Laptop >> Stere Hifi Anlage >> Periodisches Rauschen

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kaikmaron
Neuling
#1 erstellt: 12. Mai 2015, 13:26
Hallo zusammen,

bitte verschiebt das Thema entsprechend, sofern ich hier im falschen Forum gelandet bin.
Schon Mal Danke an alle, die sich die Zeit nehmen

Folgende Skizze zeigt den Aufbau meines Hifi Systems.
Mein Problem: Nach ca. 15-20 Minuten baut sich ein Rauschen auf, welches sich derzeit durch mit Hilfe folgender 2 "Techniken" beheben lässt:
> Stoppen der Musik / Films
> Trennen der USB Verbindung zwischen Laptop und D/A Wandler (sobald der USB Stecker wieder angeschlossen ist, ist das Rauschen weg - für ca. 20 Minuten)
Das Rauschen baut sich langsam auf. Zuerst ist ca. 1-2 Minute lang ein leichtes Rauschen im Hintergrund zu vernehmen und dann tritt es ganz plötzlich in den Vordergrund.

hifi


Ich nutze derzeit eine Steckdosenleiste vom Aldi.
An dieser sind der Verstärker und der DA Wandler angeschlossen. Außerdem ein TV - macht allerdings keinen Unterschied ob der angeschlossen ist, oder nicht (getestet).
Der Laptop hängt an einer separaten Leiste und einer eigenen Steckdose. Das Rauschen tritt jedoch auch im Akku Betrieb auf.
Gestern habe ich den Lenovo Realtek Treiber durch einen Generic Realtek Treiber ersetzt. Seitdem tritt das Rauschen etwas früher auf als sonst.
(Ich habe bisher noch kein anderes Gerät als meinen Laptop mit der Anlage verwendet, somit kann ich grad nicht sagen, ob das nur bei meinem Laptop auftritt)

Ich hab den Verdacht, dass es sich um ein Software/Treiber Problem handelt. Aber generell bin ich etwas ratlos, wie ich den Fehler weiter eingrenzen kann. Ich hab mich bereits mit
> 50 Hz Brummen und
> externer Soundkarte
als mögliche Lösung auseinandergesetzt, bin mir aber nicht sicher.
Ich würde gerne vermeiden mehrere 100 € auszugeben um verschiedene Lösungen durchzuprobieren.

Generell hätt ich hierzu gleich noch eine Frage.
Ich nehme an, wenn das Audiosignal den Laptop über die USB Buchse verlässt, wird es vorher durch die interne Soundkarte geroutet?


Steckdosenleiste vom Aldi an der das HiFi System angeschlossen ist:



Links zu den in der Skizze enthaltenen Entitäten:
Verbindungskabel zwischen Laptop und DA Wandler
A/D Wandler TEAC UD-501
Röhrenvollverstärker
Kabel zwischen Röhrenverstärker und LS


Chris


[Beitrag von kaikmaron am 12. Mai 2015, 13:33 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Mai 2015, 13:31
ich würde eine andere quelle testen, z. b. ein handy, als zweites würde ich den röhrenamp gegen einen transistor zum testen tauschen.
kabeln und steckerleisten würde ich eher ausschließen.
kaikmaron
Neuling
#3 erstellt: 12. Mai 2015, 13:35
Achja, da fällt mir ein,
wenn ich den Laptop direkt mit dem Verstärker über Klinke/Cinch verbinde, tritt das Rauschen nicht auf.
Allerdings ist die Soundqualität deutlich schlechter verglichen mit der des USB Kabels.

Ich hab noch keinen Weg gefunden mein Handy an dem DA Wandler anzuschließen. Evtl. muss ich mir da nen Adapter besorgen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Mai 2015, 13:40
das handy war ein beispiel, es kann auch was anderes sein, wenn du keine geräte mit digitalausgang hast kannst du vielleicht dir was von einem bekannten leihen? ein cd-player oder ein br-player?
Uwe_Mettmann
Inventar
#5 erstellt: 15. Mai 2015, 23:56
Tja, das ist das Problem, dass sowohl der DAC und auch der Verstärker Schukostecker haben. Damit hast du das Problem einer Masseschleife, was die Ursache sein kann. Natürlich kommen auch andere Ursachen in Frage aber die Masseschleife solltest du als mögliche Ursache ausschließen.

Schließe daher den Verstärker oder den DAC über eine 50 m Kabeltrommel an das Stromnetz an. Wenn dadurch die Störungen leiser werden, spricht das für eine Masseschleife.

Test auch mal ein anderes Cinchkabel zwischen DAC und Verstärker. Wichtig ist, dass es einen guten Schirm hat, der auch an beiden Seiten angeschlossen ist.

Eine günstige Variante für den Test ist die Verwendung von SAT-Antennenanschlusskabel (FS-FS 2015 von Preisner), an dessen Ende F zu Cinchadapter kommen. Da die Adapter nicht immer so prall sind, musst du eventuell die Außenkontakte etwas zusammendrücken, damit ein guter Massekontakt sichergestellt ist.


Gruß

Uwe
cr
Inventar
#6 erstellt: 16. Mai 2015, 23:00
Was muss so ein teurer DA-Wandler einen Schukostecker haben? Ist doch völlig kontraproduktiv.
Für mich ist inzwischen das erste Kriterium der Schukostecker (Notebook-Netzteil, Bildschirm, Wandler... überall unnötig, außer bei einem Leistungsverstärker)
Uwe_Mettmann
Inventar
#7 erstellt: 16. Mai 2015, 23:32

cr (Beitrag #6) schrieb:
Für mich ist inzwischen das erste Kriterium der Schukostecker (Notebook-Netzteil, Bildschirm, Wandler... überall unnötig, außer bei einem Leistungsverstärker)

Wieso ist der Schukostecker bei einem Leistungsverstärker notwendig?
Ausnahme ein Röhrenverstärker, da ist er fast immer notwendig.

Gruß


Uwe
cr
Inventar
#8 erstellt: 16. Mai 2015, 23:36
Stimmt, ein Schukostecker ist nicht nötig, es gibt ja auch, wenngleich selten, normale Stecker ohne Schuko (mein Staubsauger zB)
Eurostecker ist für einen richtigen Leistungsverstärker zu schwach (ich rede da nicht von 2x100W, wo man noch locker durchkommt mit Euro)
Uwe_Mettmann
Inventar
#9 erstellt: 16. Mai 2015, 23:58
Ja, den Konturenstecker. Manche Geräte haben auch einen Kaltgeräteanschluss mit nur zwei Stiften (Klick mich), so das man ein normales Kaltgerätenetzkabel verwenden kann.


Gruß

Uwe
kaikmaron
Neuling
#10 erstellt: 26. Mai 2015, 00:32
Sorry für die späte Rückmeldung, ich war etwas beschäftigt.

@Uwe,
danke dir für die Tipps zum Testen der Masseschleife. Ich werd das die Tage ebenfalls mal ausprobieren!

Was das Thema Schukostecker angeht, darauf hatt ich beim Kauf gar nicht geachtet. Beim nächsten Mal acht ich drauf

Chris
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