Yamaha Verstärker

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Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Jul 2014, 18:01
Hallo, wollte nur mal meinen Frust loswerden. Bin eigentlich von den Yamaha Instrumenten ( Piano ) begeistert, da Sie ein gutes Preis/Leistungsverhältnis aufweisen. Aber die Verstärker A-s300 A-s500 A-s700 und auch die teuren A-S 1000 und 2000 sind dermaßen billig verarbeitet da ist ja jeder No Name Schrott besser!! Sowas kann man ja nicht kaufen. Ist Schade, da Sie ja Optisch schön sind . Was meint Ihr!!??
Blink-2702
Inventar
#2 erstellt: 16. Jul 2014, 18:21
Also ich finde die Verarbeitung der Yamaha-Verstärker nicht so schlecht. Lediglich die Bass/Trebel usw. Regler wirken in der Tat etwas billig.
Aber das ganze Design soll ja an den Geräten aus den 70ern und frühen 80ern erinnern....
Passat
Inventar
#3 erstellt: 16. Jul 2014, 18:57
Soll das jetzt ein Yamaha-Bashing werden?

Die Geräte sind entsprechend ihrer Preisklasse verarbeitet, bzw. sogar besser als es viele Mitbewerber in der gleichen Preisklasse tun.
Bei den A-S1000/2000 sind z.B. nahezu alle Bedienelemente aus Aluminium anstatt Plastik.
Und bei einem Gewicht von über 20 kg kann man auch nicht von billig sprechen.

Grüße
Roman
get_the_hjk
Gesperrt
#4 erstellt: 16. Jul 2014, 19:19
Ich habe den Pioneer A-30, klanglich wirklich top,
aber ansonsten schlackert und klappert es auch an jeder Ecke.

So viel Spiel in den Drehreglern habe ich noch nie gehabt.

Der Preis ist aber gut.



CM
Less/
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Jul 2014, 19:52
Ich wollte Yamaha ja nicht im gesamten schlecht machen. Finde nur das es halt besser geht.Der Klang ist ja auch hervorragend. Nur das sch.... Plastik ist halt schon stören .
ingo74
Inventar
#6 erstellt: 16. Jul 2014, 19:53
wo haben die 1000er bzw 2000er plastikteile..?
Blink-2702
Inventar
#7 erstellt: 16. Jul 2014, 20:03

Soll das jetzt ein Yamaha-Bashing werden?

Von meiner Seite nicht.


wo haben die 1000er bzw 2000er plastikteile..?

Nirgends, aber die Regler wirken dennoch etwas ungewohnt. Also jetzt für mich selbst. Ansonsten sind die Yamahas Top und immer eine Überlegung wert.
Toastbrod
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jul 2014, 20:20
Habe den Yamaha AS 1000 und den CD Spieler hier und beide sind qualitativ sehr hochwertig. Kein Vergleich zur 700er Serie.

Wenn ich da an manche AVR-Boliden wie den Denon 4520 denke, die weit weniger wiegen. Der Yamaha ist für eine sehr lange lange Zeit gebaut worden und sieht echt super aus. Alle Drehknöpfe sind mit imbus verschraubt.
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 16. Jul 2014, 20:34
Und wenn man die die Bedienelemente so robust baut wie die Schalter in einer alten Tupolev oder Antonov (russische Flugzeuge), dann wird wieder rumgeheult, dass diese zu schwergängig wären...


Soll das jetzt ein Yamaha-Bashing werden?
Denke ich auch so.
Wobei aus technischer Sicht ist bei den Topmodellen viel technischer Murks, wie z.B. (SA)CD-Player können trotz textfähiger Anzeige (Punktmatrix) weder CD-Text noch ID3-Tag (MP3 & Co.) anzeigen oder kein Einschleifen von EQ, Aktivweiche (um einen Subwoofer korrekt ansteuern zu können) oder DSP-Controller möglich, bei der "Auftrennung" kann man nur Vorstufe oder Endstufe benutzen.
Auch sollte ein Verstärker in der Preisklasse vom A-S3000 offiziell 2Ohm-tauglich sein, was dieser nicht ist (meine passivgekühlte 800€-Endstufe hingegen schon).
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 16. Jul 2014, 21:26
ich denke etwas genauer könnte die Kritik schon sein!

Geht es nur um Plastik? Wenn ja dann wo?

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich köstlich über die Threads amüsieren kann, in denen der Beweis geführt werden muss, ob ein Teil jetzt aus Plastik ist oder nicht
Wenn ich nach mehrfachen Anfassen immer noch nicht weiß ob das jetzt Metall oder doch nur billiges Plastik ist, dann würde ICH mich fragen, was für Probleme ich denn eigentlich habe

zum "streicheln" sollten man schon etwas anderes nehmen als seinen Stereo Verstärker
cr
Inventar
#11 erstellt: 16. Jul 2014, 23:05

bei der "Auftrennung" kann man nur Vorstufe oder Endstufe benutzen.


wozu man nur gratulieren kann, denn das konnte in den 70ern und 80ern jeder halbwegs vernünftige Verstärker.
Ein weiterer Grund, warum ich mich aus dem HiFi-Segment schon lange verabschiedet habe. Man kann inzwischen nur mehr Technik aus dem Studiobereich kaufen. Sinnvolle Funktionlität ist längst ein Fremdwort, auch bei CDPs.
Passat
Inventar
#12 erstellt: 17. Jul 2014, 07:41
Lt. Schaltplan ist das problemlos möglich.
Es ist bloß saudämlich, das die Anwahl des Main-In mit dem Eingangswahlschalter gekoppelt ist.
Wenn Yamaha dafür einen eigenen Schalter spendieren würde, wäre auch das Einschleifen von Geräten zwischen Pre-Out und Main-In kein Problem.

Grüße
Roman
cr
Inventar
#13 erstellt: 17. Jul 2014, 23:13
Aber die normalen Yamaha-Verstärker haben überhaupt keine Trennmöglichkeit mehr. Musste ich zumindest bei dem Neu-Gerät feststellen, das ich wem geschenkt habe.
op111
Moderator
#14 erstellt: 18. Jul 2014, 11:11

Passat (Beitrag #12) schrieb:
Es ist bloß saudämlich, das die Anwahl des Main-In mit dem Eingangswahlschalter gekoppelt ist.Wenn Yamaha dafür einen eigenen Schalter spendieren würde, wäre auch das Einschleifen von Geräten zwischen Pre-Out und Main-In kein Problem.

Vermutlich ist die Trennung aber erst ab dem Yamaha A-S1000 möglich - der folgt dummerweise einer seltsamen High-End Philosophie mit dem Direkteingang zur Endstufe. Leider habe ich von meinem Schwergewicht keinen Schaltplan.

Preiswerte Verstärker ( < 1k€) bestehen meist nur aus einer Endstufe mit LS-Poti und Eingangsschalter. Oft liegt das Klangregelnetzwerk in der Gegenkopplung.
Das war schon in den 1990ern beim Kenwood Schwergwicht KA 1100 so.


[Beitrag von op111 am 18. Jul 2014, 11:13 bearbeitet]
airman1965
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Jul 2014, 12:19
Hallo!

Yamaha kann auch anders: Der Receiver R-S700 ist ganz klassich auftrennbar, d. h. mit Drahtbrücken auf der Rückseite (und ist deutlich preiswerter als 1K €).
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