grüsse und schon eine frage

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silverfast
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Sep 2016, 17:27
hallo forum,
ich wollte mich mal vorstellen, euch begrüßen, danken und fragen stellen. bevor ich euch begrüßt habe ich die etikkette vergessen und will sie hier mal nachholen.
ich habe von euch durch die suche im net gefunden und mir einiges angeeignet dank euch, bevor ich mich angemeldet habe. ich selbst bin nun schon einige jährchen jung (biologisch 60 ;)) und habe meine letzten erfahrungen mit hifi und auch dem sogenannten hi end in den goldenen endachtzigern erlebt.
das ganze in wiesbaden. ich hatte das "glück" (sehr zweischneidig, wenn die kohle nicht da ist bei einem guten bekannten praktisch jeden tag mir alles mögliche anhören zu können. das war in wiesbaden bei bernd hauptmann " musik im raum". damals habe ich als knipser auch für ihn die belton möbelserie geknipst und kam mit anderen worten sehr nah an viel leute ran (und natürlich auch an preise und aussagen). anyway, jedenfalls ahtte ich das glück, meine ohren zu schulen.
so, ich hatte alles mögliche in sachen hifi besessen, letzte combo war :regar planar 3, misssion cyrus 2 mit psx und 2 spendor nahfeld. zwischenzeitlich war auch diverse andere ls wie apogee scintilla ect am start. so alles weg, pleite gegangen usw.. danach habe ich andere dinge für wichtiger gesehen und alles geld in bikes gesteckt. nun bin ich in frührente auf hartz 4 level und die bikes stehen (fahrräder) plötzlich leerlauf und scheiße würd gerne mal wieder mucke hören. doch ohne kohle und mit dem höranspruch war das unbezahlbar. dann lieber iphone mit koss hörern.

tja,dann bekam ich vor zwei wochen 2 montans mk1 und einen receiver (eigentlich pfui für stereo ;)) dazu einen alten onkoy tx-sv 535 für 70 euro. naja, die montans klingen schon nicht schlecht der amp ist nicht so mein ding, aber er liefert leistung.

jetzt meine frage:
ich sitze im stereodreick ect..und gehe mit kopfhörererausgang vom pc auf den amp. das alles von einer idt onboardkarte. benutze foobar mit wasabi manchmal auch asio. da ich ja keine kohle habe würde ich gene mal wissen, ob es klanglich sinn macht einen dac der kleineren sorte zwischen zu schalten, dachte an nuforce oder cambidge 100. also im preislichen level von ca. 150 euronen.

würde das klanglich sinn machen?, also könnte es möglich sei eine etwas bessere transparenz zu bekommen, die bühne offener ect, oder lieber ein teppich (den ich noch nicht vor den speakern habe
zu legen? ha,ha
ich kann maximal 150 mit schmerzen ausgeben und wäre sehr froh wenn mir jemand sagen könnte ob so etwas sinn macht. kann nicht per hdmi oder digital irgendwo rein. da ich in hannover bin kann ich natürlich zu quadral gehen elkos ect.. wechsel, aber sie sind noch einwandfrei, das traue ich mir noch zu zu hören. ich

so isch habe fertisch und bedanke mich fürs zuhören
lg joachim
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 30. Sep 2016, 17:51
Es ist nicht auszuschließen, dass sich was verbessern würde, manche PCs haben offensichtlich Probleme an den Klinkenausgängen, aber in dem Fall tuts auch ne einfache externe Soundkarte für 20 Euro; den Unterschied zu einer für 150 € wirst du im Blindtest kaum heraushören können.
silverfast
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Sep 2016, 18:05
also hören schon, aber nicht soviel kohle ausgeben fürn DAC wenn ichs richtig verstehe?
silverfast
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Sep 2016, 18:38

Dadof3 (Beitrag #2) schrieb:
Es ist nicht auszuschließen, dass sich was verbessern würde, manche PCs haben offensichtlich Probleme an den Klinkenausgängen, aber in dem Fall tuts auch ne einfache externe Soundkarte für 20 Euro; den Unterschied zu einer für 150 € wirst du im Blindtest kaum heraushören können.

ich verstehe dann nicht wieso DACs dann so gehypt werden. danke aber für deine aussage.bin nicht für voodo. mein board bzw. mein chip macht 8kanal idt codecs. also ist der wandler nicht so superwichtig? cpu i7 core ect... würde heißen scheiß auf einen externen wandler oder ist meine anlage zu schlecht? warum gibts denn dann wandler?
silverfast
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Sep 2016, 19:03
hab nachgedacht und bedanke mich hiermit. ich gehe die tage mal zum händler der leiht mir einen übers wochenende und dann she ich. aber vielen dank dafür das ich meine erwartungen für einen wirklichen klangsprung erst mal zurückstelle. lase me uns überaschhe. werde mal meine räumlichkeite in einer anderen ecke posten, vielleicht gibts da ja auch was, was ich ohne wenig geld verbessern kann. erstmal vielen dank. fand ich echt ehrlich. trotzdem gehe ich mal ins goethe studio (die übrigens mit ziese fusionieren, hannover) und leih mir son teil aus. schade, du hast mich desillusioniert.
lieben gruß achim
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 01. Okt 2016, 00:10
Sorry, desillusionieren wollte ich dich nicht.

Ich will auch nicht behaupten, dass es gar keine Unterschiede gäbe, aber die Unterschiede sind, wenn überhaupt vorhanden, so lächerlich gering, dass der DAC erst ganz am Ende der Liste von Produkten steht, mit denen man noch etwas erreichen kann.

Es gab schon genügend Blindtests, wo niemand in der Lage war, DACs für 20 oder 2000 € auseinander zu halten.
der_kottan
Inventar
#7 erstellt: 01. Okt 2016, 04:50

Dadof3 (Beitrag #6) schrieb:


Es gab schon genügend Blindtests, wo niemand in der Lage war, DACs für 20 oder 2000 € auseinander zu halten.

Wo denn?
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 01. Okt 2016, 08:01
Kannst dich ja hier beispielsweise mal durchwühlen: http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1857
Anro1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Okt 2016, 09:00
Zum Thema DAC´s wühle bei Interesse mal hier:
http://www.hifi-foru...m_id=158&thread=6624
der_kottan
Inventar
#10 erstellt: 02. Okt 2016, 05:49
Danke euch für die Links.
Teilweise 20 Jahre alte Vergleiche, ein großer Teil auf Spanisch, Puhh.

Da können sich DAC's i.m.A. in unterschiedlichen Setups und Räumen schon "anders" anhören.
Und klar, zuerst kommen die LS im Zusammenspiel mit dem Raum(-akustik) und der Quelle.
silverfast
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Okt 2016, 16:11
so ihr lieben,
vielen dank an alle die sich die mühe gemacht haben zu antworten. habe mir die links reingezogen ect.. mein eindruck ist, das ein dac überbewertet wird. ich gehe dem allerdings nach und werde mir definitiv mal einen ausleihen. doch ich denke, nachdem ich heute mein raum für die montans umgestellt habe und mir diverse dinge über aufstellung ect.. reingezogen habe und stundenlang meine nachbarn geqäult habe mit immer den gleichen songs nach umstellung schieben der speakers ect.. bin ich jetzt der überzeugung, das ich an der raumakustik, aufstellung erst mal weitermache. wenn ich glücklich bin (und ich bins schon ziemlich) werde ich mal schauen ob das dac da noch was machen kann.

ich habe zur zeit eine schöne bühne muß den sweetspot noch finden (geht um centimeter) bekomme nachher noch einen teppich für die speakers. ach ja, es ist sone krux mit der musikhören. jedenfalls höre ich die schlechten pressungen raus trotz flac ect..

gehört: j.mitchel: mingus, this mortal coil: blood and i; enya, jazz at the pawnshop,

ich hätts gerne etwas trockener inm ganzen und nach oben etwas aufgehender. ortbarkeit könnte auch besser sein, das wäre mir wichtiger und da denke ich bin ich mit rumschieben, teppich ect. momentan etwas besser aufgehoben als ein dac zu kaufen (den ich natürlich gerne hätte , allei schon fürs gefühl zu sagen da geht jetzt nimmer was :)) hab unter meinem alten cyrus two auch diese platte drunter die hat nischt gebracht aber fürs gefühl wars toll, genauso mit kabeln früher.

anyway, ich werde mich auf alle fälle wenn ich einen getestet habe meine subjektiven eindrücke teilen.
lg. joachim
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Okt 2016, 17:34
Hallo und willkommen im Forum,

erstens, du besitzt die Montan II, es gab nie eine Montan I, nur Vulkan und Titan.
2. Der Klang von Dacs wird von Vielen überbewertet, trotzdem ist es großer Unsinn zu denken oder zu behaupten das alles gleich klingt.
Es könnte durchaus vorkommen das in PCs oder Laptop bzw. was da aus dem Klinkenstecker rauskommt nicht das Gelbe vom Ei ist.
Es kann dabei auch nicht (nur) am Dac liegen, sondern "dahinter"...das brauchst man jetzt gar nicht weiter vertiefen,
kann aber auch sein das da ungewollt schon so viele DSPs oder Programme unbemerkt eingreifen, vllt kannst du das überprüfen bzw. ausschließen.
3. Eventuell hast du einen CD, DVD oder Blurayplayer über welchen du zusätzlich zum Vergleich Musik hören kannst und den Klang im Vergleich bewerten kannst.
4. Raumakustik und Aufstellung ist natürlich ein großer Punkt, gerade bei den Montan mit den Bändchen.
Hier sollte man auf absolute Symmetrie achten, auch mal wandnah oder noch wandferner als momentan,
bei mir hat sich wandnähe oft positiv ausgewirkt.
5.Ein und Auswinkeln der Lautsprecher. Solltest du als alter Hase ja schon durch haben, mir haben die Montan immer am Besten gefallen wenn sie parallel aufgestellt waren und nicht eingewinkelt.
6.Trockener wünscht du es....kannst du mal ne Matratze in die Ecke stellen in Boxennähe? Den Hörplatz weiter von der Wand wegrücken?
7.Nach oben aufgehender? Hmm, hast du die Hochtöner mal genau, wirklich genau unter die Lupe genommen? Diese sind bei gebrauchten Lautsprecher leider oft nicht mehr in Ordnung. Da du in der Quadral Nähe wohnst würde ich eventuell mal mit den Hochtönern dort aufschlagen wenn auch nur ein geringer Zweifel besteht.
8.In welchem Modus betreibst du den Onkyo? ich würde mir nicht nur mal einen DAC ausleihen, sondern durchaus auch mal nen AMP.
Mittlerweile gibt es auch viele Stereoamps mit integriertem DAC, falls du dort nach Ausleihen eine Verbesserung ausmachen konntest.
8Quibhirfd8
Stammgast
#13 erstellt: 03. Okt 2016, 22:13
Hallo silverfast,

wenn du mal zufällig an einen kleinen Class-D Verstärker mit 2 X 20 Watt kommst, wäre das auch mal eine Überlegung wert. Nicht weil jetzt Class-D Amp´s ubedingt besser sind, sondern vielmehr durch die geringere Leistung können Sie einer Box zu mehr Transparenz nach "oben" verhelfen. Der Klang ist weniger bassbetont. Geht aber nur bei kleineren Räumen, oder wenn man nicht zu weit weg sitzt.

Oder die Frequenzen unterhalb von 120 Hz ausfiltern und diese einem Subwoofer zuleiten, das wirkt auch Wunder.

Den "Königsweg" gibt es alledings nicht, auch nicht bei einem DAC.


[Beitrag von 8Quibhirfd8 am 03. Okt 2016, 22:16 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 03. Okt 2016, 23:03

8Quibhirfd8 (Beitrag #13) schrieb:
sondern vielmehr durch die geringere Leistung können Sie einer Box zu mehr Transparenz nach "oben" verhelfen. Der Klang ist weniger bassbetont.

Das heißt, man muss sie an ihrer Leistungsgrenze betreiben, um diesen Effekt zu erzielen?

Wie verträgt sich das denn dann mit:

Geht aber nur bei kleineren Räumen, oder wenn man nicht zu weit weg sitzt.
?
ATC
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Okt 2016, 10:30
Dieses Phänomen weniger Class D Amps tritt/trat an Lautsprechern zu Tage welche im Hochton in der Impedanz sehr stark schwanken,
Hat nichts mit Raumgrösse und Hörabstand zu tun.
8Quibhirfd8
Stammgast
#16 erstellt: 04. Okt 2016, 19:35
Hey Dadof3,

ich meine nicht das man Boxen an ihrer Leistungsgrenze betreiben soll, ich glaube da hast du was falsch verstanden. Ich hatte früher viel mit Röhrenamp´s zu tun, und auch selber gebaut. Ich bin beim Einstellen des Ruhestrom´s für die Röhren nie an den Normalwert gegangen, sondern blieb um ca. 50 % darunter. Dadurch bekam die Box zwar weniger Leistung, der Klang war aber um so besser.
8Quibhirfd8
Stammgast
#17 erstellt: 04. Okt 2016, 20:16
Und hat somit auch was mit Raumgröße und Hörabstand zu tun.
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 04. Okt 2016, 20:43
Röhren arbeiten nichtlinear, das kann man nicht vergleichen.

Transistoren, auch Class-D verstärken hingegen linear. Solange sie ausreichend Leistung haben, verstärken sie, ordentliche Konstruktion vorausgesetzt, alle Frequenzen gleich stark, unabhängig vom Pegel.

ATC hat das schon richtig erklärt, dieses Phänomen aus den Anfangsjahren von Class-D versaut ihnen heute zu Unrecht den Ruf.
8Quibhirfd8
Stammgast
#19 erstellt: 04. Okt 2016, 22:20
Ein Röhrenamp arbeitet mit 50 Watt genau so linear oder nichtlinear wie mit 25 Watt.

Es ging mir im Endeffekt nur um die Leistung die ein Lautsprecher bekommt. Class-D und Röhrenamps sind oftmals identisch in ihrer Ausgangsleistung.
Anro1
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Okt 2016, 09:18
8Quibhirfd8
schrieb:

Ich bin beim Einstellen des Ruhestrom´s für die Röhren nie an den Normalwert gegangen, sondern blieb um ca. 50 % darunter. Dadurch bekam die Box zwar weniger Leistung, der Klang war aber um so besser.


Das mußt Du uns jetzt mal näher erklären.
Wie hängt der Ruhestrom mit der abgegebenen Leistung des Röhrenverstärkers
am Lautsprecher zusammen? und warum bringt -50% vom Nenn-Ruhestrom eine Klangverbesserung ?

Noch eine Aussage von Dir die ich nicht verstehe

Class-D und Röhrenamps sind oftmals identisch in ihrer Ausgangsleistung.


Letzte Frage wie schaft man es ? das ein Röhrenamp bei 50Watt genauso arbeitet wie bei
halber Leistung:?

Danke schon mal im Voraus für die Erklärungen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Okt 2016, 09:43

Anro1 (Beitrag #20) schrieb:
... Danke schon mal im Voraus für die Erklärungen.

Mach dir da mal nicht zuviel Hoffnung...

Grüße - Manfred
8Quibhirfd8
Stammgast
#22 erstellt: 05. Okt 2016, 18:12
Danke für die Blumen .

Es war früher (80/90er Jahre) in Fachkreisen ein kleiner Trick den Ruhestrom für die Endröhren nur auf 50-60 % des Normalwertes einzustellen, was klangliche Votreile bringen kann. Ich meine es war auch in einem Raphael-Bausatz zu lesen. Und was damals galt, kann man auch heute noch anwenden. Z.B. mit der Leistung eines Amp´s weit unterhalb der Nennleistung der Boxen zu bleiben. Da spielt es auch keine Rolle, ob der Amp jetzt linear oder nichtlinear arbeitet, bzw. mit Röhren, Transistoren, oder Class-D Chip.

Ich bin heute allerdings nicht mehr der Fachmann, das ist alles schon zu weit weg. Das was ich aber noch weiß, reicht um den für mich perfekten Klang mit wenig Ausgaben zu bekommen.

Damit verlasse ich das Forum und wünsche den Spezialisten hier noch einen schönen Tag. Vielleicht schaue ich in ein paar Monaten mal wieder vorbei

Na denn Prost

Anro1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Okt 2016, 07:35
Blumen, was für Blumen
noch weiteren Quatsch aus "Fachkreisen" absondern und dann das Versprechen für Monate abzuziehen, gut gemacht!
Hoffentlich gilt das Versprechen


[Beitrag von Anro1 am 06. Okt 2016, 08:04 bearbeitet]
silverfast
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 06. Nov 2016, 12:57
so ihr lieben,
ich habe mich nun ausführlich mit all euren aussagen auseinander gesetzt und bedanke mich recht herzlich.
hier nun der stand der dinge:
1.
nach langen überlegungen habe ich erst mal angefangen meine raumakustik in meinen mir gegebenen möglichkeiten zu verbessern (bilder anbei, für weitere tipps offen). nach langem rumschieben ect.. stimmte es dann für mich klanglich. ls stehen nun 75cm von der wand (hinten) und 55cm seitliche wand weg. abstand der ls 190cm. hörplatz schwankt immer noch ab und an um 5cm vor und zurück je nach geschmack, dh. nahfeldmäßig oder etwas weiter weg). einwinkeln der boxen war kontraproduktiv, wandnähe zu bassig und nicht mehr so schön räumlich.
2.
als ich das hatte, habe ich mir einen digital analog wandler für 30 ocken geholt, über optisches kabel aus rechner raus., foobar hats erkannt usw. klanglich keine hörbaren unterschiede zu onboard chip.
3.
einen v90 hpa von meinem hifi händler ausgeliehen, über usb dran (mein händler sagte mir gleich ich sollte nicht zuviel erwarten, ein amp wäre sinnvoller, aber die montans brauchen richtig leistung und solche amps kosten richtig knete) anyway, entäuschung war groß, denn ich habe wirklich nur (wenn überhaupt mein akustisches gedächtnis gut war) den eindruck gehabt es wäre alles etwas heller, was beim 2. check ein tag später weg war. jedenfalls wären die 240 ocken fehlinvestiert. geht morgen wieder zurück nach göthestudio.

tja, hab alle möglichen szenarien mit dem kram durch (bekifft, alk, tee, rock, laut, leise, jazz, proggi ect..)
so wie es jetzt ist bin ich erst mal zufrieden, wenn man bedenkt, das ich für die ganze nummer 70 euro bezahlt habe. damit meine ich receiver und die montans sowie den billig dac.

ich könnte demnächst eine alte yamaha kombi (endstufe und vorverstärker mc 65 oder so) bekommen. vielleicht tut sich da ja noch was. ach ja der receiver ist im bypass modus und in foobar keine spielereien an.

so und nun bilder von meinem hörraum (1-raum wohnung). vielleicht gibts ja noch ein par tipps für nixkost und ohne vodoo.20161106_12491320161106_12492720161106_12500820161106_12502420161106_125101
silverfast
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Nov 2016, 13:33
@atc
danke deine anregungen waren nachvollziehbar. wandnah kommt bei mir nicht so prickelnd, aber linearer stand auf alle fälle. habe das an einem stück von cat stevens immer wieder festgemacht (father and son) dort spielt ganz leise ein gitarre rein auf linkem kanal. die kam bei wandnah nicht raus und bei einwinkel auch nicht, aber jetzt gehts. man hört ja nicht soviel über die montans, aber ich denke ich müsste schon einiges hinlegen heut um vergleichbaren sound zu bekommen denke ich
lg. joachim
ps: brauchen die wirklich einen richtig fetten amp?


[Beitrag von silverfast am 06. Nov 2016, 13:35 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 06. Nov 2016, 14:28
Hallo,

schön das du dich gemüht hast und wohl ein etwas zufriedeneres Gesamtbild erhalten hast.

Die Montan II sehe ich eigentlich immer nur uneingewinkelt, da ist die Bühnenbreite auch immer am Größten,
hätte mich gewundert wenn das am Ende anders ausgesehen hätte.

Zu den Wandabständen, das zählt für Lautsprecher dieser Größe immer noch unter wandnah,
über 1m nicht mehr zur Info. So wie du es hörst und empfindest und beschreibst geht man vor, und bleibt dort stehen wo es einem am Besten gefällt.
Scheint zu passen.

ja, die Montan mögen Leistung, bedingt durch ihren Wirkungsgrad ja ganz logisch.
Loudnessfunktion fürs Leisehören ist hier auch mal zu beachten, falls von Interesse.
Das klangliche Gesamtkonstrukt wird aber ein einfach größerer Amp nicht ins Wanken bringen, geht halt dann lauter.

Was fehlt dir denn jetzt noch, kannst du was beschreiben?
Falls es tatsächlich Bass sein sollte, du sitzt wenn man es auf den Bildern richtig erkennt eher in Raummitte, da gibt es manchmal ziemliche Basslöcher (Sub testen?)

Zum Lautsprecher selbst, die Montan sind keine Überlautsprecher,
aber aus der Serie eigentlich noch der stimmigste Ableger, die größeren Vulkan und Titan sind heftige Zisch/Bumm Kisten.

Trotzdem gibt es durchaus auch Lautsprecher welche heutzutage für relativ kleines Geld guten Klang liefern,
hör doch mal bei einem Händler rein, und leih dir was aus und hör dagegen.
silverfast
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Nov 2016, 14:40
[quote="ATC (Beitrag #26)"]Hallo,

Was fehlt dir denn jetzt noch, kannst du was beschreiben?
Falls es tatsächlich Bass sein sollte, du sitzt wenn man es auf den Bildern richtig erkennt eher in Raummitte, da gibt es manchmal ziemliche Basslöcher (Sub testen?)

ja tatsächlich fehlts mir manchmal ein wenig, aber was ist sub. meinst du subwover? wenn ja will ich nicht mit anfangen. oder meinst du was anderes?
mal am rande, kleines geld sind für mich schon 600 euro für ein par. bin ja schon ganz zufrieden so wies ist und ich soviel aus denen rausholen konnte, aber wie gesagt manchmal ein etwas trockener punch wäre schön. höre so auf 8.45 reglerstellung linear natürlich
silverfast
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Nov 2016, 14:56
nachtrag, also es ist schwer in worte zu fassen, aber manchmal wünschte ich mir etwas mehr präsenz zb. die stimme von roberta flack bei killing ... mehr von vorn , oder bei enja etwas mehr von oben und nicht ganz so spitz. ich weis, daß dies schwierig zu beschreiben ist, vielleicht geben das die dinger auch nicht her , höre jetzt grad peee wee ellis auf 10 uhr und dann gehen die allerdings gut ab ohne weh zu tun trompete vielleicht ein bischen zu spitz (gummifüße nehmen ?)
ATC
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 06. Nov 2016, 16:50
Trockener Punch, das deutet für mich entweder auf etwas fehlenden Oberbass hin, oder einfach das dein Geschmack das gerne etwas anders hätte.
Der Bass der Montan ist eher tief und weich(nicht unpräzise).

mach doch mal einen Test, bei den Liedern wo du ein wenig mehr Punch möchtest,
du hörst ja über den PC wenn ich noch richtig weiß,
einen Software EQ nutzen und die Frequenzen 80 Hz, 100Hz, 120 Hz, 150 Hz mal testweise verstärken, einzeln und auch mal zusammen oder ne Kurve "bauen",
eventuell findet man so heraus ob hier das Problem liegt.

Genau so kannst du im Bereich von 1kHz und darüber die Frequenzen absenken um zu ergründen wo die störende Frequenz der Trompete sitzt.
silverfast
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Nov 2016, 17:24
oh jesses,
das muss ich erst mal verdauen. ich bin ein freund des linearen sounds. allerdings hat mir ein freund (tontechniker analoge schule) der auch aufgelegt hat mal auf meine frage:" was soll der eq.. da, wozu ?" mal zum verständniss erklärt das die masters auch nicht immer dem hörgeschmack und auch der abmischung individuell angepasst sind. mainsteam eben.
allerdings hab ich es nie soweit gebracht meinen damaligen thorenz plattenspieler zu pitchen. aber was du sagst ist natürlich mal eine sache mich aus dem sofa zu bewegen und der sache aufmerksamkeit zu schenken. ich probier das mal ganz sanft aus mit den bordmitteln von foobar. schön langsam step by step.
thx
silverfast
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 06. Nov 2016, 17:33
nachtrag,
was ich sagen will ist, ich denke es ist legitim "nachzugreifen was den sound angeht, obwohl ich puristisch geschult bin ". jetzt jault wahrscheinlich das ganze forum laut auf, aber wenn die möglichkeit besteht und sie der sache dient, jederzeit. aber, wenn sollte es der charakteristik der ls angepasst werden, mehr nicht und das wird mal mal schritt sein. berichte davon
ATC
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 06. Nov 2016, 17:42

silverfast (Beitrag #30) schrieb:
oh jesses,
das muss ich erst mal verdauen. ich bin ein freund des linearen sounds.


Nunja,
da kann ich dich ein wenig beruhigen, der Frequenzgang an deinem Hörplatz ist zu 100% alles, nur nicht linear.
Denn 1. Sind die Montan nicht linear abgestimmt
das ist aber das kleinere Übel
denn 2. verbiegt dein Raum den Freuenzgang immens, der Frequenzgang sieht aus wie eine Berg und Talbahn, immer rauf und runter.

Teste den EQ mal an, deutlich professioneller könnte man die Linearität per PC mit DIRAC angehen, eine sogenannte Raumkorrektursoftware,
welche man auch einen bestimmten Zeitraum kostenlos testen kann.
Nur mal zur Info...
silverfast
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Nov 2016, 17:47
danke, ich werde jetzt mal schauen. für heute genug nice evening
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 15. Nov 2016, 08:40

Dadof3 (Beitrag #6) schrieb:

Es gab schon genügend Blindtests, wo niemand in der Lage war, DACs für 20 oder 2000 € auseinander zu halten.


Da bin ich auch voll bei dir. In der digitalen Verarbeitung gibt es entweder ein Signal oder eben keins. Das ganze Thema ist mit Schaffung des CD Players eigentlich schon beantwortet.


silverfast (Beitrag #31) schrieb:
n jetzt jault wahrscheinlich das ganze forum laut auf, aber wenn die möglichkeit besteht und sie der sache dient, jederzeit.


Ganz im Gegenteil. Die meisten der alten Forenbewohner haben ein erhebliches Lehrgeld für ganz einfach Erkenntnisse gezahlt.

Im Prinzip kann man es so darstellen:

Quellmaterial > Raum > Lautsprecher > … > … > Quellgerät & Verstärker > … > … > Kabel.

Der Vorteil an digitalen Geräten ist es eben, dass sie vieles unkompliziert können. Unterschiede gibt es zwar, aber die liegen im Detail. So sind z.B. Kopfhörerverstärker in Gesamtgeräten oft richtig mies konstruiert. Da gibt's dann noch Unterschiede zum externen Gerät. Die reine DAC Wandlung ist hingegen technisch gut ergründet und wird deshalb von den meisten Unternehmen perfekt beherrscht.
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 15. Nov 2016, 12:23

iKorbinian (Beitrag #34) schrieb:


Der Vorteil an digitalen Geräten ist es eben, ...


Was sind denn (rein) digitale Geräte?
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 15. Nov 2016, 16:12
Meine schlechte Wortwahl
ATC
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 15. Nov 2016, 18:39
Und was hast du jetzt damit gemeint und ausdrücken wollen?
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