"Was ist eigentlich Hi-Fi?"

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karbes
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Jan 2003, 18:12
Hallo,

In der Zeitschrift "Das Beste aus Reader`s Digest" aus dem Jahre 1957 fand ich folgenden Artikel:

"""
Was ist eigentlich Hi-Fi?
Amerikas neues Steckenpferd - Der „Hi-Fi"- Plattenspieler, der das Wohnzimmer zum Konzertsaal macht
(Aus der Monatsschrift Populär Science Monthly, von Robert Heilbroner)

Vor acht jahren brachten einige kleine amerikanische Firmen, die sich in Garagen oder Schuppen installiert hatten, merkwürdig aussehende elektronische Geräte auf den Markt, die sie an ein paar tausend ,,Audiophile" - Klangliebhaber - verkauften. Diese bauten sich damit seltsame Phonoanlagen zusammen, mit denen sie dann allerlei wunderliche Dinge trieben. Zum Beispiel stellten sie den Lautsprecher gern auf volle Stärke und beglückten die Nachbarschaft mit der vollendeten Wiedergabe eines polternden Sommergewitters. Abgesehen von den Nachbarn nahm jedoch kaum ein Mensch Notiz davon.
Heute (1957) gibt es eine ausgedehnte ,,Hi-Fi"-Industrie, und die Bruderschaft der Hi-Fi-Liebhaber hat überall ihre Anhänger.
„High fidelity", etwa: originalgetreue Tonwiedergabe, hat sich in letzter Zeit bei den Amerikanern zum populärsten Steckenpferd seit dem Aufkommen der Fotografie entwickelt. Seine Anziehungskraft liegt in der verblüffenden Fähigkeit, im Hörer die Illusion zu erwecken, daß die Musik vom
Plattenspieler oder Radioapparat eben jetzt in den eigenen vier Wänden gespielt wird.

"Wenn ich vor meinem Gerät sitze und Mozart höre", meint ein solcher Musiknarr, „habe ich das Gefühl, im Konzertsaal zu sein - ohne irgendwelche Apparatur zwischen mir und der Musik."

In Wirklichkeit steckt natürlich eine erhebliche Apparatur dahinter, die um so geheimnisvoller ist, als kaum jemand weiß, wie sie funktioniert. An sich besteht die Anlage aus den Hauptelementen einer normalen Radio-Plattenspieler-Kombination. Beim Hi-Fi-Apparat ist jeder dieser Bestandteile jedoch ein Präzisionsinstrument ersten Ranges. Es gibt Liebhaber, die sich stundenlang über die Vorzüge der verschiedenen Plattenspieler oder Verstärker streiten und wahrscheinlich noch auf dem Sterbebett darüber nachgrübeln, welches nun wirklich DER Lautsprecher ist.

Ein solcher Enthusiast fing vor ein paar Jahren mit einem Gerät an, das nur einen Lautsprecher hatte. Da er nicht für eine Wiedergabe der tiefen Töne ausreichte, schloß der Bastler noch eine „Tieftonbox" an. Dadurch traten die hohen Töne in den Hintergrund, und unser Freund fügte einen "Hochtonprojektor" hinzu. Aber er war mit der Klangtreue immer noch nicht zufrieden und versah sein Gerät mit einem Speziallautsprecher für die mittlere Tonlage. Inzwischen ist er bei 22 Lautsprechern angelangt - und noch immer nicht ganz glücklich.

Liebhaber wie er können sich allein an der technischen Perfektion ihrer Einrichtung berauschen. Waschechte Klangsüchtige kaufen sich beispielsweise Platten wie Emory Cooks „Schienenklänge" - eine ohrenbetäubende Aufnahme vom Rattern, Fauchen und Quietschen vorüberfahrender Eisenbahnzüge. Diese Platte, auf einer entsprechend empfindlichen Anlage abgespielt, bleibt einem wirklich nichts schuldig, höchstens, daß einem nicht auch noch Ruß in die Augen fliegt. Oder sie spielen einem Platten vor mit so tiefen Tönen, daß man sie nicht hören kann - sondern nur im Magen spürt. Der Gipfel der Perfektion ist erreicht, wenn der Plattenspielernarr sein Gerät auf volle Lautstärke stellt und sie dem schwierigsten Test aussetzt - einer Platte mit unbespielten Rillen. Atemlos lauscht er, ob auch nicht die kleinste Spur eines Brummens zu vernehmen ist. Bleibt es aus, ist sein Wunsch träum erfüllt: ein völlig lautlos spielendes Gerät.

Man kann solche Auswüchse vielleicht besser verstehen, wenn man sich einmal klarmacht, welche phantastische Aufgabe dem Plattenspieler - jedem Plattenspieler - eigentlich zugemutet wird. Vom Standpunkt des Toningenieurs tut der Musiker, der auf seinem Instrument einen Ton spielt, nichts anderes als die Luft in Schwingungen versetzen. Ist es ein hoher Ton, führen die Luftmoleküle eine lebhafte Gigue auf, bei einem tiefen dagegen eine gravitätische Gavotte. Jeder Ton hat eine eigene Schwingungszahl oder „Frequenz", der tiefste Ton eines Flügels zum Beispiel pro Sekunde 27,5 Schwingungen (Hin- und Herbewegungen der Luftmoleküle), der höchste 4186.

Wäre Musik aber nur eine Frage von Schwingungszahlen, so könnten wir die verschiedenen Instrumente nicht auseinanderhalten, denn die Frequenz jedes Tons bleibt sich immer gleich, ob er nun mit einem Saiteninstrument, einem Blasinstrument oder der menschlichen Stimme erzeugt wird. Wir können die Instrumente nur deshalb unterscheiden, weil jedes die Luft in zusätzliche Nebenschwingungen, die sogenannten Obertöne, versetzt. Diese Obertöne sind bei jedem einzelnen Instrument verschieden.

Man stelle sich nun das komplizierte Klangbild einer einzigen Violine vervielfältigt vor durch die Klangfarben von zwanzig anderen Violinen, füge die Schwingungen von all den übrigen Orchesterinstrumenten hinzu, und man bekommt einen Begriff von dem Aufruhr in der Luft eines Konzertsaals, wenn ein großes Orchester eine Symphonie spielt. Aufgabe des Toningenieurs ist es nun, diesen Sturm von Schwingungen in die winzigen schlangenförmigen Windungen einer Schallplattenrille zu verwandeln. Er verwendet hierfür hochempfindliche Mikrophone, elektrische Vorrichtungen und mikroskopisch genau arbeitende Schneidstichel.

Wenn wir die Nadel auf eine Langspielplatte setzen, klirrt sie mit ihren winzigen Spitze eine Rille von nur einem hundertstel Millimeter Breite entlang, in der sie wie ein Miniaturbob von den Krümmungen und Windungen hin- und hergeschleudert wird. Diese Ausschläge erzeugen schwache elektrische Impulse, die durch einen Verstärker mehr als vertausendfacht werden, wobei man darauf vertraut, daß das ursprüngliche Schwingungsbild vollkommen erhalten bleibt. Der verstärkte Strom durchfließt eine Spule, die um einen Magneten gelegt ist und durch die Stromschwankungen in Schwingungen gerät. Diese ist mit einer Lautsprechermembran gekoppelt und bewegt sie hin und her - etwa wie eine Decke, die ausgeschüttelt wird. Die Membran wiederum versetzt den Luftmolekülen Stöße, und hokuspokus! - das Ergebnis ist die gleiche wunderbar vielfältige Kombination von Schwingungen, die die Luft im Konzertsaal in Bewegung versetzt hat.

Wodurch ist nun die Hi-Fi-Anlage dem alten Plattenspieler überlegen? Sie macht einfach alles so viel besser, daß es dem Hörer vorkommt, als habe er vorher Watte in den Ohren gehabt. Eine Hi-Fi - Aufnahme bringt weitaus mehr in den Plattenrillen unter, als es früher möglich war. Schon eine mittelmäßige Schallplattenaufnahme verlangt von einem alten Plattenspieler mehr, als er zu leisten vermag. Die tiefsten Tonfrequenzen der Baßinstrumente erzeugen bei einem solchen Gerät viel zu wenig Energie, als daß der Lautsprecher Luftschwingungen hervorrufen könnte, und am oberen Ende
des Hörbereichs produzieren die Zwitschertöne der Streichinstrumente so hohe Frequenzen, daß ein durchschnittlicher Verstärker oder Lautsprecher sie nicht mehr naturgetreu wiedergeben kann.

Fast jeder, der zum erstenmal ein Hi-Fi-Gerät hört, glaubt seinen Ohren nicht trauen zu können. Ein Kunde, der sich im Vorführraum eines Rundfunkgeschäfts auf einer Hi-Fi-Anlage Haydns „Militärsymphonie" vorspielen ließ, wollte einfach nicht glauben, daß dies die gleiche Aufnahme sei, die er besaß. Er hatte eben auf seinem alten Plattenspieler nie wirklich alle Instrumente hören können.

Hi-Fi schaltet mit den raffiniertesten technischen Mitteln alle Störungen aus. Wenn zum Beispiel der Plattenteller auch nur um ein viertel Millimeter „schlägt", treten bereits Klangverzerrungen auf. Aus diesem Grunde wird bei seiner Herstellung so lange ausgeschieden oder nach-gearbeitet, bis der fertige Teller auf ein vierzigstel Millimeter genau läuft.

Die gleiche technische Perfektion weisen auch alle übrigen Teile eines erstklassigen Hi-Fi-Geräts auf. Verglichen mit einer Hi-Fi - Nadel wirkt eine frühere Grammophonnadel wie ein plumper Keil, der die Schallplattenrillen entlangtorkelt. Ein Hi-Fi -Tonabnehmer mit Diamantspitze ist dagegen federleicht und so empfindlich, daß er schon auf Rillenschwankungen von nur einem vierzigtausendstel Millimeter reagiert.

Entscheidend für die Leistungsfähigkeit des Lautsprechers - des wichtigsten Elements - ist die Qualität seiner Teile. Der Magnet eines gewöhnlichen Geräts wiegt oft nur etwa hundert Gramm, während er bei einem hochwertigen Lautsprecher bis zu sieben Kilo schwer sein kann und Impulse bewältigt, die normale Lautsprecher aus ihrer Verankerung reißen würden.

"Hi-Fi ist keine Erfindung für sich", erklärt ein Toningenieur, „sondern vielmehr das Ergebnis einer Kombination von hochwertigen und präzis gearbeiteten Elementen."
Hi-Fi wird vielleicht dem Ziel weiter verfeinerter Klangtreue noch näher kommen, wenn die Rundfunkindustrie einige ihrer Wunschziele erreicht. Eines ist der sogenannte Raumton - eine Aufnahmetechnik, bei der man mit zwei getrennt aufgestellten Mikrophonen arbeitet, ähnlich wie unsere Ohren etwas voneinander abweichende Klangeindrücke desselben Tones auffangen. Bei Wiedergabe durch zwei Lautsprecher ist die Wirkung geradezu phantastisch: man kann fast den Platz der einzelnen Instruments im Raum feststellen.

Ein wirklich hochwertiger Plattenspieler hat schon seine Reize, und die Versuchung ist groß, zum Beispiel seinen Gästen, wenn man sie mit einem Beethoven - Quartett entzückt hat, das scheinbar im gleichen Zimmer gespielt wurde, mit voller Lautstärke ein Donnergrollen vorzuführen, das sie von den Stühlen fahren läßt. """

gruß, karbes
TT
Stammgast
#2 erstellt: 17. Jan 2003, 19:50
Hallo Karbes,

dem ist auch heute nicht viel hinzuzufügen. Wie sich die Zeiten doch bei einigen Dingen offensichtlich nicht ändern.

Gruß
TT
karbes
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Jan 2003, 20:26
46 Jahre Klangverbesserung

Hallo TT,

in der Tat hat sich in dieser langen Zeit nicht viel geändert, auch was "Hi-Fi Freaks" aber auch deren Kritiker betrifft.

Deutlich wird aber auch, daß sich an der Tatsache nichts geändert hat, daß nun mal der Mensch naturgemäß, da er kein Meßgerät ist, nicht objektiv urteilen kann, immer subjektive Erfahrungen und Emotionen mit einfließen.
Wenn vor 46 Jahren die Klangqualität einer Audioanlage schon so euphorisch, weil rein subjektiv, beschrieben wurde, daß man fast den Eindruck gewinnen mußte, daß danach nichts besseres mehr kommen könne, drängt sich die Frage auf, ob nicht eine heutige Anlage bei den bisher unzähligen Verbesserungen schon besser als das Original klingen müßte (absurderweise).

Die Klangverbesserungen der letzten 46 Jahre vollzogen sich in zahlreichen Schritten, unter Konkurrenzdruck stehende Hersteller preisen immer neue Modelle nicht nur mit neuem Design sondern auch gegenüber dem Vormodellen als noch besser klingend, oder zumindest mit besseren elektr.-akustischen Meßdaten an.

Natürlich wird jeder Mensch zwischen einer Anlage von 1957 und heute einen gewaltigen Klang-Unterschied, sogar eine wirkliche Verbesserung hören.
Fraglich ist aber, ob die bei heutiger Technik überhaupt noch "rauszuholenden" Verbesserungen in winzigsten Nuancen von der menschlichen Sensorik, den biologischen Vorgaben, überhaupt noch erfassbar sind.
Es beruht eher auf sehr menschlichen "Fähigkeiten", wie Einbildung, Wunschvorstellung, "sich selbst erfüllende Prophezeiungen".

Was Hörer an heutigen hochwertigen Anlagen subjektiv als Klangverbesserung beschreiben, sind oft gar keine, im Sinne einer höchstmöglichen Authentizität, sondern nur Klang-Nuancen, auch Hersteller-Traditionen gerecht werdende und entsprechend "eingebaute" Klangfärbungen.
Auch kann man von einer sich stetig ändernden regelrechten Hörgewohnheits-"Mode" sprechen. Man spricht z.B. von "europäischen Hörgewohnheiten.." oder "..typischem Bose-Klang..", usw. usw..

Das sind dann keine richtigen Klangverbesserungen (hin zum Original), sondern Variationen, "Klangtrends" die quasi um den neutralen Idealklang "herumtänzeln".
Der hohe technische Standart erlaubt es den Technikern, Hersteller-spezifische Klangfarben regelrecht zu "designen".

Die Frage ist nur, welches Fabrikat kommt dem Ideal am nächsten, indem es keinen "Eigenklang" hat, sondern ganz neutral agiert, ohne etwas hinzuzufügen und etwas wegzulassen.
Wer weiß, vielleicht wird solch eine Ideal-Anlage, für die meisten langweilig, oder gar minderwertig klingen.

Bewußte "Design"- Klangfärbung (besonders Höhenbetonung, oder Bum-Bum-Bass) soll Qualität vorgaukeln, ähnlich dem dunklen Farbstoff in Margarine oder Brot, mit dem "gesund" vorgegaukelt werden soll (alles reine Psychologie).

Jedenfalls geht aus dem Beitrag von 1957 hervor, daß für die meisten Zeitgenossen die Audiotechnik eher unbekannt und geheimnisvoll erschien (damaliges "High-Tech").
Radio oder Plattenspieler waren eher Gebrauchs- und keine Kultgegenstände. Man benutze sie, ohne den "Klotz am Bein", nämlich den technischen Kenntnissen, die all zu oft vom akustischen Ereignis, von seinem Inhalt, ablenken.

Hier dürfen wir nicht dem Irrtum erliegen, oder gar unterstellen, daß den Generationen vor uns beim Hören aus dem "Dampfradio" etwas entgangen sei, und sie deshalb gar Kulturbanausen gewesen wären.
Nein das Gegenteil ist eher zutreffend.
Verzerrung, Klirr, Jitter usw. waren kein Thema, man konnte sich ganz unbefangen der Musik widmen, sie genießen, dem lauschen, was der Künstler sagen wollte.

Dagegen scheinen so manche heutigen Zeitgenossen weniger die Musik, sondern eher die Stille dazwischen zu interessieren und zu genießen, stets kontrollierend, nicht selten zwanghaft, ob vom Hersteller ausgewiesene Qualitätskriterien auch wirklich eingehalten werden.

gruß, karbes
TT
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jan 2003, 01:20
Hallo Karbes,

oh mann, das hast Du so schön und treffend geschrieben, daß es manchen sicherlich gar nicht recht sein wird. Mir ist es auch nicht recht, da ich nichts hinzufügen kann und Dir vorbehaltlos recht geben muß.;)
Vor allem den letzten Absatz finde ich persönlich treffend, da ich früher, schon vor ca. 20 Jahren, an diesem Punkt angekommen war. Heute bin ich hoffentlich etwas gereifter und nicht mehr so anfällig.

Gruß
TT
Tantris
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Jan 2003, 13:22
Hallo Karbes,

ich gebe Dir im Prinzip recht, aber einige Anmerkungen:

In den 50er Jahren waren die physikalischen Grundlagen für Hifi zumindest einer breiten Bevölkerungsschicht noch vollkommen unbekannt, aber auch Profis standen für simple Erkenntnisse, die heute jeder Bastler kennt, jahrelang im Labor. Um nur ein Beispiel zu nennen, die Bedeutung des Frequenzganges kannte damals kaum ein Hörer.

Über die Beurteilung des heutigen Hifi-Marktes und der ganzen Auswüchse wie Nachfolgermodelle, gesoundete Lautsprecher, "Hörgeschmack" und den ganzen anderen Blödsinn sind wir uns ja vollkommen einig. Doch woher kommt das? IMHO ganz einfach: In den 70ern Jahren wurden die meisten elektroakustischen Phänomene und Geräte so weit erforscht bzw. verbessert, daß man den Leuten die Verbesserungen nicht mehr plausibel erklären konnte - bei halbwegs vernünftig dimensionierten Transistorverstärkern gab es z.B. nur noch marginale Unterschiede.

Viele in der Hifi-Branche beschlossen offensichtlich daraufhin, daß der Markt in Zukunft etwas Manipulation benötigt, um noch rentabel zu sein, man brachte die Hifi-Presse "auf Linie", degardierte sie zum Verkaufsförderungs- und Kundenverdummungsinstrument, und erfand nach und nach die ganzen Phänomene und Tricks, mit denen heute im High-End-Bereich Kasse gemacht wird: Verstärkerklang, Kabelklang, CD-Player-Klang, Voodoo und natürlich Lautsprecher, die alle 2 Jahre einen Nachfolger mit "Mk2, New Edition, etc." im Namen bekamen und etwas umgesoundet wurden. Damit versprach man sich dauerhafte Umsätze, hat aber gleichzeitig viele Kunden, die noch halbwegs klar denken konnten, vergrault.

Das perverse ist ja: Es gibt durchaus noch Raum für große technische Verbesserungen an Hifi-Anlagen, gerade viele Lautsprecher sind heute alles andere als gut - z.B. die Verbesserung der Raumakustik und Konstruktion der Lautsprecher in diese Richtung. Das setzt nur leider eine gewisse Umkehr im Denken bei Kunden und Marketingbossen voraus, die wir so schnell nicht erleben werden. Die haben es sich ganz gemütlich damit gemacht, den Leuten einen vom "Maxisound aus Miniboxen", "Stereo im ganzen Raum", "räumlicher Wiedergabe" etc. vorzulügen und vorgelogen zu bekommen.

Hifi hat fertig.

M.
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