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Logitech Z4 rauschen nur bei niedriger Lautstärke+A -A |
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Autor |
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MX96
Neuling |
#1 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:15 | |||||
Hallo liebe HiFi-Freunde, ich habe ein Problem mit meinen PC-Lautsprechern (Logitech Z4), es handelt sich um ein System mit zwei Lautsprechern, einem aktiven Subwoofer und einem Bedienungssatelliten das ich per 3,5mm Klinkenstecker seit Jahren an meinem PC betreibe. Es gibt ja massig Threads zu rauschenden Lautsprechern, aber mein spezielles Fehlerbild habe ich einfach nirgends finden können: Ich habe sporadisch Geräusche aus den Lautsprechern, mal ein Knistern und Knacken, mal ein ungleichmäßiges, mal ein pulsierendes Rauschen. Das seltsame dabei ist, dass das Rauschen immer leiser wird und fast vollständig verschwindet, wenn ich (ohne etwas abzuspielen) den Lautstärkeregler hochstelle, auf etwa die Hälfte der Maximallautstärke. Wenn ich die Lautstärke auf ganz niedrig oder ganz hoch habe kommen immer wieder diese Geräusche. Stecke ich ein anderes Gerät ein, verschwinden die Geräusche vollständig. Da mein erster Gedanke eine mangelnde Abschirmung war habe ich das (mittlerweile ziemlich alte) Klinkenkabel in den Ruhestand geschickt, und ein neues, meiner Meinung nach qualitativ hochwertigeres Kabel gekauft und angebracht - keine Besserung ist zu spüren. Ich bin mir sicher, dass das Rauschen erst seit einigen Wochen vorhanden ist. Ich habe den Stromanschluss seit Ewigkeiten nicht mehr verändert, habe auch keine neuen Geräte am selben Netz betrieben oder sonstiges. Das einzige, das ich an meinem PC vor einiger Zeit verändert habe war, dass ich eine weitere interne HDD verbaut habe - ob das Problem gleichzeitig auftrat kann ich mittlerweile nicht mehr genau sagen, ich könnte mir aber auch ehrlich gesagt keinen Zusammenhang damit vorstellen. Ich habe keine zusätzliche Soundkarte verbaut sondern nutze das ganz normale OnBoard-System des Gygabit Motherboards. Ich bin hier leider mit meinem Latein am Ende und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann |
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filtzi88
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:39 | |||||
Wo steckst du was für ein Gerät ein? Könnte sein, dass du einen Mantelstrom hörst, der über deinen PC reinkommst. Versuch mal deinen PC zu erden -> Krokoklemme / Kabel vom nacktem Metall des PC Gehäuses an ein Heizungs- oder Wasserrohr halten. Wenn es dann verschwindet hilft ein Mantelstromfilter (Stichwort galvanische Trennung). Edit sagt: Willkommen hier im Forum [Beitrag von filtzi88 am 05. Mrz 2017, 21:49 bearbeitet] |
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Lacelte
Inventar |
#3 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:24 | |||||
Finde ich zu gefährlich, so etwas zu empfehlen. Lieber einfach ein einem Heizungs- oder Wasserrohr kontaktieren. Diese sind immer geerdet. |
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filtzi88
Stammgast |
#4 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:48 | |||||
Da hast du absolut recht. Ich bin nicht aufs Rohr gekommen - und da er schon eine Festplatte eingebaut hat traue ich ihm zu es richtig zu machen. Ich editiere trotzdem mein Posting von erst, damit niemand sonst über die SUFU den Tipp findet. |
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MX96
Neuling |
#5 erstellt: 07. Mrz 2017, 16:15 | |||||
Mit "anderem Gerät" meine ich z.B. mein Handy, das ich ebenfalls per Line-in (dem gleichen Kabel) mit dem Lautsprechersystem verbinde. Danke für den Tipp! Jetzt ist natürlich frei nach Murphys Gesetz heute das Problem nicht aufgetreten. Werde es ausprobieren sobald es wieder auftritt und dann berichten Habe mit diesen galvanischen Trafos bisher keine so guten Erfahrungen gemacht, habe das mal im Auto wegen Massebrummen am Subwoofer eingebaut mit mäßigem Erfolg. Das Brummen war weg - aber jeglicher Bass ebenso, der Subwoofer war dann quasi kastriert Habe dann das Teil wieder zurückgegeben und einfach damit gelebt bis ein neues Auto ins Haus gekommen ist, denn im Auto hat man das nur gehört wenn keine Musik lief, dazu das klassische Ploppen beim Ein- und Ausschalten natürlich Als ich dann beim neuen Auto wieder das gleiche Setup verbaut habe, nur diesmal mit selbstgebohrtem Massepunkt, lief (und läuft) alles ohne Gebrumme und Ploppen - war also in diesem Fall z.B. tatsächlich schlechte Masse. Bei den PC-Lautsprechern ist das leider anders, denn der Ton bzw das Rauschen klingt ganz widerlich in den Ohren und bereitet mir manchmal sogar Kopfschmerzen. Hoffe echt dass es nur an der Masse liegt... [Beitrag von MX96 am 07. Mrz 2017, 16:22 bearbeitet] |
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MX96
Neuling |
#6 erstellt: 07. Mrz 2017, 16:43 | |||||
Okey, ich denke ich habe den Störenfried ausfindig machen können: scheinbar stört mein DLAN-Adapter (diese LAN-Adapter, die den Internettraffic über die Hausstromleitungen übertragen) das Signal. Immer wenn größere Datenmengen darüber übertragen werden rauscht es, lässt sich, jetzt wo ich das bemerkt habe, auch super reproduzieren. Nun hilft mir das leider nicht besonders viel weiter, denn auch wenn ich das Lautsprechersystem und den Adapter an unterschiedlichen Steckdosen betreibe bleibt die Störung bestehen. Es scheint also, als ob diese direkt an den Anschlüssen am PC stattfindet, denn die LAN- und Line-In-Anschlüsse sind in unmittelbarer Nähe zueinander angebracht. Ich benutze übrigens ein CAT5e-Lankabel, dachte eigentlich bisher dass das einigermaßen gut abgeschirmt wäre... Was genau kann ich jetzt noch tun? Habe kein WLAN-Modul am PC, bin also auf den Adapter angewiesen und finde LAN auch wesentlich besser. Kann ich mit einem besser abgeschirmten Klinkenkabel hier noch etwas ausrichten? |
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DB
Inventar |
#7 erstellt: 07. Mrz 2017, 17:34 | |||||
Tja. Nicht umsonst ist der Kram in anderen Ländern verboten.
Scheinbar hängen die Steckdosen alle an einem Stromkreis, außerdem geht HF oft seltsame Wege. Die Netzleitungen sind nicht geschirmt und wirken wie Antennen.
Wirf den DLAN-Krempel in den Müll, kauf Dir einen WLAN-Adapter für den Rechner und fertig. MfG DB |
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MX96
Neuling |
#8 erstellt: 08. Mrz 2017, 16:39 | |||||
Dass DLAN irgendwo verboten sein soll habe ich noch nie gehört, halte das ehrlich gesagt auch für besser als WLAN. Ich besitze einen WLAN-Adapter, allerdings kann ich den nicht sinnvoll in meiner Wohnung nutzen. Es gibt bei uns leider regelmäßig extreme Störungen beim WLAN, obwohl der Router nur eine Wand entfernt von meinem Arbeitszimmer ist. Ich konnte bis heute nicht herausfinden was die Störung verursacht, aber es ist definitiv nicht dasselbe, das die Lautsprecherstörungen verursacht, den die treten wie gesagt erst seit kurzem auf (seit ich auf DLAN umgestiegen bin). Habe übrigens auch mehrere WLAN-Adapter ausprobiert, und auch alle anderen Gerät im Haus haben Empfangsprobleme und grauenhafte Pingzeiten. Ich bin ehrlich gesagt aber auch nicht scharf darauf, einen Wanddurchbruch für sämtliche Ethernetkabel im Haus zu machen -> daher DLAN. Bin auch sonst sehr zufrieden mit den DLAN-Adapter, die funktionieren schnell und reibungslos und kosten nicht die Welt. Das ist jetzt aber auch nicht wirklich das Thema hier. Ich konnte jetzt zumindest das Symptom "Rauschen" bekämpfen, indem ich die Vorverstärkung am PC runter- und die Verstärkung durch das Lautsprechersystem hochgedreht habe. Ist nur blöd, dass es, wenn ich ein anderes Gerät zum Musikhören anschließe, dann erstmal viel zu laut ist. Ich denke aber dass es so die beste Lösung ist. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 08. Mrz 2017, 17:19 | |||||
"Lacelte (Beitrag #3)" schrieb:
Nein, nicht immer. Es gibt in vielen "Neubauten" Kunststoffverbundrohre, wo nun kein direkter Erdpotential mehr anliegt (Wenn man meint direkt an einem Heizkörper erden zu wollen). Hier leitet dann nur das Wasser im innern. |
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DB
Inventar |
#10 erstellt: 08. Mrz 2017, 17:37 | |||||
In Japan z.B. ist DLAN verboten und das wäre es besser auch hier, weil die Leitungen in den Wänden wie Antennen wirken und ganze Frequenzbereiche unbrauchbar machen. Bei einer Störungsmeldung durch Nachbarn nimmt die Bundesnetzagentur die Dinger dann außer Betrieb. "Besser": https://www.teltarif...test/news/59169.html https://www.youtube.com/watch?v=YgJQjrR8gH4 https://www.youtube.com/watch?v=7wD7HoxmaoU http://www.funkfreun...ngen-durch-powerline http://www.osthessenfunk.de/Aktuell/PLC.html MfG DB |
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MX96
Neuling |
#11 erstellt: 09. Mrz 2017, 16:05 | |||||
@DB Naja, tut mir leid aber da bin ich anderer Meinung. Ich habe mir Deine Links angesehen und bin Dir dankbar, dass Du mir das gezeigt hast, aber ich sehe darin kein besonderes Problem. Wenn ich nicht gerade Amateurfunker bin, dann ist die Kurzwelle, auch wenn das andere vielleicht nicht so sehen, m.M.n. ein für die Allgemeinheit sehr minderrelevantes Medium. Zum Radiohören ist UKW seit Jahrzehnten Standard, und ich bezweifle dass mehr als 0,001% der Bevölkerung in Deutschland als Hobbyfunker aktiv sind (außerdem bleiben Lang- und Mittelwelle ja scheinbar unberührt). Es entsteht weder ein gesundheitsschädlicher Elektrosmog, noch werden wirklich sicherheitsrelevante Störungen verursacht. Man kann aus einer Mücke auch wirklich einen Elefanten machen... Ich denke ich habe ausreichend erklärt, weshalb ich in meinem Haushalt auf DLAN setze. Ich habe übrigens zwischen Router und Endgerät auch, ganz im Gegenteil zu meinen Erfahrungen mit WLAN, kaum relevante Leistungseinbußen, während WLAN für mich quasi unbrauchbar ist. Und damit ist die Sache für mich eigentlich auch schon gegessen. Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich sehe das einfach anders. |
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DB
Inventar |
#12 erstellt: 09. Mrz 2017, 16:33 | |||||
Das weißt Du also sicher?
Das ist Dir unbenommen, nur wundere Dich nicht, falls die BnetzA bei Dir vorstellig wird. |
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pufferakku
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 09. Mrz 2017, 16:42 | |||||
Gibt es das Problem auch wenn du einen Kopfhörer in die Soundkarte einstöpselst? |
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MX96
Neuling |
#14 erstellt: 09. Mrz 2017, 18:40 | |||||
@DB Was soll denn Deiner Meinung nach sicherheitsrelevantes auf KW gesendet werden? Polizei, Rettungsdienste und Militär funken jedenfalls weit entfernt von den genannten Frequenzen. Und sollte entgegen der sehr geringen Wahrscheinlichkeit jemand gestört werden, dann wäre ich sicher der letzte der sich weigern würde die Störung zu beheben - dann ist ein Wanddurchbruch eben die letzte Lösung. Wenn man bedenkt, dass bis vor ein paar Jahren jedes Handy so stark gestrahlt hat, das ständig alle möglichen Lautsprecher im Raum gestört wurden und das berüchtigte "DADARATT, DADARATT, DADDARAAAATT"-Störgeräusch verursacht haben (Das hier meine ich: https://www.youtube.com/watch?v=IlD8lJcNOLg), dann empfinde ich das Gefunke der Devolos doch als eher milde.... War immer schön zu wissen, dass man in ein paar Sekunden eine SMS oder einen Anruf erhalten wird @pufferakku Nein, habe es eben nochmal mit einem AKG K142 On Ear ausprobiert und es sind keinerlei Störgeräusche wahrzunehmen. Kann es vielleicht doch sein, dass die Anlage langsam die Grätsche macht? [Beitrag von MX96 am 09. Mrz 2017, 18:44 bearbeitet] |
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pufferakku
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 09. Mrz 2017, 18:44 | |||||
Hast Du die Möglichkeit am selben Ausgang ein anderes System, z.B. von einem Freund, zu testen. Nur um zu sehen ob da was kaputt ist |
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