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Dynamik Messung+A -A |
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Autor |
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tcherbla
Inventar |
#1 erstellt: 24. Aug 2014, 11:47 | |
Hallo, Wie kann man die oder den Dynamikumfang über Lautsprecher abgespielter Musik einfach messen ? Ich habe das Problem,dass die Musik über CD sich dynamischer anhört, als über meinen Raumfeld Connector 2 wiedergegebene gerippte Audiodateien. Die Lautstärke der beiden Geräte ist praktisch identisch. Ich benutze den Raumfeld an einem normalen Chicheingang des Verstärkers. Gruß Peter |
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avh0
Inventar |
#2 erstellt: 24. Aug 2014, 11:59 | |
Messen kann man mit Pegelmessgerät oder mit Messmikro und Soundkarte (Aufnahme am PC). Es ist aber nicht sehr wahrscheinlich, dass die Dynamik unterschiedlich ist, eher ist der Pegel unterschiedlich, eine Quelle also leiser, daher kling es "flacher". Natürlich tun auch die Wandler / Filter / analoge Ausgangsstife der Geräte das Ihrige dazu. |
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tcherbla
Inventar |
#3 erstellt: 24. Aug 2014, 12:24 | |
Hallo und danke schon mal für die Antwort. Gemessen habe ich meinen Raum mit dem Audionet Carma 2.2 Dieses Messsignal habe ich auch benutzt und die Lautstärke der beiden Quellen zu überprüfen. Diese sind identisch. Jetzt gehe ich mal davon aus, dass die Ripp- Software, hier DB Poweramp immer mit der gleichen Lautstärke rippt. Ich hatte das Carma-Signal auf CD gebrannt. Die gebrannte CD dann gerippt. Diese beiden Messsignale ergeben die gleiche Lautstärke, somit ist das Ausgangssignal des CD- Spielers und des Raum Feld identisch. Nehme ich jetzt ein beliebiges Musikstück von CD und spiele es ab, habe ich die Möglichkeit mit einem Pegelmesser die Lautstärkeausschläge zu vergleichen. Ist aber durch die starken Schwankungen praktisch nicht möglich. Es gibt doch User, die die Dynamikrange eines Stückes messen. Das wäre doch aussagekräftig. Wie und mit was macht man das. Gruß Peter |
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avh0
Inventar |
#4 erstellt: 24. Aug 2014, 14:09 | |
Bei der Ermittlung der Dynamikrange geht es um den Wert von lautester zu leisester Stelle, um den Grad der Dynamikkomprimierung zu ermitteln. Die Dynamik wird von Geräten wie z. B. einem CD Spieler aber nicht verändert. Bei neueren Alben und leider auch bei vielen Remaster CDs wird die Dynanik stark komprimiert, damit klingt das auf einem tragbaren Gerät zwar erstmal ganz gut, auf einer Hifianlage aber eher langweilig. |
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tcherbla
Inventar |
#5 erstellt: 25. Aug 2014, 09:53 | |
Hallo, Die wiedergegebene Lautstärke kann ich bei einem Sinussignal oder einem Sweep gut vergleichen - nicht aber die Lautstärke eines wiedergegebenen Musikstückes - zumindest kann ich das nicht. Wenn ich zwischen CD und Raumfeld Connector hin und herschalte habe ich halt den Eindruck,dass die Musik über CD in sich lebendiger ist, der Tiefbass kräftiger. Deshalb denke ich, dass muss sich doch mit einer Messung festhalten lassen. Spiele ich beispielsweise Musik am PC ab über Windows Media Player, so hüpfen zur Belustigung verschiedene Frequenzgang-Balken im Takt der Musik. Da sehe ich, ob der Bass sehr kräftig in der Aufnahme ist, erkenne auch die Dynamik eines Stückes.Dabei habe ich aber nur die Werte, die in der Datei abgespeichert sind. Der CD-Spieler, sowie auch der Raumfeld Connector sollte in der Lage sein, diese Daten 1:1 zu übersetzen, bzw. an den Verstärker übermitteln. Was eine Anlage, bzw. der Lautsprecher damit macht, steht aber doch schon auf einem anderen Blatt !? Bei einem schlappen Verstärker kombiniert mit einer leistungshungrigen Box müssten sich doch schon Unterschiede zum Orginalsignal ergeben. Die Dynamikspitzen müssten sich doch einfach festhalten lassen. Oder anders gefragt : Wenn die Lautstärke des Messsignals oder eines Sinussignals bei org. CD und gerippter Datei identisch ist, so sollte doch auch eine Musikstück von CD mit der gleichen Lautstärke gerippt werden. Oder gibt es da Fehlermöglichkeiten ? Ich höre bei Musik halt Unterschiede und kann diese auch blind klar ausmachen. Gruß Peter |
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avh0
Inventar |
#6 erstellt: 25. Aug 2014, 13:18 | |
Im Normalfall kann man davon ausgehen, dass die Info auf CD und in der gerippten Datei identisch ist, ein Unterschied in der Dynamik ist auf jeden Fall nicht zu erwarten. Diese resultieren immer aus den verarbeitenden Geräten und dem Weg zum Lautsprecher. Die größten Unterschiede machen hier D/A Wandlung mit Filterstufe und analoge Ausgangsstufe des Wandlers, bzw. des Gerätes in den der Wandler verbaut ist. Wenn Du das messen willst, müsstest Du eine Frequenzanalyse der abgespielten und anschließend aufgenommen Stücke machen. Aber wozu? Das kannst Du nicht ändern. Klanliche Wunder kann man für den Preis vom Raumfeld auch nicht erwarten. Evtl. mal mit einem externen Wandler versuchen. |
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tcherbla
Inventar |
#7 erstellt: 25. Aug 2014, 14:45 | |
Hallo und danke für Deine Schilderung. Ehe ich mich auf den Weg nach einem- oder mehreren DAC`s mache um zu vergleichen, wollte ich halt das Thema durch eine Messung abkürzen und eventuelle Fehlerquellen ausgrenzen.. Wie wichtig korrekte Auspegelung der Lautstärke ist, weiß ich. Bin schon oft drauf rein gefallen Als ich den Raumfeld angeschafft habe, hatte ich auch 3 externe DAC`s zur Auswahl und über den opt. Ausgang an den Raumfeld angeschlossen. MuFi M1 DAC, Cambridge Dac Magic +, T+A Dac8. Keine Unterschiede feststellbar. Außer beim 2000 € teuren DAC8 von T+A. Dieser hatte aber wohl eine höhere Ausgangsspannung und war ca. 1 - 2db lauter. Dieses ausgeglichen ergaben sich in erster Linie Unterschiede bei den verschiedenen Filtern. Probiert habe ich aber ca. 7- 10 Tage innerhalb der Rückgabezeit. Am Meisten Zeit verging, um alles korrekt auszupegeln. Da der T+A auf Filterstufe 1 genauso klang, wie der CD und auf Filterstufe 2 wie der Raumfeld, Filterstufe 3+4 in meinen Ohren gar nicht, habe ich die Investition des 10 fachen Betrages ausgeschlossen. Dummerweise waren die Ausgangspegel der unterschiedlichen Filter auch noch unterschiedlich laut. Jetzt habe ich den Raumfeld fast 1 Jahr und es ergab sich, dass ich häufiger einen Unterschied merkte und dann die Musikstücke verglich. Natürlich habe ich Hifi- Händler darauf angesprochen. Diese meinten aber, dass die Qualität durch den Raumfeld grundsätzlich beschränkt wäre, auch wenn ich an den Digitalausgang ginge ?!? Deshalb hätte ich auch keinen Qualitätssprung bei der Wiedergabe bemerkt. Auf diese Aussage lassen sich ja noch nicht mal die Hifi- Gazetten ein. Momentan ist man da noch der Ansicht, dass der reine Datenlieferant nicht wirklich von klanglicher Bedeutung ist. Aber verunsichert bin ich nun doch.
Ändern nicht, aber ich wüßte vielleicht eher, woran ich bin, bzw. ob sich in diesem dynamischen Signal Lautstärkeunterschiede zeigen. Gruß Peter |
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avh0
Inventar |
#8 erstellt: 25. Aug 2014, 15:45 | |
Das Problem am Digitalausgang des Raumfeld ist natürlich, dass er nur optisch ist. Optische Ausgänge sind naturgemäß schlechter als Coaxiale. Wenn der Ausgang (was ich nicht weiß) kein sauberes Signal rausgibt, hilft auch der beste Wandler wenig. Da hilft eigentlich nur, mal einen guten Streamer auszuleihen, z.B. MuFi Click (!Achtung kein Digitalausgang), Projekt Streambox (am besten plus Wandler) oder einen Linn. Von einem MuFi M1 DAC zum T&A DAC 8 sind eigentlich Welten. Wenn der Zuspieler gut ist (und der Rest der Kette) ist der Unterschied sehr deutlich. |
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