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Wie ist neuwertig ? Meine Erfahrungen.+A -A |
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Autor |
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Dietbert
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Jan 2015, 08:45 | |||||
Moinsen zusammen, möchte von mal meine Erfahrungen beim (versuchten) Kauf von Ausstellern aber angeblichen Neugeräten, alle innerhalb eines kurzen Zeitraumes (2014) berichten, wobei ich gleich erwähnen möchte, dass mir (bis auf einen Fall) kein merkantiler Schaden entstanden ist. Geht los: 1.) Sehe im Netz, dass (alt eingesessener Händler) ein MuFi M8PRE als Aussteller hat, sehr guter Preis, noch was nachverhandelt, angeblich völlig ohne Spuren, nur kurz auf der Messe gestanden. Lieber nochmal angerufen und nachgefragt, der Verkäufer schaut das Gerät nochmals auf meine Bitte an (vor allem die Front), er versichert mir, dass wirklich nichts zu sehen ist. Man muss noch erwähnen, dass die Fronten bei Mufi rau und extrem empfindlich sind. Nun gut, das Gerät kommt 2 Tage später bei mir an, ich packe voll Vorfreude aus. Und nun: Die Front ist übersäht von Grabbelspuren, an den Ecken ist der Lack sogar durch. Wie das ?? Händler versichert mir, dass das Gerät in Ordnung war ?? Er nimmt das Gerät zurück und ich kaufe bei ihm sogar ein Neugerät zum EK als Entschuldigung. Alles gut, aber warum macht der Händler sowas überhaupt ?? 2.) Auf der Suche nach einen Auslaufmodell MuFi M6CD (inzwischen habe ich den neuen M6SCD) sehe ich im Netz ein gutes Angebot aus Wien (bekannter großer Händler). Bestelle das Gerät, der Händler antwortet, das Gerät sei ausverkauft aber es gäbe noch einen einwandfreien Aussteller zum günstigeren Preis. Ich berichte von meinen schlechten Erfahrungen, der Händler beruhigt mich und sagt, das Gerät wäre nie von Kunden angefasst worden, wie neu. Nun gut, ich versuche es nochmal. Das Gerät wird geliefert, Ihr dürft raten, das Gerät sieht „scheiße“ aus, an der Front Streifen, an den Kanten blitzt das blanke Metall. Der Händler (sogar der GF) sagt, das könne ja nicht sein, er habe das Gerät selbst inspiziert. Diesmal ging es nicht ohne Kosten, 50 € für die Rückfracht inkl. Versicherung war ich los. 3.) Ich bestelle ein Kabel bei einem sehr großen deutschen Händler, neu. Das Kabel kommt an, ohne original Verpackung (wäre angeblich nur geblistert gewesen), alles Stecker total zerkratzt, wie ich es noch nie gesehen habe. Wie gesagt, von gebraucht oder Austeller war hier nicht die Rede. Was soll sowas ?? Ich muss dazu sagen, dass ich selten auch mal gebraucht kaufe. Beispielsweise der Phono Pre, die Geräte waren immer 100% einwandfrei, habe mich dahingehend aber auch immer mit dem Verkäufer lange abgestimmt, was wirklich neuwertig heißt. Hierbei ist es mir völlig Wuppe, ob das Gerät aus einem tierfreien oder kinderfreien Haushalt kommt (so ein Blödsinn), habe selbst 3 Kinder, 4 Katzen und einen Hund aber meine Geräte sehen auch noch 30 Jahren noch ladenneu aus. Nein es soll da einfach optisch (technisch natürlich auch aber dafür hat man ja meist noch Gerantie) nichts dran sein. Natürlich ist es auch schon mal vorgekommen, dass ein Neugerät eine Kleinigkeit hat, wird dann eben durchgetauscht und gut aber hier geht es doch um mehr als eine kleine Differenz zwischen Beschreibung und Wirklichkeit. Wie sind Eure Erfahrungen ?? Gruß Dietbert [Beitrag von Dietbert am 08. Jan 2015, 09:40 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 08. Jan 2015, 09:25 | |||||
Nie Probleme mit so etwas gehabt, eher im Gegenteil, die Sachen sahen manchmal besser aus als man es der Beschreibung nach befürchten musste. |
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Cellistikus
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Jan 2015, 09:41 | |||||
genau das habe ich auch immer befürchtet und daher noch nie einen Aussteller über das Internet gekauft, nur im Laden, wenn ich es selbst begutachten kann. Ein Händler wird immer sagen, es sei neuwertig usw. und wird sich für ein Gerät an dem er wenig verdient kaum die Mühe machen es wirklich penibel zu begutachten, alle kleinsten Makel zu erkennen und dir zu beschreiben. Ein paar aussagekräftige Bilder wären für mich da die Voraussetzung, sonst glaube ich dem gar nichts. Aber gebrauchte Sachen sind oft in nahezu neuwertigem Zustand, hier hatte ich bisher immer Glück. Denn meistens werden die Geräte nur aufgestellt und dann praktisch gar nicht mehr angefasst und wie ein wertvolles Kunstobjekt behandelt, echte "Gebrauchsspuren" sind da selten. |
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Dietbert
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Jan 2015, 09:42 | |||||
Das kann ich für meinen Teil nur für Gebrauchtgeräte bestätigen, von privat. Hast bei Ausstellern auch immer gute Erfahrunhen gemacht ?? [Beitrag von Dietbert am 08. Jan 2015, 09:46 bearbeitet] |
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Dietbert
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Jan 2015, 09:46 | |||||
Das ist auch meine Erklärung, wobei ich, wie gesagt, auch schon neue Geräte getauscht habe, weil kleine Spuren (Lackeinschlüsse) dran ware, T+A ist da ein häufiger Kandidat. |
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Dadof3
Moderator |
#6 erstellt: 08. Jan 2015, 10:11 | |||||
[quote="Cellistikus (Beitrag #3)" Ein Händler wird immer sagen, es sei neuwertig usw. und wird sich für ein Gerät an dem er wenig verdient kaum die Mühe machen es wirklich penibel zu begutachten, alle kleinsten Makel zu erkennen und dir zu beschreiben. Ein paar aussagekräftige Bilder wären für mich da die Voraussetzung, sonst glaube ich dem gar nichts. [/quote] Das glaube ich nicht, im Gegenteil. Wenn er die Sachen schöner darstellt als sie sind, passiert genau das oben beschriebene - Kaufvertrag wird widerrufen, Aufwand und Versandkosten waren für die Katz, das Gerät sieht nachher vielleicht noch schlimmer aus, der Kunde ist unzufrieden und veröffentlicht vielleicht noch eine böse Bewertung im Netz. Daran hat niemand Interesse. Wie gesagt waren die Mängel, so vorhanden, bei mir vorher auch dramatischer beschrieben worden als sie waren. @Dietbert, Aussteller waren bei mir noch nicht dabei, nur Retourenware einige Male. Vielleicht bin auch nicht so penibel, ich packe das Gerät aus, gucke es mir an und wenn mir nichts auffällt, ist es ok, dann wird mir auch später nix auffallen. Ich fange nicht an, mit der Lupe nach Fehlern zu suchen, und Fingerabdrücke werden weggewischt und gut ist. |
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Apalone
Inventar |
#7 erstellt: 08. Jan 2015, 10:30 | |||||
das hört sich eher so an, als seiest du extrem pingelig! Ich würde mal sagen, wenn sich ein Händler weigern würde, wegen Lackeinschlüssen zu tauschen, hättest du ggf. vor Gericht zumindest nicht optimale Karten... |
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Dietbert
Stammgast |
#8 erstellt: 08. Jan 2015, 10:55 | |||||
Ich war noch nie wegen irgendetwas vor Gericht, ich kann aber, wenn es ein muss, recht bestimmt auftreten. Das war aber noch nie nötig. Ein Händler macht sich ja nicht gerade beliebt, wenn er ein Gerät für mehere T€ verkauft und dann wegen sowas rumzickt. Auch bei dem Accuphase hat er wegen der "schiefen" Zappelanzeige kein Aufheben gemacht und das Gerät zurückgenommen. Dem stationären Händler ist natürlich auch klar, dass die Kollegen im Fernabsatz auch ohne Angabe von Gründen zurücknehmen müssen und ist daher meist ebenfalls kulant, zudem verlieren sie eventuell einen Kunden. Um die Kleinigkeiten geht es mir hier aber weniger, die von mir aufgeführten Fälle waren schon sehr eindeutig. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 08. Jan 2015, 11:14 | |||||
Moin kurze Antwort: Buy local! Wenn ich mir beim händler des Vertrauens etwas kaufe, nehme ich es mit oder er bringt es vorbei- und zwar exakt das teil, auf das ich mit dem Finger gezeigt habe. Auf der einen Seite kloppen sich alle einen auf das schlaue nutzen des Fernabsatzgesetzes incl retoure- aber kaufen wollen alle natürlich nur 'virgin'. Ein Dilemma.. Und Gotthilf Penibel ist der denkbar ungeeignetste Kunde für dieses Geschäftsmodell.. |
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Dietbert
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Jan 2015, 11:41 | |||||
@kinodehemm Ich kaufe auch 90% nur beim "meinem" Höker und auch 90% neu. In den beschriebenen Fällen handelte es sich halt um Teile, die nicht verfügbar waren (temporär der M6Cd) oder auch schlichtweg vom Händler nicht geführt werden (Kabel). Im Falle des Kabels war es nicht mal ein igendwie günstiger Preis. Insgesamt würde ich online auch nie die Kurse bekommen, die ich vor Ort erhalte. Und wie gesagt, die Abwicklung im Reklamationsfall ist doch wesentlich einfacher, wenn man sich kennt. [Beitrag von Dietbert am 08. Jan 2015, 11:42 bearbeitet] |
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Cellistikus
Stammgast |
#11 erstellt: 08. Jan 2015, 12:11 | |||||
naja, ganz so war das nicht gemeint, ich wollte jetzt auch den Händlern keine Bösartigkeit vorwerfen... wenn für ihn auf den ersten Blick alles OK ist, wird etwas als "neuwertiger Aussteller" verkauft. In deinem Fall war es ein vorbildlicher Verkäufer, der lieber übertreibt und hofft, dass die übertroffenen Erwartungen den Kunden glücklich stimmen Bei Dietbert war es leider andersrum. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#12 erstellt: 08. Jan 2015, 16:26 | |||||
ich würde auch mal auf "extrem pingelig" tippen, Bilder wären vielleicht als "Beweise" ganz gut gewesen. ich hatte so eine Erfahrung genau anders herum, als ich meinen alten AVR (einen einfachen Yamaha RX-V1900, UvP damals 1299 Euro, gute 2 Jahre alt) verkauft habe. Der war aus meiner Sicht wirklich 1a in Schuss. Die Front inkl. dem Display hatte absolut keine Kratzer, alles ok, das habe ich auch so beschrieben und Bilder gemacht. Ich hatte auch erwähnt, dass ich die "Sicherheits-Stopfen" in den LS-Ausgängen für Bananenstecker entfernt hatte und die genauso wie das sinnlose "Hitzeschutz Plastik" oben auf dem Deckel nicht mehr vorhanden sind. Darauf wollte der Käufer noch mehr Fotos haben. Wie sind uns einig geworden und als er das Gerät bekommen hatte war er stink sauer, weil oben auf der Kiste wohl gegen das Licht die Abdrücke von Gummi-Füßen zu sehen waren. Ich hätte ihm doch sagen müssen, dass da mal etwas drauf stand und überhaupt sei es eine Frechheit ein Gerät als 1a Zustand zu beschreiben und dann sind da solche Flecken drauf! Ich hatte die beim wiederholten fotografieren und verpacken nichtmal gesehen! Um das klar zu stellen: ich hatte das Teil mit einer externen Endstufe genutzt die oben drauf stand, die Temperatur war immer im völlig grünen Bereich (darum ging es ihm auch gar nicht. Die Flecken waren wirklich nur die Abdrücke von den Füßen (keine Dellen!) und er konnte sie feucht abwischen. Aus diesem Grund hat er "großzügig" darauf verzichtet das Geld zurück zu fordern und die Kiste zurück zu schicken. Sowas bewertet jeder wohl anders, ich halte es für lächerlich, jemand anderes nicht. Das scheint auch eine typisch deutsche Mentalität zu sein (sorry, ich will jetzt Österreich nicht "eingemeinden", aber der Menschenschlag ist ja nicht weit entfernt, speziell zu den Bayern ). Ich habe mal mit einem ehemaligen Studienkollege gesprochen, der mehrere Jahre in China neue VW Werke aufgebaut hat. Nach seinen Worten kann man die Produktion für D-Land und andere Länder (speziell für den "heimischen" chinesischen Markt) nicht zusammen fassen. Der Deutsche misst das Spaltmass der Heckklappe rundum nach und fährt 5 mal zur Nachbesserung in die Werkstatt bis es 100% passt, obwohl man schon vorher nichts sehen konnte. Der Chinese schüttelt den Kopf und fragt warum man etwas ändern sollte, wenn die Klappe doch einwandfrei schließt und nur zwei...drei Millimeter zu einer Seite versetzt ist? Am Ende ist es ein Gebrauchsgegenstand und erfüllt seinen Zweck! |
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Dietbert
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Jan 2015, 23:10 | |||||
@Mickey Mouse Ich verstehe was Du meinst, man kann es auch übertreiben. Allerdings waren alle 3 von mir beschriebenen Teile wirklich unter aller Sau. Ich lasse ja meine Sendungen immer in die Firma kommen, also haben meine Kollegen haben über die Teile auch nur den Kopf geschüttelt. Beispielsweise ein kleiner Kratzer hinten am Gerät wäre mir Wupppe, die beschriebenen Abdrücke auch. Wenn ich allerdings jeden Tag auf die Front mit Schlieren und abgewetzten Kanten schauen muss, dann kann von "neuwertig" nicht die Rede sein. Zum Thema Autos bin allerdings auch so gepolt, wenn ich 80k€ auf den Tisch lege, will ich auch einheitliche Spaltmaße haben, deshalb fahre ich Audi oder BMW und eben nicht Dacia und ziehe einen Tabbert und keinen Hobby im Urlaub hinterher. Dafür müsstest Du mal meine Klamotten sehen, ich bin schon mit einer schwarzen und einer braunen Socke in einer Sitzung aufgeschlagen, meine Anzüge sitzen "scheiße". Meine T-Shirts haben schon mal ein paar Löcher und wenn meine Frau sie in den Müll schmeisst, hol ich sie wieder raus. Man muss halt Prioritäten setzen. [Beitrag von Dietbert am 08. Jan 2015, 23:44 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jan 2015, 23:48 | |||||
ok, wenn die Geräte wirklich so "abgewetzt" ausgesehen haben, dann kann ich die Händler wirklich nicht verstehen! ich wollte nur darauf hinweisen, dass verschiedene Leute den Zustand halt auch unterschiedlich bewerten. Was für den einen einen "aus normalen Betrachtungsabstand nicht mehr sichtbarer winziger Kratzer" ist, ist für jemand anderen ein "Totalschaden". Ich habe auch schon bei Händlern gekauft, die ihre Geräte nur mit Baumwolle-Handschuhen angefasst haben. Als ich das das erste Mal gesehen habe ging mir nur durch den Kopf: ist der denn wahnsinnig? das gibt es doch elektrostatische Ausladungen, hoffentlich berührt der keine Buchse! Ich würde mir vielleicht ein anti-static Armband umlegen, wenn ich nicht mit entsprechenden Schuhen auf entsprechendem Boden stehe, aber Handschuhe?!? so "tickt" halt jeder anders... Aber im Prinzip läuft es darauf hinaus, ob die Geräte einen "irreversiblen Schaden" hatten oder einfach nur ein paar Fingerabdrücke. Ersteres würde ich bei einem als neu oder neuwertig gekauften Gerät auch nicht akzeptieren! |
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Dietbert
Stammgast |
#15 erstellt: 09. Jan 2015, 07:49 | |||||
Naja, ich fasse meine Geräte auch nur mit Samthandschuhen an. Ich habe selbst ziemlich grobe Pranken, da ich mehr oder weniger immer hobbymäßig am bauen bin. Wurde schon oft darauf angesprochen, ob ich Maurer bin. Da würde jede Berührung der Fronten Spuren hinterlassen, bei MuFi sind die Fronten extrem empfindlich und bei der Pulverbeschichtung kannst Du die auch nicht wegpolieren. Nicht umsonst liegen bei Mufi immer Handschuhe bei und die Geräte sind in einen Samtsack eingewickelt. So oder so verstehe ich nicht wie derart viele Spuren an ein Gerät kommen können, wenn es angeblich nur kurz in der Ausstellung war. So viele Leute grabbeln die Geräte ja nun nicht an. [Beitrag von Dietbert am 09. Jan 2015, 21:40 bearbeitet] |
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uterallindenbaum
Stammgast |
#16 erstellt: 09. Jan 2015, 19:51 | |||||
Ich habe insgesamt gute erfahrungen mit "Neuwertige" Wahre. Nur, ich kaufe immer bei Händlern. Ich gehe zwar Europaweit sachen ausprobieren, aber Kaufe nur bei einem Händler vor Ort ein Produkt das ich vollumfänglich ausprobieren konnte. Generell muss gesagt werden, das gerade bei Musikinstrumente und Hifi, viele den zurückschicken der Geräte Missbrauchen. Wie oft lese ich auf Foren "bestelle die beiden und schicke der den du nicht magst zurück". Diese Kunden sind generell an diesem Eregebnis schuld. Da ist die Potenzialität auf B-Wahre zu fallen halt viel höher. Nachdem gibt es auch Idioten, ich sah in Lausanne wie ein bekannter Hifi Shop eine PMC Fact8 misshandelte. Die Speaker haben "neu" jetzt schon Dellen und Kratzer. Habe meine Fact8 in Luzern gekauft, ein 4 Jahre altes unverkauftes Stück. Er sieht wie Frisch vom Werk aus. Hifi ist auch liebe. Bei Verkaüfer die nicht mehr lieben merkt man es der Wahre einfach an. |
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müllkramer
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Jan 2015, 10:16 | |||||
es gab eine zeit,da hat mich mein kumpel angerufen, wenn für den chef oder den fuhrpark der firma ein neuwagen auf den hof rollte.mein "job" war es dann,an der karre eventuelle verarbeitungsmängel oder reklamier"würdige" fehler zu finden. ich fand immer welche...ich sehe dinge,die keinem anderen auffallen,die keinen anderen jucken.ich dürfte niemals in der endkontrolle einer produktion arbeiten.der neuwagenausstoss käme zum erliegen.zumindest aber zu starken verzögerungen. und "neuwertige" aussteller sehe ich mir gar nicht erst an.für mich sind das halbgare versuche,den kunden zu probezwecken ausgeliehene bestandgeräte noch zu versilbern.natürlich zu höherem preis als mit dem adjektiv "gebraucht".denn nichts anderes sind diese kisten.optisch runtergerockter gebrauchtschrott. habe mal..aus erwähnten probezwecken einen accuphase-verstärker vom händler mitbekommen..das ding ja aus wie vom grabbeltisch.klare sache-dieses gerät ging aus der ausstellung in viele kundenhände und dabei werden die dinger nicht besser. pingelig ist in meinem fall nur ein hilfsverb..pingelig ist mein zweiter vorname.und bis ich nicht einwandfreie neuware in händen halte,geht gnadenlos jedes gerät wieder retour. aus händlersicht ist natürlich "neuwertig" zugkräftig.nur darf man dabei eben nicht den zustand erwarten,den man bei letztmals beim verpacken im stammwerk vorliegen hatte. neuwertig heisst vermutlich,dass die technischen funktionen dem eines neugerätes entsprechen. für pingelige naturen ist so ein kauf nicht mal ansatzweise zu überdenken. |
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Apalone
Inventar |
#18 erstellt: 10. Jan 2015, 10:21 | |||||
Ich glaube, viele hier wissen nicht, dass es im Kaufrecht den Begriff "übliche Beschaffenheit" gibt. der ist zwar immer noch subjektiv, aber in tausenden von Urteilen objektiviert worden. Ob zB das weiter oben genannte Beispiel mit Lackbläschen vor Gericht Bestand gehabt hätte, wage ich zu bezweifeln. Spaltmaße beim Auto sind auch in einem gewissen Rahmen variabel. Und eben auch Fettfinger auf einem HiFi-Gerät... |
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jororupp
Inventar |
#19 erstellt: 10. Jan 2015, 10:30 | |||||
...und auf meinem CDP habe ich ein dunkles Tuch liegen, damit die Oberfläche nicht verkratzt und verstaubt. Nur so kann man die alltäglichen Gebrauchsspuren daheim vermeiden und die Optik der Geräte einigermaßen bei "neuwertig" erhalten. Wenn ein Gerät in der Kneipe oder Disko genutzt wird, na dann Gute Nacht. Wer schon mal ein Auto gemietet hat kann erleben, wie manche Mitbürger mit geliehenen Sachen umgehen: da findet man dann schon mal drei oder vier lädierte Alufelgen nach 2000 km auf dem Tacho. Gruß Jörg |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#20 erstellt: 10. Jan 2015, 11:38 | |||||
da sieht man halt wieder, dass die Leute da völlig unterschiedliche Einstellungen haben und daher vermutlich auch eine andere "Bewertungsskala" heraus kommt. ich würde niemals auch nur auf die Idee kommen mir Handschuhe vor der Bedienung meiner Geräte anzuziehen oder sie mit einem Tuch abzudecken, wenn ich ganz ehrlich bin, dann finde ich solch ein Verhalten schon etwas "krank" |
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Dietbert
Stammgast |
#21 erstellt: 10. Jan 2015, 11:42 | |||||
@uterallindenbaum Gratulation zu Deinem sehr guten Deutsch, ich wollte ich könnte nur 10% so gut Franzözisch. Je suis jalouse. @müllkramer So ähnlich bin ich auch gestrickt. Einzig Abhilfe hat gebracht, dass ich jetzt Fimenwagen fahre, da kratzt es mich nicht mehr ganz so, ob eine Presspannung im Blech ist, die sonst keiner sieht. @Apalone Natürlich gibt es inzwischen Urteile und Normen für alles und jedes, wie z.B. die Zahl die Staubeinschlüsse pro m² bei Autos. Das ist aber in dem meisten Fällen irrelevant. Im Fernabsatz kannst Du eh zurückgeben, vor Ort nimmst Du es erst garnicht mit. @jororupp Mein A-960II von 1982 ist auch ohne Tuch noch wie ladenneu, auch mit der Lupe findet man da nichts. Eigentlich doch normal, man kauft das Gerät, schaut nach Macken, packt in das Rack oder auf seinen Platz, dort steht es dann und warum sollten da Macken drankommen ?? Staub wird mit Luftspray entfernt und alle 2 Jahre geht man mit dem Samtuch drüber. Ich denke eher, dass die lieben Angestellten in einem Laden nicht so sorgsam sind, schon mal die FB oder sogar einen Schraubendreher auf das Gehäuse legen oder beim Umstellen der Geräte nicht so sorgsam sind als wären es ihre eigenen. Meine "Partyanlage" (Yamaha cx830 / mx830) hat natürlich auch schon einige Spuren aber so schlimm ist es auch nicht wie bei einigen Ausstellern. Es ist ja auch möglich einwandfreie, gebrauchte Ware zu erwerben und man könnte ja auch bei der Beschreibung von Händlerseite ehrlicher sein. So oder so werde ich weiter neu kaufen, wo immer es geht. Bei dem MuFi M6CD war es sogar ein Segen, dass ich den Aussteller zurückgeschickt habe, da ich jetzt für 100,- mehr einen nagelneuen M6-SCD habe. [Beitrag von Dietbert am 10. Jan 2015, 11:45 bearbeitet] |
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Reinhard
Inventar |
#22 erstellt: 10. Jan 2015, 14:14 | |||||
Ich bin ähnlich pingelig Der Hifi-Händler meines geringsten Misstrauens gibt einem zum Testen allerdings problemlos zahlreiche Aussteller oder LS mit, ich bestelle und kaufe anschließend nachdem ich ausgewählt habe und erhalte ungeöffnete fabrikneue Ware. Der Händler fährt einen Jaguar und ist laut Mitarbeitern recht wohlhabend, insofern scheint sich das Geschäft zu lohnen, auch wenn man ausgiebig Aussteller verleiht und brandneu verkauft. So sollte es sein.
Sorry, das sehe ich anders. Die Kosten für die Abwicklung von Retouren und die Abschläge zischen Neu- und B-Ware gehören zum Wesen des Online-Handels und sind bereits eingepreist. Das Online-Geschäft soll sich nach zahlreichen Aussagen von Firmen dennoch lohnen. Die Kunden "sind nicht an dem Ergebnis schuld", sondern die Möglichkeit der Rückgabe war gleich zu Beginn allen Online-Handels vorhanden und absehbar und gehört charakteristischerweise zum Online-Handel. Das Problem sind die Händler, die einem Rückläufer als Neuware unterschieben wollen. Wer über die vielen Rückläufer jammert, muss ja keinen Online-Handel eröffnen. Die Spielregeln sind vorher bekannt. Den Rest erledigt der Markt, nur die Starken mit hohen Umsätzen und (hoffentlich) seriösem Verhalten überleben. |
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Dadof3
Moderator |
#23 erstellt: 10. Jan 2015, 14:18 | |||||
Ich habe auch wenig Hemmungen, das Testen und Zurücksenden von Lautsprechern zu empfehlen. Der lokale Handel muss Geschäftsräume, Beratung usw. bezahlen. Das gehört zum Geschäft dazu und muss eingepreist werden. Und der Onlinehändler muss die Retourenabwicklung und Versandkosten bezahlen. Der Versandhandel macht ohnehin schon zu viel lokalen Handel kaputt. |
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Dietbert
Stammgast |
#24 erstellt: 10. Jan 2015, 14:33 | |||||
100% d'accord
100% d'accord
Nicht ganz, sondern in D erst seit den "Göde Urteil" aber schon recht lange, das stimmt. |
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Dietbert
Stammgast |
#25 erstellt: 10. Jan 2015, 14:48 | |||||
Sollst auch keine Hemmungen haben, ich habe auch keine beim lokalen Händler Kleinigkeiten zu reklamieren. Mit dem Online Handel ist das so eine Sache, ich verdiene in der Branche seit 20 Jahren meine Brötchen, mittlerweile gibt es in der Kostenstruktur schon eine Umkehr, der absolut größte Posten in der DB Rechnung sind die Online Marketingkosten, das sind Millionen. Bei Büromöbeln ist es teilweise schon so, dass der Kunde sich schon auf unseren Seiten die CAD Planung macht, dann mit der Liste ortlichen Händler geht und Preise bekommt, die wir garnicht mehr halten können. Umgekehrt profitieren wir natürlich auch vom stationären Handel der im Technikbereich berät und der Kunde kauft bei uns. |
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Dadof3
Moderator |
#26 erstellt: 10. Jan 2015, 15:01 | |||||
Göde-Urteil? Was soll das sein? Das Widerrufsrecht wurde Ende der 90er mit dem (schon 2002 wieder aufgehobenen) Fernabsatzgesetz eingeführt, das eine EU-Richtlinie umsetzte. Vorher gab es das nicht. |
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Reinhard
Inventar |
#27 erstellt: 10. Jan 2015, 15:01 | |||||
Richtig. Aber das ist Entwicklung. Das Telefon führte zu massivem Rückgang der Briefpost, WhatsApp machte SMS obsolet etc. Vorteile setzen sich durch. Der lokale Handel bietet zahlreiche Nachteile, die mich oft nerven: Ich habe immer nur einen Ausschnitt des Sortimentes, oftmals sind veraltete Waren vorrätig, am meisten nervt mich, dass die oftmals gepriesene Fachberatung des Einzelhandels quasi ein Totalausfall ist, ich bringe fast immer mehr Fachwissen in den Laden, egal, ob ich eine Tischdecke, einen Fön oder eine Waschmaschine kaufen möchte. Ist etwas nicht vorrätig, hat man mir noch vor 20 Jahren angeboten, es zu beschaffen, man würde mich anrufen. Heute oft nur desinteressiertes Schulterzucken der billigen Teilzeitkräfte mit null Fachwissen im Laden. Und nein, die stehen nicht erst seit dem Onlinehandel dort, sondern waren schon vorher da, um die Kosten zu optimieren und die Gewinne zu erhöhen. Sorry, aber selber schuld, Einzelhandel. |
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Dietbert
Stammgast |
#28 erstellt: 10. Jan 2015, 17:43 | |||||
Tja umsonst gegoogelt was ?? Das Göde Urteil wird deshalb oft genannt, weil es aufgrund des unaufgefoderten Zusendens von Ware (durch einen bekannten Münzversender) gesprochen wurde, welches die rechte der Mailorder Versender wesentlich eingeschränkt hat, schon bevor es das Fernabsatzgesetz gab. Schon lange vor Einführung des Widerrufsrechts § 355 § 356 haben alle namhaften Versender (wir auch) das uneingeschränkte Rückgaberecht gewährt. Das Göde Urteil wird deshalb oft im Mailorder Business zitiert weil es als Anstoß aller folgenden verbraucherfreundlichen Urteile und Gesetze im Fernabsatz gilt. Es wird übrigens gerne mal vergessen, dass vom Kunden gem. § 357 III BGB ein Wertersatz wegen Verschlechterung zu leisten ist, die durch die bestimmungsmäßige Ingebrauchnahme der Sache entstanden ist. Also strenggenommen kannst Du auch Abzüge machen, wenn eine Kunde ein Gerät mit Gebrauchsspuren zurücksendet, machen wir aber auch nur es eine Kunde übertreibt. Wird übrigens gerne als "Quelle Absatz" zitiert, kann man auch nicht googeln. [Beitrag von Dietbert am 10. Jan 2015, 17:45 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#29 erstellt: 10. Jan 2015, 17:46 | |||||
Im Prinzip richtig, aber die Vorteile des Einzelnen sind nicht unbedingt Vorteile für alle. Stichwort Externe Effekte. Dass der Online-Handel für den Käufer attraktiv und vorteilhaft ist, steht außer Frage. Aber für mich ist es auch ein Stück Lebensqualität, wenn ich durch Städte voller Geschäfte gehe und mit Menschen, die dort einkaufen. Das wird aber immer weniger. So befürchte ich, dass in ein paar Jahrzehnten viele Städte aussehen werden wie im amerikanischen Westen. Kein richtiger Ortskern mehr, kaum noch Fußgänger, nur noch vereinzelte Malls mit riesigen Parkplätzen davor vor den Toren der Stadt ... und riesige Paketzentren. [Beitrag von Dadof3 am 10. Jan 2015, 17:47 bearbeitet] |
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Reinhard
Inventar |
#30 erstellt: 11. Jan 2015, 13:31 | |||||
Es ist immer weniger Lebensqualität, seit man durch die immer gleichen Geschäfte läuft. Die Zahl der inhabergeführten Fachgeschäfte geht Richtung null, und, egal in welcher Stadt Du bist, sie sehen alle gleich aus wegen der ewig gleichen Filial-Ketten... Es ist m. E. auch traurig, das "Shoppen" - gern auch verkaufsoffen sonntags - für viele zur einzigen "externen" Freizeitbeschäftigung geworden ist, bei der man noch "unter Leute" kommt... Auf diese "Kultur" kann ich gern verzichten... Aber sorry, bin jetzt ziemlich OT [Beitrag von Reinhard am 11. Jan 2015, 13:32 bearbeitet] |
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noppenkiller
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 11. Jan 2015, 13:47 | |||||
OHNE FOTOS keine Gebrauchtware! Gerade weil Dir ja die Optik so wichtig ist(in die Technik sieht man ja nicht), kannst Du das Problem leicht lösen. Mir ist es aber auch schon mal passiert, dass man mir Fotos von einem anderen Gerät gesendet hat(nur blöd, dass darauf die falsche Seriennummer ersichtlich war) - das war eine Schweinerei. die Hemmschwelle und der Aufwand aber, falsche Fotos zu machen und zu versenden, ist wesentlich größer - und Du wirst eher keine Enttäuschung mehr erleben. Bei der Gelegenheit - keine Warenannahme(Unterschrift) ohne auspacken - hab da mit DHL leider sehr miese Erfahrung gemacht. Und da lass ich einen Zusteller auch mal volle 15 Minuten warten, bis ich jedes Teil angesehen habe. |
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Dietbert
Stammgast |
#32 erstellt: 11. Jan 2015, 14:53 | |||||
@noppenkiller Wichtig ist mir die Optik deshalb weil man da im Allgemeinen nichts mehr machen kann. Technische Fehler fallen unter die Garantie / Gewährleistung und lassen sich beseitigen und stellen daher nicht so das Problem dar. Mit Fotos ist das so eine Sache, da muss man schon ein gutes Makro haben und gut fotografieren können, um Gebrauchspuren kenntlich zu machen und wenn man nicht will, dass sie sichtbar sind, wird das Foto schon so machen, dass an nichts sieht. [Beitrag von Dietbert am 11. Jan 2015, 14:56 bearbeitet] |
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noppenkiller
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 11. Jan 2015, 14:58 | |||||
@Dietbert Versteh Dich ja, ich achte auch auf die Optik. Du hast ja geschrieben, dass teils gröbere Beschädigungen vorhanden sind - die sind wohl kaum zu verbergen. |
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Dadof3
Moderator |
#34 erstellt: 11. Jan 2015, 15:19 | |||||
Sorry, aber wenn ich Paketbote wäre, würde ich da auch nicht mitspielen. Wenn das Paket äußerlich unbeschädigt ist, kannst du es annehmen und unterschrieben oder es bleiben lassen, dann geht es zurück zum Absender. DHL ist nicht dazu da, den Zeugen zu spielen, um deine Ansprüche gegen den Verkäufer zu sichern. Wenn das jeder so machen würde, kosteten Pakete bald das dreifache. |
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Dietbert
Stammgast |
#35 erstellt: 11. Jan 2015, 15:54 | |||||
Du hast Recht, ich hätte in den Fällen Fotos anfordern können, alledings bei den Händlern hatte ich mich auf die Aussage, man hätte es extra nochmal begutachtet, verlassen. Wie gesagt, Schaden hatte eher der Händler, weil er die Fracht tragen musste, deshalb verstehe ich das Ganze manchmal nicht. Die Beschädigungen hätte auf einem typischen Ebay Foto auch nicht gesehen. [Beitrag von Dietbert am 11. Jan 2015, 16:07 bearbeitet] |
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noppenkiller
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 11. Jan 2015, 15:55 | |||||
Hab von DHL schon 2 x defekte Ware zugestellt bekommen, einmal war das Paket sichtlich beschädigt, einmal nicht - beide male Theater. Der Bote kann nix dafür, aber da bin ich mir selbst halt am nächsten. Die Boten störts übrigens nicht, die zeigen Verständnis. Das Problem ist das Schadensmanagement. (extrem lange Bearbeitungszeit und frech) |
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