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Lautsprecherkabel Alterungsprozeß+A -A |
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Autor |
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QBI
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 14. Nov 2015, 18:01 | ||||
Hallo zusammen, ich bin gerade dabei meiner alten Anlage einen besseren Sound zu entlocken. Die Neupositionierung im Raum mit mehr Abstand zur Wand hat schon sehr viel gebracht. Aber als ich so schön dabei war, stellte ich fest das mein 2,50 m Kabel zu kurz waren um weiter herumzuexperimentieren. Ich könnte mir ein gebrauchtes 3.00 m Kabel kaufen aber das ist nicht billig. Unterliegen die Kabel eigentlich einen Alterungsprozeß der sich auf die Wiedergabequalität auswirkt? Ich meine jetzt nicht das sie oberflächig vielleicht brüchig werden oder so, daß könnte man sehen. Ein 15 Jahre altes hochwertiges LS Kabel funktioniert das noch wie am Anfang? Viele Grüße Tom |
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MacPhantom
Inventar |
#2 erstellt: 14. Nov 2015, 18:12 | ||||
Das einzige "Problem" (neben eventueller, aber sehr selten auftretender Brüchigkeit) ist – gerade bei Kabeln aus dem Halbedelmetall Kupfer – die Oxidation an den Litzen, die mit der Zeit auftreten kann. Da das aber keine klanglichen Auswirkungen und i.d.R. keinen höheren Kabelwiderstand bedeutet und man die oxidierten Litzen sowieso einfach abschneiden und das Kabel neu abisolieren kann, ist das per se kein Problem. Alles in allem: Draht ist Draht, da kommt es überhaupt nicht auf das Alter oder irgendwelchen Blödsinn à la Einspielzeit an. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#3 erstellt: 14. Nov 2015, 18:13 | ||||
Himmel, wie teuer ist denn das blöde Kabel, daß du deswegen extra nachfragst? Hast du 'ne Kapazitive-Lasten-Mimose als Verstärker? Normalerweise ist doch schnöde Zwillingslitze aus dem Baumarkt völlig ausreichend. Bei den meisten Kabeln, teuer wie billig, passiert da nicht furchtbar viel. Es gab mal Fälle, wo bei Kabeln mit durchsichtiger Isolierung nach einiger Zeit Grünspan zu sehen war, aber das ist dann halt einfach Murks ab Werk. Die Weichmacher in der Isolierung werden sich halt allmählich verdünnisieren, aber bevor man das merkt, dauert es normalerweise deutlich länger. |
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QBI
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 14. Nov 2015, 18:22 | ||||
Danke, wieder was gelernt |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#5 erstellt: 14. Nov 2015, 20:11 | ||||
diese Kabel hier ist für alle Fälle mehr als ausreichend und du kannst dir 3x3m Stücke mit Reserven daraus schneiden. Wenn dich diese 15,40€ in den Ruin treiben, dann kannst du auch 2,5qmm nehmen, dann müsstest du bei ca. 10€ landen. |
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8erberg
Inventar |
#6 erstellt: 14. Nov 2015, 20:24 | ||||
Hallo, wenn man oft aufundabbaut sollte man überlegen die Kabelenden zu "schützen", weil man jedesmal vor dem Anbringen logischerweise die Litzen sortiert (will ja keiner nen Kurzschluß haben). Also Endhülse oder Stecker, denn der Schweiß der Hände reicht aus das mit den Jahren das Kupfer dort tatsächlich oberflächlich angegriffen wird. Aber ob das Hörbar ist würd ich bezweifeln. Was sollte an einem ordentlichen Kabel bei anständigen Umgang altern? Alte Wasserkraftwerke oder Elektromotoren laufen 100 Jahre ohne jegliche Probleme... also lasst Euch keinen Quatsch einreden. Peter [Beitrag von 8erberg am 14. Nov 2015, 20:26 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#7 erstellt: 14. Nov 2015, 20:36 | ||||
also nur um das klar zu stellen: mein Vorschlag bezog sich auf neue Kabel weil die alten zu kurz sind! Natürlich wird ein "altes" Kable nicht schlechter, von den angesprochenen Oxidationen am Ende mal abgesehen. Es gibt aber auch hier zwei (bzw. noch viel mehr) verschiedene Typen von Menschen: die einen, die ihr Kabel in irgendwelche Gewebeschläuche stecken damit sie möglichst cool aussehen (technisch gesehen kompletter Schwachsinn) und andere, die ihre abisolierten Kabelenden z.B. auch beim verdrillen möglichst nicht mit den schwitzigen Händen anfassen. Dafür liegt hier immer ein Baumwolllappen (alte zerschnittene Jeans oder T-Shirt) griffbereit. ich finde es immer Riede lustig wie die Leute ihre Prioritäten setzen. Viel Geld für Kabel ausgeben "weil es besser klingt" und dann bei solch einfachen Dingen wie dem "Korrosionsschutz" schlampen... |
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_ES_
Administrator |
#8 erstellt: 14. Nov 2015, 22:24 | ||||
Umgekehrt wird es wahrscheinlich genau so sein... Kabel: Ich nutze das hier: Cordial Bühnenkabel Sehr robust und wer die 4x 2,5 nicht braucht, macht wie ich ein 2x5mm2 Kabel draus... Als ich mir das dort gekauft hatte, gab es diese noch nicht : 2x2,5mm2 Cordial 2x6mm2 Zu den LS hin habe ich Hohl-Bananenstecker genommen, zum Amp schnöde Ringkabelschuhe... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#9 erstellt: 14. Nov 2015, 22:44 | ||||
definitiv
im Gegensatz zum Bühneneinsatz trete ich im Wohnzimmer selten auf meinen Kabeln herum, warum zum Henker sollten die also "besonders robust" sein?!? ich will/muss die Kabel dafür hinter Fußleisten oder über einen Türrahmen verlegen, da ist das Cordial so ziemlich das übelste Kabel das man sich vorstellen kann. (ja, ich hatte auch mal welche, die hat jetzt mein kleiner Neffe für seine Karaoke Anlage, dafür sind sie genau richtig ) Ich brauche Kabel, die bei niedrigem Widerstand leicht zu verlegen sind und da sind die üblichen Zwillingslitzen den Rund-Kabeln meiner Meinung nach haushoch überlegen.
??? ich habe hier viele Verstärker/Enstufen aber keiner von denen kann ohne Probleme Kabelschuhe aufnehmen, alle dagegen Hohl-Bananas (die TAG McLaren Kisten tatsächlich ausschließlich Hohl- und keine "normalen" Bananas, weil die noch einen Stift in der Mitte haben). Bei den Lautsprechern funktionieren dafür auch Kabelschuhe, die ich dort auch präferiere. Größere Kontaktfläche, ich habe genug Platz das zu verschrauben und das Kabel steht nicht so eklig ab, sondern wird direkt nach unten in Richtung Boden geführt. |
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_ES_
Administrator |
#10 erstellt: 14. Nov 2015, 23:24 | ||||
Oh, ich wusste nicht, das Du der TE bist, sorry... Nun denn:
DU sollst Dir ja auch keine anpappen, ich hatte nur geschrieben, wie ICH sie für mich konfektioniert habe. Ich habe nicht gesagt, alle müssen das tun was ich tue... Das hatte sich halt angeboten, da mein Verstärker olle Hirschmann Polklemmen hat und die Kabelschuhe einen besseren, dauerhaften Kontakt damit eingehen, als Bananenstecker. Also bei mir, bei meinen Verstärker... Und Bananas bei meinen Boxen, weil es dort nicht anders geht. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#11 erstellt: 14. Nov 2015, 23:35 | ||||
Du zitierst mich und bist dann verwundert, wenn ich darauf antworte? sorry, aber bist du etwas verwirrt?!?
ok, du hast Hirschmann Polklemmen an deinem Verstärker. Ich will mir nich anmaßen, dass ich eine komplette Markübersicht habe, aber nach allem was ICH kenne, ist das die absolute Ausnahme und ein denkbar schlechtes Beispiel. Alle handelsüblichen Mainstream Verstärker die ich kenne können KEINE Kabel-Schuhe aufnehmen. Ich weiß wirklich nicht was du mit deinen Posts beabsichtigen wolltest?!? Deren Aussage Wert geht nun wirklich gegen Null zumindest für diesen speziellen Fall, oder siehst du das anders? |
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_ES_
Administrator |
#12 erstellt: 14. Nov 2015, 23:42 | ||||
Hi,
Ich habe nur einen Spruch von Dir zitiert, das hatte mit dem Thema erst mal nichts zu tun- daher der Absatz danach, das hat sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun und mit Dir gar nichts mehr. Und ich hatte auch nur beschrieben, wie ich das Kabel konfektioniert habe, mehr nicht. Das war keine Empfehlung, nur eine Beschreibung. Alles gut ? |
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