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Totaler Unterschied beim hören vom USB Stick zum Vergleich von WAV/MP3+A -A |
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Autor |
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real_Lucky
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Feb 2015, 12:01 | |||
Hi, was jetzt kommt ist etwas schwierig zu umschreiben. ich würde mich aber über rege Kommentare freuen da ich eine Lösung auch nicht weiß. Vielleicht ist das ja doch alles nur Voodoo..... Alles begann damit, dass ich mit einem Kollegen zusammen einfach mal den Unterschiede von WAV zu MP3 raushören wollte. In einige Fällen waren wir einfach sehr überrascht wie gering- bis gar keine Unterschiede festzustellen sind. Deshalb habe ich eine CD genommen (Zeitschrift:AUDIO, AUDIOphile Pearls, Volumen 9, Track 1:Susan Wong: September(EWF)). Und den ersten Titel als WAV(WMP) und verschiedenen MP3 Qualitäten (74(LAME),128(WMP), 263(LAME), 320(WMP))gerippt. Und das ganze auf USB-Stick kopiert und meinem Kollegen zur Blindverkostung gegeben. Inzwischen ist ein dritter Kollege hinzugezogen worden da die Blindverkostung etwas verwirrend wurde. Vielleicht vorweg einmal unsere technischen Vorraussetzungen: Ich: Harman/Kardon BDS477 AVATAR :BDS Kollege 1: NAIM/KEF LS50 AVATAR :NAIM Kollege 2: Teufel 5.1 mit integrierter Einheit im SUB AVATAR : ( ihn jetzt Teufel zu nennen fände ich etwas doof) deshalb SUB Nachdem also die CD (Track1) gerippt auf dem USB Stick lag, habe ich die Dateien auf dem USB Stick durchnummeriert und von 1-5 willkürlich Umbenannte. So das die Reihenfolge, vorrausgesetzt man hört sie in der Titelreihenfolge 1-5, zunächst keine Rückschlüsse auf die Qualität zuläßt. Immer angenommen niemand schaut auf's Display oder orientiert sich an der Größe der Dateien.... Sodann... ich (BDS) hab mir die Dateien (nach einiger Zeit des Vergessens) vom USB-Stick angehört und konnte kaum (bis keine !) Unterschiede in den MP3-Files feststellen. Das geht soweit, dass ich keine Unterschiede zur untergemischten WAV festestellen kann. Unterschiede zum Original von CD, im Vergleich zum USB-Stick, zu hören - tue ich mich etwas schwer. Weil , bis die CD gestartet ist, ist das zuvor Gehörte vom Stick längst verblasst. Kollege NAIM läßt seine Tochter den Mixer machen und er hört ebenfalls absolut blind, ohne zu wissen was MP3 und/oder WAV ist. Und kommt dabei zum Ergebnis: Die Dateien unterscheiden sich teilweise erheblich. Seine notierte Qualitätsreihenfolge entspricht auch in etwa der echten QualitätsReihenfolge. Er findet, das die CD Datei die beste Qualität hat. Wobei der Unterschied zu den Dateien auf dem USB-Stick natürlich unterschiedlich stark ausfällt. Allerdings ist eine der Dateien ja eigentlich mit WAV das Abbild der CD... Kollege SUB hat, der BDS ein bißchen ähnlicher, recht geringe (bis gar keine) Unterschiede der MP3 Dateien zueinander festgestellt. Jedoch einen nicht unerheblichen Unterschied zur untergemischten WAV Datei. Einen Unterschied WAV zur CD konnte er jedoch nicht festellen. Was macht mich an dem Ergebnis so stutzig? - Wie kann NAIM Unterschiede hören - wo BDS und SUB keine hören? - Wie kann NAIM Unterschiede von WAV zur CD hören? . . . Angeregt wurde das Alles in der Mittagspause heiß diskutiert. Hier ein Ausschnitt .... Meine erste überlegung war ... ich werde taub. Kann aber nicht sein, weil...NAIM hat mit mir, unabhängig von dem hier beschriebenen Szenario, einen Kopfhörertest gemacht und wir kamen beide zum gleichen Ergebnis.(puhhh) Meine BDS ist Schrott. Kann aber auch nicht sein, weil... SUB kommt zu einem sehr ähnlichen Ergebnis wie ich .... NAIM ist Schrott. Kann auch nicht sein, weil...funktioniert einwandfrei und gibt diese, und andere Musik, in hervorragend Qualität wieder. Softwareripper sind defekt? Windows MediaPlayer & LAME Mein CD Laufwerk kann nicht anständig lesen? Mein persönlicher Favorit ist : Die USB Schnittstellen der unterschiedlichen Geräte haben eine andere Übertragungsqualität. Und zwar in der Reichenfolge der preislichen Unterschiede BDS ->SUB ->NAIM. Kann das sein? Tja, wie gesagt, aufgrund der vorliegenden - gleichen Verraussetzungen (USB-Stick mit CD gerippten MP3- & WAV Dateien) dürfte nach meiner Meinung die hörbaren Unterschiede nicht so groß sein. Leider ist das alles ganz anders verlaufen... Vielleicht hat ja der Eine- oder Andere von euch dazu noch 'ne Idee... Gruß Lucky P.S. Liebe Kollegen, ich hoffe Das so richtig wieder gegeben zu haben. Wenn was fehlt nicht böse sein.... |
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AkaiUher
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Feb 2015, 13:07 | |||
Hallo Lucky, während das WAV und die MP3s alle auf dem gleichen Stick lagen, muss umgeschaltet werden, wenn die CD gehört werden will. Selbst wenn der Kollege die Anlage während des Tests nicht gesehen hat, bekommt er doch das irgendwie mit, da das länger dauert, als zwischen den Songs auf dem USB-Stick zu wechseln. Du hat es ja selbst bei Deinem Versuch gesagt, bis die CD gestartet ist, ist das zuvor gehörte verblasst. Das könnte sein Urteil unterbeswusst beeinflusst haben. Außerdem geht aus Deiner Beschreibung nicht ganz hervor, welche Quellengeräte für welches Medium benutzt wurden bzw. bei Kollege NAIM und SUB, welche überhaupt. Und ich kann mir schon vorstellen, dass man zumindest das mp3 mit 74 kbit/s vom Rest unterscheiden kann. Zumindest habe ich bei LAME die Erfahrung gemacht, dass bei niedrigen Bitraten doch deutlich "Birdies" in Erscheinung treten. Grüße, Andreas [Beitrag von AkaiUher am 18. Feb 2015, 13:13 bearbeitet] |
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Bodo79
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Feb 2015, 15:01 | |||
Was dem menschlichen Ohr auch zumindest zum Teil einen Strich durch die Rechnung macht, ist die Lautstärke. D. h. wenn etwas im direkten Vergleich etwas lauter ist, vermag man es auch ab und zu als etwas besser zu beurteilen. Ich hab mir mal kurz das Lied bei Youtube angeguckt/angehört. Das ist von den Instrumenten her recht überschaubar. Was vielleicht drastischere Unterschiede zwischen MP3 und CD ans Tageslicht bringt, ist Rockmusik. Muss ja nicht gleich die Black Metal Keule sein. Ich finde, dass sich eine niedrige Datenrate besonders schnell in Schlagzeugbecken bemerkbar macht. Beispiel: Ich hatte mal einen Song von Volbeat im Internetradio (128 kB/s) gehört. Die Becken haben doch schon leicht verzerrt gelungen, was mich schon an meiner Anlage zweifeln ließ. Aber ich hatte den Song auch als FLAC Datei auf meiner NAS gehabt. Dort waren die Becken glasklar zu hören. Weiterhin meine ich zumindest bei sehr niedrige komprimierten MP3s (128 oder niedriger) ein "Loch" in den Mitten zu hören. Also etwas dumpf oder gescoopt. Je nachdem, wie man das nennen mag. Kann aber auch an meinen Ohren liegen. |
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real_Lucky
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Feb 2015, 19:40 | |||
Hi, klasse das sich schon jemand mit Gedanken gemacht hat. @AkaiUher Das Quellgerät, von dem Alle die Songs auf die jeweiligen Anlagen gespielt haben, war in allen Fällen der USB-Stick, bzw. die Orginal CD. @Bodo79 Ich habe ganz bewußt einen solchen Song genommen. Die Transparenz erschien mir bei einem derartigen Vergleich wichtig. Bei dem Song kann sich jeder Hörer relativ schnell orientieren. Bei Rock, oder orchestralen Werken, ist das ja mitunter etwas schwierig. SUB hat mir die Datei noch einmal von CD gerippt und das auf MP3 mit 20kBit/s. Das ist wirklich sowas von grotten schlecht. Aber dafür ist die Datei auch nur 536KB groß. Spasseshalber habe ich einmal versucht die MP3's "optisch" zu unterscheiden. Hierfür die Files in das freie Audioprogramm AUDACITY geladen und jeweils die Spuren verglichen mit der WAV Datei. Tatsächlich zeigten sich erst bei 74kBit/s "optische" - Unterschiede. Ob das nun soooo richtig als Masstab genommen werden kann... Gruß Lucky |
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Buschel
Inventar |
#5 erstellt: 18. Feb 2015, 20:03 | |||
Heisst das es wurde WAV von USB gegen CD über einen CDP gehört? Wenn ja, wie sind CDP und USB-Playbackgerät angeschlossen? Kleine Pegelunterschiede am analogen Ausgang können hier die Klangwahrnehmung deutlichst verändern (lauter = besser). |
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Bodo79
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Feb 2015, 22:42 | |||
Ich stelle jetzt mal ganz ungeniert eine Gegenfrage: Wie beschreibst Du und Deine Testkandidaten denn "Qualitätsunterschiede"? Dazu hattest Du leider nichts geschrieben. Das wäre interessant zu wissen, ob alle das gleiche unter "Qualität" verstehen. Während einer vielleicht hauptsächlich ein Ohr auf die Lautstärke wirft, hört der zweite vielleicht auf ganz andere Details etc. Die Frage von Buschel ist natürlich auch nicht außer acht zu lassen. Wegen Test-Song: Klar, der Song von Susan Wong hat eine überschaubare Anzahl an Instrumenten und lässt klanglich somit jedem viel Spielraum. Quasi Musik zum genießen. Aber ob dies automatisch optimal zum vergleichen ist...? Ich roll das Feld mal von der anderen Seite auf: Bei Rock bis Metal wird ein sehr großes Frequenzspektrum abgedeckt. Das gibt's natürlich je nach Band und Stilrichtung von luftig produziert bis 20-Tonnen-in-die-Fress. Wenn ich MP3s auf Herz und Nieren testen will, warum also nicht über die komplette Bandbreite? Dick-produzierte Songs verdeutlichen sogar noch leichter Änderungen in der Frequenzlinearität. Hab ich aber noch nicht soo drauf geachtet. Bei mir kommt halt noch dazu, dass ich diese Musik höre. Aber ich muss gestehen, dass ich bei MP3s zum Beispiel noch nie einen Unterschied beim Gesang gehört habe. Demnach würde ich bei einer a capella Aufnahme wahrscheinlich sehr spät erst einen Unterschied wahrnehmen. Vielleicht sogar auch bei Deinem Test-Song. Mein Fazit: Ich höre Unterschiede, aber nicht pauschal überall. |
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AkaiUher
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Feb 2015, 11:34 | |||
Äh, so hatte ich das nicht gemeint :). Die CD wird sich ja nicht selbst abgespielt haben. Ich meinte damit die verwendeten Player, für die CD und den USB-Stick. Das können unterschiedliche Geräte oder das selbe Gerät sein, wenn es beides abspielen kann. Da es ja durchaus gesoundete CD-Player und ähnliches gibt, wäre das schon interessant zu wissen. Aber sofern "vernünftige" Komponenten verwendet wurden, dürfte das kaum was ausmachen. Grüße, Andreas |
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luki92
Stammgast |
#8 erstellt: 19. Feb 2015, 11:54 | |||
ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, poste aber mal dazu: das Gefährliche an dem Test ist, vor allem Vergleich CD zu USB, dass ein nur minimaler Unterschied der Lautstärke dir gleich einen ganz anderen Höreindruck vermittelt. du müsstest also vor jedem abspielen per rosa-rauschen und app am handy (reicht für solche Zwecke vollkommen aus) die Lautstärke synchronisieren. wenn der USB Stick minimal lauter wäre (ist zwar wsl nicht so sondern eher anders rum) würdest du dem zufolge dem USB Stick die bessere Qualität zuschreiben, bzw. wenn eig die CD besser klingen würde, wäre der Unterschied dann nicht mehr so groß (du sagst ja du hörst nur minimale Unterschiede) aber dass WAV von USB anders klingt als CD kann ich mir kaum vorstellen. WAV ist ja unkomprimiert (und auch auf der CD so drauf) und wenn du die CD ordentlich gerippt hast sollte die Qualität dann vom USB Stick aus genau gleich sein. den Unterschied den du dann hören könntest, wäre höchstens der, dass dein CD-Player einen DAC hat der vielleicht besser arbeitet als der DAC im Verstärker. bei MP3 ist das auch so ne Sache. hausnummer ne youtube mp3 wird schon sch***e klingen aber wenn du ne Flac oder WAV auf mp3 komprimierst hat das auch gute Qualität und man muss schon sehr genau hinhören, um Unterschiede feststellen zu können. was auch noch ne Rolle spielt, sind die Komponenten und vor allem halt die LS. an 100 euro ls wirst du keinen Unterschied hören da die einfach nicht so gut auflösen, an 1.000 euro LS schauts schon wieder anders aus. je besser das equipment und die LS, desto zickiger wird es auch - soll heißen du wirst dann jeden Fehler in den Datein gleich mal raushören und dann evtl. doch die Unterschiede der Formate raushören Gruß |
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AkaiUher
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Feb 2015, 13:32 | |||
Ja, stimmt, hatte ich gar nicht bedacht, obwohl von Buschel schon erwähnt. Auch deshalb ist interessant, welche Player genau verwendet wurden. Gruß, Andreas |
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real_Lucky
Stammgast |
#10 erstellt: 19. Feb 2015, 14:19 | |||
Hi, @AkaiUher Also das RIPP LW ist ein LG DVD http://www.amazon.de...i_detailpage_o08_s00 USB Stick dieser hier http://www.amazon.de...s=usb+stick+platinum CD eben CD Und abgespielt wurden die Songs dann eben mit dem jeweiligen integrierten USB-Host und dem jeweiligen integrierten CD LW. Haben wir uns so richtig verstanden? Verstehe ich das richtig : also Lautstärke und LW könnten die Quelle der Differenzen sein? Gruß Lucky |
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luki92
Stammgast |
#11 erstellt: 19. Feb 2015, 15:09 | |||
ich hab nicht gemeint, mit welchem Laufwerk du das gemacht hast, sondern mit welchem Programm. wenn du ne cd mit windows media player importierst kommt da nur die Hälfte der Qualität an, mit EAC zb liest du wirklich alle Daten aus der CD raus und somit dann ne höherwertigere Audio-Datei (da braucht ein Lied u.U so lang wie beim Media Player die ganze CD ^^) und wenn du das wie gesagt ordentlich machst mit EAC, dann merkst du bei bei WAV von USB vs WAV von CD garantiert keinen Unterschied - höchstens eben das mit dem DAC ist hörbar. Lautstärke kann absolut auf jeden Fall schuld sein, da nimmst du das ganz anders wahr. und Laufwerk weiß ich nicht, aber wie oben geschrieben die D/A Wandlung kann den Unterschied machen. ich hab zum Testen den Musical Fidelity V90DAC gehabt, welcher per USB Typ B mit dem PC verbunden wird, und dann per Cinch weiter in den Verstärker. das ist 100 und 1 im Vergleich zum produzierten Klang der PC-Sondkarte, bzw dessen D/A-Wandlung edit: hier hab ich was für Abteilung Vodoo der V90DAC gab viel zu wenig Bass weiter, also Tiefbass fehlte ziemlich, liest man auch in div. Rezensionen, und Fernbedienung hat er auch keine, daher retour. und dann entweder Arcam IrDAC oder Cambridge Audio DAC MagicPlus. die sollen ja nochmal ordentlich mehr leisten können [Beitrag von luki92 am 19. Feb 2015, 15:43 bearbeitet] |
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sebekhifi
Inventar |
#12 erstellt: 21. Feb 2015, 18:46 | |||
Und da liegt der Hund begraben. Es wurde mit Windows Media Player importiert. Das nächstes mal EAC benutzen und es wird kein unterschied zu hören sein. Ich hoffe du hast nicht deine komplette Musik mit Media Player ausgelesen.
Somit wurde das Problem gelöst. Danke für die Info, man lernt immer dazu. |
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real_Lucky
Stammgast |
#13 erstellt: 22. Feb 2015, 13:20 | |||
Hi, tja, was soll ich jetzt dazu sagen. Ich hab ja im Moment zum Glück Urlaub. Und vor Langerweile weiß ich ja Nichts besseres zu tun als mit eine .WAV Datei mit dem Windows Mediaplayer- und eine mit EAC zu erstellen. Dann haben ich die beiden Datei (die übrigens gleich gross sind) mit dem fc/B binär verglichen. Das dauert ziemlich lange (aber ich hab ja Urlaub) mit dem Ergebnis = kein Unterschied ...ooob's.... So, nu bin ich echt weiter Gruß Lucky |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 23. Feb 2015, 02:55 | |||
Der binäre Vergleich für einen Track dauert bei mir keine Minute. Wir sind nun schon weiter. Der Windows Mediaplayer ist doch nicht so untauglich, wie immer getan wird. Deine Rips sind nun korrekt. Nun überprüfe halt mal die Lautstärke CDP vs. USB-Stick-Player (Meßgerät, Phonometer taugt nichts). Nimm denselben Sinus (zB 440 Hz) auf CD und auf USB-Stick auf und miss dann die Spannung. |
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real_Lucky
Stammgast |
#15 erstellt: 24. Feb 2015, 11:22 | |||
Hi, ohh ja... hab' ich gemacht (ich hab' ja Urlaub). Ich habe mir den Kammerton A (440hz) runter geladen ( und zwar hier : http://petimaci.podspot.de ) und den dann über CD & USB-Stick gehört. Ich habe sogar, wogegen ich mich sonst vehement wehre, mit Technik gemessen. Zwar nur mit Tablet und kostenloser APP ... aber immerhin. Ich fand das ganz lustig wie die Messkurven so über das Display wandern und genau Das anzeigen, was als Ton aus den Lautsprechern kommt (und auch soll). Also - ich komme so nicht weiter. Noch was an Ideen? Gruß Lucky |
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Krümelkater
Stammgast |
#16 erstellt: 03. Mrz 2015, 14:45 | |||
Hallo zusammen, ich höre Musik in der Regel vom Laptop. Bei zwei verschiedenen Geräten hört man genau den Unterschied. Der Unterschied erklärt sich durch die unterschiedlich verbauten Soundkarten. Ab und zu höre ich noch CD`s vom blue ray Player, oder vom gleichen Player per USB-Stick. Auch da ist ein Unterschied zu hören (wenn auch minimal), auch wenn ich spaßeshalber mal ein Lied 1 zu 1 gerippt habe. Ich schätze, dass vielleicht im Gerät die CD anders an den Verstärker weitergeleitet / gewandelt oder sonst was wird, als die Daten vom USB-Stick. Getestet habe ich bei annähernd gleicher Lautstärke, eingestellt mit einem Schallpegelmeßgerät als App vom Handy. Gruß Hajo [Beitrag von Krümelkater am 03. Mrz 2015, 14:46 bearbeitet] |
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luki92
Stammgast |
#17 erstellt: 03. Mrz 2015, 15:12 | |||
klar die verschiedenen Soundkarten können schon einen Unterschied ausmachen. dass der USB-Stick anders klingt als die CD, finde ich merkwürdig. war es eventuell eine HQCD? in dem Fall kannst du die gar nicht 1:1 rippen. ich glaub aber fast, dass das eher Einbildung war, dass da ein Unterschied ist (nichts gegen deine Ohren jetzt - ist ja viel mehr die Psyche dass man denkt es klingt besser oder auch nicht) kann ich mir kaum vorstellen.... |
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Krümelkater
Stammgast |
#18 erstellt: 03. Mrz 2015, 17:18 | |||
Ich glaube es liegt an der unterschiedlichen Signalverarbeitung bei CD und USB. |
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sebekhifi
Inventar |
#19 erstellt: 03. Mrz 2015, 18:04 | |||
Wie das gerippt worden ist, dazu kann ich nichts sagen, dafür ist real_Lucky zuständig. Zum Thema Klangunterschied: Bei mir wurde ein Blindtest durchgeführt. Mir war nicht bewusst was für Qualität abgespielt wurde. 64 und 128 konnte man an sofort in den 3 sec. erahnen. Möchte das jetzt nicht wieder in die länge ziehen. Jedes mal wo ich sagte das hört sich am besten an - ist es die CD gewesen. |
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luki92
Stammgast |
#20 erstellt: 03. Mrz 2015, 20:16 | |||
ja die Signalverarbeitung kann es auch sein, können wir nur spekulieren. @ sebekhifi: wie wurde der Blindtest durchgeführt? hab mich da neulich auch viel beschäftigt damit, und über Foobar gemacht. mp3 128 vs. 44,1/16bit flac: eindeutig die flac (Resultat 16 Runden Blindtest eindeutig) mp3 192 vs. 44,1/16bit flac: im 12 Runden Blindtest kein eindeutiges geltendes Ergebnis mehr, 7 von 12 richtig getippt. für mich persönlich reicht es aber dass ich sagen kann, die Flac ist besser mp3 320 vs. 96/24 Flac: weiß ich nicht mehr genau im Kopf, ich glaube auch 7 von 12, wobei das am Ende immer eher geraten war. auf jeden Fall kann ich hier nicht eindeutig sagen, jedes Mal sofort den Unterschied gekannt zu haben. bei 12 Runden müssten 10 Runden min. richtig sein, eben um solche Rateversuche auszuschließen. bin mal gespannt, was da bei dir als Antwort kommt |
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sebekhifi
Inventar |
#21 erstellt: 05. Mrz 2015, 10:03 | |||
Moin Luki, da meine Tochter den DJ gespielt hat, wusste ich nicht was gespielt wurde. 2 Titel vom Stick würde ich als so miserabel beschreiben die ich sofort als Kurzwellen Radio einstufen würde. Die würde ich als 64 und 128 einstufen. des weiter befanden sich auf den Stick 256, 320 und WAV Dateien. Bei den 3 wurde entweder die Stimme von Susan Wong ganz im Hintergrund dargestellt, oder so der massen in den Vordergrund gedrängt das das musikalische nur Geplänkel war. Bei einen Titel hatte ich das Gefühl als ob Susan Wong an den Lautsprecher kleben würde und gar keine räumliche Darstellung bot. Meine Tochter hat immer zwischen den Titel ca.ein 20 sec. pause eingelegt, damit ich nicht merke wann die CD gestartet worden ist. Das haben wir 2 mal durchgespielt und jedes mal wo es für mich am besten klang, war das die CD. Aber vielleicht kann auch Kollege Teufel uuppss, meine Kollege Sub was auch dazu sagen. |
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luki92
Stammgast |
#22 erstellt: 05. Mrz 2015, 11:05 | |||
klar das ist natürlich die Grundvoraussetzung von einem Blindtest eig sollte man bei einem Blindtest min. 12 Runden durchspielen, um ein Ratespiel auszuschließen, bei 2 Runden kann man locker auch 2x einfach richtig getippt haben, soweit die Grundlage. jedoch da du berichtest, dass der Unterschied so eindeutig war, glaube ich es dir und schließe ein Raten aus. noch dazu hast du 20 Sek. Pause gehabt, in denen man eig. sämtliche Höreindrücke vergisst, und wenn dann immer noch der Unterschied so brachial ist wie du beschreibst, dann wird da schon wirklich so ein Unterschied bestehen aber nochmals damit ich Klarheit bekomme: welche Formate hast du jetzt genau miteinander verglichen? 64 und 128 mit wav wie ich das verstanden habe? also ein paar Beiträge weiter oben schreibst du davon. da kann ich es gut nachvollziehen, da ist der Unterschied wirklich enorm. 192er wird schon schwer im Vergleich zur Flac, 320er ist nicht mehr so viel Unterschied, im 12 Runden Blindtest scheiterte ich da wie gesagt ^^ aber was ich schon mal in einem Beitrag geschrieben habe, macht es finde ich die Gesamtsumme aus, gibt Stellen wo immer nur kleine Unterschiede sind, aber wenn du bei 3 Stellen immer das bessere nimmst, wird sich das in Summe doch um einiges besser anhören, als 3x das schlechtere Bsp.: Stereo-Amp vs. AVR, DAC vs. PC-Soundkarte, und Flac vs. Mp3. könntest du diese Gesamt als A und B vergleichen, würde der Unterschied schon recht deutlich ausfallen, trau ich mich wetten. |
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Dadof3
Moderator |
#23 erstellt: 20. Mrz 2015, 16:53 | |||
64 kbit/s sind auch noch sehr einfach herauszuhören, das klingt wirklich schlecht; mit 128 kb/s gelingt es den meisten Menschen auf vernünftigen Anlagen ebenfalls noch, wenn auch nicht mehr ganz so zuverlässig (häufig wird dann übrigens sogar ein Unterschied erkannt, aber 128 kbit/s als besser klingend eingestuft... ) Irgendwo bei 192 bis 256 kbit/s ist dann aber die Grenze, ab der in allen mir bekannten neutralen, seriösen und gut dokumentierten Blindtests von den Testpersonen keine statistisch signifikanten Trefferquoten mehr erzielt werden konnten. Die meisten zuhause selbst durchgeführten Blindtests scheitern meiner Einschätzung nach an mangelhafter Ausführung, die viele versteckte Einflussgrößen nicht hinreichend ausschließt. |
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cr
Inventar |
#24 erstellt: 20. Mrz 2015, 19:07 | |||
Mein einziger Vergleichstest ist 15 Jahre alt und erfolgte mit den schlechten Frauenhofer-Codices bei 320 kB/s. Codiert, nach Wav decodiert und abwechselnd Original und rückdecodiertes WAV auf CD gebrannt. Keine Chance. Aber man darf eines nicht vergessen: Es könnten sich immer spezielle Signale finden lassen, wo man es hören kann, weil man die Verdeckung austrickst, spezielle Klavieranschläge gepaart mit Blockflöte usw..........., es gibt da sehr heikle Sachen. [Beitrag von cr am 20. Mrz 2015, 19:07 bearbeitet] |
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