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nachrüsten mit Subwoofer ohne DSP sinnvoll?+A -A |
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Autor |
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Hubig
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Dez 2016, 11:32 | ||
Hallo ! Bin auf obige Frage gestoßen, weil meine Kompaktboxen mit sehr tiefen + lauten Tönen nicht zurechtkommen. ( Momentan noch B&W CDM1, aber das prinzipielle Problem taucht ja bei allen Kompaktboxen auf. ) Rüstet man nun ein bestehendes System mit einem Subwoofer nach, brauche ich doch nach meinem bescheidenen Hifi-Verständnis eine Abstimmmöglichkeit zwischen bestehenden Boxen und Subwoofer und zwar aus Gründen: 1. Entlasten der Kompaktbox, damit man die stärker pegeln kann 2. Vermeiden eines "Frequenzberges" den beide Boxen bedienen. Ich kenne aus dem Car-Hifi Bereich den Einsatz von DSP-Geräten für solche Zwecke (Aktivbetrieb) aber im Home-Hifi Bereich habe ich hierzu nichts gefunden. Gilt da die Devise Boxen komplett ersetzen?!? Fragen über Fragen...... |
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ingo74
Inventar |
#2 erstellt: 23. Dez 2016, 11:40 | ||
Welche Komponenten nutzt du wie und was darfs maximal kosten? |
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Hubig
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Dez 2016, 14:26 | ||
Also, was ich gerne behalten möchte ist mein Harman Kardon Citation 21,22,23. Die CDM1 wollte ich mit neuen HTs bestücken und dann kam die obige Frage auf. Preislich ist es eher eine Abwägungssache. |
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ingo74
Inventar |
#4 erstellt: 23. Dez 2016, 14:32 | ||
Ok, Vor- und Endstufe ist schonmal gut, so kannst du ein DSP einschleifen. Wenn du noch einen Subwoofer integrieren möchtest, empfehle ich dir eins mit integrierter Frequenzweiche. Weiterhin empfehle ich - wenn es ins Budget passt - immer eine gute bis sehr gute Raumkorrektur. Beides hat zB das miniDSP DDRC-24 http://www.oaudio.de/Dirac-Live/miniDSP-DDRC-24.html das nutzt Dirac live http://diracrcs.de Sind meiner Meinung nach klanglich sehr gut angelegte 750€ |
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Hubig
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 23. Dez 2016, 14:42 | ||
Ok: das scheint ja genau das zu sein, was ich suche....ist war doch etwas teurer als ich ursprünglich dachte, aber vielleicht gibt's (zumindes das Mikro) gebraucht. (ich stehe auf gebrauchte Elektronik). Cool. (wenn jemand noch andere Ideen hat - gerne....) Vielen Dank! |
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ingo74
Inventar |
#6 erstellt: 23. Dez 2016, 14:46 | ||
Ohne Dirac kostet das ganze 250€ http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-HD-Boxed.html oder die einfachste Variante 100€ http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-HD-Boxed.html jeweils + Mikro (Umik1) Und die Antwort auf die nächste Frage - lohnt sich der (happige) Aufpreis für Dirac..? Für mich uneingeschränkt JA |
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A_K_F
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Dez 2016, 14:55 | ||
Aber die eigentliche Antwort auf die Frage ist doch, dass man nicht unbedingt einen DSP braucht, um einen Subwoofer einzubinden, wenn dieser eine interne Hochpassweiche hat. (Was nicht heißt, dass ein DSP nicht sinnvoll wäre.) |
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ingo74
Inventar |
#8 erstellt: 23. Dez 2016, 14:58 | ||
Die Frage ist nur, wie es dann klingt... |
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Hubig
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 23. Dez 2016, 15:14 | ||
Ok. Ich fasse mal zusammen: miniDSP 2x4: 120€ (incl. Steckernetzteil): Liefert mir 4 separat regelbare Kanäle. miniDSP 2x4 HD 268€ : Ist der einzige Unterschied die digitalen Eingänge?? miniDSP DDRC-24: 760€: automatische Mess- und Regeleinheit mit Magic on board. Hmm...... |
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ingo74
Inventar |
#10 erstellt: 23. Dez 2016, 15:25 | ||
Djrac ist nicht Magic, sondern ein sehr gutes Raumkorrektursystem, bei einfacheren miniDSP brauchst du auch noch ein Mikro, Steckernetzteil geht auch vom IPhone uä. |
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arneleiser
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Dez 2016, 15:34 | ||
hi, das minidsp 2hd hat auch noch einen usb eingang, und einen anderen prozessor. kannste als soundkarte am pc nutzen. und es kann auch fir filter. gruß arne |
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Hubig
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 23. Dez 2016, 15:35 | ||
Na das wird keine einfache Entscheidung....... Bis dahin schon mal Dankeschön und Frohe Weihnachten. |
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Hubig
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 23. Dez 2016, 15:59 | ||
Ach: ich habe doch noch eine Frage zur Software: Kann ich die für mehrere miniDSP Geräte nutzen? (natürlich die gleichen). Dann hätte ich die Möglichkeit mein Auto selbst einzumessen, wenn ich denn mal in die Verlegeheit käme und könnte so Mikrofon und Sofware eben 2x verwenden..... |
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ingo74
Inventar |
#14 erstellt: 24. Dez 2016, 08:35 | ||
Nein, die Lizenz gilt nur für das jeweilige miniDSP.
Nein, gerade wenn man keine Erfahrung hat, was mit einer Raumkorrektur möglich ist Wenn du in der Nähe von Köln wohnst, kannst du es beim Distribution auch mal live anhören, ansonsten lies mal die Berichte und Threads dazu.
Wünsch ich dir auch |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 24. Dez 2016, 13:12 | ||
Hi, wie oben schon von jemand geschrieben, ist natürlich mit etwas Mühe auch ohne dsp ein gutes Ergebnis möglich.. Ich nehme an die B&W sind BR? Und.. Den HT austauschen möchtest du? Doch hoffentlich gegen einen baugleichen, was ja nur Sinn macht wenn das Original also kaputt ist. Oooooder.. Du hast Messmikro, entsprechende Software und weißt wie man Frequenzweichen entwirft. Ein anderer HT ohne Anpassung der Frequenzweiche ist in 9 von 10 Fällen ein Fehler. Gruß und ein frohes Fest! |
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ingo74
Inventar |
#18 erstellt: 24. Dez 2016, 13:38 | ||
dann wird es mindestens im Bassbereich schwer bis unmöglich ohne passive oder aktive Raumakustikoptimierungsmaßnahmen... |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 24. Dez 2016, 14:11 | ||
Unmöglich mag es in dem ein oder anderen Raum sein, aber das wäre doch eher die Ausnahme. Schwer, da gebe ich dir recht. Das meinte ich ja mit "ein wenig Mühe".. muss eben jeder wissen, ob er sich diese Mühe macht. Zweifellos ist es mit dsp aber einfacher und schneller. |
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Hubig
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 25. Dez 2016, 18:39 | ||
Hallo und Frohe Weihnachte ! Bekamt ihr auch so schöne Geschenke ? Ich schon - und weil es so schön war, tendiere ich doch glatt dazu mir das "teure" miniDSP mit Magic zu kaufen. Zuvor aber noch ein bischen Vorfreude beim Hifi-Spielen: Kurzer Einwurf zum Hochtöner: Doch ich ersetze die B&W Hochtöner mit Sinus Live Hochtönern und zwar aufgrund der Beiträge in diesem Forum hier, die allesamt äußert positiv waren (so für mich als Laie zumindest so geklungen haben). Ich weiß nicht, ob ich das Thema jetzt in diesem Thread weiterlaufen lassen soll, ich suche nämlich jetzt als näcstes die richtigen Subwoofer bis (Achtung, Laie schätzt) 200hz, zuerst einen (nur als Sub), dann später den zweiten, um nämlich die Mitte-Hochtöner optimal entlasten zu können. Dazu gibt aber nachher ein F'up in den Kaufentscheidungen. Ich stelle mir nämlich vor, dass ich diese(n) "Sub-Tieftöner" mit Class-D betreiben kann und, egal was irgendwann mal obenrum spielt, damit ein stabiles Fundament Gruß Mac. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 25. Dez 2016, 20:12 | ||
Hallo, mein Tip, zuerst mal mit NUR einem Subwoofer testen, und zwar einen welcher einen Hochpassfilter im Signalweg hat zum Einschleifen in deine Kombi. Wenn dir danach noch nach einem mini DSP ist, das benötigt übrigens nicht jeder , kannst du ja immer noch ergänzen. Trennfrequenz übrigens eher 80Hz als 100Hz, 200Hz deutlich zu hoch. |
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Hubig
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 25. Dez 2016, 20:35 | ||
jein, 1 meine Idee ist ja die CDM1 zu entlasten, weil diese bei niedrigen Frequenzen aussteigen und 2 den "Kick-Bass" Bereich ( so bis 200Hz) später mal unterstützen zu können , wenn ich 2 Boxen haben (für li und re Kanal). |
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silberfux
Inventar |
#26 erstellt: 25. Dez 2016, 22:21 | ||
Hi, ich betriebe einen aktiven Sub SW 115 von Klipsch an einem Vorverstärker AVM PA 3.2. Parallel sind zwei Mono-Endstufen (AVM M3) angeschlossen. Daran hängt jeweils eine recht basstüchtige Standbox (Elac 210 CE), die bis 28 Hz runter gehen soll. Ein DSP benutze ich nicht, obwohl es bei diesem Vorverstärker möglich wäre Auch ohne DSP ließ sich das System gut einstellen. Ich habe den Höhenbegrenzer des Sub Stück für Stück heruntergedreht, bis es gut klang. Die sicherlich nicht besonders genaue Skala zeigt zwischen 50 und 60 Hz an. Ab diesem Bereich lassen die Elacs nach. D.h. sie reproduzieren noch die Frequenzen, aber werden halt im Verhältnis leiser. Der Hörraum ist allerdings auch nicht besonders problematisch und verhältnismäßig stark bedämpft. Es gibt wenig glatte Wandflächen. Das Ganze klingt recht harmonisch. Natürlich habe ich auch die Lautstärke des Sub angepasst, so dass er nicht dominant wird. Wenn man den Sub nicht sehen könnte, würde man kaum vermuten, dass überhaupt einer mitspielt. Die Zuschaltung des Sub hat nicht nur den Tiefbass abgerundet, sondern auch die räumliche Darstellung, die Bühne. Besonders gut kommt das bei klassischer Musik durch. Ohne Sub klang besonders dieses Genre für meine Ohren das System im Bass häufig zu dünn und war auch durch milden Einsatz der im PA 3.2 vorhandenen Klangregelung nicht optimal hinzukriegen. Deswegen habe ich die Ergänzung vorgenommen. Vorher hatte ich etwas kleinere aktive Subs im Einsatz, die aber an das jetzige Ergebnis bei weitem nicht herankamen. Bis 200 Hz sollte man m.E. einen Sub nicht einsetzen. Die Vorstellung, mit einem (echten) Sub einen Mittel-/Hochtöner entlasten zu können, scheint mir hifi-mäßig keine zielführende Lösung zu sein. Wenn das überhaupt erforderlich sein sollte, würde ich mich eher erstmal nach anderen Hauptlautsprechern umsehen. Stabiles Fundament im Bass ist nicht falsch, aber ein Frequenzloch zwischen Sub und Hauptlautsprechern oder alternativ ein Sub, der bis 200 Hz spielen muss, würde ich dafür nicht in Kauf nehmen. BG Konrad |
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ingo74
Inventar |
#27 erstellt: 26. Dez 2016, 09:04 | ||
Natürlich kann man auch ohne DSP/Raumkorrektur Musik hören, ist halt alles eine Frage des Anspruchs und der Kenntnis - die Griechen liefen ganz früher bei Olympia auch barfuß, heutzutage würde keiner auf die Idee kommen. Die Römer sind mit Ledersandalen durch Europa spaziert, heutzutage macht das auch keiner mehr. Früher war man auch von nem Grammophon begeistert, heute hört keiner mehr damit. Den Subwoofer sollte man da trennen, wo es für die jeweilige Hörsituation optimal passt. Entweder lässt man das per Elektronik regeln, oder man findet den Punkt durch Messungen oder per Gehör. Die Möglichkeit jeweils einen Sub getrennt für die beiden Kanäle zu nehmen, kann man machen, ist meist aber unnötig, da man Frequenzen unter ca. 100 Hz Töne nur noch sehr schlecht bzw. gar nicht orten kann und der Tiefbass auf einem Stereomix fast immer Mono ist, dh auf beiden Kanälen gleich anliegt. Solltest du jedoch über 100Hz trennen, könnte das uU wieder anders aussehen bzw sich anhören Zum Thema 1 oder 2 Subs - generell kann man mit 2 Subwoofern eine gleichmäßigere Bassverteilung erreichen, ist aber abhängig von der Hörsituation, speziell von den Stellmöglichkeiten. Hierzu findest du aber massig Threads mittels der Suche |
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Hubig
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 26. Dez 2016, 09:13 | ||
Danke für deine Infos. Ich versuche halt die Erneuerung der HauptLS rauszuzögern bzw. gar nicht tun zu müssen. Und eine Spielwiese zu haben die im unteren Frequnzbereich bleibt aber verschiedene Kompaktboxen obenrum ermöglicht. (rein vom Lesen der Beiträge: SWAN M1 oben drauf) |
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