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Anfängerfrage Part 1

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jjokapi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Aug 2010, 17:45
Hallo zusammen!

Ich bin neu im Forum und gewissermaßen auch in der "Hifi-Welt" und da dachte ich mir gibt es doch keinen besseren Ort um Anfängerfragen zu stellen als hier!

Also frage Nr. 1:

Kann es sein, dass es sich für Freunde bestimmter Musikrichtungen nicht lohnt, Geräte und Lautsprecher der High-End Klasse zu kaufen, weil die Musik es nicht hergibt?

Oder anderes ausgedrückt:

Kann es sein, dass man bei bestimmter Musik kein objektiv besseres Klangbild erreicht wenn man sich von Geräten der oberen Mittelklasse auf High-End Geräte umstellt?

Vielen Dank für eure Antworten! :-)
niclas_1234
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2010, 18:43
Ja das ist eine gute Frage.

Ich würde sagen es gibt keine Musikrichtung für die sich eine gute Anlage nicht Lohnt. Eine gute Anlage kann jede Musik verbessern Klangtechnisch gessehen.

Wenn alerdings die Aufnahmequlität nicht mehr Hergibt Lohnt es sich nicht bessere Componenten zu Kaufen.

Was ich allerdings finde ich weis nicht wie andere das sehen ich glaube das bei Klassischer musik die Qualität der Anlage oft entscheident ist.

Wer einmal Auf einer High end anlage Klassik gehört hat der wird festellen das das billige soundsystem dagen den klang verändert. (finde ich)

Ich bin kein Klassik fan aber auf einer guten Anlge höre ich auch ganz gerne mal sowas wie Mozart.

So das ist meine meinung

Gruß Niclas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Aug 2010, 07:35

jjokapi schrieb:
Kann es sein, dass es sich für Freunde bestimmter Musikrichtungen nicht lohnt, Geräte und Lautsprecher der High-End Klasse zu kaufen, weil die Musik es nicht hergibt?


Hallo jjokapi,

da steckt wohl der Wunsch nach preisgünstigem Equipment hinter...?

Die meisten Musikrichtungen bergen das Potenzial, mit guter Aufnahmequalität konserviert zu werden. Gute Aufnahmequalität birgt die Chance, auch hochwertiges Equipment unabhängig von der Musikrichtung klanglich auszureizen.


jjokapi schrieb:
Kann es sein, dass man bei bestimmter Musik kein objektiv besseres Klangbild erreicht wenn man sich von Geräten der oberen Mittelklasse auf High-End Geräte umstellt?


Nein. Dies setzte voraus, dass die klanglichen Defizite bei einfacherem Equipment genau in den Kriterien vorliegen, wo auch die Aufnahme an sich ihre Defizite aufweist. Selbst wenn das der Fall wäre, träfe das auf Musik von Michael Wendler bis Steve Strauss zu.

Allerdings hat eine klanglich gut auflösende Anlage im geeigneten Raum aufgestellt sehr wohl die Chance, schlechte Aufnahmen zu entlarven und den Hörer damit zu nerven.

Carsten
jjokapi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Aug 2010, 12:20

Ich würde sagen es gibt keine Musikrichtung für die sich eine gute Anlage nicht Lohnt. Eine gute Anlage kann jede Musik verbessern Klangtechnisch gessehen.

Wenn alerdings die Aufnahmequlität nicht mehr Hergibt Lohnt es sich nicht bessere Componenten zu Kaufen.


Du machst also eine Unterscheidung zwischen Musikrichtung und Aufnahmequalität. Das heißt du stimmst mir in soweit zu, dass es sich bei "schlechten" Aufnahmen (um es jetzt extrem auszudrücken) über eine günstige Anlage ebenso "schlecht" anhört wie über eine teure?

Was die Klassik angeht stimme ich dir zu da mag es sicherlich einen Unterschied machen aber das ist nicht mein Ding...


da steckt wohl der Wunsch nach preisgünstigem Equipment hinter...?


Naja so direkt würde ich das nicht sagen es ist nur folgendermaßen:
Nachdem ich mich in letzter Zeit ein bisschen mit der Materie beschäftigt habe, habe ich das Gefühl, dass sich in der High-End Klasse eben überwiegend Klassik und Jazz Hörer tummeln.
Naja und da ich bisher nur eine Einsteiger Anlage besitze aber vielleicht auch mal aufrüsten möchte ging mir halt die Frage durch den Kopf ob es sich für mich überhaupt lohnt eine High-End Anlage anzuschaffen oder ob die obere Mittelklasse dann doch ausreicht.


Die meisten Musikrichtungen bergen das Potenzial, mit guter Aufnahmequalität konserviert zu werden. Gute Aufnahmequalität birgt die Chance, auch hochwertiges Equipment unabhängig von der Musikrichtung klanglich auszureizen.


Den ersten Satz verstehe ich nicht ganz. Könntest du mir den vielleicht nochmal erläutern?

Was den 2. Satz angeht scheinst du ja mit niclas 1234 konform zu gehen indem du sagst es hängt nicht von der Musikrichtung ab sondern von der Aufnahmequalität und wenn die entsprechend ist, kann guten Equipment ausgereizt werden egal welche Musik.

Da stimme ich dir gerne zu aber ist es nicht auch so, dass mit bestimmten Musikstilen auch manchmal eine gewisse Aufnahmequalität einhergeht?
Fhtagn!
Inventar
#5 erstellt: 07. Aug 2010, 12:32
Moin,

ja, es ist wie du vermutest. Viele Musikrichrichtungen sind mit guten Mittelklassegeräten absolut zufriedenstellend wiederzugeben. Schon aufgrund des Masterings ist ein technischer Overkill leicht erreicht.
An die Grenzen treibt man sein Equipment mit Musik, die gut aufgenommen wurde, das kann auch Pop sein, ist es aber selten.
Es liegt also nicht in erster Linie an der Art der Musik, sondern an der Art der Produktion.
Und die ist im Klassik/Jazz Bereich zumeist weitaus besser, da diese Musik nicht auf den Massengeschmack hin produziert wird, sondern für eine eher anpruchsvolle Klientel.

Und: Schlechte Aufnahmen klingen auf einer sehr guten Anlage noch schlechter.

Gruß
Haakon
jjokapi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Aug 2010, 12:51
Vielen Dank für die gute Antwort Fhtagn! !

Das war halt genau meine Vermutung. Ich habe auch schon von Leuten gehört, die billig produzierte Musik über High-End Anlagen gehört haben und sog. "Produktionsfehler" entdeckt haben, die auf Standardgeräten nicht hörbar waren. Soviel zum Thema schlecht Aufnahmen klingen über High-End noch schlechter.

Du hast mir auf jeden Fall schonmal weitergeholfen!

Ich habe übrigens mal für kurze Zeit einen Harman Kardon HD 980 besessen, der aber 50 % meiner CDs nicht lesen wollte. Also habe ich mir bei ebay für 20 € einen alten Kenwood DP-1080 ersteigert und die beiden gegeneinander probegehört.

Der HD 980 ist sicherlich kein High-End Gerät und auch keine besonders guter CD Player aber ich unterstelle ihm einfach mal eine bessere Klangqualität als dem Kenwood...

Aber was soll ich sagen ich konnte einfach keinen Unterschied feststellen, was ich dann einfach mal auf die Aufnahmequalität der Musik geschoben hab. Der HD 980 wurde daraufhin zurückgegeben...

Dieses Phänomen ist doch sicherlich auch über die Güte der Aufnahme bzw. Produktion zu erklären, oder?
gangster1234
Inventar
#7 erstellt: 07. Aug 2010, 13:03

jjokapi schrieb:

Da stimme ich dir gerne zu aber ist es nicht auch so, dass mit bestimmten Musikstilen auch manchmal eine gewisse Aufnahmequalität einhergeht?


Um mal den Klischee-Eimer umzurühren :

Es gibt gute Punk-Rock-Scheiben, genauso wie schlechte Klassik-CD´s, aufgenommen mit irgendwelchen Slawischen Orchestern, gemastert in slawischen Hinterzimmern.

So, genug gerührt.

Der hier erwähnte Steve Strauss z.B. ist ein Paradebeispiel, wie man seine / diese Art Musik ( die von den meisten wohl als eine Art "bessere" Musik betrachtet wird ) besser nicht aufnimmt.

Pauler liefert den High-End Enthusiasten ihr täglich Brot, im Bass völlig überzogen ( damit der geneigte High-Ender völlig fassungslos tränenvergiessend vor seinen Böxlein sitzt und geistig folgende Haltung einnimt, und, ungläubig darob wieviel Bass seine Hasenställe doch produzieren wenn denn die Aufnahme stimmt, davon nasse Hosen bekommt ), ständig das überlaute Gequietsche und Gerutsche der Finger auf den Gitarren-Stegen usw., das Gezischel der S-Laute, usw. usw. Die "anspruchsvolle Klientel" will schließlich befriedigt sein

Strauss sollte mal woanders aufnehmen.

Und ja, mit einer geeigneten, klanglich hochwertigen PA klingt z.B. Blues-Rock á la Joe Bonamassa um Lichtjahre besser als auf jeder High-End-Schwurbler-Box.

Da ich sowohl über eine Home-Hifi-Situation in Studio-Qualität verfüge, als auch mit einer ebensolchen PA unterwegs bin und Bands mache, kann ich darüber valide urteilen.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 07. Aug 2010, 13:18 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#8 erstellt: 07. Aug 2010, 13:21
Ich glaube nicht, dass der TE HighEnten meinte, sondern einfach teure Geräte .

Schlechte Produktionen gibts überall. Die Best-of-Klassik-Box für 14,99€ sollte man ja auch nicht mit hohen Ansprüchen kaufen.

Und eine gute PA kostet ja auch einiges und fällt daher wohl auch in die vom TE gemeinte Kategorie "High-End".

Die besten Klassik Aufnahmen in meiner bescheidnen Sammlung sind von Harmonia Mundi/DECCA/EMI/DG Archiv/Eterna.
Diese expliziten HighEnd Label wie Stockfisch haben wirklich einen seltsamen Stil...
CarstenO
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Aug 2010, 14:31

jjokapi schrieb:
Nachdem ich mich in letzter Zeit ein bisschen mit der Materie beschäftigt habe, habe ich das Gefühl, dass sich in der High-End Klasse eben überwiegend Klassik und Jazz Hörer tummeln.


Na ja, es gäbe auch Beispiele dafür, dass Fans von Rush, Rainbow oder Dream Theater dieses über Visaton Vox 251 und Accuphase E-408 hören. (Ist das schon High-End?)


jjokapi schrieb:
Naja und da ich bisher nur eine Einsteiger Anlage besitze aber vielleicht auch mal aufrüsten möchte ging mir halt die Frage durch den Kopf ob es sich für mich überhaupt lohnt eine High-End Anlage anzuschaffen oder ob die obere Mittelklasse dann doch ausreicht.


Vermutlich wirst Du mit den Klaseneinteilungen da nicht weiter kommen, weil die Qualitätsklassen sehr stark durch die HiFi-Magazine bestimmt werden. Deshalb kannst Du Deinen Anspruch nur durch eigene Hörerfahrungen definieren. Dabei wirst Du auch feststellen, was sich alles so in einer Qualitätsklasse wieder findet, bzw. was Du auf gar keinen Fall in dieser Abstufung erwartet hättest. Der Harman HD 980 ist so ein Beispiel ...


jjokapi schrieb:

Die meisten Musikrichtungen bergen das Potenzial, mit guter Aufnahmequalität konserviert zu werden. Gute Aufnahmequalität birgt die Chance, auch hochwertiges Equipment unabhängig von der Musikrichtung klanglich auszureizen.


Den ersten Satz verstehe ich nicht ganz. Könntest du mir den vielleicht nochmal erläutern?


Jede Musik wird mit Instrumenten und Stimmen gemacht, die einen eigenen Klang haben. Diesen Klang wird ein Techniker mit seinem Equipment bestmöglich aufnehmen können. Egal, zu welcher Musikrichtung er gehört.


Da stimme ich dir gerne zu aber ist es nicht auch so, dass mit bestimmten Musikstilen auch manchmal eine gewisse Aufnahmequalität einhergeht?


Es wurde mit anderen Worten schon angedeutet, dass es auch schlechte Klassik- und Jazzaufnahmen gibt. Ebenso kenne ich mit "Testament der Angst" von Blumfeld auch eine gut aufgenommene Popmusik.
kölsche_jung
Moderator
#10 erstellt: 07. Aug 2010, 15:04
Hallo jjokapi, um mal kurz auf deine Frage einzugehen ...

du gehst bei deiner Fragestellung davon aus, dass es überhaupt relevante hörbare Unterschiede gibt (obwohl du bereits das Gegenteil selbst erlebt hast )

Das es überhaupt klangliche Unterschiede gibt, ist ziemlich umstritten soweit es CD-Player und Verstärker angeht(sehr verkürzt ausgedrückt!).

Insoweit gibt es hier im Forum diverse Diskussionen (benutze mal die Suchfunktion "Wiener Blindtest", "Blindtest Chiemsee", "Verstärkerklang" ...

du wirst staunen ...

... insoweit ... den Klang macht der Lautsprecher im Zusammenspiel mit dem Raum ...

das viele HighEnder oft Säuselkram à là Sara K., Friedemann und Konsorten hören, mag damit zusammenhängen, dass die Schwurbelpresse diesen Scheiben oft eine herausragende Tonqualität attestiert (ist ehrlich gesagt auch nicht sonderlich anstregend für einen Lautsprecher 3 Gitarrenzupfer und ein leichtes Säuseln wiederzugeben ... )

klaus
Fhtagn!
Inventar
#11 erstellt: 07. Aug 2010, 15:18
Jaja, und die größten Verstärkerklang-Verneiner hier im Forum haben die dicksten Boliden im Regal. Weils ja gut aussieht...

Ernsthaft, diese Diskussion geht schon ewig, ich habe aber noch nie erlebt, dass hier jemand auch danach handelt und sich einen billigen, kleinen Plastikverstärker kauft.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Aug 2010, 15:27

Fhtagn! schrieb:
Jaja, und die größten Verstärkerklang-Verneiner hier im Forum haben die dicksten Boliden im Regal. Weils ja gut aussieht...

Ernsthaft, diese Diskussion geht schon ewig, ich habe aber noch nie erlebt, dass hier jemand auch danach handelt und sich einen billigen, kleinen Plastikverstärker kauft.


Vielen Dank, dass Du es schreibst!
kölsche_jung
Moderator
#13 erstellt: 07. Aug 2010, 15:43
ich habe eine Uhr für 3000€, die ist ungenauer als jede Quarzuhr für 20€ ....

Es gibt viele Gründe, warum man sich ein bestimmtes Produkt kauft ... Optik, Haptik, Prestige, Wiederverkaufswert (Wertstabilität), Freude an Technik ... und und und

aber ehrlich gesagt, möchte ich diese Diskussion hier gar nicht anfangen, ich halte es nur für fair, jemandem, der sich selbst als neu im Forum und gewissermaßen auch in der "Hifi-Welt" bezeichnet, den Hinweis zu geben, dass es da unterschiedliche Ansichten gibt.

... insbesondere, da Blindtests und Messwerte eindeutig gegen Klangunterschiede sprechen

klaus
Ralf_Hoffmann
Inventar
#14 erstellt: 07. Aug 2010, 17:54

kölsche_jung schrieb:
ich habe eine Uhr für 3000€, die ist ungenauer als jede Quarzuhr für 20€ ....

Es gibt viele Gründe, warum man sich ein bestimmtes Produkt kauft ... Optik, Haptik, Prestige, Wiederverkaufswert (Wertstabilität), Freude an Technik ... und und und

aber ehrlich gesagt, möchte ich diese Diskussion hier gar nicht anfangen, ich halte es nur für fair, jemandem, der sich selbst als neu im Forum und gewissermaßen auch in der "Hifi-Welt" bezeichnet, den Hinweis zu geben, dass es da unterschiedliche Ansichten gibt.

... insbesondere, da Blindtests und Messwerte eindeutig gegen Klangunterschiede sprechen

klaus


Dafür hat die teure (und damit seltene) Uhr auch ein Wertsteigerungspotential und/oder hohen Wiederverkaufswert.

Wenn ich mir nen Accuphase hole weiß ich, dass ich neben super Optik, Klang und Haptik auch wenig Wertverlust befürchten muss. Auch das ist für mich High End

Zurück zum TE: Eine sinnvoll zusammengestellte teure Kette lohnt sich schon. Leider aber nicht bei jeder Musik - ein Großteil der heutigen Cds ist eher eine Zumutung. Kaum Dynamiksprünge etc.
Ne Lady GAGA auf ner High End Kette zu hören, wäre wie Porsche in einer 30er Zone zu fahren
Fhtagn!
Inventar
#15 erstellt: 07. Aug 2010, 17:56
Oder Paul Potts in der Scala zu hören.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#16 erstellt: 07. Aug 2010, 18:05
brrrr.....wäre wieder ein Klingelton, den die Welt nicht braucht
jjokapi
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Aug 2010, 19:08
haha jetzt sind wir schon soweit abgeschweift, dass ich vor dem Verfassen einer Antwort erst nochmal die eigene Frage lesen musste um zu wissen worum es eigentlich geht!

Aber ich würde sagen die Quintessenz aller Aussagen scheint einfach zum einen zu sein, dass es sehr Umstritten ist, ob es von CD-Player zu CD-Player bzw. von Verstärker zu Verstärker Unterschiede gibt und zum anderen, dass es jede Musikrichtung in guter und schlechter Aufnahmequalität gibt und es somit für jede Musik lohnenswert ist sog. High-End Equipment anzuschaffen.

Und naja ich muss sagen, dass mir diese Aussagen sehr gut gefallen, weil sie meinen eigenen Erfahrungen entsprechen. Ich wollte mir das Ganze einfach mal gerne von "erfahrenen Hifi Menschen" bestätigen lassen.

Dass es viele verschiedene Gründe gibt sich trotzdem ein sündhaft teures Gerät anzuschaffen leuchtet mir selbstverständlich ein!

Ich ziehe meine Schlüsse daraus und habe es beim Neukauf von CD-Player und Verstärker in Zukunft leichter.


Vielen Dank für die vielen Antworten und bestimmt gibt es bald Anfängerfrage Part 2!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Aug 2010, 21:00

jjokapi schrieb:
bestimmt gibt es bald Anfängerfrage Part 2! :)


Von wie vielen?
jjokapi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Aug 2010, 04:49

Von wie vielen?


Klingt als wären Fragen unerwünscht...

Aber um auf die Frage zu antworten:

Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es noch nicht einmal Part 2... das kommt ganz darauf an, ob sich noch Fragen auftun, die ich gerne mal von mehreren Seiten beleuchtet hätte.
kölsche_jung
Moderator
#20 erstellt: 08. Aug 2010, 07:46

jjokapi schrieb:

Von wie vielen?


Klingt als wären Fragen unerwünscht...

...


bei manchen ja ... jedenfalls wenn es zu technisch wird
jjokapi
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Aug 2010, 08:10
ich dachte das hier wäre ein Forum in dem gerne Technikfragen geklärt werden.... oder hab ich die Ironie nicht verstanden? oder sollte es irgendeine Anspielung auf CarstenO's eventuell vorhandene Abneigung gegen Technik-Fragen sein??

ich muss mich wohl erstmal einfinden hier als Neuling!


[Beitrag von jjokapi am 08. Aug 2010, 08:10 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#22 erstellt: 08. Aug 2010, 08:54
nein, es war nichtauf Carsten gemünzt!

allerdings fällt auf, dass generell viel von Unterschieden, die man gehört hat erzählt wird ... dabei geht es soweit, dass behauptet wird (nicht von Carsten!), die Unterschiede würde man durch die geschlossene Türe hören ... kommt man dann auf die technischen gründe zu sprechen ... oh je, skineffekt, qantengebrabbel ... und der Klassiker: das kann man mit der heutigen Physik nicht messen (oder erklären) ... aber bauen oder wie jetzt?

Dazu nur kurz meine Meinung

ja, es kann zu unterschiedlichem Klang bei Verstärkern kommen, dies liegt meist an einem Defekt oder schlechter bauteile (Potigleichlauf - beide Kanäle sollten schon gleich laut sein)) oder schlicht daran, dass Verstärker und Lautsprecher nicht zusammenpassen. das heißt aber nicht, dass der verstärker "klingt", er ist schlicht mit dem Lautsprecher überfordert ... das kann man berechnen und messen
wenn ein CDP auffällig klingt, ist er defekt oder ein "HighEnd-Gerät" mit Klangverbiegerstufe

... und dann muss man sich auch mal Gedanken über die Größenordnungen von messbaren, somit beweisbar! vorhandenen Unterschieden machen ... die meisten können wir mit unseren Schätz-O-Metern (Ohren) nicht wahrnehmen.

Die Unterschiede sind -wenn überhaupt- im Regelfall so gering, dass sie unterhalb unserer Wahrnehmung stattfinden ...

wer wirklich Unterschiede hören will, sollte Lautsprecher und Tonabnehmer / Nadelschliffe vergleichen

zur Optimierung des Klanges daheim kann man aus meiner Sicht nur raten: Die Lautsprecher müssen zum Raum passen und die Raumakustik stimmen. Das macht den Klang.

das mag recht emotionlos klingen, ist es auch, meinen Geräten stehe ich relativ emotionslos gegenüber, ich höre "Musik", keine "Geräte" ...

klaus
Fhtagn!
Inventar
#23 erstellt: 08. Aug 2010, 09:04
Hier werden immer Verstärker und Vorverstärker in einen Pott geworfen.

Wer meint, alle Vorstufen klingen gleich, der hat was an den Ohren oder einfach schlechte Lautsprecher.

Wer sagt, dass Endstufen klanglich nahe beieinander sind, der hat wohl recht.

Nur ist ein Vollverstärker eben Vor- und Endstufe in einem.

Gruß
Haakon
Joe-Han
Inventar
#24 erstellt: 08. Aug 2010, 09:34
Trotzdem würde ich auch eher dem "kölsche jung" bepflichten, der Klang wird im Regelfall am stärksten am Ende der Kette beeinflusst. Anders gesagt: Ob ich Billigstequipment bzw. 10 mal teurere Lautsprecher oder einen 10 mal teureren Verstärker einsetze, wird in der Regel klanglich zugunsten der Lautsprecher ausgehen.
Wenn die Ausgangssituation aber Mittelklassegeräte sind, mag das nicht zwingend stimmen.
Man muss da etwas differenzieren:
Carstens Sigantur-Zitat "Man sollte den Löwenanteil des Budgets in die Signalquelle investieren" kann man unterschiedlich anwenden: Wenn ich etwa einen CD-Player einsetzte, wo ich das Signal nur digital über Toslink abgreife, werde ich im Regelfall immer die gleiche Signalgüte erhalten, egal wie billig oder teuer das Gerät ist (Fehlerkorrekturen durch zerkratzte und kopiergeschützte CD's mal ausgenommen).
Ist die Quelle aber ein analoger Plattenspieler, gibt es eine ganze Menge Faktoren, die sehr wohl ein hochwertiges Gerät rechtfertigen.

Bestens (und sinnlos?) kannst du dich auch in dem "Goldohren" und dem "Holzohren"-Thread amüsieren, wo Technik gegen Vodoo diskutiert wird.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#25 erstellt: 08. Aug 2010, 09:35
[i]das mag recht emotionlos klingen, ist es auch, meinen Geräten stehe ich relativ emotionslos gegenüber, ich höre "Musik", keine "Geräte" ...[/i]

Naja - eine Sonus Faber legt man sich nicht aus technisch pragmatischen Gründen zu, sondern weil sie neben dem angenehmen Klang auch noch geil aussieht, oder?

Musik ist auch Emotion und lässt sich nicht nur auf die technischen Daten der Komponenten einschränken. Auch darum klingen Bausteine besser oder schlechter, obwohl die Messwerte das nicht hergeben.
kölsche_jung
Moderator
#26 erstellt: 08. Aug 2010, 09:41
Ich meine nicht, dass "alle" gleich klingen.
Ich meine aber, dass sich meßtechnisch nicht auffällige Geräte nicht per Gehör unterscheiden lassen.
Das gilt auch für die weit überwiegende Zahl der am Markt erhältlichen Vorverstärkern, selbst PhonoPres liegen "näher beisammen", als viele glauben, wobei die Unterschiede teilweise auch auf schlichter Fehlanpassung beruhen.

Darüber hinaus, es gibt eigentlich prinzipbedingt nur "schlechte Lautsprecher".
Vergleicht man mal FQ-Gang (im Raum), Phasendrehungen und Verzerrungen von Lautsprechern mit den "Fehlern" von Verstärkern ... da frag ich mich, warum ich mir über nen Amp überhaupt Gedanken machen soll ...

Klaus
jjokapi
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Aug 2010, 09:46
Ich habe mir eben den Bericht "Realistische Betrachtungen" von Hifi-Aktiv (Bericht) durchgelesen. Dort geht es im Abschnitt "DAS SCHWÄCHSTE GLIED IN DER KETTE IST MEIST DIE AUFNAHME" genau um dieses Thema.

Ich finde äußerst interessant, dass es scheinbar darauf hinausläuft, dass jede Menge (mich eingeschlossen) Leute Aufnahmen zur Bestimmung der Klangqualität einer Hifi-Anlage nutzen, die schlichtweg ungeeignet sind. Zumindest könnte man das objektiv so sagen. Subjektiv kann man jedoch behaupten, dass es trotzdem sehr hilfreich ist, da man schließlich unterscheiden kann zwischen "gefällt mir" und "gefällt mir nicht". Uns darum geht es doch letzten Endes, oder?

Ich nutze zum Beispiel gerne "Rollercoaster Ride" von Whitest Boy Alive als "Referenzstück". Ich weiß nicht ob der Song hier allgemein bekannt ist aber ich kann mit diesem Stück - gute Aufnahmequalität hin oder her - sehr gut festmachen ob mir eine Anlage klanglich zusagt oder nicht. Selbstverständlich tue ich das nicht anhand nur eines Songs...
kölsche_jung
Moderator
#28 erstellt: 08. Aug 2010, 09:57
@ ralf

klar, bei den Sonus Faber war die Optik auch kaufentscheidend ...


und wenn du in dem Absatz

Ralf_Hoffmann schrieb:
...

Musik ist auch Emotion und lässt sich nicht nur auf die technischen Daten der Komponenten einschränken. Auch darum klingen Bausteine besser oder schlechter, obwohl die Messwerte das nicht hergeben. :prost

das Wörtchen "klingen" in Anführungszeichen gesetzt hättest oder "gefallen" geschrieben hättest, würde ich das sofort unterschreiben ...

denn, zB. die Sonus Faber würden mit Plastikfurnierfolie nicht anders klingen als mit Leder und Hochglanzlack, aber dann hätte ich sie sicherlich nicht gekauft

klaus
Ralf_Hoffmann
Inventar
#29 erstellt: 08. Aug 2010, 10:06
Dann schubs ich mal die Anführungszeichen hinterher
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Aug 2010, 10:18

jjokapi schrieb:
CarstenO's eventuell vorhandene Abneigung gegen Technik-Fragen sein??


Hallo jjokapi,

auch wenn es der Kölsche Jung nicht auf mich bezogen hat, ist es tatsächlich so, dass ich mich nicht technisch dem Thema nähere. Ich probiere sehr viel aus und leite daraus meine Kaufentscheidungen ab. Das "Gehörte" muss sich für mich nicht mit dem Technischen decken. Eine gehörige Portion Geiz verhindert allerdings, in den Mikrokosmos der Kleinstveränderungen abzudriften. Kabelklang und Stromversorgung stellen die Grenze dar, innerhalb derer ich teste. Hier im Forum wirst Du - wie von den anderen schon beschrieben - merken, dass diese Grenze manchmal schon Verstärkerklang, häufiger CD-Playerklang und meist eben Kabelklang ausschließt.

Wer hat Recht?

Gruß, Carsten
jjokapi
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 08. Aug 2010, 10:29

Wer hat Recht?


Ich gehe mal davon aus diese Frage war rhetorisch!

Was deine "Vorgehensweise" für die Beurteilung angeht, bin ich deiner Meinung. Und naja die "nicht-Berücksichtigung" von CD-Player- und Kabelklang gefällt mir auch ausgesprochen gut. Was den Verstärkerklang angeht, muss man denke ich einfach differenzieren...

Zum Thema subjektives Hörempfinden bzw. Beurteilung gut / schlecht hier noch ein Beispiel von mir:

Ich habe letzte Woche zwei verschiedene Bose Köpfhörer an meinem Ipod getestet. Zunächst war ich von einem davon tatsächlich angetan (Modellbezeichnung ist mir entfallen Preis lag bei 169 € Kopfhörer lag auf den Ohren auf also nicht Ohrumschließend).
Als ich eine Zeit lang damit gehört habe dachte ich mir könnte nochmal ein Vergleich zu meinen Sennheiser CX 200 (Preis ca. 23 €)In-Ear Kopfhörern hilfreich sein. Die Erwartung war natürlich, dass ich enttäuscht bin und es keinen Spaß mehr mit den Sennheisern macht. Aber siehe da sie gefielen besser und vor allem unverfälschter und das obwohl sie schon ziemlich verfälschen!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Aug 2010, 10:30
Rein technisch betrachtet hätten die Bose-Kopfhörer besser sein müssen ...
jjokapi
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 08. Aug 2010, 10:39
natürlich hätten sie das und sind sie sicherlich auch aber gefallen haben mir eben meine Billig-Dinger besser. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich auch teurere (um die 349 €) Modelle getestet hab die mich klanglich sehr beeindruckt haben! Nur an Bass war dann etwas zu viel für meinen Geschmack dabei. Naja egal das soll jetzt hier nicht Thema sein!
Überspannung
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 08. Aug 2010, 11:37
Die musikrichtung spielt meiner meinung nach keine rolle. Mit guter technik fällt einem nur erst auf wie viele schlechte aufnahmen doch unterwegs sind aber auch die richtig guten stücke weis man so erst zu schätzen und entdekt ganz neue details auf seinen alten CDs.

Wenn es sowas wie versärker klang gibt dann ist der so gering das er unter den anderen faktoren völlig unter geht. Stell mir 20 verschiedene lautsprecher hin und ich erkenn an jedem klannunterschiede, bei 20 verstärke kann ich höchstesn zwei heraushören die völlig daneben sind.

Von highend halte ich persönlich garnix. Ab einer gewissen preisklasse ist keine klangliche verbesserung mehr zu erwarten. Der kunde möchte aber noch mehr geld ausgeben, also bekommt er hochwertigere gehäuse und ungewöhliche technische lösungen aber keine klangliche verbesserung eher im gegenteil.


[Beitrag von Überspannung am 08. Aug 2010, 11:41 bearbeitet]
Joe-Han
Inventar
#35 erstellt: 08. Aug 2010, 12:28

Überspannung schrieb:
Mit guter technik fällt einem nur erst auf wie viele schlechte aufnahmen doch unterwegs sind aber auch die richtig guten stücke weis man so erst zu schätzen und entdekt ganz neue details auf seinen alten CDs.


Das kann ich aus eigener Erfahrung auch unterschreiben. Nachdem ich mir neue Lautsprecher zugelegt hatte, habe ich wirklich begonnen, meine Musiksammlung nochmal neu zu entdecken.

Überspannung schrieb:

Von highend halte ich persönlich garnix.

Das ist aber auch eine Definitionsfrage, wo Highend beginnt. Vieles, was billig für den Massenmarkt produziert wird (Plastikboxen etc.), sollte nicht mal als Hifi bezeichnet werden.

Überspannung schrieb:
Der kunde möchte aber noch mehr geld ausgeben, also bekommt er hochwertigere gehäuse und ungewöhliche technische lösungen aber keine klangliche verbesserung eher im gegenteil.

Da kommmt aber auch ins Spiel, dass Hifi auch Wohnmöbel und Kunstgegenstand sein kann. Und wer kauft sich seine Möbel ausschließlich nach Funktionalität?
(Ein für mich auffälliges Gegenbeispiel: Die Blumenhofer Acoustics Genuin FS 3 ist ein teurer High-Ender, der bei mir wegen Häßlichkeit unaufstellbar wäre)


[Beitrag von Joe-Han am 08. Aug 2010, 12:34 bearbeitet]
Überspannung
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 08. Aug 2010, 13:05
Normalerweise definiere ich highend als absolut auf die Performance optimiert ohne Rücksicht auf kosten und mühen. Vor einigen Jahrzenten war das vieleicht auch noch bei Highend Hi-Fi der Grundgedanke.

Heute Hi-Fi trifft das aber eher auf die Topmodelle der Massenhersteller zu. Bei Highend Hi-Fi scheint eher das Ziel zu seil Aufwand und Kosten zu maximieren statt der Performance.

Wenn es nach mir geht währe die optimale Optik gar keine, also unsichtbare Lautsprecher. Leider klingen sowas aber meist nach Radiowecker.

Die FS3 sind wirklich häslich. Falls die jemand verschenken will weil er die Optik nicht mehr ertragen kann würde ich mir die aber auch zumindest in schwarz foliert in die Bude stellen falls wenn Klang passt.


[Beitrag von Überspannung am 08. Aug 2010, 13:11 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#37 erstellt: 08. Aug 2010, 14:11

Überspannung schrieb:
Normalerweise definiere ich highend als absolut auf die Performance optimiert ohne Rücksicht auf kosten und mühen. Vor einigen Jahrzenten war das vieleicht auch noch bei Highend Hi-Fi der Grundgedanke.


Die Gedanken sind ja bekanntlich frei. Was nicht verhindert, dass hin und wieder, trotz mehrfachen Überlegens, ganz ganz ganz dummes Zeug dabei herauskommt.

Siehe Ivor und sein Kettengedanke.

Auch vor einigen Jahrzehnten war es nicht nur nicht nötig, sondern gar unmöglich, ab einem gewissen ( sowohl monetären als auch gehirnschmalzigen ) Einsatz noch weltbewegende Verbesserungen zu erzielen.

Wer anno 2010 immer noch glaubt resp. den Ansatz hat, dass man immer nur ordentlich in die Sache investieren muss, um sie immer weiter voranzubringen, also immer weiter höher und schneller, ist auf der Leiter zur Erkenntnis noch ganz weit unten. Leider eine unangenehme Wahrheit.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 08. Aug 2010, 14:12 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 08. Aug 2010, 14:31

kölsche_jung schrieb:
Dazu nur kurz meine Meinung

ja, es kann zu unterschiedlichem Klang bei Verstärkern kommen, dies liegt meist an einem Defekt oder schlechter bauteile (Potigleichlauf - beide Kanäle sollten schon gleich laut sein)) oder schlicht daran, dass Verstärker und Lautsprecher nicht zusammenpassen. das heißt aber nicht, dass der verstärker "klingt", er ist schlicht mit dem Lautsprecher überfordert ... das kann man berechnen und messen
wenn ein CDP auffällig klingt, ist er defekt oder ein "HighEnd-Gerät" mit Klangverbiegerstufe


klaus


Gut, dass es sich hier nur um eine Meinung handelt.
Schade, dass man so einen Unfug hier im Forum immer wieder lesen muss!
Gruss
Frank
kölsche_jung
Moderator
#39 erstellt: 08. Aug 2010, 15:01

cptfrank schrieb:

kölsche_jung schrieb:
Dazu nur kurz meine Meinung

ja, es kann zu unterschiedlichem Klang bei Verstärkern kommen, dies liegt meist an einem Defekt oder schlechter bauteile (Potigleichlauf - beide Kanäle sollten schon gleich laut sein)) oder schlicht daran, dass Verstärker und Lautsprecher nicht zusammenpassen. das heißt aber nicht, dass der verstärker "klingt", er ist schlicht mit dem Lautsprecher überfordert ... das kann man berechnen und messen
wenn ein CDP auffällig klingt, ist er defekt oder ein "HighEnd-Gerät" mit Klangverbiegerstufe


klaus


Gut, dass es sich hier nur um eine Meinung handelt.
Schade, dass man so einen Unfug hier im Forum immer wieder lesen muss!
Gruss
Frank


Ja, tut mir ja auch leid für dich, so ist das aber nun mal, wenn man sich hier anmeldet.
Wenn man sich mit Klangschwurbeln begnügt und technische Hintergründe ausblenden will (es sei denn, sie sind völliger Unsinn s.a. Skineffekt bei NF-Kabeln) sollte sich vielleicht lieber im OpenE(le)nd-Forum rumtreiben ...

klaus
Ralf_Hoffmann
Inventar
#40 erstellt: 08. Aug 2010, 15:12
Wirds mal wieder persönlich.........langweilig.
Und wech
jjokapi
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 08. Aug 2010, 15:23
Ich schließe mich Ralf an: Meine Frage ist geklärt!

Vielen Dank nochmal an alle!
referenz21
Inventar
#42 erstellt: 08. Aug 2010, 20:14

Fhtagn! schrieb:
Jaja, und die größten Verstärkerklang-Verneiner hier im Forum haben die dicksten Boliden im Regal. Weils ja gut aussieht...

Ernsthaft, diese Diskussion geht schon ewig, ich habe aber noch nie erlebt, dass hier jemand auch danach handelt und sich einen billigen, kleinen Plastikverstärker kauft.


doch icke

icke liebe meine Aldi-Doppel-Micro

immerhin spielte sie auf Augenhöhe mit meiner Ex - Accuphase !

im Bass sinds dann 2 Billisch - Submodule mit Referenzstatus !!!

re21
cptfrank
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 09. Aug 2010, 09:07

kölsche_jung schrieb:

Ja, tut mir ja auch leid für dich, so ist das aber nun mal, wenn man sich hier anmeldet.
Wenn man sich mit Klangschwurbeln begnügt und technische Hintergründe ausblenden will (es sei denn, sie sind völliger Unsinn s.a. Skineffekt bei NF-Kabeln) sollte sich vielleicht lieber im OpenE(le)nd-Forum rumtreiben ...

klaus


Danke gleichfalls!
Frank
kölsche_jung
Moderator
#44 erstellt: 09. Aug 2010, 09:53

cptfrank schrieb:

kölsche_jung schrieb:

Ja, tut mir ja auch leid für dich, so ist das aber nun mal, wenn man sich hier anmeldet.
Wenn man sich mit Klangschwurbeln begnügt und technische Hintergründe ausblenden will (es sei denn, sie sind völliger Unsinn s.a. Skineffekt bei NF-Kabeln) sollte sich vielleicht lieber im OpenE(le)nd-Forum rumtreiben ...

klaus


Danke gleichfalls!
Frank


... ich wüßte nicht, was ich in Charlys Forum sollte
ich nehme daran nur passiv teil ... ich möchte da nicht stören (was ich mit einem Hinweis auf Wissenschaft und Technik würde!) ... jedem seine Spielwiese

klaus
cptfrank
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 09. Aug 2010, 16:11

kölsche_jung schrieb:

... ich wüßte nicht, was ich in Charlys Forum sollte
ich nehme daran nur passiv teil ... ich möchte da nicht stören (was ich mit einem Hinweis auf Wissenschaft und Technik würde!) ... jedem seine Spielwiese

klaus


Ich liebe eben intolerante Besserwisser, die auch noch meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Frank
referenz21
Inventar
#46 erstellt: 09. Aug 2010, 16:25

Fhtagn! schrieb:
Hier werden immer Verstärker und Vorverstärker in einen Pott geworfen.

Wer meint, alle Vorstufen klingen gleich, der hat was an den Ohren oder einfach schlechte Lautsprecher.

Wer sagt, dass Endstufen klanglich nahe beieinander sind, der hat wohl recht.

Nur ist ein Vollverstärker eben Vor- und Endstufe in einem.

Gruß
Haakon


achwas

Hifi - Verstärker

egal ob zigfach durch Gehäuse getrennt

klingen alle gleich

ich muss es doch wissen

und ausserdem habe ich es Gehört !

re21
kölsche_jung
Moderator
#47 erstellt: 09. Aug 2010, 16:52
ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was daran "intolerant" ist, die "Alles Klingt"-Gespräche bei Charly nicht zu stören.
*papamann*
Stammgast
#48 erstellt: 10. Aug 2010, 00:50
...spannende Diskussion!

Was mir allerdings zu kurz kommt sind die Medien und die darauf transportierte Musik.

Wie ich das für mich gelöst habe seht Ihr in der Signatur.

Eine meiner Leidenschaften; die Reggae-Single. High-End Laufwerke weigern sich schlicht die abzuspielen. Da brauchts'nen DJ-Plattenspieler mit passendem (guten) Tonabnehmer. Das ist kein High End; aber es klingt einfach nur geil.

Aber meine Anlage bildet auch wunderbar Jazz oder Klassik ab: Der SPL Röhren-Vitalizer ist die Zaubermaus! Mit etwas Fummelei kitzelt man das letzte aus den Vinyl- oder CD-Aufnahmen heraus.

Dieses Anlagen-Prinzip ist zugegebenermaßen etwas seltsam. Aber es funktioniert wunderbar.

Audiophil ist eben nur eine Seite. So toll ECM-Platten/CDs klingen-so langweilig ist oft die Musik.

Und wie grottig jamaikanische Singles gepresst sein mögen-mit den richtigen Gerätschaften ballert das wie Sau!

Das zählt.

Eine High End-Anlage die nur mit dementsprechenden Tonträgern "funktioniert" ist für mich persönlich uninteressant. Dann müßte ich 4/5 meiner Platten/Cds wegschmeissen.

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 10. Aug 2010, 01:01 bearbeitet]
RobN
Inventar
#49 erstellt: 10. Aug 2010, 06:22

*papaman* schrieb:
Eine High End-Anlage die nur mit dementsprechenden Tonträgern "funktioniert" ist für mich persönlich uninteressant. Dann müßte ich 4/5 meiner Platten/Cds wegschmeissen.

Das kann ich eigentlich nur unterschreiben. Ich wundere mich desöfteren darüber, wie manch einer seine Prioritäten setzt. Wie kann man bloß seinen Musikgeschmack der Anlage unterordnen? Sorry, aber das ist für mich großer Unsinn. Ich wähle mir meine Anlage (besser gesagt: insbesondere Lautsprecher, bei Verstärkern und CDPs höre ich auch keine dramatischen Unterschiede) danach aus, wie ich gerne höre und wie gut mir meine bevorzugte Musik darauf gefällt.

Mir käme es z.B. im Leben nicht in den Sinn, Tonträger mit belanglosem audiophilem Geklimper zu kaufen, nur weil die auf meiner Anlage (für High-Ender: Kette) so hervorragend klingen.
Fhtagn!
Inventar
#50 erstellt: 10. Aug 2010, 06:50
Jep, ganz schlimm sind diese "Audiophile Voices" Scheiben.
Die Tanten darauf haben ja nichtmal eine Stimme!

Da höre ich mir lieber eine Magdalena Kozená oder eine Edda Moser an, das ist richtige Musik.

Gruß
Haakon
CarstenO
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Aug 2010, 06:52

RobN schrieb:
Wie kann man bloß seinen Musikgeschmack der Anlage unterordnen?


Tut das irgendwo im Forum jemand?


Fhtagn! schrieb:
Jep, ganz schlimm sind diese "Audiophile Voices" Scheiben.


Und das, obwohl die ja für 47 EUR gut sein müssten ...

Ich habe die Scheiben auch und wundere mich sehr über die Spannweite des Begriffes "audiophile".

Carsten

p.s.: Die Frage des Threaderstellers betrifft das ja schon nicht mehr.


[Beitrag von CarstenO am 10. Aug 2010, 06:55 bearbeitet]
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