereo, wobei die letzten fünf Jahre die Überraschung im Multimediazeitalter darstellen, da das Stereo immer totgesagt wurde und besonders der Phonobereich zulegen konnte.
Curd
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 17. Sep 2009, 13:14
Hallo,

aus reiner Neugier würde ich diese Studie gerne lesen - hast du eine Quelle für mich?

distain
Inventar
#118 erstellt: 17. Sep 2009, 13:27

Curd schrieb:
Hallo,

aus reiner Neugier würde ich diese Studie gerne lesen - hast du eine Quelle für mich?

:prost


ich werde nachher mal im Netz suchen!
Prince_Yammie
Stammgast
#119 erstellt: 18. Sep 2009, 18:08

hifisüchtig schrieb:
Hi,

danke für die Bsp.
Die HiFi-Fremden Zeitschriften beurteilen die meisten HiFi-Komponenten vernünftig..., so ist mein Eindruck.

Habe aber auch schon Berichte von z.B. Stiftg. Warent. gelesen, welche ein mehr als fragwürdiges Ergebnis brachten. Ich weiß nicht, wie erfahren man sein muss, um über Klangeindrücke zu schreiben..., bzw. zu dürfen?

Letztendlich ist da leider sehr oft der persönliche Geschmack der größte ausschlaggebende Faktor, und darum sind die Testergebnisse eigentlich nur wenig wichtig für mich.
Wie ein User weiter vorne geschrieben hat, baut man (hoffentlich) mit der Zeit eine Art Filter auf, um die wichtigen Kernaussagen über ein Produkt zu bekommen.
Ich vertraue lediglich den HardFacts, also Größen aus dem Messlabor.

Aber die genannten und bekannten HiFi-Blätter dagegen sprechen sich fast nie über ein paar negative Punkte aus. Die sind schon so sehr in der Branche drin, das scheinbar alles auf dem Markt mindestens ein gut erhält...

WARUM ist das so ..., hat jemand eine Idee? Das kann doch nicht nur an der Werbung der Firmen liegen, oder ?
Man müsste bald mal einen neuen Ansatz finden, mit dem man gut und schlecht besser trennen kann. Diese %- und Pkt.-RangListen mit der unzumutbaren Platzierungstabelle in den Heften ist ziemlich abgehoben, finde ich.

Gruß


Du musst nur mal genau hingucken da sind sehr wohl des öfteren Zitronen als solche kenntlich gemacht, aber ohne das jetzt so auszudrücken.Beispiel die WILSON MAXX 2 für 56000 sind bei Boxen for 3.000 gelistet !!! Oder die JBL Kompakt Boxen haben nur 1 punkt im Test bekommen - Viel zu höhen betont.
Andererseits :
Überleg mal was los iwöre wenn die ein Produkt, dass mehrer hundert Leser gekauft haben und gut finden plötzlich als Müll bezeichnen würden. Es wird zwar immer gefordert mal auf die Kacke zu hauen aber wenn es dann spritzt möchte keiner getroffen werden...
Prince_Yammie
Stammgast
#120 erstellt: 19. Sep 2009, 01:57

RoA schrieb:

Prince_Yammie schrieb:
also ich kann das ranking meiner Geräte nachvollziehen

gestern die Stereoplay gekauft - nicht jede gerät war gelistet - Kabel 2 Punkte, Verstärker 42 Punkte, TA System 46 Punkte, Phono Pre 45/45 Punkte ergibt zusammen nen durchschnitt von 45 Punkten von maximal 70 - untere spitzenklasse.
Das kommt doch in etwa hin.


Vorsicht! Bei AUDIO sind es nur 59 Punkte, also Mittelklasse. Vor ca. 10 Jahren gab es bei STEREO noch keine Punkte, heute kommt Deine Anlage über 30 Punkte nicht hinaus. Das ist unbefriedigend. :.



Sorry aber du bringst alles durcheinander - STEREOPLAY hat maximal 70 Punkte zu vergeben und darauf bezieht sich die Punkt Vergabe , die ich gemeint habe. Bei Stereo gibts Prozente also maximal 100% und audio wirft am fettesten mit den Punkten um sich bei CD playern bis zu 140. bis 90 ist Spitzenklasse. NAD 355 und der Yamaha AS 700 den ich fahre kriegen da 85 Punkte und nen roten Punkt als Klassenbeste (in der 85 Punkte Serie), Bei 95 ist High End Klasse angezeigt und bei 110 Referenz...
Egal welches der 3 Hefte ich als Masstab nehme die Ergebnisse sind immer gleich = Spitzen Klasse und das ist doch schon beruhigend schon alles ! Solider Sound mit schöner Bühne und ordentlichem Bumms bei klarer Durchzeichnung und angenehmer Langzeit Nutzung.
Ich weiss nicht ob man das selbe Niveau klangmässig für das Geld vor 10 oder 15 Jahren bekommen hätte - schwer zu sagen. Früher klangen meine Anlagen auch gut, aber heute klingen sie (wesentlich) besser ua. seitdem ich mich mit den Magazinen und Foren (ganz wichtig) beschäftige.

Fortschritte sehe ich durchaus - Mit DAC und USB Anschlüsssen direkt am Verstärker vor allem und die ganzen Server Typen Caruso, T+A Music Player, Linn Sneaky etc.
Und vor allem dcs mit den clocks und Transportern. Das ist neu und revolutiniert die Art, wie wir heute Musik hören.
Klar schlägt bisher nichts die Schallplate und genau da ist auch mit Abstand der größte klangliche Zugewinn (für richtig viel Geld leider) entstanden.
Wie gesagt meine Anlage klingt besser als je und am besten klingt es von Platte und über DAC... Insofern hat sich schon was getan.
LS sind leider irre teuer geworden, gute Verstärker gibt es schon ab 350 Euro gute Boxen nicht - da war man früher weniger anspruchsvoll und hatte durch dicke 12 oder 15 Zöller und simplen 3 Wege Eigenbau in Kästen für 500 oder 700 Mark schon satte 70 oder 100 watt Boxen. Dadurch das LS in Wohnräume integriert werden sollen/müssen sind sie überdurchschnittlich teurer geworden.
Andererseits als ich 1995 das erste mal in nem HiFi Laden Boxen gekauft habe klang auch alles was da für 500 DM rumstand grottig. Hätte ich nix von gekauft. Zum Glück gab es nen set von T+A für den halben Preis aus der Vorführung...
In Stereoplay war übrigens ein Foto ihres Mess Labors und im Audio ein Foto mit nem Regal voller Verstärker, die da zu Vergleichszwecken gelagert sind. So viel Zeug findest du kaum in nem großen HiFi Fach Geschäft (ausser jetzt mal Schluderbacher oder so was mit überregionalem Vertrieb)...


[Beitrag von Prince_Yammie am 19. Sep 2009, 02:16 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#121 erstellt: 19. Sep 2009, 02:35
DJ BUMMBUMM "Spitzenklasse findet in höheren Regionen statt"

Nicht laut der Definition der 3 Test Blätter...


[Beitrag von Prince_Yammie am 19. Sep 2009, 02:36 bearbeitet]
Oliver0907
Stammgast
#122 erstellt: 19. Sep 2009, 03:06
Wobei ich persönlich finde, dass Audio das beste Punktesystem hat. Weil es sich nicht begrenzt auf einen bestimmten Satz wie 70Punkte oder 100%, weil was ist wenn ein Gerät merklich besser spielt als ein anderes? Sollen dann beide mit 100% oder 70Punkte bewertet werden? Finde ich nicht weil so kann man ja auch schlecht herausfinden das der andere besser ist.
RoA
Inventar
#123 erstellt: 19. Sep 2009, 05:49

...Audio das beste Punktesystem hat. Weil es sich nicht begrenzt auf einen bestimmten Satz wie 70Punkte oder 100%


Das nennt sich dann Open End.
ptfe
Inventar
#124 erstellt: 19. Sep 2009, 07:26

Oliver0907 schrieb:
Wobei ich persönlich finde, dass Audio das beste Punktesystem hat. Weil es sich nicht begrenzt auf einen bestimmten Satz wie 70Punkte oder 100%, weil was ist wenn ein Gerät merklich besser spielt als ein anderes? Sollen dann beide mit 100% oder 70Punkte bewertet werden? Finde ich nicht weil so kann man ja auch schlecht herausfinden das der andere besser ist.

Wer den Rankinglisten der Zeitschriften vertraut, kann seine persönliche Produktpunktzahl gleich beim Kniffel bestimmen.
Die ganzen Listen sind eine Lachnummer und dienen nur zu der Befriedigung der Werbekunden bzw. der immer irgendwelchen Verbesserungen hinterhechelnden Hobbyverrückten.

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass dieses Problem auch bei allen anderen Testzeitschriften der anderen Bereiche so besteht, solange diese gewinnorientiert arbeiten müssen. Hier ist vom Ansatz der Glaubwürdigkeit her die Stiftung Warentest deutlich besser aufgestellt.

cu ptfe
Oliver0907
Stammgast
#125 erstellt: 19. Sep 2009, 10:30
Man muss sich ja auch nicht an das Punktesystem oder den Quatsch halten den die schreiben. Aber für manch einen bieten solche Zeitschriften einen kleinen Blick zu verschiedenen Komponenten, die Sie vorher vielleicht nicht kannten und dann selbst im Studio Probehören können um heraus zu finden ob diese Komponente zu ihnen passt.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 23. Sep 2009, 21:28
Ich hab euch mal ein schönes Paradebeispiel rausgesucht, das symptomatisch für die ganze Testmagazinmisere ist:

KEF IQ90 Test auf testberichte.de

AUDIO salbadert: „Plus: ausgewogene Box mit sensationeller Bühne, sanft und unaufgeregt natürlich. Minus: könnte etwas frischer spielen, braucht Sorgfalt bei der Aufstellung.“

STEREO fantasiert: „Lebhafte und überaus musikalische Standbox mit neutralen Mitten und knorrigem Bass. Hervorragende Auflösung!“

Sanft und unaufgeregt mit fehlender Frische gegen lebhaft lese ich als deutlichen Widerspruch. Wer hat nun recht? Jeder dieser selbsternannten Hifi-Gurus proklamiert natürlich selbst die reine Wahrheit gepachtet zu haben und rülpst einfach nach Lust und Laune auf die Tasten. Aber was bringt mir das als Interessent und Leser? Richtig, genau gar nichts. Fremde Menschen testen Geräte in fremder Umgebung und untermauern ihre 100% subjektiven Bewertungen nicht einmal mit greifbaren technischen Daten. Aber natürlich werden die Geräte dann in eine Bestenliste eingereiht, die den Anspruch einer neutralen Marktübericht erhebt. Das ist völliger Kokolores.

Über Portale wie "testberichte.de" diskreditieren sich diese Zeitschriften selbst. Dem aufmerksamen Leser entgehen solche Widersprüche nicht, und das war nur ein Beispiel von vielen, für dessen Auffinden ich ein paar Minuten gebraucht habe.

Das fundamentale Problem ist die Art und Weise, wie da "getestet" wird. Nehme ich als Gegenbeispiel eine Computerzeitschrift, dort werden Frameraten, Lüftergeräusche, Datendurchsätze oder Operationen/Sekunde gemessen als obs kein Morgen gäbe. Subjektive Eindrücke? Fehlanzeige, denn PC-Komponenten sind triviale Technik, die eben einfach und zuverlässig ihren Dienst verrichten muss. Würde noch jemand einen Grafikkartentest ernst nehmen, bei dem sich der Redakteur in Pamphlete wie "bei der XYZ Karte liefen die Spiele viel entspannter und ruhiger ab als bei der lebendigen, spielerischen ZXY, die zwar mehr Dynamik bietet, aber den Spieler auch deutlich mehr fordert..." versteigt?
Nein, da steht dann eben: Bei der XYZ ruckelts mehr, die ZXY ist leistungsfähiger. Dazu noch Kommentare über den Stromverbrauch, die Hitzeentwicklung usw. und alles in Relation gesetzt, fertig ist die Bewertung.

HIFI-Geräte sind eigentlich auch triviale Technik, dazu entworfen um primär zuverlässig und möglichst akurat ihren Dienst zu verrichten. Aber da gehts dann auf einmal um Emotionen, individuelle Klangvorlieben, um sanfte, unaufgeregte Lebendigkeit ohne Frische. Simple Kisten mit ein paar Kabeln und Platinen darin werden zu mystifizierter, zauberhafter Technik, von den magischen Händen legendärer Entwicklergurus geschaffen, glorifiziert. Mythen werden errichtet und wenig später wieder zerschlagen. Es wird von "Klangcharakter" gesprochen, menschliche Attribute werden zur Beschreibung spröder, lebloser Geräte herangezogen. Das hat doch Seifenopern-Charakter, oder? Da werden auch dauernd die Darsteller ausgetauscht und es nimmt trotzdem kein Ende...

Ich frage mich immer noch, wer auf sowas reinfällt...

Grüße vom Narf.


[Beitrag von DasNarf am 23. Sep 2009, 21:29 bearbeitet]
nanesuse
Stammgast
#127 erstellt: 24. Sep 2009, 10:47
Hallo Narf,

Klasse Beitrag - auf den Punkt gebracht!
Besonders diese dauernde, elende Zuschreibung musikalischer Eigenschaften an technische Geräte hat wirklich etwas von der Zuschreibung magischer Eigenschaften an Gegenstände. Bei "besonders musikalischen" Kabeln, "audiophilen" Sicherungen u.ä. wird's dann vollends aburd (aber verständlich, wenn erst einmal alle rationalen Sicherungen durchgebrannt sind).
Das hat nicht nur Seifenopern-Charakter; anscheinend haben manche HiFi-Schreiberlinge und -Fans noch ein vorrationales, geradezu naturreligiöses Weltbild. Dann ist es allerdings auch nur konsequent, wenn sich jede Menge Esoterik-Quatsch und wolkiges Klang-Geschwafel in diesen bunten Blättchen findet, und es ist auch kein Wunder, daß sich mit Voodoo-Ramsch viel Geld verdienen läßt.
Da sollen die Traditionen der Aufklärung in die Flucht geschlagen werden, und das auch noch ausgerechnet unter dem Deckmäntelchen der Aufklärung, indem man sich auf "Tests" beruft mit dem Ergebnis: "Aber man hört's doch!" (selbst die Frau in der Küche); und wer es hört, der hat selbstverständlich Anteil an der "höheren" Wahrheit, die sich technisch-wissenschaftlich natürlich nicht nachweisen läßt und gerade dadurch ihren Anspruch untermauert, die "höhere", die "wahrere" Wahrheit zu sein. Esoterik eben, abgesichert durch Ranglisten.

Für Musikalität und die entsprechenden Emotionen sollen gefälligst Musiker und Sänger sorgen; Aufnahme- und Mastering-Spezialisten sollen sich gefälligst bemühen, die Interpretationen möglichst gut aufzunehmen und aufzubereiten, und eine HiFi-Anlage soll das Resultat möglichst gut und möglichst unverfälscht wiedergeben (was natürlich auch nicht ganz einfach ist, wenn man allein schon raumakustische Probleme berücksichtigt).

Daß auch HiFi-Geräte bestimmte Emotionen auslösen - z.B. über Design, Verarbeitung (selbst durch bestimmte hochwertige Bauteile), das Image von Marken und Produzenten etc., ist klar, aber diese Emotionen sollten nicht mit Musikalität bzw. mit musikalischen Emotionen verwechselt werden.

Ich kann auch einen Blumenstrauß sehr schön finden und mich wirklich und ehrlich freuen, wenn mir jemand einen schenkt, aber deshalb muß ich diesem Blumenstrauß als solchem nicht noch besondere, quasi magische Qualitäten zuschreiben. Genau genommen, handelt es sich schließlich nur um ein Bündel Geschlechtsorgane
Auch wenn Blumen eine ästhetische Wirkung auf Menschen haben, und auch wenn diese Wirkung sehr angenehm und inspirierend sein kann, besteht doch der eigentliche biologische Zweck von Blumen nicht in dieser Wirkung. Die Evolution hat sicherlich keine Rosen hervorgebracht, damit die Dichter darüber schreiben können (und auch keine Tulpen wegen der niederländischen Wirtschaft).

Ganz analog haben HiFi-Geräte, wie auch alle anderen technischen Gerätschaften, ihre ästhetische Wirkungen, aber ihr eigentlicher Zweck ist nicht Ästhetik, sondern die profane technische Funktion; sie sind Mittel. Aber mit solchen Differenzierungen scheinen sich ja viele Menschen schwer zu tun.
Nur um nicht mißverstanden zu werden: gegen ästhetische Anmutungen und gegen entsprechende Würdigungen habe ich rein gar nichts einzuwenden, und auch HiFi-Gazetten sollen von mir aus gerne so etwas berücksichtigen, aber sie sollten diesen Aspekt nicht mit dem eigentlichen Zweck der Geräte vermanschen.


Ich frage mich immer noch, wer auf sowas reinfällt...


Mal ehrlich: das war eine rhetorische Frage, nicht wahr?

Gruß und

nanesuse
Hüb'
Moderator
#128 erstellt: 24. Sep 2009, 13:42
Hallo (das :?) Narf,
hallo nanesuse,

100%tige Zustimmung.

Und das alles in einer Zeit, lange nach Aufklärung und Säkularisierung...

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Sep 2009, 13:47 bearbeitet]
Oliver0907
Stammgast
#129 erstellt: 24. Sep 2009, 13:48
Es ist doch mehr oder weniger so das der Mensch einfach verarscht werden will.
Bezieht sich natürlich nicht auf alle.
Anders kann man doch sowas unlogisches nicht erklären, wie die Kabel, Strom und Voodoolehre
Hüb'
Moderator
#130 erstellt: 24. Sep 2009, 13:52

Oliver0907 schrieb:
Wobei ich persönlich finde, dass Audio das beste Punktesystem hat.

Wobei ich mich nicht entscheiden müssen möchte, welche Sch*** am besten schmeckt...
Oliver0907
Stammgast
#131 erstellt: 24. Sep 2009, 13:58
Wie gesagt, Anregungen kann man sich ja aus den Zeitschriften holen, aber testen tue ich lieber doch noch am Ende selbst
quantsch
Stammgast
#132 erstellt: 24. Sep 2009, 14:39
@Narf und @nanesuse

Kann mich da Eurer Meinung nur anschließen und finde auch, dass Eure Wortwahl sehr gelungen ist.
Sobald die Sachebene verlassen wird, wird es immer schwierig, kompliziert und oft auch teuer...
Hüb'
Moderator
#133 erstellt: 24. Sep 2009, 14:42

Sobald die Sachebene verlassen wird, wird es immer schwierig, kompliziert und oft auch teuer...

Eher: teuer, simpel und unseriös...
Granuba
Inventar
#134 erstellt: 24. Sep 2009, 14:50

Hüb' schrieb:

Sobald die Sachebene verlassen wird, wird es immer schwierig, kompliziert und oft auch teuer...

Eher: teuer, simpel und unseriös...
:prost


Quatsch. Sicher, es ibt da einige Gerätschaften, die wirklich ein "ungünstiges" P/L-Verhältnis haben. Aber das teuer gleich unseriös ist, wage ich mal stark anzuzweifeln.

Harry
Hüb'
Moderator
#135 erstellt: 24. Sep 2009, 14:54
Harry, Du musst die Dinge auch vollständig lesen...
Die Betonung liegt auf der Sachebene.


[Beitrag von Hüb' am 24. Sep 2009, 14:57 bearbeitet]
cr
Inventar
#136 erstellt: 24. Sep 2009, 16:31
Ich sage nur: riemengetriebene CD-Player (beim CDROM konnte es bisher nicht Einzug halten, DVD-Player???)
Soundy73
Inventar
#137 erstellt: 24. Sep 2009, 16:58
Bin wieder einmal sehr erfreut, über nanesuses prägnante Schilderung der Zusammenhänge in der - ich nenne sie einmal HiFi-Regenbogenpresse.

Der Vergleich mit den Blumen trug einen doch gleich hinfort, in die blümerante Schreibweise einiger HiFi-Redakteure .

Mich erinnert das immer daran, wie einfach man doch, mit geringstem Aufwand, Qualität beschreiben kann:

Marantz Receiver Modell ??? aus einer Musikkneipe um die Ecke kam zur Reinigung in unsere Werkstatt, die technischen Unterlagen wurden mit geliefert, sehr schwerer Bolide mit zwei Griffen an der Front (brauchte man auch ) Ich fand bei den technischen Daten:

Ausgangsleistung pro Kanal: Ausreichend

So geht das!!!

Bei Tests muss man schon genau eruieren, ob:

A) nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden

B)ob die Kriterien, die die Tester ansetzten für mich überhaupt - und in welcher Gewichtung - ausschlaggebend sind.

C)unter welchem Vorzeichen der Test stattfindet (einseitige Prägung...)

Somit hilft mir die Aufzählung der Testergebnisse (im TOPIC)
nicht mir eine Meinung zu bilden, lediglich kann ich, so denn die Geräte z.B. nach Preis oder Leistungsklasse sortiert sind, schnell einen Überblick bekommen, was mir denn vielleicht, jenseits des Tellerrandes, entgehen könnte.
nanesuse
Stammgast
#138 erstellt: 25. Sep 2009, 11:22
Hallo Hüb', quantsch, Soundy73:



Der hier


Wobei ich mich nicht entscheiden müssen möchte, welche Sch*** am besten schmeckt...


ist einfach !


Soundy73 schrieb:


Bei Tests muss man schon genau eruieren, ob:

A) nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden

B)ob die Kriterien, die die Tester ansetzten für mich überhaupt - und in welcher Gewichtung - ausschlaggebend sind.

C)unter welchem Vorzeichen der Test stattfindet (einseitige Prägung...)


Ganz genau!

Noch ein weiteres Beispiel für die Misere mit den Zeitschriften dokumentiert AUDIO freundlicherweise selber beim Umgang mit dieser unsäglichen Twister-Stop-Geschichte. Für diejenigen, die diese Sache vielleicht noch nicht kennen:

http://www.audio.de/...nef-ergebnisse-3116/

Die Weigerung der Redaktion, sich weiter mit einem solchen Thema auseinanderzusetzen sowie darüber in einem Heft zu berichten, ist schon ziemlich aufschlußreich.
Aber vermutlich wäre das für die Leser vollkommen belanglos und eher uninteressant ....

Gruß und

nanesuse
Hüb'
Moderator
#139 erstellt: 25. Sep 2009, 12:05
Hi,

ich finde die Story eigentlich hochspannend und würde für ein Heft, in dem derartiges nachzulesen ist, durchaus Geld bezahlen.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 25. Sep 2009, 12:06 bearbeitet]
nanesuse
Stammgast
#140 erstellt: 25. Sep 2009, 12:36
Hüb' schrieb:


ich finde die Story eigentlich hochspannend und würde für ein Heft, in dem derartiges nachzulesen ist, durchaus Geld bezahlen.


Ich auch! Aber wir brauchen bei unseren Etatplanungen AUDIO wohl leider nicht zu berücksichtigen, wenn uns solche Stories interessieren.
AUDIO will höchstwahrscheinlich unser Geld gar nicht - das ist womöglich die tiefe und traurige Wahrheit. Wir sind einfach nicht würdig, AUDIO zu kaufen! Schnüff!

Deprimierte Grüße,

nanesuse


[Beitrag von nanesuse am 25. Sep 2009, 12:37 bearbeitet]
Uli72
Stammgast
#141 erstellt: 25. Sep 2009, 16:34

RoA schrieb:

...Audio das beste Punktesystem hat. Weil es sich nicht begrenzt auf einen bestimmten Satz wie 70Punkte oder 100%


Das nennt sich dann Open End. ;)



Damit kann man dem Leser am einfachsten weismachen, dass die Geräte immer besser werden, wenn neben dem Preis auch die Bewertungspunkte immer weiter nach oben klettern.
Jazzy
Inventar
#142 erstellt: 25. Sep 2009, 17:58
Wobei man anmerken muss,dass Musikanlagen nicht im Garten wachsen,sprich: hier war erst der Mensch,dann die Anlage da.Somit sind die Blumen eigentlich raus.
Prince_Yammie
Stammgast
#143 erstellt: 04. Okt 2009, 20:25
Wenn die Magazine alle so lächerlich sind und Zeitverschwendug warum werden die dann von euch regelmässig gelesen ? Nur um mal wieder was zum Maul zerreissen zu finden ?
Die BILD lese ich ja auch ncht täglich, auch wenn man da noch viel leichter fündig werden könnte...
Oliver0907
Stammgast
#144 erstellt: 05. Okt 2009, 00:49
Ich empfinde es auch immer lustig wenn alle auf die Bild meckern, denoch hat mir die Bild auf der Arbeit so manchen Tag erheitert mit ihren tollen Artikeln. Ähnlich verhält es sich bei mir mit der Stereo, da ich kein Fernsehen schaue muss ich mir die Comedy ja wo anders antun
Und um deine Frage zu beantworten, Audio lese ich meistens um auf neue Geräte von Herstellern aufmerksam zu werden.

Gruß Oliver
Hüb'
Moderator
#145 erstellt: 05. Okt 2009, 06:10

Prince_Yammie schrieb:
Wenn die Magazine alle so lächerlich sind und Zeitverschwendug warum werden die dann von euch regelmässig gelesen ? Nur um mal wieder was zum Maul zerreissen zu finden ?
Die BILD lese ich ja auch ncht täglich, auch wenn man da noch viel leichter fündig werden könnte...

Die Magazine werden von immer weniger Menschen regelmäßig gelesen.
Der Rückgang der Absatzzahlen ist massiv bis erschreckend.
mroemer1
Inventar
#146 erstellt: 05. Okt 2009, 06:21
Früher habe ich die auch alle regelmäßig gelesen, heute kaufe ich mir einmal Jahr das Stereojahrbuch um einen groben Marktüberblick zu haben.

Kann selbst die Tests schon länger nicht mehr nachvollziehen und habe immer wieder festgestellt, das mann zwischen den Zeilen lesen mußte.

Es wurden meißt nur die Vorzüge geschildert, aber die sich daraus meißt zwansgläufig ergebenden Nachteile mußte mann sich denken.

Dazu die Nachfolgerflut ob MK II oder SE, die grundsätzlich besser als ihre Vorgänger waren, ein Umstand den ich so nicht immer und eigentlich viel zu selten bestätigen konnte.


[Beitrag von mroemer1 am 05. Okt 2009, 06:27 bearbeitet]
RoA
Inventar
#147 erstellt: 08. Okt 2009, 16:07

Hüb' schrieb:
Der Rückgang der Absatzzahlen ist massiv bis erschreckend.


Anscheinend werden dadurch die Anzeigenpreise (bei fraglicher Reichweite) wieder attraktiv. In der aktuellen Stereoplay wirbt kein geringerer als Pearl auf 3 ganzen Seiten in Farbe für Elektroschrott. Würde mich also nicht wundern, wenn in einer der nächsten Ausgaben Brüllwürfel der 1.600 Watt P.M.P.O.-Klasse oder Klang-Handys getestet werden.

Bin jedenfalls schon mal auf den Testsieger gespannt.
Jazzy
Inventar
#148 erstellt: 10. Okt 2009, 19:08
Für Germanisten vielleicht interessant: die "Stereo" schreibt immer öfter folgenden Ausdruck: "in sich...perfekt gestaffelt;in sich... extrem gut aufgelöst...".Ich wüsste ja ganz gerne,was dieses zu bedeuten hat?Gibt es eventuell auch Klänge,die außer sich sind?
Hüb'
Moderator
#149 erstellt: 11. Okt 2009, 08:47
Blub...
Jazzy
Inventar
#150 erstellt: 13. Okt 2009, 16:16
Wenn die Autoren wenigstens im Techsprech sattelfest wären...aber da werden auch munter Sachen verwechselt oder knapp daneben gehauen.Am lustigsten ist der Hinweis in der "Stereo",Cryoverfahren bei Kabeln wären schon sinnvoll,da ja auch die japanischen Schwerter abgeschreckt würden....
RoA
Inventar
#151 erstellt: 13. Okt 2009, 16:23

Jazzy schrieb:
Wenn die Autoren wenigstens im Techsprech sattelfest wären...aber da werden auch munter Sachen verwechselt oder knapp daneben gehauen.


Es werden lediglich Pressemitteilungen über technische Alleinstellungsmerkmale wiedergegeben, gut erkennbar an Relativierungen wie "sollen", "so der Hersteller" oder "kann" etc.. Sehr gut nachvollziehbar in der aktuellen Stereoplay im Test zu einem Naim-CD-Player nebst Extra-Netzteil.
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